Da hast du Recht. Ich habe "Folge 17: „Cheers / Die wilden 70er“, „Eine schrecklich nette Familie / Friends“, "Folge 13: „Monty Python“ als auch „True Blood“ geschaut, obwohl ich davon nur „70s Show“ und „Friends“ kenne/gucke. War trotzdem unterhaltsam, obwohl ich mich auch nicht für diese Serien/Formate interessiere. Natürlich schaue ich schon lieber Sachen an, die ich kenne, aber es stellt auch kein großes Problem da, wenn nicht.
Das kann ich so unterschreiben. Ich gucke seit etwa 6 Jahren meist Serien aber auch Filme im O-Ton (der fast immer Englisch ist) und so ist mein Englisches Verständnis auch ziemlich hoch. Früher hatte ich noch Subs drin, aber heute brauche ich diese nur noch selten. zB bei Scrubs hatte ich lange Zeit Angst (und weil die D-Synchro gefällt), es im O-Ton zu schaue. Dann doch mal gewagt und es ging problemlos (abgesehen vom Doktor Gesabbel, aber das geht auch). Nur heißt nicht, dass man nur weil man gut Englisch versteht, lesen kann und ne gute englische Rechtschreibung hat, auch Englisch sprechen kann bzw. schreiben kann.
Das merke ich immer dann, wenn ich mal ab und an was auf Englisch in nem Form schreibe. Während ich zu einer Folge auf Deutsch ganz locker tolle Sätze hinbringe, die ausführlich beschreiben, was abgeht, was ich gut fand usw., breche ich mir auf Englisch oftmals bei den einfachsten Sätzen einen Ast ab. Einfach weil mir Vokabular fehlt, welches ich vielleicht im Satzzusammenhang verstehe, aber selber nicht verwenden kann, aber auch wie man sich dann ausdrückt fällt mir schwer, da arbeite ich dann mit nem Vokabular Translator (QuickDic), um halbwegs solide Sätze zu bilden, die aber nicht unbedingt nach Muttersprachler klingen. Sprechen ist auch schwer. Wenn man es praktisch nie macht, kann man es halt auch nur auf solidem Niveau.
Wobei es dann schon auch vom Themenbereich abhängt. Wenn man sich in dem Bereich auskennt und die notwendigen Vokabeln kennt, kann man sich viel besser ausdrücken und verstehen, als wenn man nicht weiß, wie diese Begriffe, die man sonst kaum/selten verwendet, auf Englisch heißen, weil sie nicht in Artikeln oder Serien/Filmen vorkommen. Somit bin ich da ganz bei dir, ich wünschte, ich könnte besser sprechen, aber dazu müsste ich dann regelmäßig sprechen und mir auch neues Vokabular aneignen, sonst stoße ich schnell an meine Grenzen.