Folge 202: Sport und Medien - Funk analytisch betrachtet

Vielleicht sehe ich das anders, weil ich die Zeiten nicht mehr kenne, als es noch in jeder Region mindestens zwei konkurrierende Regionalzeitungen mit unterschiedlicher politischer Ausrichtung gab. Für mich sind Regionalzeitungen immer recht mittig, ohne klar erkennbare politische Tendenz, um möglichst alle potentiellen Leser einer Region anzusprechen. Und der überregionale Teil besteht sowieso hauptsächlich aus dpa-Meldungen, wer da was anderes will, sucht sich zusätzlich aus dem Spektrum von taz bis Welt eine überregionale Zeitung/deren Onlineangebot aus.
Konkret beim hier erwähnten Beispiel BT/BNN, die ich kenne, weil ich aus der Region komme, hätte ich dir nicht sagen können, inwiefern sich die beiden Zeitungen politisch unterscheiden. BNN deckt halt mit Karlsruhe und Pforzheim zusätzlich zur Region Baden-Baden/Rastatt ein größeres Gebiet ab, während das BT nur in letzterer Region verbreitet ist, dort aber eindeutig die stärker verbreitete Zeitung war. Durch die Fusion erscheinen jetzt halt Artikel der BNN-Redakteure auch im BT und umgekehrt, dadurch gibt es erstmal ein Plus gegenüber vorher für die jeweiligen Abonnenten. So gibt es jetzt im Sportteil des BTs mehr Artikel zum KSC, weil da die Redaktion der BNN gut aufgestellt ist, dafür sind Pferderennen und Schach vom BT abgedeckt (wegen Rennbahn Iffezheim und OSG Baden-Baden) und dürften jetzt vermehrt in den BNN auftauchen. Dafür werden jetzt halt zu Aufführungen des Theaters Baden-Baden oder Gemeinderatssitzungen nicht mehr zwei Leute von jeweils BNN und BT hingeschickt, sondern nur noch einer. Kann man schade finden, ist aber kein Weltuntergang, weil wohl sowieso nur die wenigsten Leute bisher beide Zeitungen gelesen haben und wenn dadurch möglich bleibt, dass überhaupt noch berichtet wird, ist das zu verschmerzen. In Karlsruhe hatten die BNN übrigens immer ein Monopol, da gab es nie eine Konkurrenzzeitung.

Peinlich

Die lange Leitung erklärt wohl auch die politischen Positionen vieler User hier

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na da haste ja was gefunden. aber besser anderen haltlos, irgendwelche politischen spektren unterstellen, als sich selbst an der diskussionen zu beteiligen. setzt ja auch vorraus das man mehr drauf hat, als grundlos rumzupöbeln. das sind die richtigen.

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Was ich besonders schade finde, ist, dass es nur eine grobe Einordnung der Kanäle von funk gab. Es wäre aber gut gewesen, zumindest eine Liste anzufertigen (im Forum verlinken oder so. Vorlesen/ Präsentieren wäre jetzt zu viel), wo man alle Partner etc sieht, wie viele Abos sie haben, wie aktiv sie sind, wie viele Aufrufe sie generieren und vor allem was für Content sie machen bzw. ob er überhaupt politisch ist, und welche Richtung dieser Kanal einschlägt. Auf den ersten Blick fällt nämlich schon auf, wie viele „Reporter“, „Doku“-Channels, „Satiriker“ und, was auch mal imp angemerkt hat, ist, wie viele Kanäle es über Sexthemen gibt.
(Gibt auch Serien, aber die ignoriere ich mal, weil die soweit ich weiß, alle gefloppt sind)
Es wäre auch gut gewesen, jene Kanäle detailliert zu betrachten, welche die letzten Skandale verursacht haben (also Reporter, Y-Kollektiv oder strg_f). Gefühlt werden ja immer die und deren Content angebracht, wenn es um den Wokeness-Faktor bei funk geht… oder um funk generell. Auch sollte man sich auch mal die Skandale anzuschauen, Beispiel die Alki-Tante von Reporter. Das hatte ja nichts mit Wokeness zu tun. Wie viele Skandale basierten wirklich auf linken Bias und nicht zum Beispiel einfach „nur“ auf schlechten Journalismus?

Weil im Moment habe ich einfach nur Zahlen gehört und nicht mehr und wie schon einige und auch Dean angemerkt haben… die Zahlen basieren erheblich auf den eigenen politischen Bias.

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Der „eigentliche Inhalt“ ist hier ein bisschen fehl am Platz, wenn du Gendersprache nicht kritisierst. Merkste selber, ne? :wink:
Aber im Ernst, die beiden Mediatheken waren Klasse. Hohe journalistische Qualität, super unterhaltsam und, auch wenn einige das anders sehen (und damit falsch liegen) absolut ausgewogen und fair. „Fair and Balanced“ möchte man sagen. Tolle Arbeit!

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Gut das wir dich haben Lars! Ohne dich wüssten wir nicht was richtig und was falsch ist. Könntest du mir für meinem Alltag bitte auch nen paar Fragen beantworten? Ich find selbst denken so schwer :sob:

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Ich helf doch immer gerne :slight_smile:

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Erstens war es keine problematische Prämisse, sondern nur eine Prämisse von vielen möglichen. Es wurde schon sehr stark dadurch eingeengt, dass Dean einfach von dem alten Userkommentar gestartet hat.

Viel Spaß beim Finden einer Untersuchung, an der du rein gar nichts problematisches an der Prämisse finden kannst. Das ist übrigens sehr subjektiv, was du jetzt als problematisch einstufst und was als „gerade noch Ok“. Aber deswegen gibt es viele Journalisten und über deren Beiträge kannst du dann mitteln und dir dein eigenes Bild machen. Das setzt aber voraus, dass jeder Journalist von 0 startet und nicht wiederkäut, was anderswo zu lesen ist (z. B. diese Studie, die wie wir jetzt ja wissen, nicht so viele Teilnehmer hatte, wie wir dachten. Danke @ teeosoph )
In dem Sinne war der Beitrag transparent, vernünftig und treu zur Prämisse. Ich benutze das Wort noch mal: Ein einwandfreier Ansatz, an dem sich jeder andere Journalist, der auch über funk schreiben will, ein Beispiel nehmen sollte. Kein vergiftetes Lob. Das kann man nur herauslesen, wenn man Rosinenpickerei an meinen Worten betreibt. Nicht böse, sondern scherzhaft gemeint: Das scheint dir ja zu gefallen! :wink:

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Das kannst du gerne so sehen, ich sehe es anders und habe dir ja klar gemacht, warum so eine Prämisse problematisch sein kann, bzw. warum ICH es als problematisch sehe. Es steht dir jederzeit frei, das anders zu sehen :slight_smile:

Aber ob die Prämisse problematisch ist oder nicht, entscheidest du allerdings nicht.

Ich will nochmal betonen, dass wir hier einfach nur Meinungen austauschen und ich zu 100% d’accord das du zu einem anderen Ergebnis kommst :slight_smile:

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Ich habe nichts gegen Überspitzung und Analogien. Es stört mich auch nicht, dass man es mit Echsenmenschen macht. Die Analogie passt von der Struktur nicht zu dem Vorwurf, der an Dean herangetragen wird. Bei seiner Prämisse sehe ich einfach kein solches Problem. Wie gesagt, wenn es ein Problem geben sollte, dann benenne das halt einfach und führe nicht eine Analogie an, die deiner Meinung nach zutrifft. Oder nicht zutrifft? Du meinst ja, dass du es NICHT gegenübergestellt hast, was mich fragen lässt, warum du überhaupt so ausführlich diese Analogie ausbreitest.

So oder so, das sagt einfach nichts aus.

Du benennst nichts konkretes, sondern in deinen Beiträgen ist das hier zu lesen
„Argumente sind z.T. eben sehr selektiv und so hingedreht, dass es passt“
„massives Nitpicking und Rosinenpickerei“
"Du definierst dir einfach, das Cancel Culture der Vorgang ist, jemanden zu 100% aus dem öffentlichen Leben zu verbannen und er nie wieder einen Job bekommt. Anhand dieser verqueren Annahme … "

Einfach nein, nichts davon trifft zu.

Tut in diesem Beitrag absolut nichts zur Sache. Du setzt dich wieder nicht mit dem konkreten Thema auseinander, sondern mit der Personalie. Gleichgültig, ob das dein Hauptanliegen ist oder nicht, das ist einfach das, was du kommunizierst. Vielleicht stimmt ja meine Einschätzung ja nicht 100% und ich tue dir Unrecht, wenn ich dir Bashing aus den oder den (inkorrekten?) Gründen vorwerfe bzw. einfach sage, dass ich diesen Eindruck bekomme. Aber das hier ist doch eindeutig Bashing.

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Gilt das denn nicht auch für dich? Ist also eh alles subjektiv und was wir hier machen ist nichts anderes als wiederholt „Ich finde Deans Beitrag gut (ohne Gründe)“ und „Ich finde Deans Beitrag unzureichend (ohne Gründe)“ auszutauschen? Ich bin davon ausgegangen, dass man das auf einer anderen Ebene diskutieren kann mit objektiven Maßstäben.

Ja davon bin ich auch ausgegangen. Da du aber auch in deinem letzten Beitrag gezeigt hast, dass du objektive Fakten negierst, weil du sie nicht als solche anerkennen möchtest oder sie als „tut nichts zur Sache“ abtust, macht das Ganze dann natürlich wenig Sinn. Meine Erfahrung sagt mir, dass ich an dem Punkt aus einer Diskussion aussteige, an dem es nur noch darum geht Fakten und/oder objektive Punkte zu negieren oder nur noch darüber diskutiert wird warum man die Punkte des Gegenübers nicht als objektiv anerkennt, ohne das es dabei eine rationalen Grundlage gäbe.

Daher würde ich sagen, lassen wir es an dieser Stelle einfach dabei :slight_smile:

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… und das hier steht im Kontext zu dem hier?

Ich würde es gerne dabei belassen, aber ich hoffe doch sehr, dass du dich mit objektiven Fakten nicht auf deine Meinungen im obigen Beitrag bezogen hast. Daher noch mal eine Rückfrage:

Meinst du, das sind diese Fakten?
„Deans Argumente sind z.T. eben sehr selektiv und so hingedreht, dass es passt“
„Dean betreibt massives Nitpicking und Rosinenpickerei“
„Deans Annahme zu Cancel Culture ist einfach verqueer"

und später bei der Reaktion auf meinen ersten Kommentar
"Wenn man immer eine krude Prämisse braucht um seine eigene Analyse beweisen zu können, dann ist das ein methodischer Fehler. " → Der Satz ist für sich genommen korrekt, aber wo ist der objektive Beweis, dass das bei Dean der Fall war?

Ich sehe hier nur Meinungen, ohne dass du dir die Mühe gemacht hast, die Gründe zu erläutern oder gar Beispiele anzuführen!

Ja ich weiß, diese Nachricht selbst war unnötig und eigentlich hätten wir es bei deinem netten Abschluss bleiben lassen können. Ich glaube, du willst mir auch nichts böses. Ich will dir wirklich auch nichts böses.

Aber ich fand deine Einschätzung … bemerkenswert, dass du mit objetiven Fakten hantierst, die ich angeblich negiere. Das wollte ich nur noch gesagt haben.

das nenn ich mal ein hitziges gefecht xD

Dann gehe ich gerne auch auf deine Rückfrage ein, wenn du das möchtest.

Natürlich war der initiale, von dir zitierte Beitrag nur meine persönliche Meinung bzw. Einschätzung zu Deans Beitrag. Somit war es eine MEINUNG. Wüsste nicht, wo ich das als „objektive Fakten“ deklariert hätte. Die Frage nach Objektivität kam ja erst ab dem Moment ins Spiel, wo es um die Umfrage ging, und darum welche Methodik man wie anwendet.

Objektiv sind aber folgende 2 Aussagen von mir:

  • Dein Einwand zu stammi’s Umfrage war objektiv invalide, weil das Äußern eines Kritikpunktes zu einer Analyse nicht durch den Hinweis negiert werden kann, dass es „deutlich mehr Beweise“ braucht als nur die Umfrage. Dieser Einwurf war logisch nicht korrekt, da stammi den Punkt zur Kritik an Dean’s Analyse anbrachte, nicht aber als kompletten Gegenentwurf der einer insgesamten Schaffungshöhe einer belegbaren Gegenthese standhalten könne. Wie ich sagte: Wenn ich in einer wissenschaftlichen Arbeit einen Fehler finde oder eine valide Kritik äußere, dann ist es nicht valide darauf mit „Die Beweise sind nicht ausreichend um eine gegenteilige These zu belegen“ zu reagieren. Denn die Intention war ja nicht eine gegenteilige These aufzustellen und mit hinreichenden Beweisen zu belegen, sondern einen Kritikpunkt an Dean’s Analyse anzubringen. Darum ist der Verweis darauf, dass es „deutlich mehr Beweise“ braucht objektiv hier nicht statthaft. Zumindest solange nicht, wie stammi nicht behauptet hat, dass seine EINE Umfrage, die gesamte Beweisführung für eine entsprechende Gegenthese bzw. Gegenanalyse ist. Und das hat er, soweit ich das sehe, nicht getan.

  • Deans Analyse zur Cancel Culture basierte auf der Annahme, dass „Cancel Culture“ bedeute, dass man zu 100% gecancelt werden muss und nie wieder einen Job finden darf. Damit hat er (bewusst oder unbewusst) zu enge Modelparameter gewählt, damit er dann zu dem Fazit kommen konnte „Es gibt keine Cancel Culture, nach seiner Prämisse“. Hier in diesem Beitrag hat wieder eine analoge problematische Prämisse gewählt, nämlich in dem er die Anzahl der Videos mit woken Themen verglich und daraus die Schlussfolgerung konstrukiert, dass nur wenn genug Videos woke Themen beinhalten, DANN könne man von einem woken/linken Überangebot bei FUNK sprechen. Auch hier ist die Prämisse zu eng gewählt, die Kritik an der Methodik IST objektiv statthaft. Ob man dieser Kritik folgt, das ist hingegen Meinungssache. Dass seine Prämisse aber ungenügend ist, ist nicht subjektiv. Seine Prämisse ist schlicht unsachlich und korrelativ gewählt. Denn wo der kausale Zusammenhang zwischen „viele woke Videos = FUNK ist woke/links“ besteht, hat er nicht deutlich gemacht. Das ist eben objektiv kritikwürdig

Ich räume vollkommen ein, dass dir (vielleicht) etwas in meiner Ausführungen fehlt oder ich bestimmte Dinge vllt. nicht hinreichend beschrieben habe und du damit wahrscheinlich sogar Recht hast. Mein Beitrag ist ja auch auf keinem Niveau das einer wissenschaftlichen Arbeit entspräche(dafür bedarf es dann doch um einiges mehr Arbeit). Die angesprochenen Punkte, sind aber valide, weswegen ich nicht nachvollziehen kann, dass du hier von „irrelevanten“ oder „nicht faktenbasierten Argumenten“ sprichst. Ich denke viel eher dass du bei der Einordnung nicht sauber zwischen „das ist Skabus’ Meinung“ und „das ist objektiv überprüfbar“ unterschieden hast. Was kein Vorwurf ist, man kann bei solchem Foren-Wirrwarr durchaus auch durcheinanderkommen. Passiert mir auch.

Wichtig ist mMn folgende Punkte nochmal als tl;dr:

  • Meine Meinung über Dean’s Sendung bzw. Analyse ist nur meine persönliche Meinung/Einschätzung
  • Die oben genannten 2 Aussagen sind keine Meinung sondern objektiv überprüfbare Fakten
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nachtrag. witziger weise behandelt holger diese veranstaltung die ich meinte, grad im neusten betreuten gucken. zufälle gibts…

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Jup hab ich mir eben angeschaut. Schon erschreckend so viel zur Schau gestellte Einseitigkeit zu sehen…

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Hätte ich deutlich früher adressieren können, aber habe nicht gesehen, dass das der Knackpunkt für dich ist.

Mein Grund, warum ich einen Einwand zu stammis Kommentar hatte, war eben nicht, dass stammi unzureichendes Datenmaterial angeführt hat. Um eine Analogie zu gebrauchen, denn die macht ja alles einfacher:
Du machst dein EIGENES in sich geschlossene Experiment und veröffentlichst das EIGENE Ergebnis. Dann bist du ja auch nicht in der Zwangslage, deine widersprechende Schlussfolgerung in deinem wissenschaftlichen Paper zu ändern, nur weil eine andere Forschergruppe schon vorher ein Experiment zum gleichen Untersuchungsgegenstand veröffentlicht hat. Kann ja sein, dass die anderen falsch liegen, dass du falsch liegst oder sich beide Beobachtungen dennoch in Einklang bringen lassen.

Ich kapiere einfach nicht, warum es notwendig war, diese Umfrage (oder irgendeine andere Quelle) in die Diskussion des Ergebnisses einzuführen. Denn Dean hat eine komplett neue Quelle geschaffen und eine streng umrissende Frage beantwortet. Damit komme ich auf den nächsten Punkt, denn das ist für den nächsten Bullet Point on dir relevant:

Dean nimmt am Anfang auf einen Kommentar Bezug, der stellvertretend für das Ressentiment gegenüber funk ist. Ich zitiere Dean bei ca. 16:30 „Kümmert sich funk nur noch die Themen der Diversen oder werden doch noch diverse Themen bei funk abgebildet?“ Der Teil „Kümmert sich funk nur noch die Themen der Diversen“ ist explizit kein Strohmann, weil das exakt die Aussage ist, die von einigen Kommentatoren im mg forum getätigt wird (Sogar ich habe das während der Jäger und Sammler Zeit in der Form behauptet). Dean muss überhaupt keine engere Prämisse wählen, denn zur Widerlegung ist es hinreichend zu zeigen, dass gar nicht genug Videos mit wokem Inhalt existieren, um die Aussage des Kommentators bestätigen zu können. Fall abgeschlossen.

Er hat auch eine beachtenswerte Schlussfolgerung, und in der widerspricht er auch nicht dem möglicherweise woken/linken Überangebot bei funk. Er sagt, Zitat: „Eine linke Tendenz sehe ich durchaus auch. […] Ich hoffe aber, dass ich zumindest ein Klischee abbauen konnte, nämlich das des Wokistans“ Das war bezogen auf den Ursprungskommentars, denn der basiert offensichtlich auf einem Klischee, das widerlegt worden ist.

Die These, es bestehe ein kausalen Zusammenhang a la „viele woke Videos = FUNK ist woke/links“ , musste er gar nicht bemühen. Außer du unterstellst ihm, dass er mehr suggerieren wollte, als er de facto gesagt hat. Dann hätte er das definitiv erklären müssen und wenn es denn so wäre, wäre deine Kritik auch objektiv. Aber ich finde nicht, dass er das gesagt hat.

Es ging primär um die Widerlegung von der Aussage „Funk zeigt nur noch Leute, die nicht normal sind“. Man hätte das ausweiten können zu einer breiteren These, aber das wäre ungemein schwieriger gewesen.

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Sehr wirr der Beitrag über Sport. Konnte keinen stringenten Faden durch den Beitrag erkennen; liegt wohl auch daran, dass Dean jeden zweiten Satz nur ironisch meint oder er irgendwelche Witzchen einbaut. Was im Beitrag alles zu sehen war (aus dem Gedächtnis):

  • Sportler als Werbeträger
  • Ein Werbeblock von Sky Sport Bundesliga (Übertragung der 2. Bundesliga) von ca. 2018
  • Kritik an Sportwetten und Glückspiel
  • Clips eines YouTubers als Meme
  • Ein empörter Taxifahrer
  • Screenshots von der Facebookseite des Bayerischen Feuerwehverbandes e.V.
  • Unlizensierte Ausschnitte aus einer Bundesligaübertragung
  • Kritik an der WM in Katar
  • Klimaproteste beim Fußball
  • Klimaproteste und Gesellschaftskritik bei der Formel 1
  • Ausschnitte von der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele XXIX in Peking
  • Ein PDF der Bundesstelle für Politische Bildung
  • Unlizensierte Ausschnitte einer Übertragung der FIFA Fußball-Welteierschaft der Herren 2006

Was wollte Dean mir damit sagen?

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Momentan sehe ich das Problem (noch) nicht, denn wie gesagt, wüsste ich über viele dieser absurden Dinge nicht Bescheid, wenn sie nicht auf meinen Kanälen thematisiert würden.
Das „Gendern“ ist vielleicht eine Ausnahme, denn diese Verunstaltung unserer Sprache wird durch den ÖR transportiert und soll wohl so in den Alltag integriert werden. Das interessiert mich nur trotzdem nicht, denn es gibt kein Gesetz dafür. Noch nicht. Ich weiß auch nicht, was noch kommt und natürlich wird es relevant, wenn sich solche Dinge durchsetzen sollten.
Die Zeit bis dahin genieße ich - und wer weiß, vielleicht gründe ich schon mal vorsorglich eine Untergrundbewegung dagegen…:sunglasses:

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