Folge 177: Blick auf die Deutsche Welle - ESC 2022

Die Mediatheke Folge 177. Hier kann darüber diskutiert werden!

Die Deutsche Welle stand in jüngster Zeit mehrmals im Licht der Öffentlichkeit - Grund genug, mal drauf zu schauen, was eigentlich der Sinn dieses Senders ist. Außerdem gibt es einen Blick auf ein paar unglückliche Aktionen in sozialen Medien. Schließlich ist der Eurovision Song Contest Thema: Der NDR sorgt erneut für einen deutschen Flop mit Ansage.

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Schöne Folge mit einem bunten Blumenstrauß an Themen.

Was will die Deutsche Welle?: Ein wirklich toller Beitrag. Ich will dir, @Fernsehkritiker, wirklich danken, dass du zunächst einmal intensiv über den antisemitischen Schmutz berichtest, der da mit Steuergeldern auf der Deutschen Welle so verbreitet wurde. Die Informationen, die du über den Auftrag und den politischen Einfluss auf die Deutsche Welle zusammengefasst hast, finde ich sehr interessant. Ich muss im Übrigen sagen, dass mir schon mehrmals Beiträge in der Deutschen Welle negativ aufgefallen sind. Ein Beispiel ist diese „Talk-Runde“ die vor Voreingenommenheit nur so trieft: Biden in der Klemme: Schafft Trump ein Comeback? | Auf den Punkt - YouTube

Ich fand die Argumentation, die hier in Deutschland von Journalisten gefahren wurde warum das Verbot der DW in Russland und das Verbot von RT DE in Deutschland ja überhaupt nicht vergleichbar sei ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Da wurden nach meiner Meinung eine Spitzfindigkeit nach der anderen gebracht.

Am Ende finde ich aber beide Verbote falsch. Mich interessiert gerade bei weltpolitischen Themen eben auch die russische Sicht. Denn die Russen agieren ja nicht wie sie agieren, weil sie böse sind, sondern weil sie (wie wir auch) bestimmte Interessen verfolgen und von bestimmten Bedürfnissen und Ängsten getrieben sind (wie wir auch). Friedlich kann es da nur bleiben, wenn man den anderen versteht.

Aber der Kardinalsfehler wurde hier nach meiner Meinung in den 1990er Jahren gemacht. Da hätte man einen klaren Weg für Russland in die EU und die die NATO bauen müssen und über kurz oder lang einen Zusammenschluss von EU und GUS anstreben müssen. Das Fenster ist aber derzeit leider zu.

Schlussredaktion Internet: Ich muss zugeben, dass gerade 2014 mein Vertrauen in den ÖRR gewaltig gesunken ist. Da wurde nach meiner Meinung viel zu einseitig über das berichtet was in der Ukraine passiert ist und ich dachte die ganze Zeit immer: „Nein, so einfach ist das nicht“. Das das Internet hier eine starke Kontrollinstanz ist, ist gut. Das macht aber wohl vielen Journalisten gerade bei alt ehrwürdigen Redaktionen sehr zu schaffen, dass sie nicht mehr die Deutungshoheit über Dinge haben. Viele üben sich dann leider eher in der Beschimpfung ihrer ehemaligen Leser, anstatt in der Verbesserung der Qualität der eigenen Arbeit.

Die junge Dame: Im Bezug auf den Redakteur vom Tagesspiegel muss ich zunächst einmal sagen, dass ich eine gewisse Schadenfreude empfinde. Der Tagesspiegel war ein die Tageszeitung des freien Berlin (West), hat sich aber nach meiner Meinung zu seinem ziemlich einseitigen Polit-Pamphlet entwickelt. Die einst aus dem Osten stammende Berliner Zeitung berichtet in der Regel deutlich ausgewogener, nüchterner und ideologiefreier als der Tagesspiegel. Da empfinde ich durchaus eine gewisse Genugtuung, dass da einer aus der moralinsaueren Redaktion auf Twitter verbal Haue bekommt.

Nun zur „Jungen Dame“. Ich weiß nicht wie es restlichen Bundesgebiet ist, aber die Anrede „Junge Dame“ und „Junger Mann“ ist durchaus üblich für Personen, die man nicht kennt. Vielleicht ist das aber eine berliner Eigenheit.

Darüber hinaus: Ja, Bearbock ist bereits 41, ich muss aber sagen, dass es viele 41 jährige Leute gibt, die weitaus „Älter“ sind. Das ist auch gar nicht negativ gemeint.

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage ob „Die Junge Dame“ tatsächlich die richtige Bezeichnung für die Person ist, die aktuell Außenminister. Das wird glaube ich der Verantwortung des Amts nicht so ganz gerecht.

Ob Baerbock für dieses Amt die richtige Wahl ist, da gehen glaube ich unsere Meinungen auseinander. Ich halte sie ehrlich gesagt für eine Fehlbessetzung. Solcherlei Bilder wie da eingeblendet wurden, finde ich ehrlich gesagt eher peinlich. Wäre die Gefahr wirklich so akut, würden wohl keine Fotos gemacht werden und man würde wohl auch keine FFP2-Maske tragen. Für mich ist sowas immer reine Inszenierung.

Zum Glück habe ich gestern…: Based der LKW-Fahrer.

Erst die Trauer, dann der Strand: Genau DAS ist ein gutes Beispiel, warum die Baerbock für eine Fehlbesetzung halte. Aber wie das den politische Korrekten Grünen passieren kann? Ganz einfach:

  1. Die ganze politische Korrektheit ist nur eine Nummer um Strohmänner zu bauen und Diskussionen schnell von der Sachebene weg zu bekommen.
  2. Man nimmt sich ohnehin als moralisch erhaben wahr, da ist dann alles man man selbst macht immer in Ordnung. (Das gute alte: Es ist kein Rassismus, wenn wir es machen)

Deine Bearbeitungen davon gingen mir zum Ende hin aber ehrlich gesagt auch zu weit. Das erste fand ich als derbe Satire auf das was da getwittert wurde noch in Ordnung. Die anderen verließen nach meiner Meinung aber die Grenzen des guten Geschmacks.

Chris Tall kann nichts dafür: Ich empfinde einen gewissen Stolz noch nie wirklich Dschungelcamp geschaut zu haben.

Das Irrenhaus danach: Bestätigt mich nur noch mehr darin, das niemals zu gucken. Aber die ganze Sache wirkt irgendwie wie eine aus dem Ruder gelaufene Show zu Silvester.

Drei Chinesen mit dem Kontrabass: Ich finde es nicht übermäßig witzig aber auch nicht rassistisch. Sich über das chinesische Regime lustig zu machen ist immer richtig und wichtig.

Das dieses Kinderlied als rassistisch gesehen wird von einigen ist wiederum eher ein ausdruck von Rassismus derjenigen, die es rassistich finden. Denn in deren Augen sind alle bis auf weiße ja unterpriviligierte und minderbemittelte Wilde, die vor jeder Sache geschützt werden müssen, die man nur ansatzweise als nicht absolut korrekt aufgefasst wird.

Die Erklärung ist im übrigen Mumpitz. Wenn ich mich auf die Straßen, insbesondere auf die Fahrbahn, setze und mit einem Kontrabass spiele würde ich die Polizei auch ankommen und Fragen: „Ja was ist denn das?“.

Neues von der Justiz: Ich wünsche dir weiterhin viel erfolg beim Verfahren gegen Radio Bremen. Das ist schon ziemlich absurd, was da passiert. Ansonsten ist der Beitrag eine ganz nette Mischung aus verschiedenen Fällen.

Germany One Point: Der ESC ist auch etwas was mich nicht wirklich interessiert. Ich hab auch mal gehört, dass wir Deutschen irgendwie die einzigen sind, die das wirklich ernst nehmen. Die Sache würde aber mal spannend werden, wenn wir mal Trailerpark hinschicken würden.

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Sehr guter Beitrag zur Deutschen Welle. In der Tat wird diese immer als völlig unabhängig und apolitisch hingestellt, was Sie allerdings natürlich nicht ist.

Entsetzt bin ich über die Passage zum Twitter Fehler der Außenministerin. Richtig ist diesen Post als Fehler und peinlich zu kritisieren. Dass du allerdings danach Witze mit dem Themen a la vergasen, Arbeit macht frei etc machst, finde ich vollkommen unangebracht und widerlich. Auch als Witz macht es die Sache nicht besser. Was sollte das ?

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Interessanter Spiegel plus Bericht zu diesem Thema. Offenbar gab es keine schriftlichen, wohl aber mündliche und konkludente Zusagen an die Sowjetunion bzgl. einer nicht erfolgenden Nato-Osterweiterung… Das wird ja momentan ganz anders berichtet.

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Ja, die Tragödie daran ist ja irgendwie, dass irgendwie die Politik scheinbar keinen Willen hat zu verstehen, dass Russland sich bedroht fühlt.

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Pump It Up von Eskimo Callboy war mein absoluter Lieblingssong 2021. Hätte mich sehr gefreut, die Band dort zu sehen.

@Bossmang: Trailerpark haben sich ja 2019 aufgelöst, von daher könnte man ja wenn dann Alligatoah als Solokünstler hinschicken.

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Na, da bin ich ja froh, dass du die Entwürfe nicht kennst, die ich dann als zu hart weggelassen habe :laughing:

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Bei der „jungen Dame“ und den 3 Chinesen wird Twitter mal wieder ernster genommen, als nötig. Aus der Mücke wird da gerne mal kein Elefant, sondern direkt ein Atomkrieg gemacht. Und dafür trendet vermutlich gleich der neue #Elefantophobie.

Es ist leider zum traurigen Regelfall geworden, dass „Twitter mal wieder kocht“. Das konstante Empörungsmedium sollte man daher nicht als Maßstab für die Wichtigkeit eines Sachverhalts nehmen.

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Da solltest du vielleicht nochmal etwas tiefer einsteigen.
Es ist in der Tat ein Vergleich Äpfel mit Birnen, und die Unterschiede sind mehr als „spitzfindig“.

RT hatte keine gültige Sendelizenz hierzulande.
Die Schließung der Deutschen Welle Moskau war die Gegenreaktion auf die Abschaltung von RT, allerdings war dies die Vergeltungsmaßnahme eines autoritären Staates.

Und die Sendelizenz wird in Deutschland natürlich von einer staatsunabhängigen, neutralen Behörde vergeben. :sunglasses:

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Das stimmt schon. Allerdings gehoert hier auch zur Wahrheit dazu, dass RT in Deutschland niemals eine Sendelizenz bekommen wuerde. Angesichts dieser nicht vorhandenen Erfolgsaussichten hat RT auch nie versucht in DE eine Lizenz zu beantragen.

RT mit DW gleichzusetzen ist wahrscheinlich in der Tat recht unsinnig, aber dass DW sich als unabhaengig™ bezeichnet ist auch Quatsch. Unabhaengiger Journalismus ist ja generell so eine Sache wo man lange darueber streiten kann ob es das ueberhaupt im strikten Sinne gibt, aber bei einem steuerfinanzierten Sender ist der politische Einfluss doch ins Rueckenmark injiziert.

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Hierzulande nicht, dafür aber in Serbien. Serbien wiederum ist Mitglied des Europäisches Übereinkommen
über das grenzüberschreitende Fernsehen, wonach Sender die in einem Land des Übereinkommens lizenziert sind, auch in anderen Ländern gesendet werden können.

Darum meine ich ja: Spitzfindigkeiten. Man versucht hierzulande darzustellen, dass die ganze Causa RT DE ja gar nicht politisch sei, sondern einfach nur ein ganz normaler Verwaltungsmechanismus. Traurig ist, dass einige wohl scheinbar drauf reinfallen. Russland ist da einfach nur ein bisschen direkter und versucht gar nicht dieses Spielchen, dass das angeblich nicht politisch sei.

Man könnte ja auch mal darüber nachdenken, ob der Anachronismus namens Sendelizenz nicht mal abgeschafft werden sollte.

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Machen die dann als Teil der geplanten Abschlusstournee :wink:

Aber mit Alligatoah kann ich mich auch anfreunden. Wie wäre es mit Die grüne Regenrinne 1- 3.

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Ein Statement wäre ein Song aus seinen Anfangszeiten: „Mein Gott hat den Längsten“

Wenn es wirklich ein Statement sein soll, dann wäre ich für jemanden aus der Antilopen Gang

Holger du hörst kein Radio mehr weil dort immer der Einheitsbrei gespielt wird. Bei DAB+ gibt es viele Sender die eben nicht den Einheitsbprei spielen. Ich höre unter anderem sehr gerne Schwarzwaltradio https://www.schwarzwaldradio.com.

Hab mal mitgemacht.Petition · Bringt Eskimo Callboy zum Eurovision Song Contest! · Change.org.
Der NDR ist Doof.

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Ich übergehe mal die üblichen Sexismus- und Rassismus-Schwurbelthemen. Da diesbezüglich eh jede Woche ein ganzes Rudel neuer Säue durchs Dorf getrieben wird, verlieren solche Themen zunehmend an Relevanz. Ist wie bei Schreikindern, die permanent plärren: Irgendwann schaltest du auf Durchzug. :laughing:

Das eigentliche Aufregerthema für mich: Der ESC 2022! Mit Guildo Horns Auftritt 1998 bin ich zum Fan geworden und hatte danach keinen ESC mehr verpasst. So lief das fast 20 Jahre. Doch irgendwann im Laufe der 2010er-Jahre hat sich musikalisch eine immer größere Belanglosigkeit eingeschlichen und das Event hat vieles von seinem besonderen Charme verloren. Zwar gab es immer mal andere Länder, die für Highlights gesorgt haben - bei Deutschland jedoch konnte man sich in schönster Regelmäßigkeit darauf verlassen, dass die Songs und Künstler so spannend sind wie Discounter-Toastbrot.

Von Conchita Wurst mal abgesehen, gab es für mich hierzulande nach Lena Meyer-Landruts Auftritten nur noch müden Einheitsbrei. Ich hab irgendwann komplett aufgehört, mir den Contest anzuschauen. Schlichtweg aus völligem Desinteresse. Dieses Jahr ist dann endlich ein neonfarbener Hoffnungsschimmer am ESC-Horizont aufgetaucht: Die mögliche Beteiligung von Eskimo Callboy konnte mich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder aus der Gleichgültigkeit rausreißen und Vorfreude erzeugen. In dem Wissen, dass man sich bei der unfähigen, hirnverstaubten deutschen ESC-Jury jedoch nie zu früh freuen sollte, hab ich aber erstmal wieder Abstand von der Veranstaltung genommen und mich nicht weiter damit beschäftigt. Leider zurecht, wie sich nun zeigt. Die NDR-Verantwortlichen lernen einfach nichts dazu.

Für diejenigen, die sich noch an das Debakel um Labrassbanda erinnern können, wirkt diese völlig ignorante Entscheidung wie ein trauriges Déjà-vu: 2013 spielten sich Labrassbanda (Selbstbeschreibung: „Bayerischer Gypsy Brass, Funk Brass oder Alpen Jazz Techno.“) in die Herzen der ESC-Fans und lösten eine riesige Begeisterungswelle aus. Mit einer ähnlichen Mischung aus leidenschaftlicher Rampensauhaftigkeit, sympathischer Selbstironie und erfrischendem Genre-Mix wie wirs jetzt bei Eskimo Callboy erleben durften. Labrassbanda schaffte es zwar immerhin in den Vorentscheid, wurde dort dann aber trotz des überdeutlichen Publikums-Votings von der „Profi-Jury“ komplett abgesägt. Zugunsten von Eurodance-Einheitsbrei wie Cascada, die dann in Malmö mit Rang 21 einen weiteren Tiefpunkt für Deutschland einkassiert haben. Dieses Jahr wird es mit den jetzt verbleibenden Kandidaten für uns wohl nicht viel besser laufen. Ich hab die Songs und Gesichter dieser Weichspül-Bands, die in der Mediatheke kurz angespielt wurden, schon nach wenigen Minuten vergessen.

Trotzdem bleibt eine ganz winzige Resthoffnung, dass entweder die Petition Wirkung zeigt oder Eskimo Callboy es tatsächlich nächstes Jahr nochmal versuchen. Immerhin scheinen die Jungs nicht nachtragend zu sein und ihnen ist sicherlich auch bewusst, welche Chance so ein internationaler Auftritt für sie bedeuten könnte. Eine erneute Bewerbung ist also ziemlich wahrscheinlich. Was den ESC 2022 betrifft, gilt für mich allerdings unter den derzeitigen Bedingungen: Schalten Sie mal wieder ab! :smirk:

PS: Hier übrigens der Link zur Petition:

PPS: Allein dieses geile Brett von Eskimo Callboy hat schon über 13.000.000 Klicks auf Youtube:

Dass solche Abrufzahlen anscheinend keinerlei Relevanz haben und man immer noch nach verstaubten Kriterien wie „Radiotauglichkeit“ bewertet, zeigt zusätzlich, wie ewig gestrig die deutschen ESC-Verantwortlichen ticken. Diese Entscheider würden wohl besser zum Musikantenstadl passen.

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Die Frage, die ich mir ständig stelle ist: Wurde in der Pre-Internet-Aera mit der gleichen Philosophie berichtet? Wie ideologisch gefärbt war das damals?

Kleiner Exkurs aus meinem damaligen Bio-Unterricht, bei dem uns gesagt wurde, dass wir „Trash-DNA“ in uns haben, die wir mal gebraucht hätten - aber nun nicht mehr.
Z. B. wurde es als evolutionärer Vorteil verkauft, dass wir mal amphibisch gewesen sein sollen aber die DNA nun brach liegt, da wir die Kiemen nicht mehr brauchen würden.

Warum ich das damals geschluckt habe und nicht hinterfragt haben, was denn der Vorteil(!) sein soll, eine solche Eigenschaft zu verlieren, kann ich heute nicht nachvollziehen - außer im Vertrauen das geschluckt zu haben, was Lehrer vorgeben.

Nachdem ich programmieren gelernt habe, wurde mir dann auch klar, dass ein Programmcode, den ich nicht verstehe, nicht automatisch überflüssiger Müll ist.
So kann ich genau so behaupten, dass in der „Trash DNA“ in Wirklichkeit hohe Krankheitsresistenz und ewiges Leben drin stecken würde.
Solange nicht genau geklärt ist, für was dieser Code verantwortlich ist bleibt alles Spekulation. :man_shrugging:
(Das ist auch der Grund, warum ich gerade auch die DNA-Forschung für sehr wichtig halte!)

Im Nachgang merke ich immer mehr, wie sehr auch damals Schule und Medien stark ideologisch und weltanschaulich beeinflusst waren.

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Inwiefern war das eine weltanschaulich-ideologische Beeinflussung und nicht einfach nur eine stark vereinfachte, irreführend formulierte Darstellung eines komplexeren Sachverhalts? Am Ende sagt dieses Erlebnis wohl mehr über die Erklärungskompetenz des Lehrers aus als über seine Ideologie.

Ich habe mir alle sechs Songs angehört. Musikalisch ist das auf jeden Fall besser als der deutsche Beitrag von letztem Jahr. Aber es ist halt auch einfach alles ziemlich banal und wenig mitreißend. Vor allem klingen auch alles sechs Songs so, als wären sie vom selben Produzenten und vom selben Ton-Ingenieur am selben Tag im selben Studio aufgenommen und abgemischt worden. Das ist alles ein flaches Einerlei.

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