Folge 158: "Räuber der Nordsee"

Hier kann darüber diskutiert werden!

Bevor der Hinweis ohnehin kommt: Die Totale war leider etwas unscharf - da hatten Kameramann und Regisseur leider Tomaten auf den Augen :stuck_out_tongue:

//youtu.be/FFFbZ-SI_J4

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Mir sind beim Anschauen ein paar Fehler aufgefallen (u.a. hat Holger Nils’ Stein bei einer Aktion vorgesetzt und deswegen wäre wohl der Abstand zwischen Nils und Carsten nicht so gering gewesen; auch hat Mario mindestens 1x nichts für das Aufstocken seiner Crew bezahlt). Aber das stört ja insgesamt nicht und das Spielprinzip wurde schnell klar. Schöne Idee und zum Zusehen sehr ansprechend, da man als Zuschauer ebenfalls Strategien erkennen und entwickeln kann. Zudem war der Gast sehr sympathisch. Die 3 Stunden empfand ich als sehr unterhaltsam. :slight_smile:

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Schöne Folge, die trotz Überlänge nie langweilig wurde. Gast Carsten hat das Spiel wunderbar erklärt und durchweg darauf geachtet, dass die drei anderen nichts übersehen, was ja bei den ganzen aktiven und passiven Fähigkeiten sehr schnell passieren kann. Ob das Spiel aber in 60 Minuten wirklich durchspielbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.

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[QUOTE=hollaender;500386]Ob das Spiel aber in 60 Minuten wirklich durchspielbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.[/QUOTE]

Doch, geht!

Aber natürlich nicht in der Kennenlernpartie. Außerdem hat Pasch-TV noch nicht sehr oft Worker Placement/Arbeiter-Einsatz-Spiele gespielt und musste viele neue Mechanismen neu erlernen.

Gleichzeitig habe ich aber die zwischenzeitlichen Gespräche mit Carsten sehr genossen, so dass mich die Länge auch nicht gestört hat. Räuber der Nordsee ist gleich nach Terraforming Mars mein Lieblinsgsspiel vom Schwerkraft Verlag und spiele ich unglaublich gerne.

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[QUOTE=hollaender;500386]Ob das Spiel aber in 60 Minuten wirklich durchspielbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.[/QUOTE]

Geht, haben die Spieler aber auch etwas selbst in der Hand. Man kann gezielt auf schnelleres Ende spielen oder es länger offen lassen. Darüberhinaus kann man nach seinem Zug schon den nächsten Zug überlegen, klappt meistens, manchmal muss man aufgrund der dann herrschenden Arbeitersituation leicht variieren. Hier bei Pasch-TV hat ja jeder (außer Carsten) erst dann überlegt was er tun möchte, wenn er dran war. Dann zieht sich das natürlich.

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Naja leichter gesagt als getan, wenn ich gar nicht weiß, welche Möglichkeiten ich denn habe, wenn ich dran bin! Ich jedenfalls hatte natürlich immer ein Ziel im Blick, konnte das aber oft nicht verfolgen, weil die Figuren gerade nicht passend parat waren…

[QUOTE=floppi;500431]Hier bei Pasch-TV hat ja jeder erst dann überlegt was er tun möchte, wenn er dran war. [/QUOTE]

Ein klassisches Pasch-TV-Problem, oftmals garniert mit den Fragen:

“Was soll ich denn jetzt machen?”
“Ist das jetzt sinnvoll?”

Das ist ja genau der Reiz an einem einigermassen stragischen Brettspiel: selber Entscheidungen treffen und damit leben was bei rauskommt.

@Holger
Sagte ich ja.

„manchmal muss man aufgrund der dann herrschenden Arbeitersituation leicht variieren“

:wink:

Aber komplett von seinem ausgedachten Zug abweichen muss man meistens nicht. Außer, man wollte Plündern gehen und kann dann nicht mehr.

Es ist auch so wie signore schreibt: Die erste Partie ist immer die längste. Beim zweiten Mal würde ich auch deutlich routinierter vorgehen!

Logisch! Das trifft auf fast alle Spiele zu und die Kamera frisst natürlich auch noch Zeit. :slight_smile:
Dennoch beachtlich, selbst in der Kennenlernpartie haben wir Räuber der Nordsee zu viert nur 1h30 gespielt. Carsten war auch sichtlich überrascht über die Spieldauer. :mrgreen:

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Toller Gast, tolles Spiel, tolle Folge! [B]Räuber der Nordsee[/B] ist eins meiner Lieblingsspiele des Jahrgangs. Die völlig neuartige Mechanik des “Worker-Displacement” ist extrem innovativ. Da meine Spielegruppe eher aus Grüblern besteht, hat unsere erste Partie aber auch ca. 3,5 Stunden gedauert.

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[QUOTE=James Pond;500510]Die völlig neuartige Mechanik des “Worker-Displacement” ist extrem innovativ…[/QUOTE]

So neuartig ist das nicht, aber trotzdem sehr cool. Ähnliches machst du in Five Tribes oder Nippon. Das richtige Timing ist das interessanteste daran.

Nach 60 Minuten sind wir zum Endergebnis und Fazit gesprungen, ABER: selbstspielen würden wir es beide. Gutes Spiel, auch das liebevolle Design fiel mir schon zu Beginn direkt auf.

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Sehr unterhaltsam, netter Gast.
Nur seine m&m hat er wohl nie bekommen…

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