Folge 157 - Kurz kommentiert

[QUOTE=superscan;407195]Ich stimme ansonsten meinem Vorposter yonah zu. Die Rechnung bezüglich des CO2- Ausstoßes hätte man noch gründlicher Auseinandernehmen können oder kann mir von euch jemand die dort angeführten Zahlen erklären?
Wenn der Lieferwagen bei 10km Strecke 70g CO2 pro Artikel benötigt, komme ich bei 200 ausgelieferten Artikeln auf 14000g CO2- Verbrauch, also 1400g pro km. Mit dem PKW brauche ich laut dem Bericht bei 1000g CO2 auf 5km nur 200g pro km.
Ein LKW verbraucht also siebenmal mehr CO2 als der PKW. Halte ich für etwas unrealistisch.

Die Rechnung stimmt natürlich nur, wenn alle Pakete an die selbe Adresse ausgeliefert werden. Fehlende zusätzliche Angaben lassen aber nichts anderes vermuten.[/QUOTE]

Die andere Rechnung stimmt doch auch nicht, so wie ich das verstanden habe:

Laut der Sendung stößt ein PKW pro 5km ca. 1000g = 1kg CO2 aus.

Wenn man als Beispiel von einem Verbrauch von 10L auf 100km Meter ausgeht, wird auf der Strecke von 5km, 0,5L Benzin/Diesel verbrannt. 1L Diesel bzw. Benzin wiegt weniger als Wasser, gehen wir trotzdem der Einfachheit halber von 0,5kg für 0,5L Benzin/Diesel aus.

Wie soll nun 1kg CO2 bei nur 0,5kg Diesel/Benzin herauskommen ? Das Auskommen wäre eher noch kleiner, da nicht 1 zu 1 CO2 wieder hinten herauskommt.

Sauerstoff wiegt etwas, und CO2 besteht wenn man nur das Gewicht betrachtet Hauptsächlich aus Sauerstoff (und auch von der Anzahl her denn 2 ist mehr als 1). Der Sauerstoff kommt aber nicht durch den Kraftstoff dazu, wird also nicht mit gewogen. Zwar entsteht auch noch Wasser, Aber auch da ist es ähnlich.

Das könnte also durchaus sein, das man aus wenig Kraftstoff viel CO2 bekommt

[QUOTE=yonah;406654]Und die Sache mit den Teedy, es ging nicht darum ein rechtsgültigen Vertrag abzuschließen, sondern einfach zu Testen, ob wer die Allgemeine Geschäftsbedingungen list oder nur den Hacken macht, Mehr wollten Sie nicht testen.[/QUOTE]
Holger kritisiert die Sinnhaftigkeit des Tests, da dieser keine Aussage über irgendwas trifft. Man kann, muss aber keine AGB lesen und das ist vielen Menschen auch bekannt. Nur den Redakteuren dieses Beitrages nicht, die wohl dachten, sie würden wichtige aufklärerische Arbeit leisten, indem sie Verbraucher fälschlicherweise verängstigen, sodass sie die AGB durchlesen. Völliger Mumpitz.

Zu dem Rechenbeispiel Auto vs. Lieferwagen: Hinzu kommt, dass nur die wenigsten wegen [I]einer[/I] Hose shoppen gehen. Nein, da kommt noch eine zweite dazu und vier Oberteile und vielleicht noch ein Buch, zwei CDs, unterwegs was vom Metzger das alles mit der einen selben Fahrt. Aber auch hier haben die Redakteure auch nicht für fünf Pfennig Grips bewiesen:
“Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.”

[B]Notgeile Esel[/B]
Wtf. Einfach nur wtf.

[B]Was ist vegan?[/B]
facepalm

[B]Onanieren auf Sport 1[/B]
Dafuq… also, für mich wäre das nichts (gewesen).

[B]TV-Experiment profan[/B]
Jetzt weiß ich, warum ich nur ZDFkultur gucke.