Folge 131: "Secret Hitler"

Hier kann darüber diskutiert werden!

Eine sieben Minuten lange Sequenz ist bereits auf YouTube zu sehen:

//youtu.be/pZ9GOfBW1ug

Holger hat das am Anfang ganz gut erklärt, nur leider wurden doch ein paar Fehler gemacht. Den Ersten würde ich sogar als schwerwiegend bezeichnen:

  • eine Executive action wird vom amtierenden Präsidenten durchgeführt und dann auch nur einmal, wenn das faschistisches Gesetz gelegt wurde. <- zum Glück wurde in der zweiten Runde schnell eine dritte Fascho-Karte gelegt, sonst hätte das die Runde komplett kaputt gemacht
  • man darf sich bei der dritten Executive order nicht selbst wählen
  • bei einer erfolglosen Wahl wechselt auch der Ex-Präsident nicht

Die erste „Proberunde“ war doch etwas holprig. Es wurde zwar gut diskutiert, nur in der ersten Hälfte war mir das doch etwas zu „rollenspielhaft“. Da hat man lange über Nichtigkeiten geredet, die gar nichts mit dem Spiel zu tun hatten. Dadurch war der Anfang leider etwas langatmig, da man für längere Zeit überhaupt keine Informationen hatte und gar nicht mitraten konnte. In der zweiten Runde war das zum Glück deutlich besser. Leider wurde am Anfang etwas zu viel enthüllt, was die Runde etwas merkwürdig gemacht hat. Insgesamt hat es aber doch Spaß gemacht zuzugucken und ich finde das könnte man auch Ruhig irgendwann wiederholen. Es dauert halt ein wenig bis man ins Spiel hineinfindet :smiley:

Bezüglich der Bezugsquellen für das Spiel: Es gibt einige Ebay-Händler, die das Spiel auch in Deutschland (Versand aus Deutschland) vertreiben. Kostet um die 15 Euro.

Trotz Regelfehlern hat es viel Spaß gemacht – insbesondere bei der zweiten Runde – zuzusehen. Vielen Dank für die Unterhaltung. :slight_smile:

Hm, es ist ja eigentlich verboten, die Melodie des Horst-Wessel-Liedes zu spielen, oder?

Also ich will damit gar nicht auf Gesetzeshüter machen; ich habe überhaupt kein Problem damit und finde solche Verbote super albern und unterstütze es, dagegen zu rebellieren.

Mich würde nur sehr interessieren was Holger dazu sagt und ob er das Lied bewusst verwendet hat um zu provozieren oder ein Statement zu setzen (also ich meine kein politisches Statement, sondern ein Statement gegen dumme Verbote oder so), oder ob er sich gar nichts weiter dabei gedacht hat.

Holgers Engagement als ‘Vorturner’ und Erklärer sämtlicher Ausnahme- und Sonderregeln in allen Ehren, aber nach einer knappen halben Stunde musste ich dieses Stuhlkreis-Gelaber abschalten … Gääääähn … - (Nix fur ungut)

Wieso? Das ist das Lied vom Wildschütz Jennerwein :mrgreen:

//youtu.be/YTCPU4qHjhQ

[QUOTE=Bartleby;491181]Holger hat das am Anfang ganz gut erklärt, nur leider wurden doch ein paar Fehler gemacht. Den Ersten würde ich sogar als schwerwiegend bezeichnen:

  • eine Executive action wird vom amtierenden Präsidenten durchgeführt und dann auch nur einmal, wenn das faschistisches Gesetz gelegt wurde. <- zum Glück wurde in der zweiten Runde schnell eine dritte Fascho-Karte gelegt, sonst hätte das die Runde komplett kaputt gemacht
  • man darf sich bei der dritten Executive order nicht selbst wählen
  • bei einer erfolglosen Wahl wechselt auch der Ex-Präsident nicht[/QUOTE]

Da muss ich dir leider widersprechen - zumindest in Teilen. Vielleicht schaust du nochmal ins Regelwerk:

„Der Präsident ist verpflichtet seine Präsidiale Macht auszuüben, bevor die nächste Runde beginnt. Anwendbar sind nur Präsidiale Mächte, die in der Vorrunde freigeschaltet wurden. Vor der Ausübung seiner Macht darf der Präsident seine Entscheidung mit den Spielern diskutieren.“ >> kann man unterschiedlich interpretieren - heißt für mich aber, dass natürlich nur die zuletzt freigeschaltete Sondermacht gilt, so haben wir das ja auch gespielt.

„Bei Gleichstand oder einer Mehrheit für Nein schlägt die Wahl fehl. Der Präsidentschaftskandidat verpasst seine Chance gewählt zu werden, und der Präsidenten-Aufsteller wird im Uhrzeigersinn weitergereicht. Der Wahlgangzähler wird eine Position vorgerückt.“ >> Der Präsident muss also abtreten, wenn sein Kanzlerkandidat nicht gewählt wurde.

  • man darf sich bei der dritten Executive order nicht selbst wählen

Da weiß ich jetzt gar nicht, was du damit meinst!

[QUOTE=Fernsehkritiker;491207]
Da muss ich dir leider widersprechen - zumindest in Teilen. Vielleicht schaust du nochmal ins Regelwerk:

„Der Präsident ist verpflichtet seine Präsidiale Macht auszuüben, bevor die nächste Runde beginnt. Anwendbar sind nur Präsidiale Mächte, die in der Vorrunde freigeschaltet wurden. Vor der Ausübung seiner Macht darf der Präsident seine Entscheidung mit den Spielern diskutieren.“ >> kann man unterschiedlich interpretieren - heißt für mich aber, dass natürlich nur die zuletzt freigeschaltete Sondermacht gilt, so haben wir das ja auch gespielt.[/QUOTE]

Das offizielle Regelwerkder Spieleerfinder sagt es eindeutiger:
„If the newly-enacted Fascist Policy grants a Presidential Power, the President must use it before the next round can begin. Before using a power, the President is free to discuss the issue with other players, but ultimately the President gets to decide how and when the power is used. Gameplay cannot continue until the President uses the power. Presidential Powers are used only once; they don’t stack or roll over to future turns.“ (Seite 5, Executive Action)

*edit: Kritik zur Folge:

Vorweg: Secret Hitler ist mein Lieblingsspiel für größere Runden (also mehr als 6 Spieler) und ich habe es bestimmt 40-50 Mal gespielt. Daher war ich sehr gespannt auf diese Folge. Mich hat es ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, da ich aus meinen (natürlich viel erfahreneren Spielrunden) gewohnt bin, knallharte Taktikdiskussionen zu führen, Karten zu zählen, statistische Hochrechnungen und Analysen über den vermutlich verbleibenden Gesetzesstapel mit Erkenntnissen, die zurück zur allerersten Gesetzeserlassung reichen, zu machen.

Auch wenn es als Zuschauer vermutlich langweiliger gewesen wäre, störte mich bei dieser Folge wie bei den Werwölfen, dass die Spieler quasi „Rollen“ gespielt haben und sich verdächtigt haben, weil sie schief angeguckt haben oder einfach Blödsinn erzählen. Selten nur gab es wirklich logische Gründe (der ganz rechts sitzende Mitspieler hat als einziger stets rational argumentiert und hat mir die Unterhaltung gerettet). Nur meine ganz persönliche Ansicht.

Zudem wurde das Spielerlebnis durch viele kleine und die bereits genannte große Regelverletzung gestört. Eine kleine Regelverletzung wäre z.B.: Das „Ex-Präsident“-Schild erhält nur ein Spieler, dessen Regierung mehrheitlich gewählt wurde. Andres Regierung ganz am Anfang wurde abgewählt, CF hätte weiterhin Ex-Präsident bleiben müssen. Das ist ein wichtiger strategischer Aspekt, da man sonst im späten Spielverlauf „sichere Nicht-Hitlers“ nicht wählen kann, wenn sie noch ein „Ex“-Schild haben und auch das gezielte Abwählen einer Regierung nichts bringt. Den Rest wird euch James Pond dann mitteilen :smiley:

Trotz allem freue ich mich natürlich sehr, dass dieses Spiel seinen Weg zu PaschTV gefunden hat!

*edit @ floppi unter mir: Erster :stuck_out_tongue:

[QUOTE=Fernsehkritiker;491207]
Da muss ich dir leider widersprechen - zumindest in Teilen. Vielleicht schaust du nochmal ins Regelwerk:

[I]“Der Präsident ist verpflichtet seine Präsidiale Macht auszuüben, bevor die nächste Runde beginnt. Anwendbar sind nur Präsidiale Mächte, die in der Vorrunde freigeschaltet wurden. Vor der Ausübung seiner Macht darf der Präsident seine Entscheidung mit den Spielern diskutieren.”[/I] >> kann man unterschiedlich interpretieren - heißt für mich aber, dass natürlich nur die zuletzt freigeschaltete Sondermacht gilt, so haben wir das ja auch gespielt.
[/QUOTE]
Das ist eine schlechte Übersetzung (eine Fan-Übersetzung und keine offizielle), denn sie lässt einen sehr wichtigen Satz weg. Im englischen Original steht zusätzlich:
", but ultimately the President gets to decide how and when the power ist used. Gameplay cannot continue until the President uses the power. Presidential Powers are used only once; they don’t stack or roll over to future turns."

Im Klartext: Sobald ein Faschistengesetz eine Präsidiale Macht überdeckt, muss der aktuell amtierende Präsident diese Macht ausüben. Dies geschieht exakt einmalig. Eine weitere Präsidiale Macht wird erst ausgeübt, wenn das nächste Faschistengesetz erlassen wird.

Weiterhin:

  • Wer die präsidiale Macht ausübt einen Spieler zum nächsten Präsidenten zu ernennen, darf jeden Spieler wählen, auch wenn dieser zuvor Kanzler oder Präsident war. Dadurch wird aber die Spielreihenfolge nicht außer Kraft gesetzt, wie es bei euch einmal vorkam. Nach der Special Election wird der nächste reguläre Spieler zum Präsidenten. Also derjenige, der normal vor der Special Election drangekommen wäre. Sollte der Präsident den nächsten Spieler wählen, wie es Tim in der ersten Runde tat, wäre dieser dann zwei mal hintereinander Präsident.

Quelle: Das offizielle Regelwerk - Seite 5. http://secrethitler.com/assets/Secret_Hitler_Rules.pdf

Presidential Powers are used only once

Ja, aber auch hier kann man ja es so interpretieren, dass damit 1x pro Präsidentschaft gemeint ist - dass der amtierende Präsident es nicht mehrfach kann, liegt ja logischerweise auf der Hand.

Mich hat es ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, da ich aus meinen (natürlich viel erfahreneren Spielrunden) gewohnt bin, knallharte Taktikdiskussionen zu führen, Karten zu zählen, statistische Hochrechnungen und Analysen über den vermutlich verbleibenden Gesetzesstapel mit Erkenntnissen, die zurück zur allerersten Gesetzeserlassung reichen, zu machen.

Das ist wohl tatsächlich eine Geschmacksfrage - mich zum Beispiel würde genau das anöden.

Die groben Patzer sind ja schon benannt worden. Auf meiner Liste stehen folgende Punkte:

  • der aktuelle Präsident führt die Macht-Aktion aus, nicht der nächste

  • jede Macht-Aktion wird nur einmal im ganzen Spiel ausgeführt (sobald sie aktiviert wurde)

  • wenn weniger als 3 Gesetzes-Karten liegen, müssen alle Karten genommen und gemischt werden

Durch Missachtung/Fehlinterpretation der Regeln, habt ihr die Dynamik und Balance des Spiels natürlich verändert.
Vom Gefühl her würde ich sagen: Das Spiel dauerte somit kürzer als normal und die Liberalen sind dadurch eindeutig bevorteilt worden. Nichtsdestotrotz hatten ja alle Spaß am Spiel und auch ich habe ich mich gut unterhalten gefühlt. In Teilen fühlte ich mich stark an das Spiel [B]Der Widerstand[/B] erinnert. Aber besser gut geklaut, als schlecht selber gemacht.

[QUOTE=Fernsehkritiker;491213]Ja, aber auch hier kann man ja es so interpretieren, dass damit 1x pro Präsidentschaft gemeint ist - dass der amtierende Präsident es nicht mehrfach kann, liegt ja logischerweise auf der Hand.
[/QUOTE]
Auf dem Schild vom Präsidenten ist es eindeutiger formuliert. Bei der Executive action:



[ul]
[li]Presidential Powers do not carry over between rounds
[/li][/ul]
Ich behaupte sogar, dass ihr mit dieser Auslegung in euren Runden relativ viel Glück hattet. Wäre es am Anfang zu weiteren Untersuchungen gekommen, hätte man die Identitäten mehrerer Faschisten eindeutig bestimmen können.

[QUOTE=Fernsehkritiker;491207]

  • man darf sich bei der dritten Executive order nicht selbst wählen

Da weiß ich jetzt gar nicht, was du damit meinst! [/QUOTE]

Mit Executive order/action meinte ich eigentlich Presidential Powers :oops: In diesem Fall diese hier:


„The president chooses any other player…“ also einen anderen Spieler und damit nicht sich selbst. Außerdem kann man im letzten Absatz lesen, dass es nach einer Special election mit der regulären Reihenfolge weitergeht.

Ich fand es eigentlich nur in der ersten Runde besonders schlimm. Da haben sie sich teilweise nicht mal für die Version des Präsidenten interessiert, wenn ein Gesetz verabschiedet wurde. Die zweite Runde hat die „Essenz“ des Spiels mMn eigentlich ganz gut dargestellt.

„The president chooses any other player…“ also einen anderen Spieler und damit nicht sich selbst. Außerdem kann man im letzten Absatz lesen, dass es nach einer Special election mit der regulären Reihenfolge weitergeht.

Ja gut, da bin ich dann auf die deutsche Übersetzung hereingefallen, die ich in der Tat als Grundlage genommen hatte.

Dass aber jede Sondermacht nur einmal im gesamten Spiel genutzt werden darf, ist meiner Meinung nach immer noch eine Interpretationsfrage der Regeln, auch der offiziellen englischen. Halte ich persönlich dann auch für langweilig, denn gerade wenn es ans Exekutieren geht bedeutet das ja, dass letztlich nur zwei Spieler exekutiert werden und keinesfalls mehr. Dies würde dann den Faschisten sehr helfen. Denn wenn zwei Exekutionen durchgeführt wurden und Hitler war nicht dabei, wären sie damit ja nun stark im Vorteil.

Ganz konkret in Runde 2: Hätte Präsident Mario tatsächlich nicht Sören, sondern mich genommen (er schwankte ja), dann wäre der einzige mögliche Sieg für die Liberalen noch gewesen, dass sie 5 Gesetze hinbekommen. Die Faschisten hätten weiterhin auf zweierlei Weise gewinnen können (6 Gesetze oder Hitler wird Kanzler).

Durch Missachtung/Fehlinterpretation der Regeln, habt ihr die Dynamik und Balance des Spiels natürlich verändert.
Vom Gefühl her würde ich sagen: Das Spiel dauerte somit kürzer als normal und die Liberalen sind dadurch eindeutig bevorteilt worden.

Zwar haben die Liberalen in beiden Runden gewonnen, dennoch waren die Faschisten ja gut im Rennen. In der zweiten Runde, wo ich selbst ja auch einer der Faschisten war, haben wir allerdings zu lange gut Wetter gemacht und immer wieder um der Scheinheiligkeit willen offensichtliche Liberale zu Kanzlern gemacht - da hätte man dreister sein müssen.

Ich fand es eigentlich nur in der ersten Runde besonders schlimm. Da haben sie sich teilweise nicht mal für die Version des Präsidenten interessiert, wenn ein Gesetz verabschiedet wurde. Die zweite Runde hat die „Essenz“ des Spiels mMn eigentlich ganz gut dargestellt.

Das liegt in der Natur der Sache, dass man erstmal reinkommen muss. Daher war es mir auch wichtig, zwei Runden zu spielen.

Ja, die deutsche Version ist wirklich fehlerhaft

Der Präsident wählt aus allen Spielern den nächsten Präsidentschaftskandidaten. Alle Spieler sind hierbei kandidaturberechtigt. Nach der außerordentlichen Wahl wird die unterbrochene Präsidentschaftsreihenfolge wieder aufgenommen. Ein Spieler kann in diesem Fall auch zwei Mal hintereinander Präsidentschaftskandidat sein.

Das muss man so interpretieren, dass der Präsident sich selbst wählen darf. Gemeint ist eigentlich aus dem englischen was anderes: man kann den regulären nächsten Präsidenten außerordentlich zum Präsidenten vorschlagen, wodurch dieser dann zwei Mal Präsident wird.

Generell muss man sagen, dass die Regeln von SH zwar (im englischen) alle sehr klar und eindeutig gefasst sind, man aber trotzdem sich leicht vertut, weil es immer auf jedes einzelne Wort ankommt. Auf Youtube kann man sich ansehen, wie fast alle Spielrunden in den ersten Partien Fehler einbauen. Das will ich ganz explizit hier nicht zum Vorwurf machen, ihr hattet allerdings Pech dass unter den 10 Mitspielern niemand war, der die Regeln schon gut genug kannte.

Was das Role-playing angeht: macht sicher zu einem Gewissen Grad die Würze bei SH und auch Werwölfe aus, allerdings machen gerade Anfänger immer den Fehler als Dorfbewohner/Liberale durch zu extremes Roleplay das Geschäft der Werwölfe/Faschisten zu betreiben. Denn es ist ja das Ziel der Guten sich selbst zu erkennen bzw. die Bösen auszusondern. Random jemanden als Wolf/Faschist („Der Bäcker hat heute morgen keine Brötchen gebacken“) zu denunzieren macht also als Böser unter Umständen Sinn, als Guter jedoch so gut wie nie. Anfänger begreifen diese Strategische Überlegung oft in den ersten Runden nicht.

Super Spiel! Mann, muss das für die Entwickler schwer gewesen sein, trotz nicht allzu vieler Möglichkeiten die richtige Balance zu finden, dass keine der beiden Seiten benachteiligt wird.
Mir persönlich gefiel die erste Runde besser. Ich hätte zB als Mitspieler geschworen, dass Porni ein Faschist ist.

Was mir am allerbesten an der Folge gefallen hat: Thomas! Der ging ja mal richtig aus sich heraus :smiley: brachte sich immer sehr viel und sehr gut ein (und kombinierte auch verdammt gut!), keine unlustigen Blödeleien wie manchmal bei Interaktiv :ugly - fand ich wirklich den bereichernsten Teilnehmer der Runde!

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Ich fand die Folge sehr unterhaltsam, die Fehler fand ich nicht weiter tragisch. Schön, dass Ihr erneut etliche Gäste gefunden habt. Den Ton fand ich stellenweise problematisch, was allerdings bei 2-3 Keulen und 10 Personen unvermeidlich ist.

Wann wird eigentlich das nächste Gruppenspiel stattfinden?

Das wäre dann wieder im Anschluss an die Juli-Ausgabe von MG Interaktiv. Vorschläge gern willkommen. :slight_smile:

[QUOTE=Fernsehkritiker;491242]
Dass aber jede Sondermacht nur einmal im gesamten Spiel genutzt werden darf, ist meiner Meinung nach immer noch eine Interpretationsfrage der Regeln, auch der offiziellen englischen. Halte ich persönlich dann auch für langweilig, denn gerade wenn es ans Exekutieren geht bedeutet das ja, dass letztlich nur zwei Spieler exekutiert werden und keinesfalls mehr. [/QUOTE]

Ich weiß jetzt wirklich nicht wie du

“Presidential Powers are used only once; they don’t stack or roll over to future turns.”

so interpretierst, dass sie mehrmals angewandt werden. Die beiden Sätze sind für mich eindeutig so, dass jede Macht eben nur einmalig ausgeführt wird. Und nur so ist die Spielbalance auch gewährt, das lässt sich aber nach 1-2 Partien nicht beurteilen, nach vielen mehreren jedoch schon.

[QUOTE=Fernsehkritiker;491273]Das wäre dann wieder im Anschluss an die Juli-Ausgabe von MG Interaktiv. Vorschläge gern willkommen. :)[/QUOTE]

Am 15. Juli, korrekt?

Ja, so ist es!

Richtig schöne Folge. Besonders die 2. Runde war genial, wo die Reihenfolge ideal für Beschuldigungen war :smiley: CF’s GEsicht war herrlich, wo er bemerkt, mit was für Leuten er umgeben ist :mrgreen: Und er sagt die Wahrheit, kann es aber nicht belegen. Richtig schönes Konzept. Und Holgers Schauspielkunst bei der Beschuldigung. Grosses Kino :lol:

Mario sah man aber an, dass er kein Boch auf das Ganze hatte. Merkwürdig, ich hätte eigentlich gemeint, dass solche Art von Spielen genau sein Ding sein müsste