Folge 121: "Die Werwölfe von Düsterwald"

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/GVwRg4vatX4

Guten Morgen!

Hab die Folge noch nicht geschaut, poste hier aber schonmal, damit James Pond nicht wieder der erste ist :lol:

Also mir hat es großen Spaß gemacht. Ich hoffe das Zuschauen Zuhause macht den anderen genauso viel Spaß :slight_smile:

[QUOTE=Wawambo;486213]Ich hoffe das Zuschauen Zuhause macht den anderen genauso viel Spaß :)[/QUOTE]

Auf jeden Fall!

War eine super Folge! Auch oder gerade wenn man weiß, wer welche Rolle hat.
Allerdings frage ich mich, wie oft man das tatsächlich spielen kann, ohne dass es dann irgendwie klar ist, welche Strategie man fährt. Es macht für die Werwölfe ja eigenltich immer Sinn, den Hauptmann früh zu töten, um selbst an die Macht zu kommen (oder zumindest die Chance darauf zu haben), wenn der also erstmal überlebt, ist das schon verdächtig. Aber je nach Mitspielern ist das vielleicht auch immer anders, wie die reagieren.

Die Hosts haben einen super Job gemacht! Sie sind ja auch immer schön durch die Reihen gegangen und haben die Kärtchen berührt und bewegt, damit man nicht genau weiß, wo jetzt was passiert. Frage mich da aber schon, ob es vor Ort auch wirklich für Verwirrung gesorgt hat oder man doch schon etwas von diesem Verhalten (und auch der Moderation) ableiten konnte. (Das mit den Hexen-Tränken war glaub ich etwas zu offensichtlich gespoilert zwischendurch).

Bis zu wie vielen Personen ist das Spiel? 47, oder was hab ich da verstanden? Da braucht man ja schon viel Hirnschmalz, um alles zu behalten.

Wäre ich Lehrerin, würde ich mir das Spiel mal für Klassenfahrten vormerken, da bekommt man die Mitspieler ja schon gut zusammen, sonst doch eher schwierig.

Ihr Lieben!

In Schulklassen und Theatergruppen, vor allem mit Jüngeren, kommt das Spiel immer wieder sehr gut an! Das kann ich bestätigen!

Ihr habt das super gemacht! Da habt ihr euch einmal selbst übertroffen! Super Rollenspiel, frische neue Gesichter und Charaktere, viel Leben und auch durch tolle technische Kniffs die richtige Atmosphäre in den Nachtphasen!

Besonderes Lob auch von mir an die Moderatoren: Ganz hervorragend. Dieses Spiel ist nur gut, wenn die Moderatoren wissen, was sie tun!

Beste Grüße mit wildem Geheule aus Paderborn,
Euer Marco

Ich glaube, ich muss diesmal gar nicht so viel anmerken:

Der einzige größere Punkt, bei dem ihr euch nicht regelkonform verhalten habt, sind die Dorf-Abstimmungen. Es findet keinerlei Vorauswahl von Kandidaten statt. Weiterhin wird somit auch nicht nacheinander über irgendwen abgestimmt. Die Abstimmung finden auf ein Zeichen des Spielleiters gleichzeitig per Fingerzeig statt. Durch eure Vorgehensweise habt ihr den Werwölfen einen großen Vorteil verschafft, da diese sich ja nun kollektiv ihren Kollegen anschließen konnten.

1-2 mal waren die Rollen nachts nicht 100% in der richtigen Reihenfolge, aber das hatte ja keinerlei Auswirkung auf das Spiel gehabt.

Noch zur Info, weil es unklar war: Der Dorfdepp kann natürlich (solange er noch unerkannt ist) Hauptmann sein. Wird er aber dann getötet, dann gibt er das Amt nicht weiter, sondern es ist ganz aus dem Spiel.

Alles in allem ein optimales Spiel für das Format Pasch-TV. Viele Leute, die sich größtenteils auf ihre Rolle eingelassen haben, sowas ist das Salz in der Suppe bei solchen Rollenspielen. Daumen hoch für Tim und Denise für die souveräne Moderation. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich auf das nächste Großgruppenspiel.

Möglichkeiten wären hierbei [B]Tiefe Taschen[/B] (bis 8 Spieler), [B]Der Widerstand[/B] (bis 10 Spieler), [B]Avalon[/B] (bis 10 Spieler), [B]Hand aufs Herz [/B](bis 10 Spieler), [B]Mascarade[/B] (bis 13 Spieler), [B]Getäuscht - Mord in Hong Kong[/B] (bis 12 Spieler), [B]Hoch die Becher[/B] (bis 12 Spieler), [B]Mr. Lister’s Quiz Shootout[/B] (bis 12 Spieler), [B]Linkee[/B] (bis 30 Spieler) und [B]Erwischt[/B] (bis 50 Spieler).

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[QUOTE=James Pond;486217]
Der einzige größere Punkt, bei dem ihr euch nicht regelkonform verhalten habt, sind die Dorf-Abstimmungen. Es findet keinerlei Vorauswahl von Kandidaten statt. Weiterhin wird somit auch nicht nacheinander über irgendwen abgestimmt. Die Abstimmung finden auf ein Zeichen des Spielleiters gleichzeitig per Fingerzeig statt. Durch eure Vorgehensweise habt ihr den Werwölfen einen großen Vorteil verschafft, da diese sich ja nun kollektiv ihren Kollegen anschließen konnten.
[/QUOTE]

Kenne das Spiel nicht, fand aber tatsächlich auch dass es genau dort etwas “hakte”. Hierdurch liessen sich im Übrigen ja auch, wenn man genauer geachtet hätte, schnell erahnen, wer die Wölfe zu decken versucht und somit auf selbige Identität derjenigen als solcher schließen. Wenn es so, wie du es schilderst, hätte sein sollen, dann wäre das bestimmt noch spannender abgelaufen.

Was ich übrigens nicht verstanden hab:
Zeit 1:26:00 um den dreh
Wieso hat denn die Hexe nicht ihre Tränke benutzt? Zumindest den Hauptmann hätte sie doch erledigen können oder?

Ach ja, auf jeden Fall fand ich die Folge super!

Ganz großes Kino!
Ganz großartige Spielegruppe!
Ganz großartige Spielemoderatoren!

Da cappo!

Ich wollte eigentlich ein- zwei Anmerkungen machen, die mir im Spiel aufgefallen waren. Dinge die ich aus meinen Werwolfrunden “anders” kenne. Hatte das auch schon fertig getippt… dann in den Original-Werwölfe vom Düsterwald Spielregeln (zwei verschiedene Ausgaben) nachgelesen. Großes “Aha-Erlebnis”: Wie jetzt? Das ist tatsächlich GENAU SO wie das gespielt wurde? Beispiel die Seherin: Hier kenne ich das z.B. so, das der Seherin nur der Daumen hoch (kein Werwolf) oder Daumen runter (Werwolf) angezeigt wird. Und NICHT die Charakterkarte (steht aber tatsächlich so in der Spielregel, hat mich total überrascht!) an sich.

Btw., das finde ich so auch sehr viel besser, der Spielablauf wird vereinfacht und es gibt weniger “gewusel” durch den Spielmoderator, der hier nicht die Runde gehen muß um sich verschiedene Spielkarten “anzusehen”. Er muss sich für die Seherin einfach nur dei drei oder mehr Werwölfe merken und dann Daumen hoch/runter.

Werwölfe ist schon recht alt als Spiel.
Zu Werwölfe (vom Düsterwald) gibt es inzwischen einige “Marktmitbewerber”, u.a. das Spiel “Werwölfe” aus dem Pegasus-Spieleverlag. Viele Spielrunden mischen gerne die Spieleregeln verschiedener “Werwolfausgaben” und dann haben sich auch noch “Hausregeln” Bundesweit in der sehr starken Werwolfspielgemeinde eingebürgert. (Beispielsweise, das der Hauptman “Gleichstände” auflöst, auch wenn er nicht an der Stimmabgabe auf Person XY beteiligt ist)

Vor diesem Hintergrund verschiedenster Regelkenntnisse, die die Spielrunde haben kann, haben die beiden Moderatoren die Runde wirklich phänomenal gut geleitet und in das Spiel eingeführt!

Eine Anmerkung zum Abstimmverhalten wie schon von Pond angemerkt:
Die Abstimmung zum Scheiterhaufen findet simultan und gleichzeitig durch alle Spieler statt. Der Spielleiter zählt auf Kommando auf “drei” runter und bei “[B]drei[/B]” zeigen alle mit einem Finger auf die Person, die auf dem Scheiterhaufen brennen soll. Dann wird ausgezählt. (“Hausregel”: Hauptman löst ggf. Gleichstände auf!)

Und last but not least:
Wie ich gerade die Regeln lese.
Steht da doch tatsächlich drin, das man ausdrücklich in der “Diskussion” sagen darf, “Ich bin die Seherin und daher weiss ich das…” oder Analog Jäger, Hexe, blinzelndes Mädchen was auch immer…

In vier von fünf Spielrunden gilt dies als größtmöglicher Faux Pas.
Man “outet” nicht seine Spielidentität" (Seher, Jäger) weil das Stimmung und Ambiente aus dem Spiel herausnimmt. Darauf legen ganz viele Spielerunden extrem viel Wert! Allenfalls verklausuliert man sein “Wissen” (z.B. als Seherin kann man in der Diskussion nebulös von “Visionen” berichten, die man gehabt haben will).

Im übrigen gibt es im Netz viele weitere (nicht offizielle!) Spiel-Charaktere, die sich in jahrelangem Spielen in der “Werwolfgemeinde” entwickelt haben. Beispielsweise die “neugierige Nachbarin” die ähnlich der Seherin einmal am Spielanfang die “Gesinnung” ihres rechten und linken Sitznachbarn erfährt (guter oder böser Charakter). Auch das “rosa Kaninchen” ist sehr beliebt. Oder auch (ich mag sie wirklich) das “Rotkäppchen”.

Viele Charaktere aus verschiedenen Werwolfeditionen oder auch einige inoffizielle Caraktere könnt ihr bei Interesse HIER finden:

http://werwolfasdf.blogspot.de/p/charaktere.html

Herzliche Grüße in die Spielgemeinde und euch allen noch eine schöne Restwoche!

Holger.

Großes Lob auch von mir für eine tolle Folge, tolle Mitspieler (besonders für die Rollen, die sie sich ausgedacht hatten) sowie an Tim und Denise für die großartige Moderationsleistung. Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Großgruppenfolge. Wenn Tim dann wieder moderiert, dann aber bitte wieder in dem oder einen ähnlich schicken Anzug.

Die Folge hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es nur etwas schwierig teilweise, zu erkennen, auf wen jetzt gezeigt wird. Aber die Einblendungen waren dann sehr hilfreich. Ihr solltet generell häufiger Spiele dieser Art ausprobieren.

Mein Favorit dafür ist “Secret Hitler” (5-10 Spieler, mMn. ideal mit 8 Spielern), das im letzten Jahr enorm im Internet eingeschlagen ist; darin gibt es statt Werwölfen Faschisten, die Hitler zum Kanzler wählen wollen und Liberale, die dies verhindern möchten. Statt Morden gibt es jeden Tag ein neues Parlament, das ein neues Gesetz erlässt. Ich glaube, es stand schon mehrfach zur Wahl für die Wunschfolge. Es bietet gegenüber Werwölfe einige Vorteile:

  • Es gibt keinen Spielleiter, da das gesamte Spielgeschehen öffentlich ist
  • Es gibt viel weniger Regeln (nur drei Rollen: Liberaler, Faschist & Hitler)
  • Im Spielverlauf können auch Figuren sterben, frühestens allerdings in der 4. Spielrunde und in der Regel sterben Leute erst kurz vor Spielende bzw. nach dem ersten Toten geht es sehr schnell
  • Es gibt durch die Gesetze, die erlassen werden, konkrete “öffentliche” Anhaltspunkte, um jemanden zu verdächtigen oder auch nicht; bei Werwölfe sind die meisten Verdächtigungen (etwa durch den Seher) verdeckt und offenbaren sich erst im weiteren Spielverlauf
  • Nach dem Tod einer Person erfährt man nicht dessen Identität (nur, ob er Hitler war oder nicht, weil dann ggf. das Spiel sofort beendet ist); so ist es in meinen Augen deutlich spannender
  • Es ist kostenlos zum Download bereit; nur das Ausdrucken kostet etwas (man sollte dickeres Papier verwenden) und es ist etwas zeitaufwändig, die Karten auszuschneiden

*edit: Falls ihr SH spielen wollt, macht es nicht mit 5-6 Spielern, weil das zu langweilig ist.

In der Tat ist geplant, jetzt immer alle 2 Monate (abwechselnd mit dem Spieleabend) sowas zu machen, da es sich herausgestellt hat, dass MG Interaktiv besser besucht ist, wenn sozusagen noch ein Beiprogramm dabei ist.
Daher bin ich für Hinweise dankbar bezüglich solcher Spiele. Bei Secret Hitler könnte das Problem sein, dass die Spielerzahl nach oben zu beschränkt ist. Mindestens 15 Leute sollten schon mitspielen können…

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Mal eine andere Folge Pasch.tv, war abwechslungsreich, ich finde es gut dass solche Spiele jetzt öfter zum Einsatz kommen sollen. Die Spielleitung hat mir auch gefallen :slight_smile:

Ich würde für den nächsten Spieleabend eine Runde Texas Hold’Em Poker in abgedunkelter, versiffter Atmosphäre und mit ~ 8 Spielern und einem Dealer vorschlagen.

Für Nils gibt es dann an dem Tag ein Becksverbot und er darf leider nur Whiskey trinken und Zigarren im Studio rauchen. Hat sicher Eventcharakter und ist interessant als Zuschauer zu verfolgen.

Zum Spiel:

[QUOTE=James Pond;486217]Der einzige größere Punkt, bei dem ihr euch nicht regelkonform verhalten habt, sind die Dorf-Abstimmungen. Es findet keinerlei Vorauswahl von Kandidaten statt. Weiterhin wird somit auch nicht nacheinander über irgendwen abgestimmt. Die Abstimmung finden auf ein Zeichen des Spielleiters gleichzeitig per Fingerzeig statt. Durch eure Vorgehensweise habt ihr den Werwölfen einen großen Vorteil verschafft, da diese sich ja nun kollektiv ihren Kollegen anschließen konnten.[/QUOTE]

Genau so wie es gespielt wurde, haben wir es auch immer gespielt. Das macht es doch interessant, wenn man auch Rückschlüsse ziehen muss, wer sich wem angeschlossen hat, wer etwas zögerlich ist beim Abstimmen. Da kann man einiges rauslesen.

Wenn mindestens 15 Leute mitspielen sollen, dann ist die Auswahl an Brettspielen natürlich etwas eingeschränkt.
Ich schlage das Spiel [B]Das letzte Bankett [/B] vor. Dort können [B]25 Leute[/B] mitspielen, da es so viele verschiedene Charaktere gibt. Weiterhin gibt es mehrere verschiedene Szenarion, die gespielt werden können. Einmal muss der König getötet werden, ein anderes mal eine Prinzessin gerettet oder eine Erbe an sich gerissen werden. Das Spiel ist imo optimal geeignet. Einzige Bedingung ist, dass [B]mindestens 11 Personen[/B] mitspielen. Mit weniger Leuten funktioniert es nur semi-optimal.

Nein, nicht mindestens 15 - aber ich weiß ja nicht, wie viele an so einem Abend kommen. Es sollte halt nach oben hin offen sein, also mindestens 5-6 Leute, aber theoretisch auch 20. Darum geht’s.

Man könnte (m)eine alte Idee wieder aufgreifen und zwar ein “Rollenspiel”.

In dem Zusammenhang könnte man ein einfaches Regelwerk hernehmen und ein Setting entwerfen welches geeignet ist schwankende Spieleranzahlen zu berücksichtigen.

Ich bin ja schon lange der Meinung das ein Rollenspielformat eine gute Ergänzung für MG wäre, in diesem Fall wäre es halt kein ganzes Format, aber würde den Zweck erfüllen Interaktiv mit einem “Event” zu koppeln. Ein Rollenspielsystem wäre Thematisch ungebunden und könnte immer wieder neu angepasst werden, erfordert aber natürlich das sich zummindest einer (als Meister) immer vorab mit der Sache beschäftigt hat.

Davon ab, alles ist besser als Poker!

[QUOTE=Holger Gentemann;486223]
Wie ich gerade die Regeln lese.
Steht da doch tatsächlich drin, das man ausdrücklich in der “Diskussion” sagen darf, “Ich bin die Seherin und daher weiss ich das…” oder Analog Jäger, Hexe, blinzelndes Mädchen was auch immer…

In vier von fünf Spielrunden gilt dies als größtmöglicher Faux Pas.
Man “outet” nicht seine Spielidentität" (Seher, Jäger) weil das Stimmung und Ambiente aus dem Spiel herausnimmt. Darauf legen ganz viele Spielerunden extrem viel Wert! Allenfalls verklausuliert man sein “Wissen” (z.B. als Seherin kann man in der Diskussion nebulös von “Visionen” berichten, die man gehabt haben will).
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Ich finde nicht, dass das Outen der Identität die Stimmung zerstört. Nur weil ein Spieler sagt, er sei die Seherin, muss das ja noch lange nicht stimmen.

Ich fand die Sendung ziemlich interessant. Was nun genau die offiziellen Spielregeln für “Werwölfe” sind, ist mir nie klar gewesen, da ich das Spiel immer in anderen Gruppen und nur als Teilnehmer gespielt habe. In der letzten Runde, in der ich es gespielt habe, wurde beispielsweise nach anderen “Hausregeln” gespielt:

1.) Die Seherin kriegt nur einen Daumen hoch oder runter vom Spielleiter (für “Werwolf” oder “nicht Werwolf”)
2.) Wenn jemand vom Dorf hingerichtet wird, wird seine Identitätskarte danach umgedreht. Wenn er aber von den Werwölfen gerissen wird, dann bleibt seine Identität verborgen, sodass man teils echt nicht weiß, wer alles noch im Spiel ist, ob z.B. die Seherin noch lebt. Das fand ich eine ganz interessante Variante.
3.) Die Abstimmung lief in der Runde so, dass der Spielleiter einen zufälligen Spieler ausgesucht hat und dieser musste einen anderen Spieler nennen, den er für unschuldig hält. Dieser genannte Spieler ist damit freigesprochen, wird nicht hingerichtet und darf den nächsten nennen, den er für unschuldig hält. So geht weiter, bis nur noch einer übrig ist, der von keinem als unschuldig befunden wurde. Der wird dann hingerichtet. Das war auch eine interessante Version, da man hier einen guten Überblick bekam, wer für wen stimmt. Die Werwölfe müssen auch gut abwägen, ob sie sich immer gegenseitig als unschuldig nennen und sich damit verdächtig machen.

In der zweiten eurer Spielrunden fand ich, dass eindeutig die Hexe das Spiel für die Dorfbewohner verkackt hat. Ich hab wirklich nicht verstanden, warum sie den wertvollen Todestrank ohne sichere Anhaltspunkte gegen Nils ausgespielt hat. Danach wurde die Dorfgemeinschaft ja so dezimiert, dass die Werwölfe immer die Mehrheit bei der Abstimmung hatten. Nur noch der Todestrank gegen einen Werwolf hätte das ausgleichen können, aber der war dann ja schon verspielt.

Ich denke, weil Nils etwas über den Hauptmann (keine ahung mehr wie die das nannten) sagte, a la „Der Hauptmann sei in der ersten Runde eh immun“. Dieser wurde ja aber offensichtlich beschuldigt vom Seher. Daher dachte er sich, Nils sei ein Werwolf und der Hauptmann auch. Aber wieso nicht einfach direkt den Hauptmann erledigen? Das hab ich dann nicht nachvollziehen können.

Und außerdem verweise ich nochmal an meinen Beitrag auf der ersten Seite, wo ich auch nicht verstehe, wieso die Hexe im späteren Spielverlauf nicht einfach den Todestrank nutzte gegen die Wölfe :smiley:
Oder ich hab das Spiel nicht wirklich verstanden :smiley: :smiley:

[QUOTE=TakTak;486331]
Und außerdem verweise ich nochmal an meinen Beitrag auf der ersten Seite, wo ich auch nicht verstehe, wieso die Hexe im späteren Spielverlauf nicht einfach den Todestrank nutzte gegen die Wölfe :smiley:
Oder ich hab das Spiel nicht wirklich verstanden :smiley: :D[/QUOTE]

Weil die Hexe für den ganzen Spielverlauf ja nur EINEN einzigen Heiltrank und EINEN einzigen Todestrank hat. Genau deshalb sollte ein Trank ja nicht so leichtfertig und auf Verdacht ausgespielt werden, weil man ihn dann eben später nicht mehr hat, wenn man ihn dringend braucht.