Folge 121: Danke für gar nichts!

Hier kann darüber diskutiert werden!

Diese “Comedy”-Sendung scheint für die Zielgruppe gemacht worden zu sein, der noch nicht bewusst ist, dass die hier vorgetragenen “Sketche” schon lange die traurige Realität in der Politik sind.

Da möchte man eigentlich weinen statt lachen.

Für mich ist das Konzept von Sketch-Comedy ohnehin sehr limitiert. Welche Sendung dieser Art könnte man denn als positives Beispiel nennen?

Ladykracher und insbesondere Knallerfrauen :sunglasses:

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Ich sehe auch den einen oder anderen Clip von “Sketch History” ganz gern, und zwar da, wo der Humor subtil wird ( z. B. - das könnt ihr mal bei YT eingeben - “Klaus Kinski - die ganze Wahrheit”. Meistens bringen die da aber auch nur den üblichen Flachwitz. Aufwand und Nutzen stehen da wirklich in keinem Verhältnis.
Aber hin und wieder blitzt eben mal das verschenkte Potential auf.
Klare Zustimmung zu Ladykracher und Knallerfrauen. Ich habe auch mal ein britisches Pendant gesehen, “Smack the Pony” hieß es, glaube ich. Heißt das, Sketch-Comedy funktioniert nur mit Frauen als Hauptfiguren?

Monty Python’s Flying Circus.

Das war’s dann auch. ^^

Hale & Pace

Wer diese Serie gesehen hat weiß woher die deutschen Comedy-Serien ihre Ideen her haben…

Kurrze Anmerkung: Stephan Denzer ist Head-Autor und nicht Autor.

Ich kenne mich in dem TV-Gewerbe selbst kaum aus, aber wenn ich mir die wenigen Stellengesuche im Internet dazu anschaue, ist ein Head-Autor eher organisatorisch anstatt schreibend tätig (Storylining gemeinsam mit dem Autor, Abnahme von Kurzabläufen und Drehbüchern, Konzeptionelle Zusammenarbeit mit dem Producer, …). Gefunden habe ich dazu auch folgendes:

An seriellen Programmen arbeiten meist mehrere AutorInnen, es gibt aber stets einen Headautor bzw. eine Headautorin, der/die entweder bei geringerer Anzahl die Bücher selber schreibt oder mit den anderen AutorInnen koordiniert und diese brieft.

Quelle: Internationales Zentralinstitut: Forschung im IZI

Vielleicht mag die Idee und Konzeption der Sendung auf seinem Mist gewachsen sein, ganz bestimmt aber nicht die Witze.

ladykracher wurde schon genannt-kann man getrost als sketch comedy der besseren Art bezeichnen. Auch sketch history finde ich nicht schlecht besonders wenn wahre Geschichtsfakten mit eingearbeitet werden wie z.B. bei Hinrichtung von Maria Stuart oder Mount Rushmore.

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Sketch Comedy Sendungen sind eh nur ermüdender Schwachsinn.

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Leider weitestgehend unbekannt. Vor allem nicht zu übertragende Wortwitze wie
“Chris Rea und Dire Straits machen ein Duett und nennen sich nun Dire Rea” haben sich in mein Gehirn gebrannt.

KYTV würde ich auch noch dazuzählen. Also hauptsächlich britische Formate.