Folge 12: Abtreibung

Na da haben wir ja Glück, dass es um Embryos geht und NICHT um Menschenleben.

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Das ist total verwirrend, hier nebenan wieder mit dir auf derselben Seite zu sein :ugly:

Allerdings kann man der Gegenseite hier imho nicht wirklich böse sein, die Intention ist ja letztendlich eine gute. Die Motivation ist ja nicht „Frauen unterdrücken“, sondern „Leben schützen“, insofern tue ich mich hier schwer, allzu leidenschaftlich gegenzuhalten.

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Und in dieser Hinsicht geht es wiederum mir genau wie dir, obwohl ich @Libertas hier in dieselbe ungünstige Ecke stelle wie @Baru_alt, da ich in deren Argumentation zu viel Lebensverachtung sehe. Ginge es wiederum um das Recht auf den eigenen Tod, wäre Libertas der Lebensschützer und ich der Zyniker. Gut, dass ich weit über dreißig bin und eine Debatte auch mal ruhen lassen kann.

Woher nimmst du das denn?

Also ich bin auch dafür, dass Menschen sich aktiv für Sterbehilfe entscheiden dürfen. Weil es ihr eigener Körper ist.

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Ist noch nicht lange her, dass wir das Thema hatten. Erinnerst du dich nicht mehr?

Wenn du Sterbehilfe meinst, kann ich mich wirklich nicht erinnern. Meine Meinung entspricht da eigentlich der, die @Baru_alt eben geäußert hat.

Ich finde durchaus, dass stets die lebenserhaltende Hilfe im Vordergrund stehen muss, aber wenn jemand den definitiven Wunsch hat zu sterben und dies psychologisch bei voller Entscheidungsfähigkeit geschieht, soll er das tun dürfen.

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Ach, da war was mit dem Wunsch, nie geboren zu sein, was ich als eher psychiatrisch einstufen würde.

Sonntagsfrühstück, Thema „Fehlentscheidungen“. Da hast du bereits den Wunsch, nicht geboren worden zu sein, als krankhaft bezeichnet, was die Möglichkeit einer selbstverantwortlichen Entscheidung für den Freitod weitestgehend ausschließt.

Achso :smiley:
Ja, ich habe mich da ähnlich geäußert.

Du und ich sind uns anscheinend in gar keiner Frage einig. :unamused: Findest du wenigstens, dass Tofu auch ungewürzt gut schmeckt? Ich nämlich schon.

hüstel
Tofu ist wie ein Embryo: Passt man nicht auf, fängt er irgendwann an zu leben.
abhau

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Ok, ich verstehe, was du meinst.

Ich gehe dabei aber von zwei verschiedenen Grundlagen aus.

Sterbehilfe: Vollkommen legitim bei terminal Kranken (Krebs, etc.) und schwersten psychischen Leiden ohne Aussicht auf Linderung.

Worum es bei Paddy (der war es glaub ich) ging, war aber eine mMn depressive Episode. Natürlich ist das medizinisch gesehen pathologisch und kann behandelt werden. Hier eben ausgedrückt durch:

Der Wunsch zu sterben, aus einer depressiven Episode heraus geäußert, ist ja eben keine rationale Willensäußerung. Natürlich sollen sie sterben dürfen, aber eine zunächst psychiatrische Behandlung (ggf. inkl. Psychopharmaka) muss erfolgen, da er ohne diese keine rationale Entscheidung fällen kann.

Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Widerspruch in meinen Aussagen.

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Standard-Tofu? Ungewürzt? Maximal vom Asiaten. Da habe ich keine Ahnung, was die mit dem anstellen, aber die können den geschmackvoll zubereiten. Ansonsten schmeckt aber Tofu so ziemlich nach nichts. Was anderes ist Räuchertofu.

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Als ob ich es nicht gewusst hätte. :roll_eyes:

Wobei…

Ha! Das stimmt!

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Kommt mal bitte zum Thema zurück :wink:

Ich lasse das mal hier.

Ein klarer Fall von Überinterpretation und mangelnder Beobachtungsgabe (“Atomkraftgegner”), abgerundet mit ein bisschen Drama.

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Die Auslegung des Grundgesetzes ist ein dynamischer Prozess, der sich auch in den Urteilen des BVerfG widerspiegelt. Darüber hinaus gibt es noch das EGMR und die Möglichkeit das GG (im gewissen Rahmen) zu verändern. Stichwort 2 x 2/3 Mehrheit.

Nichts anderes habe ich gesagt, aber danke das du meine Aussagen nochmal wiederholst.