Folge 101 - Kurz kommentiert

es gab zu diesem Thema auch mal eine studie das Frauen am Klimawandel schuld sind weil die mehr sachen aus Leder (schuhe, Handtaschen) haben.

Meinetwegen! Frauen besitzen ab dem 25. Lebensjahr eine Unmenge klimaneutralen Leders im Dekolleté und Untenrum, das auf keine Kuhhaut passt. Jedoch stoßen Methanmänner zeit ihrer zwecklosen Existenz Hekatomben von Bierpups und Dönergas aus. Damit ist die Genderfrage ein für alle mal geklärt (*)

© FrauTV


(*) a pun is much fun

Die Schwankungsbreite spielt kaum eine Rolle, da der Unterschied vom Energieaufwand für die Herstellung von Fleisch so immense viel Höher ist, als die von pflanzlicher Nahrung, dass man hier auch bei Schwankung das Ergebnis nicht leugnen kann.

Ein nicht geringer Teil der beim Ackerbau erzeugten Nahrungsmittel werden wiederum ans Vieh verfüttert. Dazu kommt das eben auch Weideflächen gedüngt oder gespritzt werden, auch um weniger energiereiches Unkraut zu vernichten.

Im Gegenteil, durch den Kuhdung sollte die Erde qualitativ hochwertiger und nicht so sehr ausgelaugt von Nährstoffen sein.

Kuhdung ist auch nichts anderes als Gülle, und das ist genau das was auch auf die Felder für den Ackerbau gekippt wird. Im Übrigen ist Kuhdung u.a. durch die Medikamente die in der Massentierhaltung zum Einsatz kommen ganz und gar nicht mehr Natürlich oder unbedenklich für die Natur. Die Schadstoffe verpesten dann vielerorts das Grundwasser oder bedrohen naheliegende Ökosysteme von Seen und Flüssen.

Zu der Ernährungsweise Mann/Frau/Klimawandel:

Die Studie die dort (denke ich) zitiert wurde geht auch davon aus, dass auch Frauen tierische Produkte wie Fleisch, Milch- und Eiprodukte essen, aber eben weniger. Holgers Kommentar passt daher nicht wirklich zum Bericht bzw. zur eigentlichen Studie. (Hier mal ein Auszug mit hübschen Diagrammen: http://www.fcrn.org.uk/research-library … tal-assess)

Auch frage ich mich was hier eigentlich kritisiert werden soll? Die Studie oder das ZDF weil es über eine Studie berichtet?

EDIT: Hier nochmal der volle Link zur Studie: http://www.springerlink.com/content/l41 … lltext.pdf
Damit kam man sich wohl eher eine gesunde Meinung über diese Studie bilden als anhand eines kurzen ZDF-Beitrags.

@AdamanTaimai

Die CO2-Bilanz ist definitiv negativ. Kühe fressen in aller Regel (zumindest zusätzlich zum Futter auf der Weide) vorher produziertes Futtermittel, bei dessen Produktion ebenfalls CO2 ausgestossen wird. Natürlich NICHT von den Pflanzen selber, aber von der bei der Bewirtschaftung notwendigen Energie (Traktoren u.ä.). Zudem werden die Kühe dann noch durch die halbe Republik gekahrt, geschlachtet, verpackt u.ä.

Wenn du soweit gehst, dass du auch den An- und Abtransport miteinbeziehst, wirste wohl auf ne negative Bilanz kommen, aber das ist beim Nutzpflanzenanbau dann auch zu beachten und da wohl nicht anders. Auch hier gibt Antransport von Düngemitteln, Pestiziden, Bestellung der Felder, Abtransport der Ernte etc.

Es ist doch so: die einzige Möglichkeit, den CO2-Gehalt in der Athmosphäre nachhaltig zu erhöhen, ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Das heißt, da alles andere neutral ist und es keine Möglichkeit gibt, CO2 effektiv aus der Athmosphäre wieder zu binden, müssen wir egal bei welcher Produktionsart nur lange genug der Wertschöpfungskette verfolgen, bis wir irgendwann zur Nutzung dieser fossilen Brennstoffe kommen, sei es durch Transport per KFZ/Schiff/Flugzeug oder verbrauchte Energie (Bahn, Farbiken etc), da diese ja auch zum Teil durch Kohle- /Erdöl- / Erdgaskraftwerke erzeugt wird. Im Endeffekt sind so alle Herstellungsweisen, die auf Technik setzen, die mit (fossiler) Energie betrieben wird, mit negativer CO2-Bilanz gestraft.

Nutzpflanzen vs Tierfarming:
Was verbraucht denn nun durch Energieverbrauch für technisches Gerät wirklich mehr fossile Energie bzw erzeugt also mehr CO2? Im direkten Betrieb verbraucht das Bestellen von Feldern vermutlich mehr fossile Energie als eine Tierweide*. Dafür ist der An- und Abtransport bei Viehnutzung vllt höher. Ich finde die Frage so schon schwer zu beantworten, zu allgemein, man müsste wohl noch die verschiedenen Nutzpflanzen und Tierarten getrennt betrachten. Außerdem kommt es auch drauf an, wie nahe ist die nächste Mühle (für Getreide) oder die nächste Metzgerei entfernt? Läuft die Mühle mit Wasserkraft oder mit Energie aus fossilen Brennstoffen? Je genauer wir es nehmen, desto schwieriger ist es zu bestimmen. Hat sich der Beitrag / die Studie diese Mühe gemacht? Ich weiß es nicht, aber die Fragestellung, ob Männer oder Frauen durch ihr Essverhalten mehr zur Generierung von Treibhausgasen beitragen, find ich zu weit vorgeprescht, was mich daran zweifeln lässt, dass die Ergebnisse sinnvoll sind.

Worauf ich also hinauswill und was mein Eindruck aus dem Beitrag war: Es wird in meinen Augen gerne dargestellt, dass alleine dadurch, dass soviele Kühe auf der Welt rumlaufen und furzen, die CO2-Rate in der Athmosphäre erhöht ist / ansteigt / angestiegen ist. Das ist nunmal einfach nicht so, da die Kühe (und Schweine und anderes Getier) ja nur den Kohlenstoff ausstoßen können, den sie auch vorher aufnehmen. Es ist folglich viel wichtiger, in welcher Form der Kohlenstoff wieder abgegeben wird (Methan). Die im Zuge der „Herrstellung“ genutzten fossilen Brennstoffe sollte man sicher berücksichtigen, aber ich glaube nicht so recht, dass es da große Unterschiede gibt (Für gegenteilige Belege bin ich offen ^^). Auch denke ich, im Vergleich zum CO2-Ausstoß durch die Stromerzeugung und andere Großfabriken ist das Mehraufkommen von CO2 durch die Logistik für Landwirtschaft und Viehzucht eher vernachlässigbar.

  • Wenn die Tiere produzierte Nutzpflanzen gefüttert bekommen könnte man die „Treibhausgas-Kosten“ auch der Tierproduktion zuschreiben, ich kann das aber nicht so wirklich fair finden. Das man die Transportkosten zur VIehzucht mitzählt ok, aber nicht die „Kosten“ für die Produktion der Nutzpflanzen. Andernfalls könnte man auch die Kosten für eventuellen Kuhdung wieder der Produktion der Nutzpflanzen ankreiden, und schon haben wir nen Ringschluss ^^.

tldr: Ich sehe keine merkbare Erhöhung der CO2-Konzentration durch Viehzucht im Gegensatz zur Landwirtschaft, viel eher halte ich die Methanproduktion bei der Rinderzucht für das entscheidende Problem.

Hallo.

Ich habe nicht alles gelesen, was hier steht, aber es ist tatsächlich so, dass es der Welt und auch den Menschen gut tun würde, wenn wir unsere Anbauflächen nicht mehr dazu verschwenden würden, Tiere mit ihnen zu ernähren.
Das ist eine Tatsache.

Von daher zitiere ich einfach mal Einstein:
„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“

Aber zu sagen: Mann = Fleischesser = mehr Schuld am Klimawandel, finde ich doch etwas nutzlos. Sollen Männer sich jetzt umso männlicher fühlen, wenn sie Fleisch essen, weil ihnen klar gemacht wird, Fleisch ist ein Männergericht? Oder soll es tatsächlich darauf hinauslaufen, dass Männern somit eine Schuld gegeben wird? Sehr kontraproduktiv, denn ich als Veganerin kann mit Sicherheit sagen, dass man da mit Druck gar nichts erreicht. Und mit Schuld auch nicht.

Ganz davon ab, gibt es natürlich eine ganze Menge guter Gründe, vegetarisch oder vegan zu leben. Und die, die Holger da so belächelt, sich sehr existentiell. Obwohl niemand das Argument Tierleid toppen kann.

Nun denn, danke Holger für die Folge :slight_smile:

Und ich möchte auch an dieser Stelle noch einmal zu bedenken geben, dass auch Menschen Methan und CO2 absondern! Vom menschlichen Furz redet nur komischerweise niemand - warum auch? Den zu verhindern wäre ein bisschen schwierig… und vor allem unpopulär :smt025

Holger, ich finde Deine Haltung zum Thema jedenfalls goldrichtig. Ich sehe das genau so. Die Klimadebatte ist für die Politik ein tolles Ablenkungsmanöver von anderen Themen, und ein sehr lukratives Geschäft für die Wirtschaft. Schade, daß so viele darauf hereinfallen.

Aber gut, solche Dinge sind ja nicht neu, es gab sie in jeder Epoche. Früher konnte die Kirche z. B. Ablaßbriefe verkaufen damit man nicht in die Hölle kam; heute braucht man dazu halt den ganzen Hokuspokus um Klimaforscher, Institute, Experten und was weiß ich.

  • Wenn die Tiere produzierte Nutzpflanzen gefüttert bekommen könnte man die „Treibhausgas-Kosten“ auch der Tierproduktion zuschreiben, ich kann das aber nicht so wirklich fair finden. Das man die Transportkosten zur VIehzucht mitzählt ok, aber nicht die „Kosten“ für die Produktion der Nutzpflanzen. Andernfalls könnte man auch die Kosten für eventuellen Kuhdung wieder der Produktion der Nutzpflanzen ankreiden, und schon haben wir nen Ringschluss ^^.

… Das soll also nicht fair sein, da ist kein „wenn“ sie werden mit Nutzpflanzen gefüttert.
Nutzpflanzen brauchen nicht zwangsläufig Kuhdung, Überdüngung kann sogar sehr schädlich sein. Rinder und Schweine brauchen aber Kraftfutter aus Nutzpflanzen.
Im übrigen stehen die aller wenigstens Maastrinder auf der Weide…, sie sollen schließlich schnell Fett werden, also wird ihnen energiereiches Futter verfüttert.

70 Prozent des landwirtschaftlich genutzten Landes wird für die Fleischproduktion aufgewendet und von der gesamten Ackerfläche dienen 33 Prozent allein der Futtermittelerzeugung.
Quelle: http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM (Dort sind auch noch mehr Informationen über die Auswirkung aufs Klima)

@Holger: Mich interessiert immer noch was du eigentlich kritisieren möchtest. Die Studie selbst oder den Bericht über die Studie? Hast du sie dir überhaupt angesehen?

Und ich möchte auch an dieser Stelle noch einmal zu bedenken geben, dass auch Menschen Methan und CO2 absondern! Vom menschlichen Furz redet nur komischerweise niemand - warum auch? Den zu verhindern wäre ein bisschen schwierig… und vor allem unpopulär :smt025

Hallo!

Ich finde es schade, dass du dem Thema so wenig Ernst beimisst.
Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.
Es ist einfach schade. Würdest du dich damit beschäftigen und offen dafür sein, würdest du merken, dass Fleischkonsum dermaßen viele Nachteile hat, dass es lachhaft ist, darauf zu bestehen.

Ich meine, deine private Meinung interessiert mich dazu nicht und ich möchte (!) dich garantiert nicht dazu zwingen, vegetarisch oder vegan zu leben (sage ich nur, weil vegetariern inkl. mir das sehr oft grundlos vorgeworfen wird), aber da du deine Meinung offiziell kundtust, ist es schade, wie uninformiert du bist und wie du dich ungerechtfertigt darüber lustig machst.

Hier übrigens eine Seite, die sehr genau erklärt, was Tierproduktion für ein unnötiger Luxus ist:
http://www.peta2.de/web/10gruende.1200.html

(Ja, ich weiß, dass sie von der Peta ist und daher für viele Menschen sowieso eine Hassprediger-Seite und als Quelle nicht ernst zu nehmen, aber das ändert nichts daran, dass ich diese Gründe schon überall gelesen habe, hier sind sie aber gut komprimiert.)

LG

Holger ich bitte dich das Posting von vertov in einem anderen Thread durchzulesen:

[Anm.]

Für mein Dafürhalten steckt in dem ganzen Post aber nur ein Gedanke, nämlich: „Das klingt so albern, das kann nicht wahr sein.“ Ist es aber!

Aber gerne auch im Detail… Der Post fängt bei Nachfragen an, die durch einen Minimalaufwand an Recherche (soll heißen: googlen!) unnötig gemacht wären:

Bitte passe in Zukunft bei solchen Themen besser auf, denn dieses mal hast du imho nicht ausreichend recherchiert!

Es ist wirklich lächerlich, wie du mit dem Thema Klimawandel umgehst (und einige hier Forum offenbar auch, da schlackere ich mit den Ohren).

Kein ernstzunehmender Wissenschaftler bestreitet, dass es den Klimawandel gibt (du ja auch nicht) und auch nicht, dass der Mensch zumindest AUCH dafür verantwortlich ist, dass dieser Klimawandel (anders als etwaige vorsintflutliche) wesentlich schneller vonstatten geht, als alle bisherigen erforschten.
Dass die damals nicht so schlimm waren, lag auch daran, dass es keine 7 Milliarden Menschen gab, von denen viele - gerade viele der Ärmsten - an den Küsten leben und deren Existenz bei einem Meeresspiegelanstieg ernsthaft gefährdet wäre - darum die “Panikmache” (wobei ich noch 'nen Unterschied zwischen Panikmache und unsachgemäßer Berichterstattung sehe, von der du offenbar sprichst …).
Gott scheint es aller wissenschaftlicher Wahrscheinlichkeit nicht zu geben und trotzdem springst du nicht für den Glauben in die Bresche - und nimmst ihn vor allem nicht so leichtfertig auf die Schippe (Gott [haha] sei Dank, sonst müsste ich die Couch in Brand stecken, selbst wenn ich nicht an Gott glaube).

Dass die Antarktis weniger stark von Erwärmung betroffen ist als das arktische Packeis liegt nicht zuletzt daran, dass die Antarktis landmassenmäßig ziemlich allein, d.h. weitestgehend von Wasser umgeben ist - einem vorzüglichen Wärme(ab)leiter. Die Arktis dagegen ist umringt von Kanada, Grönland, Skandinavien und Sibirien, soliden Landmassen, die Wärme wunderbar speichern und damit ihre Umgebung erwärmen. Ergo sind die Folgen in der Arktis besser und schneller beobachtbar, als in der Antarktis.

Ob der Klimawandel wirklich schlimmste Folgen für die Menschheit haben wird? Ich will es nicht auf Kosten zukünftiger Generationen herausfinden!

Alle Klimawandel in der späteren Erdgeschichte sind blitzartig von statten gegangen!

Alle Klimawandel in der späteren Erdgeschichte sind blitzartig von statten gegangen!

Im geologischen Sinne … also nicht von heute auf morgen, aber im Verlauf einige tausend, mindestens einige hundert Jahre.

Allerdings ist die Veränderung des Klimas seit 1850 im Vergleich zu den großen - und damit für das Leben gefährlichen - Klimaveränderungen der Erdgeschichte vernachlässigbar.
Fakt ist aber, dass es vor dem Beginn der Eiszeit, in der wir uns ja noch befinden, höhere Biodiversität und generell mehr Leben gab. Sollte man auch bedenken, vllt. nicht nur egoistisch an uns Menschen denken. Das Klima, das für uns den Weg zur Weltherrschaft klar gemacht hat, hat Millionen Arten den Tod oder ein winziges Nischendasein beschert.

Der Glaube „So wie es jetzt ist, ist es optimal“ ist Quark. Das stimmt nicht mal für den Menschen, es ist nur bequem, da Veränderung immer unbequem und mit Anpassungsdruck verbunden ist.
Aber damit würden wir endgültig in eine (hier) sinnfreie Metadiskussion abdriften. Ich bin raus :smiley:

Leider gibt es den Klimawandel und der Mensch spielt eine bedeutende Rolle darin. Ist nun Mal so und vor allem sind die ganzen Argumente, von wegen “die Sonne ist Schuld” und “die menschlichen Treibhausgase sind ja nur ein kleiner Teil” ziemlicher Blödsinn. Vor allem Ersteres kann man schon nach einmaligen Studieren eines Strahlungshaushaltsdiagramms eindeutig verneinen, wenn man schon meint, dass es Klimawandel schon immer gegeben hat (hat es auch nur nicht in der Form).

Nun zum den Beiträgen und ich finde, dass das mit den Rindern ja eher ein (durchschnittlicher) Funfact war; mehr aber auch nicht.
@Pole: Naja; da ich die Zahlen nicht kenne, kann ich nur beurteilen was gesagt wird und die Erklärung in dem Bericht ist zumindest schlüssig, allerdings sollte man jeden journalistischen Bericht zum Thema Klimawandel mit Vorsicht genießen und lieber auf Fachzeitschriften (jetzt vllt auch nicht Geo, sondern die Geographische Rundschau, Nature, etc.) zugreifen. Aber da steht auch, welche Rolle der Mensch im System spielt und ja die Medien übertreiben. Aber man ernsthaft: Welchen Vorteil hat denn die Wirtschaft (RWE, EON, etc. (die die viel Geld machen)) vom Klimawandel?
Glaubt hier jemand die verdienen mit Klimawandel besser als ohne? Sicher nicht, denn sie bekommen zwar Geld vom Staat, müssen aber auch Kosten die sie “ohne Klimawandel” nicht hätten, tragen, was ihrem Gewinn schadet.
Vollkommen absurd. Die einzigen Branchen die davon profitieren sind die Solar- und Windkraftbranche, allerdings nur die Klein- und Mittleren Untenehmen, denn wie gesagt: EON hätte mit Kohle und Atomkraft und ohne Off-Shore, etc. mehr Gewinn gemacht.

@Holger

Zur der Eisschicht Sache. Ich habe keine Ahnung von der ganzen Problematik, aber aus den Informationen die du Bereitgestellt hast tut sich für mich folgende Vermutung auf:

  1. Durch die Temperaturerhöhung kommt es während des Südhalbkugel Sommers zu vermehrten Rissen im Eis am Südpol.
  2. Sprich das Eis braucht insgesamt mehr Platz, aber die Dichte nimmt ab.
  3. Wenn es jetzt wieder Winter wird auf der Südhalbkugel wird, frieren die freien Stellen zwischen den Eisschollen wieder zu, und für den Satelliten sieht das aus wie eine geschlossene Decke. Als Randinfo habe ich mitgenommen, dass dieses Zufrieren durch bestimmte Wetterbedingungen begünstigt wird.

Jetzt kann man natürlich fragen, warum so ein Verhalten nicht am Nordpol beobachtet wird. Da frag bitte die Wissenschaftler. Aber ich kann mir vorstellen, das die Antarktis als Festland und unterschiedliche Meeresströmungen da z.B. einen Einfluss haben.

Ich fand den Beitrag von Holger über die Studie zum Essverhalten von Frauen und Männern auch extrem schlecht. Es war ein absurdes lächerlich machen ohne irgendwelche Argumente zu nennen. Richtig, Holger! Dann dürfte man auch keine Tierprodukte mehr essen… Und weiter? Inwiefern ist das jetzt Kritik am Beitrag?

Man, man, man. Ich meld mich nicht oft im Forum, aber hier musste ich. Das war ja mal grausig. :?

Also ehrlich, warum hackt Ihr jetzt eigentlich so auf Holgers Witzchen rum?!
Diesen Vergleich hat er ja schließlich nicht aufgestellt! :smt009

Ich fand den Beitrag von Holger über die Studie zum Essverhalten von Frauen und Männern auch extrem schlecht. Es war ein absurdes lächerlich machen ohne irgendwelche Argumente zu nennen. Richtig, Holger! Dann dürfte man auch keine Tierprodukte mehr essen… Und weiter? Inwiefern ist das jetzt Kritik am Beitrag?

Man, man, man. Ich meld mich nicht oft im Forum, aber hier musste ich. Das war ja mal grausig. :?

Ja, er hätte bessere Argumente liefern müssen, zb dass Männer nunmal einen höheren Energiebedarf haben, dass Fleisch hochwertiges Eiweiss bietet, dass man sich eben nicht nur von Obst und Gemüse ernähren kann ect

Diese ständige Schlechtmacherei von Fleisch ist einfach nur nervig.

Also Leute! Mir ist ja durchaus bewusst, dass es zu diesem Thema zwei gegensätzliche Positionen gibt und ich war mir auch bewusst, dass hier wieder einige an die Decke gehen inklusive Schaum vorm Mund. Gern räume ich auch ein, dass ich den Ausschnitt mit dem Klimawandel durch Fleischessen etwas oberflächlich kommentiert habe. Dennoch bleibe ich dabei, dass wir hier alle von den Medien reichlich verarscht werden - und von der Wissenschaft obendrein! Denn wer ist denn die „Wissenschaft“? Etwa der im Beitrag gezeigte Herr Professor Lemke, der Mitglied des Weltklimarates war? Der Weltklimarat lebt davon, Forschungsgelder in Milliardenhöhe zu generieren, um weiter Panik zu verbreiten - was soll ich von so einem Mann anderes erwarten?

Ja, ich habe mir zum Beispiel erlaubt, das wunderbare Buch „Die kalte Sonne“ zu lesen - Autor ist Fritz Vahrenholt, der hier in Hamburg mehrere Jahre lang ein sehr erfolgreicher Umweltsenator war. Und das empfehle ich manch anderen hier.

Wie läuft das denn seit Jahren mit dem Klimawandel? Es werden Behauptungen aufgestellt - und wenn man dann feststellt, dass dies der Realität nicht standhält, kommen neue krude Thesen.

Behauptung: Die Erderwärmung schreitet weiter voran
Realität: Wir haben seit 10 Jahren keine Erderwärmung

Behauptung: Die Eisbären werden durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht
Realität: Die Population der Eisbären ist so hoch wie lange nicht

Behauptung: In der Arktis schmilzt das Eis
Realität: Ja, ist richtig, gab es aber früher auch schon mal - und in der Antarktis nimmt das Eis zu

Und was das mit der Ernährung angeht: Mir wird hier ja offenbar unterstellt, ich würde nicht einsehen wollen, dass Massentierhaltung die Umwelt schädigt. Das habe ich nie behauptet. Mich nervt dieser Turn in dem Bericht zu der These, Fleischkonsum trage indirekt zum Klimawandel bei. Verschmutzen die Pestizide, mit denen Obst und Gemüse eingesprüht werden, nicht am Ende vielleicht mehr die Umwelt?

Und das mit dem menschlichen Furz habe ich übrigens ernst gemeint. Denn niemand hat da eine richtige Antwort drauf: Warum ist der Rinderfurz schädlich und der menschliche Furz nicht? In beiden Fällen entweicht Methan und CO2.

Möglicherweise rede ich wider besseres Wissen - wer weiß? Aber ich bin erstaunt, wie viele kompetente Klimaforscher sich hier so herumtummeln. Und den Vogel hat javajim im Thread nebenan abgeschossen:

Holger,
bevor wir uns hier weiter streiten, empfehle ich dir die allwissende Suchmaschine nach folgenden drei Stichwörtern zu durchsuchen:
Kühe + Methan + Klimawandel
Nachdem du einige Artikel durchgelesen hast, reden wir weiter.

Ja genau, googlet Ihr mal schön weiter - ich lese stattdessen lieber kompetente Bücher zum Thema…