Fernsehbiografie

Hallo alle miteinander,

ich bin erst vor ca. 2 Monaten auf Fernsehkritik gestoßen, nachdem ich ca. 3 Jahre keinen Fernseher mehr eingeschaltet habe. Erst durch das Magazin habe ich mir wieder ernsthaftere Gedanken zu dem Thema gemacht und mich auch mal zurück erinnert, was ich früher so ganz gern gesehen habe. Dabei fiel mir auf, dass man als Mensch ja tatsächlich so etwas wie eine “Fernsehbiografie” hat. Soll heißen, dass man vielleicht als Kind bestimmte Lieblingssendungen hatte, als junger Erwachsener wiederum andere. Wie würde eine solche Biografie bei euch aussehen?

Als Kind war ich zum Beispiel noch so verpeilt mir den ollen Geronten-Kadaver Peter Lustig anzutun.
Von 1979 bis 2005 erschien wöchentlich dieser vergnadderte Opili mit Stoppelhaaren , Nickelbrille und Fusselbärtchen auf dem Bildschirm um in seinem LÖWENZAHN-Salat in der Zentralen Dachschaden Fabrik (ZDF) den belehrenden Mümmelgreis zu spielen. Mit zunehmenden Alter meinerseits, wurde mir der verhärmte alte Sauerkrautständer mit der Ausstrahlung eines pädophilen Zausels allerdings immer unerträglicher. Heute ist König Nuschelbart vielleicht schon kompostiert worden, keine Ahnung.
Seit dem Teenie-Alter bin ich eigentlich dem STAR TREK-Fieber verfallen, allerdings mehr der alten Originalserie. Später kam dann noch HÖR MAL WER DA HÄMMERT dazu, die heute leider nicht mehr produziert wird.

Ein absoluten Hass hat ich schon als Kind auf diese gruseligen Ranzpuppen ROTZ und RÜPEL aus der ZDF-RAPPELKISTE. Dann noch dieser grauenhafte Intro mit diesen hässlichen Kindern , der Hosenscheisser der sich blöde grinsend eine handvoll Sand aufs Dach knallt , diese kleine gestörte Grinseliesel mit der Hornbrille und der Rotzlöffel mit der Zahnlücke… OMG, das war für mich lehrreicher als tausend Kondom-Werbespots ! :ugly

[spoiler][video]http://www.youtube.com/watch?v=Ksc7vGCHjOc&feature=player_detailpage[/video][/spoiler]

Ich habe als Kind gar nicht mal so viel fern gesehen. Meistens war es so, das ich öfters mal Die Sendung mit der Maus geschaut habe, und natürlich jeden Abend das Sandmännchen. :smiley:

Mir ist dadurch auch relativ viel Schwachsinn erspart geblieben, einiges hab ich dann erst deutlich später und mehr so aus Neugier nachgeholt. Dann kam irgendwann der Zeitpunkt, als Galileo noch gut war (und nur einen Moderator hatte - und nur eine halbe Stunde ging) , das habe ich immer wahnsinnig gerne geguckt und habe auch wirklich viel gelernt, war sowieso immer sehr wissbegierig, daher war das praktisch Pflichtprogramm.

Dummerweise waren meine Eltern immer gegen diese „Kinderkacke“ von Cartoons , daher waren z.b. „Die Simpsons“ lange Tabu. Das habe ich dann später auch mal nachgeholt. Irgendwie bin ich dann viel später auf „South Park“ gekommen, und nachdem ich erst mal (so wie wahrscheinlich jeder Jugendliche) erstmal hauptsächlich den derben Humor und „OMG sie haben Kenny getötet“ gefeiert habe, bin ich dieser Serie treu geblieben - Und als ich dann irgendwann den tieferen Sinn und auch mein Interesse an schwarzen Humor/Satire entdckt habe,bin ich ein regelrechter Fan geworden.
Als Spongebob Schwammkopf kam, war ich schon längst eigentlich „zu alt“ dafür, jedoch hat sich da in meinem Freundeskreis mehr oder minder schnell ein echter Kultstatus daraus entwickelt, daher war das nie ein Problem für mich, das auch mal zwischendurch zu schauen - z.b. bei Verwandten, wenn die Kleinen das schauen wollten. :smiley:

Dann bin ich mal durch Zufall auf Extra 3 gestoßen und danach auf Zapp - Die gehören demzufolge auch zu meinem Lieblingsprogramm.
Und seit ich FK.tv kenne, sind RTL und Sat1 immer mehr tabu geworden für mich. :smt023

Alles andere kam dann irgendwann mal durch Zufall, „Scrubs“ auf Pro7, „Family Guy“, „Futurama“, …
Wirklich „bewusst“, also nicht „Ich schalte mal rein und gucke was läuft“ sondern „Ich will genau diese Sendung schauen“, schaue ich eigentlich nur noch „Burn Notice“, „Boston Legal“, Extra 3 und Zapp sowie „Criminal Minds“.

Und als ich dann irgendwann den tieferen Sinn und auch mein Interesse an schwarzen Humor/Satire entdckt habe,

Mein Hang zur Satire fing eigentlich damals mit SCHMIDTEINANDER-Harald Schmidt/Herbert Feuerstein an, später kam dann noch KALKOFES MATTSCHEIBE dazu und im letzten Jahr stiess ich durch das Ranking DIE 10 SCHLECHTESTEN WERBESPOTS IM DEUTSCHEN FERNSEHEN bei Youtube auf FERNSEHKRITIK-TV und hab mir seitdem alle Online-Folgen reingezogen, aber die Gruber mit LEUTE LEUTE find ich auch OK. :smt023

So, dann will ich es auch mal versuchen. War gestern einfach irgendwie zu müde, um meine eigene Frage zu beantworten.

Ich denke bei mir fing es wie bei vielen Kindern mit dem Sandmännchen an. Dann kam wohl die Sendung mit der Maus dazu sowie der Tigerentenclub (der hieß auch vorher irgendwie anders). Schon sehr früh durfte ich aber auch schon Simpsons gucken (die sind ja praktisch genauso alt wie ich). Wenn ich mich so zurück erinnere, bin ich eigentlich der Meinung, dass meine Eltern ein bisschen besser darauf hätten achten können, was sie mich gucken lassen. Sehr früh schon durfte ich spät abends auch die Wochenshow mitschauen, die ich immer sehr lustig fand, aber es gab dort doch auch schon recht viele Sketche, die mit Sex zu tun hatten. Dafür war ich, meiner Meinung nach, damals eigentlich noch zu jung.

In der Schulzeit ging es dann leider auch schon damit los, dass meine Schwester und ich an den Nachmittagen nach der Schule nach Hause kamen (unsere allein erziehende Mutter war meistens den ganzen Tag auf der Arbeit) und einfach aus langer Weile beim Mittagessen die üblichen Talkshows wie Vera am Mittag, Arabella etc. einschalteten. Wir haben uns zugegebener maßen immer ziemlich dabei amüsiert. Später guckte man dann auch mal Richterin Barbara Salesch und was damals halt so lief um den Nachmittag rum. Ich muss aber zu meiner Verteidigung sagen, dass ich natürlich auch als Kind sehr viel draußen gespielt habe und eigentlich auch so ein richtiger Wildfang war.

Joa, ne zeitlang, als wir häufig bei meiner Oma zu Besuch waren, da gabs dann immer viel Eurosport und Marienhof sowie Verbotene Liebe zu sehen. Kann mich aber an nichts mehr erinnern. Meine Mutter guckt zudem seit Urzeiten die Lindenstraße und da kriegt man halt auch einiges von mit (wohne aber nun schon länger nicht mehr zu Hause).
Ich weiß sogar noch, dass ich damals ganz großer Galileo und Aiman Abdallah Fan war, als die sendung neu war. Ich erinner mich sogar noch an die allererste Sendung. Da ging es um Crash-Test-Dummies. Naja, heute kann man die Sendung total vergessen. Sehr gerne habe ich auch schon immer Dokumentationen über Ozeane und Meereslebewesen geschaut.

Worüber wir uns auch immer gefreut haben, war Mila, diese Volleyballspielerin und Die Kickers. Heute finde ich diese Anime-Serien eher zum schnarchen. Da gabs aber damals jede Menge, Sailor Moon haben wir auch geschaut.

Es gab noch sehr viel mehr, aber das ist ganz schön schwierig, das alles wieder zusammen zu kriegen.

Naja, seit ein paar Jahren habe ich keinen Fernsehr mehr. Heute hat sich das alles mehr ins Internet verlagert (streaming und torrent-seiten - wenn man das hier so sagen darf)

… als Galileo noch gut war (und nur einen Moderator hatte - und nur eine halbe Stunde ging) , das habe ich immer wahnsinnig gerne geguckt und habe auch wirklich viel gelernt, war sowieso immer sehr wissbegierig, daher war das praktisch Pflichtprogramm.

Ja stimmt, Welt der Wunder war früher auch ganz gut (so erinnere ich mich zumindest) aber ich finde, die Sendung hat auch immer mehr abgenommen.

Ahoi,

Netter Thread, darüber habe ich mir auch noch nie Gedanken gemacht. Hier ist mein Senf:

Ich bin eine Vertreterin der Generation, die vom Kleinkindalter an durch diverse RTLII-Animes indoktriniert wurde. :wink: Das waren wilde Zeiten! Jeden Nachmittag den japanischen Zeichentrick in sich aufgesogen, dann am nächsten Tag auf dem Schulhof mit den Altersgenossen „gefachsimpelt“. Da haben die Digimon-Fans die Pokemon-Anhänger für die einfachen Plots ihrer Lieblingsserie ausgelacht, während letztere einen als Antwort das neue Gameboy-Spiel der Taschenmonster unter die Nase gehalten haben. Meine Klasse war quasi nur ein Haufen von Fanboys und Fangirls. Das setze sich mit anderen Serien wie Yugioh und Konsorten fort.

Aktuell auf der weiterführenden Schule interessiert sich der Großteil meiner Jahrgangsstufe nur für Soaps und Casting-Shows. Alles andere ist ja entweder zu anspruchsvoll, Kinderkram, oder realitätsfremde Nerdkacke. :roll:

Meine ältesten Fernseh-Erfahrungen verbinde ich mit Löwenzahn, 1 2 oder 3, die Sendung mit der Maus sowie Hallo Spencer und dieses Lila Launebär Gedöns, was auf RTL (?) lief. Auch das großzügige Serien-Angebot am Samstagmorgen des heute mir verhassten Senders, habe ich intensiv genutzt - darunter waren Meisterwerke wie die Power Rangers. :ugly Und ja, auch ich hatte mein abendliches Galileo/WdW/Simpsons/Spongebob/Dragonball-Ritual - bis der Kram unglaublich dämlich und/oder zu ausgelutscht für mich wurde.

Das Highlight meiner Fernseh-Erinnerungen ist jedoch ST Voyager. Zwar konnte mein Kinderhirn das Science Fiction Geblubber nicht immer nachvollziehen, aber dafür saß die ganze Familie zusammen vor der Glotze. Janeway war damals mein Idol! :wink:

Im Endeffekt habe ich immer nur meine „Lieblinge“ geguckt, weniger Gezappt, bis ich Abenteuer auf dem PC-Bildschirm interessanter fand. Heute ziehe ich, abgesehen vom Internet-Video Content den ich verschlinge, Mediatheken und DVDs der Glotze vor. Darunter sind Dokus und US-amerikanische oder britische (Zeichentrick-)Serien sowie der eine oder andere Anime… manche Sachen ändern sich halt nie. ^^

Aktuell auf der weiterführenden Schule interessiert sich der Großteil meiner Jahrgangsstufe nur für Soaps und Casting-Shows. Alles andere ist ja entweder zu anspruchsvoll, Kinderkram, oder realitätsfremde Nerdkacke.

Oh, da kann ich ein Lied von singen…
Auf der einen Seite liebend gerne so eine realitätsfremde Scheiße (Soaps) schauen, auf der anderen Seite aber „South Park“ für niveaulosen Kinderkram erklären. Seeehr konsequent. :ugly

Trotz allem mussten sich dann spätestens in der Oberstufe diesen „niveaulosen“ Kram mal antun, den (klügeren und offenen) Lehrern sei dank (hehe) . Und so manchem Schulkameraden meines Politikkurses habe ich eine neue Lielingsserie nahe gebracht. :smt025

Da haben die Digimon-Fans die Pokemon-Anhänger für die einfachen Plots ihrer Lieblingsserie ausgelacht, während letztere einen als Antwort das neue Gameboy-Spiel der Taschenmonster unter die Nase gehalten haben. Meine Klasse war quasi nur ein Haufen von Fanboys und Fangirls. Das setze sich mit anderen Serien wie Yugioh und Konsorten fort.

So ziemlich jeder hat schon mal Pokemon gespielt. Das ist echt so. :smiley:
Besonders beeindruckend finde ich ja, das bereits hier relativ schnell absehbar war, das die Prämisse (die ja heutzutage auch nichts mehr ist als ein Ammenmärchen) „Videogames nur für Jungs“ schon bereits hier relativ früh ad acta gelegt werden musste.
Das man natürlich auch die Sendung dazu geschaut hat, war ja irgendwie klar. Das ist bei mir aber eher versandet als das ich mich (anders wie bei anderen Sendungen) bewusst dagegen entschieden habe, diese Sendungen weiter zu schauen.

Meine ältesten Fernseh-Erfahrungen verbinde ich mit Löwenzahn,

Von dem Professor Hastig für Blasenkranke, Peter Lustig, hatte ich ab dem von 13-14 Jahren Überdosis, da fing mich dieser Schnarchzausel an zu langweilen ! :smt015

Hmmm… klingt fast so, als wäre Peter Lustig nicht so wirklich der Held Deiner Kindheit gewesen… :mrgreen:

Dennoch ist es nicht wirklich nett, ihn deshalb einfach so pausenlos mit herablassenden oder sonstwie unpassenden Bezeichnungen zu beleidigen. Der Mann ist/war eine echte Institution im deutschen (Kinder-)fernsehen, Träger des Bundesverdienstkreuzes und außerdem schon in einem sogenannten “höheren Alter”. Alleine deshalb sollte man ihm durchaus etwas mehr Ehrfurcht oder wenigstens eine Prise gebotenen Respekts entgegenbringen.

Wer gut erzogen wurde, sollte das eigentlich wissen… :?

-Catboy

Hmmm… klingt fast so, als wäre Peter Lustig nicht so wirklich der Held Deiner Kindheit gewesen

Anfangs vielleicht, obwohl „Held“ ist da masslos übertrieben und nachdem er sich in der Stuttgarter Zeitung im Jahr 2002 als Kinderverachtender Querkopf geoutet hatte…Ehrfurcht ? Fehlanzeige !! :smt018
Gut, unsereiner macht hier und da auch mal seine Bemerkungen über Kinder, z.b. über die nervige Froop-Göre oder wie ich über die Kiddies in dem bescheuerten Rappelkiste-Intro aber das ist eben Sprücheklopperei und diese Sendung fand ich schon als Kind absolut gruselig, vor allem wenn diese ekelhaften Klappmaulpuppen RANZ und RÜDE über Geschlechtsteile und wie man sie nennt, geredet haben (fremdschäm), das ist ungefähr so als wenn sich sexuell gestörte Teenager von den DR. Sommer-Seiten der Bravo aufklären lassen.

Aber Kinder in einem Zeitungsinterview im allgemeinen als klebrige Pest abzuwerten, ist schon krass und unverschämt, aber ausserordentlich symphatisch fand ich diesen Bauwagenkobold eigentlich nie !!

Interviev mit Peter Lustig aus der Stuttgarter Zeitung:
„Ich kann Kinder nicht leiden“
"Kinder sind klebrig, laut oder stören"
„Die Kinder sollen die Sendung gucken und dabei ihren Spaß haben. Aber ich mag sie da nicht um mich herumhaben. Ich bin wie alle Erwachsenen der Meinung, Kinder sind entweder klebrig oder sie stören oder sie sind laut. Ich bin kein Kinderonkel, das ist ein Missverständnis.“

Ich möchte mal wissen wie sein Sohn über ihn denkt, wenn der dieses Interview gelesen hat und wo wäre dieser verhinderte Osho-Prediger denn wenn er sein minderjähriges Puplikum nicht gehabt hätte ?
Dann würde er heute vielleicht tatsächlich im Bauwagen hausen anstatt in seinem Berliner Häusschen.
Also für mich ist der ebenso scheinheilig wie diese Hilfsjesulein in den privaten Vorführdokus !
Schlimm genug das der Alte Sack das Idol vieler Kinder war, ich weiss nicht ob dem bereits sein Baghwahnsinn das Gehirn vernebelt hat !?!? :ugly

Ahhhh - daher weht also der Wind, okay.

Das berühmte Interview hat stattgefunden, ja. Allerdings hatte Peter Lustig auch sofort Stellung dazu genommen und in Interviews und einigen Talkshow-Auftritten ein paar Dinge korrigiert. Er hat keineswegs was gegen Kinder, aber er liebt es nicht besonders, mit Kindern vor der Kamera zu arbeiten. Eine solche Zusammenarbeit wird nämlich zum Teil dadurch schnell anstrengend, da Kinder nunmal eine gewisse „Eigendynamik“ haben und sich mitunter nicht an Regieanweisungen o.ä. halten. Dafür macht er ihnen aber auch keinen Vorwurf, denn Kinder sind eben nun mal Kinder.

Die übrigen Aussagen, wonach Kinder „klebrig sind, laut, stören,…“ sind ja im Prinzip alle korrekt - es kommt halt immer auf die jeweilige Situation an - frag’ mal jemanden, der kleine Kinder hat! :wink:

Peter Lustig mag zwar kein übertriebener Kinderfreund sein, aber seine Arbeit für Kinder und das Fernsehen verdient meiner Meinung nach uneingeschränkten Respekt!

Und ein Kinderfeind ist er nun wirklich nicht…

Aber gut - Ende der Diskussion und zurück zum eigentlichen Thema dieses Threads! :smt002

-Catboy

Jooh, und um nochmal auf das Thema Rappelkiste einzugehen, das Gerede über Geschlechtsteile und so weiter, hat mich als Kind so nachhaltig geprägt, das ich den Scheiss damals vor lauter Fremdscham nicht mehr sehen wollte, heute könnt ich mich über diesen Stuss kaputtlachen !

Ein kleiner Ausschnitt, der damals in der Schule DAS Gesprächsthema der Woche war. “Rappelkiste” war ja generell sehr alternativ und gewagt fürs damalige Kinderprogramm, aber mit den Dialogen zu dieser Folge haben die Autoren wahrscheinlich den Untergang der Serie eingeleitet.
Anhören und lachen. :smt005

[spoiler][video]http://www.youtube.com/watch?v=MyP02-UB3lE&feature=player_detailpage[/video][/spoiler]