@TV eye
Einpaar schwarze Schafe sind also Aushängeschild einer ganzen Ansicht?
Ich habe bisher keinen Feministen kennengelernt, der über Standartparolen und nervigen Diskussionen um Nonesense hinausgegangen ist. Mag sein, dass es sie gibt, aber ich lernte bisher keine davon kennen.
Ich persönlich bezweifele ja, dass das so wortwörtlich geäußert wurde
Das ist ähnlich wie bei stark idealistischen Veganern. Natürlich wurde der Begriff nicht genannt. Deutlich machen kann man sowas auch anders.
Woher hast du diese abenteuerlichen Informationen?
Lebenserfahrung.
Deine pauschalisierend-stereotypisierte Polemik kannst du lassen. Ja, alles verbitterte Damen. Leute die sich wehren und für ihre Rechte einstehen können ja nur verbittert sein. „Mit denen stimmt sicher etwas nicht“.
Leute, die teilweise abstruse Ansichten propagieren und ganz empfindlich darauf reagieren, wenn man sie infrage stellt.
Ich finde es bedenklich, wenn Jemand Leuten die sich Gedanken machen und Umstände ändern wollen, Leuten die sich wehren wollen, pauschal unterstellt „eigenartig“ zu sein und Probleme zu haben und im gleichen Atemzug ein sich-fügen-wie-gedacht als „gesunde Norm“ darstellt
Rollenbilder aufbrechen!!!111!!!1! Trololololo
Wer gegen Feminismus ist, ist gegen Frauen
Ja. Klar.
Ich finde die Antifa größtenteils faschistoid. Jetzt bin ich auch gegen Ausländer. Logisch. Das korreliert. :roll:
Feminismus betrifft ja die Frauen - Jeder der Frauen liebt müsste auch ihn lieben.
Gibt es da auch eine Kirche dafür?
Genauso wie Jemand der gegen Vegetarismus ist auch gegen Tiere ist (Nein ich habe da keine Lust auf Grundsatzdiskussionen). Jemand der gegen Kapitalismus ist, ist auch gegen Geld und Jemand der gegen Nationalismus ist, ist auch gegen Nationen.
Ich war lange Jahre Vegetarier und ich habe nie damit ein Problem gehabt, wenn jemand neben mir ein Steak gegessen hatte. Nun, zu solch einem Verhalten waren die meisten meiner Kollegen nicht in der Lage.
Merke: Was ICH für richtig halte, das gilt auch für DICH!
Nein danke.
Angenommen es gäbe eine Bewegung namens „Autoismus“ (Klingt irgendwie schön, da „Auto“ ja „selbst“ bedeutet. Ein Automobil bewegt sich von selbst…der Selbst-Ismus! Gibt es das?).
Im Autoismus geht es um das Automobil und die Rechte des Automobils (das Automobil hatte, angenommen, eine Geschichte in dem ihm seine Rechte oft beschnitten worden sind und es „wehrt“ sich gegen solche Ungerechtigkeiten). Es geht um die Wertschätzung des Automobils, das Bewusstwerden des Automobils.
Das ist Unsinn. Wirklich.
Es ist immer möglich eine Ideologie zu propagieren, die (Achtung!) -vermeintlich- sich für eine bestimmte Sache einsetzt. Der Name an sich beweist erstmal gar nix.
Es gibt Frauen, die mögen das alte Rollenbild der Hausfrau. Aber das sind ja alles Huren und VerräterInnen.
Man kann einen Gedanken doch aber nicht daran festmachen, was einige Menschen daraus machen und dann den Gedanken danach beurteilen wie diese Menschen diesen Gedanken gelebt haben.
Ich habe etliche „wissenschaftliche“ Beiträge vom Feminismus gelesen, Podcasts gehört, mit ihnen diskutiert und mir die Studien angesehen, auf die sie immer wieder verweisen. Sorry, das allermeiste ist Bullshit.
Ich finde diesen Auto/Mercedes-Vergleich zudem noch problematisch, da er scheinbar impliziert es gäbe „die Feministinnen“ und dieses seien eben irgendwelche Frauen denen man jegliche Attribute zusprechen könne auf der einen Seite und „andere Frauen“ auf der anderen Seite - Genau das ist ja aber Unfug.
Und hier haben wir das Kernproblem des Feminismus. Man kann nicht mal ein Beispiel bringen, ohne dass es nach Frauenfeindlichkeit zerpflückt wird. Lass doch ein Beispiel ein Beispiel sein. Aber das kannst du nicht, richtig?
Denn die Welt ist voller Feinde.
Der Feminismus ist der Gedanke sich der Weiblichkeit bewusst zu werden und gegen Missstände/Misshandlungen zu kämpfen/aufzuklären bei speziell weiblichen Thematiken und das betrifft eben alle Frauen - Auch wenn sich alle nicht dafür einsetzen/interessieren aber für diese wird ja auch etwas gemacht d.h Feminismus betrifft auch jene Frauen, die nicht zugeben wollen würden dass sie Feministinnen sind - sie sind Feminine, das reicht ja.
Und es sind natürlich die Feministen, die entscheiden, was weiblich sein darf und was nicht.
„Rollenbilder aufbrechen und sie ablösen durch unsere besseren, neueren und klareren Wahrheiten“.
Ich habe schon so oft gesehen, wie Frauen selbstbestimmt zu sich standen und diese wurden von Feministen (am liebsten habe ich ja die Männer darunter) regelrecht bepöbelt. Einfach, weil sie anders war, als der aktuelle (!!) Feminismus es versucht hat vorzuschreiben.
Es gibt in der Gesellschaft keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Aber das sind nur ganz winzige Punkte. Es gibt keinen Mann in Deutschland, der seine Frau schlagen kann, ohne sich nicht dabei strafbar zu machen.
Die Bezahlung im Job ist ein echtes Thema. Aber lieber nimmt man Jungs im Spielzimmer die Autos weg und setzt Puppen hin, damit der Junge nicht zu einem Macho wird. Pff…
Der Feminismus tut ja gerade so, als unterstehe die Frau dem Tierschutzgesetz, welches mehr als unzureichend ist. Sorry, es sind Menschen.
@suede
Da kritisiert man dann nur, dass der Beitrag womöglich scheiße war. Bei Frauen schwingt immer dieses „von Frauen erwarte ich eigentlich was Besseres“ mit. Das ist sehr schmeichelhaft, aber eben auch ungerecht!
Da gebe ich dir recht. Hier hast du mal ein Thema angesprochen, wo Frauen tatsächlich benachteiligt werden.
Da hilft aber auch keine Bewegung. Das regelt sich mit der Zeit. Die alten, konservativen Böcke können ja nicht ewig leben. Unter jungen Menschen habe ich selten erlebt, dass einer glaubte, es gäbe Leistungsunterschiede.