Facharbeit über das Fernsehen

Ich bin morgen in einer Uni-Bibliothek und sehe mal, was ich so zusammenbekomme. Je nachdem was ich finde, werde ich meine Fragestellung ggf. ändern. Aber das steht noch nicht fest, ich konzentriere mich mal auf Scripted-Reality.

Könntest auch in Richtung ‘‘Auswirkungen der Privatisierung des Fernsehens’’ o.ä. gehen.

Vielleicht wäre hier ein Medienwissenschaftler so freundlich, mal einige passende medienwissenschaftliche Bibliographien zu nennen, so dass der TE nach aktuellen Aufsätzen für sein Thema suchen kann.

Ich glaube nicht, dass er wirklich viel über Monographien zu seiner speziellen Fragestellung finden kann. (Und nur die werden ihm wohl bei der Suche über die Bibliothek-opacs angezeigt werden.)

Das mit der Bibloithek muss noch bis Dienstag warten, ich bin noch nicht 16 -.-. Jedenfalls werde ich es am Montag, nur da wollte ich nicht unbedingt gehen ;), daher erst am Dienstag.

Ok, entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe nun nur noch 2 Wochen Zeit, und bin grade ziemlich gestresst, weil ich jetzt jeden Tag meine Quellen lesen muss, und noch regulär Arbeiten und Referate für die Schule anstehen bzw. anstanden.

Jedenfalls habe ich nun folgende Quellen:
„We love to entertain you“: Beobachtungen zur aktuellen Entwicklung von Fernsehformaten

Doku-Soap, Reality-TV, Affekt-Talkshow, Fantasy-Rollenspiele: neue Sozialisationsagenturen im Jugendalter

Realität massgeschneidert - schöne, neue Welt für die Jugend?: Real-Life-Formate - Fernsehen der Zukunft oder eine Eintagsfliege?
http://books.google.com/books?id=eA56AAAACAAJ

Ich hoffe mal die Links funktionieren…
Jedenfalls dürfte jeder, der mal Nobbses Link angeklickt hat, merken, dass ich dieselben Bücher ausgeliehen habe. Wahrscheinlich muss ich aber noch eins ausleihen, da ich mind. 5 Quellen brauche, und Fernsehkritik wahrscheinlich nicht als Quelle zählt, meine Fernsehzeitschrift dagegen schon.

Jedenfalls habe ich den Begriff „Scripted Reality“ zu „Real Life Formate“ geändert, da dies auch Sendungen miteinbezieht, die kein Scripted Reality sind, z. B. Talkshows oder so (ist doch so, oder?^^ Bin mir da grad nicht ganz sicher).
Die Fragestellung lautet nun: „Wie beeinflussen Real Life Formate unsere Gesellschaft?“ (fehlen da irgendwo Bindestriche?)

Auch meine Gliederung habe nach einigem Nachdenken geändert:

  1. Einleitung
  2. „Real Life“-Definition
  3. Entwicklung der Real Life Formate
    3.1 Real Life Formate vor Big Brother
    3.2 Big Brother als Boomauslöser
    3.3 Real Life Formate nach Big Brother
  4. Der Einfluss der Real Life Formate auf die Gesellschaft
  5. Fazit

Wahrscheinlich habe ich schon einen formalen Fehler bei 3. bis 3.3 gemacht, aber ich kenne mich da nicht aus.

Jedenfalls finde ich es so besser, da ich so nicht die Privaten bzw. die ÖR definieren muss, was nicht zwangsläufig mit meiner Fragestellung zu tun hat. Das kommt vielleicht mal so nebenbei rein.
Big Brother habe ich deshalb miteinbezogen, da öfters davon die Rede war, dass Big Brother den Boom auslöste und andere nachzogen. Es gab zwar schon davor ein paar vergleichbare Formate, „richtig los“ ist es aber erst mit Big Brother gegangen (zumindest, wenn man dem trauen darf, was in meinen Quellen steht).
Ansonsten ist es relativ gleich geblieben.

Ich habe bereits meine Einleitung, allerdings will ich die nicht hier posten, da ich ansonsten bestimmt auf die Finger bekomme, weil der Post hier zu lang wird, allerdings weiß ich auch nicht, wo bzw. WIE ich sie hochladen soll^^.

Ach ja, Wechsel zwischen Präteritum und Perfekt bitte ich zu entschuldigen, es ist spät und ich will schlafen gehen, und habe es grade generell eilig, wie ihr ja schon wisst :wink: und kann deshalb nicht so sehr darauf achten.

Erst einmal folgendes:
wenn du schon am 13.11.2011 angefangen hast dir Gedanken um deine Facharbeit zu machen, und du schon deine Einleitung hast, dann hast du sicherlich schon mehr als ich 2 Wochen vor meiner Seminararbeit ( Ich wohne in Bayern ).
Von daher brauchst du jetzt keine Angst zu haben.
Deine Einleitung kannst du auf bitshare oder auf pastebin.com hochladen.
Bist du zu deiner Lehrerin hingegangen und hast einfach gesagt, dein Facharbeitsthema wird “Fernsehen” sein? (Meines war mit “Volkswirtschaftliche Bedeutung von Finanzderivaten auf dem globalen Kapitalmarkt und deren Probleme” nämlich ein wenig länger).
Und zu guter letzt: sprich mit deiner Lehrerin, ob sie etwas zu kritisieren hat, oder ob sie der Meinung ist, dass du dich nicht so arg auf ein Thema spezialisieren sollst!

Mein Problem ist, dass ich seit dem 13.11.2011 nicht mehr als die Einleitung und einen Teil des ersten Kapitels habe. Ich weiß ja nicht wieso, aber ich habe keine Motivation, diese Arbeit zu schreiben, normalerweise erledige ich Dinge direkt, anstatt sie bis jetzt aufzuschieben :x
Jedenfalls hier mal der Link zu dem, was ich bis jetzt geschrieben habe:

http://bitshare.com/files/9m31ae4z/Deut … .docx.html

Hoffe mal, es funktioniert, ich habs irgendwie nicht so mit den Links…
Ich schreibe heute noch ein wenig, und hoffe, das erste Kapitel fertig zu bekommen.
Ach ja, meine Lehrerin weiß Bescheid, dass ich über Real Life Formate schreibe. Auf dem Zettel steht zwar nur was Allgemeines (“Der Einfluss des Fernsehens”), was aber daran liegt, dass ich Angst hatte, zu wenig Inhalt zu haben (siehe meine erste Gliederung…).

  1. Titel der Arbeit größer, Name und Datum auf Deckblatt.
  2. Es gibt kein „ich“ in wissenschaftlichen Arbeiten. Ich fand es am Anfang auch hart, objektiv zu schreiben, aber alleine „ich bin unzufrieden“, das geht garnicht. Stell’ dir einfach vor, du bist der König der Welt, und alles was du sagt ist der reine Wahrheit. So kannst du anstelle von

Allerdings bin ich unzufrieden mit dem Fernsehen, und zwar, weil es vom Fenster zur Welt immer mehr zum Schlüsselloch in das Schlafzimmer des Nachbarn wurde.

etwas allgemeineres schreiben wie „Das Hauptmerk des Fernsehens wurde in den letzten Jahren immer mehr auf voyeuristische Formate gelegt“. Später auch anstelle von „Dieser Frage möchte ich nachgehen“ „Dieser Frage wird nachgegangen indem…“.
[Falls in die Einleitung doch so etwas wie eine persönliche Motivation soll, dann zum Schluss ein paar wenige Sätze dazu, in die Einleitung zum Thema würde ich das nicht setzen]
3. „(Niedersächsische Landesmedienanstalt: Realität maßgeschneidert – Schöne, neue Welt für die Jugend?. Real Life Formate- Fernsehen der Zukunft oder eine Eintagsfliege?, Band 13, Vistas, 2002, S. 33“ FUSSNOTEN!
4. Blocksatz!
Die paar Grammatik- und Rechtschreibfehler werden beim eigenen Korrekturlesen und dem eines guten Freundes/Elternteil ausgebügelt.

Beim Rest stimme ich zu, aber wieso Blocksatz? Da muss man sich doch mit der Silbentrennung herumschlagen. Einfacher zu handhaben ist doch linksbündig, so wie in jedem anderen normalen Text auch.

aber wieso Blocksatz?

Blocksatz ist eigentlich immer Standard bei solchen Arbeiten (außer der Lehrer sagt was anderes). Sieht in der Regel auch besser aus.

Ist es eigentlich üblich, Quellenangaben zu Zitaten in Klammern direkt hinter dem Zitat zu schreiben? Ich habe das bei meinen Arbeiten immer mit Fußnoten gemacht (finde ich übersichtlicher).

aber wieso Blocksatz?

Bekommt man heutzutage beim schreiben einer Facharbeit nichtmal mehr die grundlegendsten Sachen zumindest kurz vorher erklärt? Es muss doch auch ein Übereinkommen bzgl. Seitenrand und dergleichen geben?

Rein formell musst du noch eine ganze Reihe beachten, deswegen nur mal ein paar grundlegende Punkte:
Du musst die Nummerierung des Inhaltsverzeichnisses auch im Text verwenden.
Dann natürlich mal eine Fußzeile mit Seitennummerierung einfügen.
Wenn du dir von Word ein automatisches Inhaltsverzeichnis einfügen lässt, kannst auch gleich die Seitennummern der Kapitel direkt in dein Inhaltsverzeichnis übernehmen.

Zur Info: Ich bin nicht der Threadersteller. Ich bin mir dessen bewusst, dass beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit zahlreiche formelle Vorgaben bei der Gestaltung des Dokumentes zu erfüllen sind. Lediglich der Sinn des Blocksatzes war mir nie bekannt.

Ich selbst bin gerade beim Verfassen einer Bachelorarbeit im Rahmen meines Informatik-Studiums. Formelle Vorgaben sind je nach Studiengang und Hochschule unterschiedlich. In meinem Fall (Informatik) habe ich relativ viel Freiraum.

Aber Blocksatz gehört egal wo, immer zum Standard. Nicht nur, dass ein Flatterrand absolut häßlich ausschaut, verleiht Blocksatz einem Text nunmal Struktur und sorgt dafür, dass er wesentlich besser zu lesen ist.

Anders gefragt: Wie oft sieht man denn gedruckte Werke, offizielle Webseiten und dergleichen OHNE Blocksatz? Außer es handelt sich um irgendetwas im Gestaltungsbereich.

Das mit dem Threadersteller habe ich nicht bemerkt, tut mir leid ^^

Anders gefragt: Wie oft sieht man denn gedruckte Werke, offizielle Webseiten und dergleichen OHNE Blocksatz? Außer es handelt sich um irgendetwas im Gestaltungsbereich.

Du hast wohl Recht. Ich habe mir http://fernsehkritik.tv/blog/ exemplarisch angesehen und Blocksatz dominiert.

Nachteile des Blocksatzes sind, dass bei ihm Silbentrennung eingesetzt werden sollte (was erfordert, dass man sich auf das Rechtschreib- und Grammatiksystem der Textverarbeitung verlassen muss) und dass eine geringere Seitenanzahl bei gleicher Textmenge entsteht.

Das mit der Menge ist eher ein Vorteil. Wenn man wie ich für die Bachelorarbeit nur 30 Seiten hat, wünscht man sich jede weitere Zeile, die man schreiben darf. Natürlich ist man für die Silbentrennung verantwortlich und muss die gegebenfalls am Ende manuell verbessern, falls das System was falsch macht.

Nur mal rein aus Interesse, in welchen Studiengängen beträgt der Umfang einer Bachelorarbeit 30 Seiten? Musst du dann noch was praktisches dazu abgeben?

Weil 30 Seite hat man ja innerhalb kürzester Zeit voll ^^

Ich vermute, dass in vielen 2-Fach-Bachelor-Studiengängen die Arbeit 30 Seiten lang sind. Ist zumindest bei mir in Germanistik und Geschichte so. Neben der schriftlichen Bachelor-Prüfung gibt es ja dann noch zwei mündliche Bachelor-Prüfungen.

Je nach Thema hat man auch nicht unbedingt mal eben 30 Seiten voll, da das Thema auch sehr speziell sein kann, teilweise sogar sein muss. Ich habe jetzt schon für meine normalen Hausarbeiten Themen, wo jeder verfügbare Fachartikel zum Thema kürzer als meine Hausarbeit war.

Ich selbst bin gerade beim Verfassen einer Bachelorarbeit im Rahmen meines Informatik-Studiums. Formelle Vorgaben sind je nach Studiengang und Hochschule unterschiedlich. In meinem Fall (Informatik) habe ich relativ viel Freiraum.
LaTeX macht solche Sauerei ja zum Glück automatisch. :wink:

und dass eine geringere Seitenanzahl bei gleicher Textmenge entsteht.
Kann man das eigentlich pauschal so sagen? Während bei Blocksatz eventuell zwischen vielen kurzen Wörtern längere Leerzeichen stehen, werden längere Wörter halt getrennt, während bei linksbündig doch einfach vor allem bei längeren Wörtern direkt die neue Zeile angefangen wird.

Ich benutze noch LibreOffice mit Dokumentvorlage.

Während bei Blocksatz eventuell zwischen vielen kurzen Wörtern längere Leerzeichen stehen, werden längere Wörter halt getrennt, während bei linksbündig doch einfach vor allem bei längeren Wörtern direkt die neue Zeile angefangen wird.

Bei letzterem werden also leichter neue Zeilen geschunden und Platz „verschwendet“, was eine höhere Seitenanzahl generiert.

Danke für euer Feedback :smiley:
So, ich hab die Facharbeit formal überarbeitet, inhaltlich bin ich nicht viel weiter… Daher nicht wundern, wenn es nach dem Doppelpunkt einfach so aufhört. Ich hab die Arbeit diesesmal als PDF gespeichert, damit sie jeder problemlos ansehen kann.

http://bitshare.com/files/edrefdxc/Deut … s.pdf.html

Mal sehen, wie weit ich morgen komme. Ich hoffe, ich kriege morgen das zweite Kapitel fertig und kann mit der Entwicklung anfangen.

Ach ja, kann mir Jemand sagen, wie ich Absätze und Blocksätze in Einem hinbekomme? Ich wollte nämlich ab und zu mal Sinnabschnitte machen, allerdings sieht das dann eine wenig… merkwürdig aus :smt017.