Unabhängig vom restlichen geschriebenen Schrott:
Klingt irgendwie ähnlich destruktiv wie: “Weil ich es geschafft habe, das sich woanders welche fetzen versuch ich das jetzt hier auch!”
Nur dass das Ursprungsthema etwas anderes ist und mit Ausarten gemeint war, dass es in diese Diskussion überging - Und letztendlich wurde das Thema nicht von mir gestartet :>
@ Topic:
Klare Antwort: Eigene Art geht vor fremder Art.
Wer ein Haustier einem Menschen vorzieht gehört in eine Klappse.
Weil? Ich für meinen Teil würde den Hund retten.
Ich hab eine emotionale Bindung mit einem Wesen, in einer Situation, in der ich so schnell wie möglich fliehen sollte, da werde ich auf dem Weg kein mir fremdes Kind einem geliebten Tier vorziehen, dass mich einen großen Teil meines Lebens begleitet.
Auch wenn die Situation unrealistisch ist(… Ja, es ist mir mehr als eindeutig klar -.-) und ich wohl Schuldgefühle Ende nie hätte - In einer Situation, wo ich daran denke, zu überleben und mich zw. einem mir komplett unbekannten oder jemand mir an´s Herz gewachsenem entscheiden muss… …
Kann ich nicht beantworten, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man in eine solche Situation kommt bei der die Konditionen der Rettung genau gleich wären.
Geht ja mehr darum, warum man sich für was Entscheiden würde, bzw. aus welchem Grund man hier angibt, etwas zu retten.
Sehr wahrscheinlich wäre die Rettung eines Lebewesens für mich in einem Fall gefährlicher, also würde ich das Lebewesen retten bei dem die Wahrscheinlichkeit höher wäre, dass ich es überhaupt retten kann und auch selbst noch überlebe.
Diese Überlegungen würdest du in der Kürze der Gefahr wohl nicht treffen können, weshalb du dir bereits sofort jemanden suchst.
Die Frage ob einem ein Tier oder ein Mensch wichtiger ist, kann man mit diesem Szenario meiner Meinung nach gar nicht beantworten.
Nein, man kann es nicht beantworten, wirft aber viele Fragen darüber auf, wie darüber gedacht wird, etwas zu retten/nicht zu retten, wie von Isegrimm so schön gezeigt: Wer einen Menschen sterben lässt, statt einem Tier, hat ein großes Problem. Unabhängig von der derzeitigen Situation.
Ich würde zusammen mit dem Hund das Baby retten. Dazu ist der schließlich da. Oo
Auch wenn ich nicht glaube, dass das ernst gemeint war: Nur eines davon wählen ~
Edit:
Aber ich will die Frage mal so beantworten. Das Gesetz allein schon verpflichtet uns zu Option B (fremdes Baby).
Wobei man sich in der Kürze der Zeit wohl kaum Gedanken machen wird, was das Gesetz von einem will - Und die folgen der Gesellschaft auf einen Herabblickend daraufhin noch viel weniger.
ps: Das sind Affektsituationen - In denen geht man selten nach einem zuvor gut durchdachten Muster vor, weil dafür die Zeit fehlt - deswegen finde ich solche Fragenstellungen ja auch überflüssig.
Es kommt weniger darauf an, wie man vorgeht o.Ä, sondern eher darum, warum die Leute denken, sie würden dass und dass retten. Und weil es theoretisch unmöglich ist, dass Tier & Kind zu gleichen Konditionen gerettet werden können, ist es theoretisch von Grund auf Hirnrissig, sich über die möglichen Auswege & andere Erklärungen zur Rettung herbeizuziehen.