Englische Filme

Ich weiß nicht, ob das Thema schon einmal angesprochen wurde. Nichtsdestotrotz hier ein paar englische Spielfilme, die ich vorschlagen, und ans Herz legen will:

Kalender Girls
Zwölf Frauen aus dem Yorkshire, so im Alter zwischen 50 und 60, wollen für wohltätige Zwecke einen Pin Up Kalender herausbringen, bei dem sie selbst die Models sind. Wer jetzt “Ihhh, igitt” schreit, sollte sich diesen Film ansehen. Er ist entzückend, und überhaupt nicht ekelhaft. Bei dem Film sind nicht nur die fertigen Bilder interessant, sondern auch die Steine, die die Frauen aus dem Weg räumen müssen, und die Ursache, weswegen die Frauen auf die Idee für diesen Kalender gekommen sind.

Driving Lessons
Ben, ein schüchterner siebzehnjähriger Junge, der von seiner Mutter dominiert wird, bekommt bei der alternden Schauspielerin Evie, die schon seit einigen Jahren kein Engagement mehr hatte, einen Job, bei der er Erledigungen für sie ausführt, und der sie begleitet. Als Evie eine Lesung in Edinburgh warnehmen kann, entführt sie Ben kurzerhand.

Tatsächlich Liebe
Bei dem Film geht es indirekt darum, das jeder seine Liebe finden Kann. Höhepunkte sind der Prime Minister (Hugh Grant), der Schriftsteller Jamie (Colin Firth) und der Witwer Daniel (Liam Neeson) mit seinem Stiefsohn Sam (Thomas Sangster). Ach ja, ganz wichtig ist noch der alternde Rockstar Billy Mack (Bill Nighy). Rowan Atkins hat in dem Film auch eine kleine Rolle. Aber ich will nicht zuviel verraten.

Four weddings and a funeral (Vier Hochzeiten und ein Todesfall)
Das ist einer der Filme, die ich in die Sparte “nur im englischen Original ansehen” einordne (ein anderer Film, den ich in diese Spart einordne ist “The usual Suspects”). Die Gags kommen im englischen Original eifach viel besser. Ansonsten brauche ich zu dem Film wohl nicht viel zu schreiben. Der Film ist einer der wenigen, bei dem ich mich während der meisten Zeit kaputtgelacht habe.

Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam
Der Film spielt in Wales während des ersten Weltkrieg. Zwei englische Offiziere, die vom Fronteinsatz befreit sind, sollen in Wales die Berge vermessen. Im ersten Dorf müssen sie den “Ffynnon Garw” vermessen. Als die Dorfbewohner erfahren, das ihr “Berg” mit 984 Fuß nur ein Hügel ist, sind sie in ihrer Ehre gekränkt. Da kommt einigen Dorfbewohnern die idee, den “Ffynnon Garw” künstlich aufzuschütten. Da dies Zeit kostet, ist den Dorfbewohnern jedes Mittel recht, die beiden Offizier im Ort zu halten. Die beiden bemerkenswertesten Rollen: Colm Meaney - Star Trek TNG und Star Trek DS9 und Kenneth Griffith - Der Quotenschwule bei “Die Wildgänse kommen”.

Eine zauberhafte Nanny
Mr. Brown, ein Witwer hat mit seinen sieben Kindern so seine Not. Eine ganze Menge an Kindermädchen haben die Kinder schon verschlissen, und die Köchin hat auch einen schweren Stand. Da tritt Nanny McPhee, das “Kindermädchen der Regierung”, in das Leben der Browns. Sie führt sich gleich mit dem Satz “Wenn ihr mich braucht, aber nicht wollt, dann muß ich bleiben. Wenn ihr mich wollt, aber nicht mehr braucht, dann muß ich gehen. So traurig es ist!” ein.

Alice im Wunderland (1999)
Im Gegensatz zum sogenannten “Alice im Wunderland” von von Tim Burton hält sich der Film von 1999 strikt an den Stoff von Lewis Carroll. Es wird also die Geschichte erzählt, wie sie im Buch beschrieben ist, bis auf die Kleinigkeit, das im Film Alice ins Wunderland kommt, weil sie Angst vor einem Liedvortrag hat, den sie vor Bekannten der Eltern halten soll. Die Figuren sind großartig besetzt. So spielen Whoopi Goldberg, Martin Short, Robbie Coltrane, George Wendt, Christopher Lloyd, Ben Kingsley, Pete Postlewaite, Peter Ustinov, Gene Wilder und andere bekannte Schauspieler mit. Die Alice wird von Tina Majorino dargestellt. Meiner Meinung nach ist diese Verfilmung die beste “Alice im Winderland”-Verfilmung überhaupt.

Da würde mir Grabgeflüster einfallen. Ist zwar nicht rein britisch, vom Stil her aber doch stärker englisch als amerikanisch.
Wobei: Wie wäre es überhaupt mit dem Thema Christopher Walken? Fänd ich Klasse, von mir aus XXL :mrgreen:
Alfred Molina wäre aber auch nicht schlecht.

Dead Man’s Shoes
Ich mache es mir leicht und klaue:

Ein unglaublich guter britischer low-budget-Triller.

Den besten englischen film den ich seit letzter Zeit gesehen habe:Sterben für Anfänger

Sterben für Anfänger (Death at a Funeral) ist eine britische Filmkomödie aus dem Jahr 2007. Regie führte der als „Muppets-Schöpfer“ bekannte Frank Oz. Das Drehbuch schrieb Dean Graig und zu den Darstellern gehören u. a. Matthew MacFadyen, Rupert Graves, Ewen Bremner und Alan Tudyk. „Sterben für Anfänger“ feierte seine Deutschland-Premiere auf der Berlinale 2007. In Deutschland startete der Film regulär am 19. Juli 2007 in den Kinos. Der Film beschreibt, wie eine Trauerfeier mehr und mehr in einem Chaos versinkt.

Schön britisch