Englisch als Weltsprache ?

Was haltet ihr von den Zukunftvisonen , einer Weltsprache ? Und wie seht ihr die Chancen der Englischen Sprache , glaubt ihr das eine Sprache mit dazugehöriger Kultur wirklich je von allen als Weltsprache akzeptiert werden kann ?

Also zu meiner Lebzeit wird das definitiv nicht passieren. Und wenn ich der Letzte bin, der deutsch spricht! Kultur muss erhalten bleiben. Monokulturen sind in vielerlei Hinsicht schlecht. Ich habe nichts gegen englisch als kleinstes gemeinsames Vielfache, aber es ist definitiv keine Musterlösung. Da gehe ich eher davon aus, dass sich die Maschinenübersetzer so weit entwickeln werden, dass man wunderbar in seiner Heimatsprache mit jedem auf der Welt sprechen kann.

Hier fehlt irgendwie die Umfrage…kommt die noch?
Edit: Mangels Umfrage in “Das Leben” verschoben

Warum sollte gerade sie es sein ?

Also ich glaube nicht, dass das jemals passieren wird, da in diesem Punkt viele zu sturköpfig sind. Ich würde sicherlich AUCH deutsch nicht verlernen, aber könnte mir eine Anpassung an Englisch, als meine Hauptsprache durchaus vorstellen. Wenn ich jedoch sehe wie zum Beispiel in englischen Foren Spanier und Franzosen so verdammt stur sind und sich sprachlich nicht anpassen wollen, sondern einfach ihre Landessprace sprechen und alles durcheinander bringen, sehe ich schwarz für englisch als Weltsprache.

Ich würde mich liebend gerne sofort der englischen Sprache hingeben und nur noch englisch reden und schreiben, wenn es der Rest der Welt auch tun würde. Ich sehe absolut keinen Grund, warum ich auf Deutschland oder die deutsche Sprache stolz sein und warum ich deutsche Kultur und deutsche Sprache pflegen sollte. Von mir gibt’s dazu ein klares Nein. Ich tue mich schwer damit, auf ein Land stolz zu sein, das von konservativen Politikern regiert wird, wo meine Vorfahren Millionen von Menschen auf grausamste Art und Weise getötet haben, wo es absolut keine Hilfsbereitschaft und kein Teamgefühl gibt, usw.
Schlimm genug, dass ich die Sprache dieses Landes spreche.

Aber es wird bei einer einheitlichen Weltsprache leider sehr viele Proteste geben. Gerade die arabische Bevölkerung wird Englisch nicht als erste Sprache sprechen wollen - dafür habe ich dann allerdings auch Verständnis, wenn man sich nicht komplett verwursten/verwestlichen lassen will.
Und auch von stolzen Deutschen, Italienern, Spaniern und Franzosen, auch wenn mir solche Leute fremd sind, wird erheblicher Protest kommen. Ich denke nicht, dass eine Weltsprache in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten realisierbar sein wird.

Englisch ist zar gegenwärtig aufgrund der weltweiten ökonomischen und politischen Hegemonie der USA in den vergangenen 70 Jahren Lingua Franca im internationalen Verkehr, wird sich aber nicht flächendeckend als Universalsprache durchsetzen, genauso wie Italienisch während der Renaissance oder Französisch während der Aufklärung dominant waren, aber andere Sprachen nicht ersetzten.

Mein jemenitischer Nachbarn Obama Bindfaden hat gesagt, dass Arabisch die nächste Weltsprache wird. Allahu akbar! (BUMM!)

Das ist aber sehr schade, da du deine eigene Muttersprache tierisch unterschätzt. Das Deutsche wird noch immer von zahlreichen - gerade ausländischen - Intellektuellen geschätzt, da es nur im Deutschen solche kreativen Wortschöpfungen wie etwa „Weltschmerz“ gibt. Damals wie heute wird das Deutsche für seine Fähigkeit der Wortschöpfung und - verarbeitung verehrt. Zahlreiche Begriffe aus der Philosophie entstammen dem Deutschen.

Es existiert nicht einfach eine deutsche Kultur. Bayern ist nicht Deutschland. Ostfriesen haben andere Ticks als die Sachsen. Im Ruhrgebiet geht’s anders ab als in Mecklenburg.

Ich frage mich, was du wohl als Brite oder Russe sagen würdest, als Spanier oder Australier. Als Niederländer oder Franzose. Es hat so ziemlich jedes Volk Dreck am Stecken - nicht nur wir. Und Deutschland ist nicht bloß Hitler und Roland Koch.

Dann höre doch damit auf.

Nicht nur das. Sprachen sind das Gedächtnis von Völkern. Ich fände es sehr tragisch, wenn diese Sprachen noch weiter in das Vergessen sinken würden.

@the_freaktaker: Wander aus. Zieh da hin wo die Sprache dieses noch heute grausamen Landes indem ca. noch 56% der Bewohner Parteimitglieder der NSDAP sind, nicht mehr hört. Der Deutsche an sich ist ganz und gar nicht hilfsbereit. Drecksland hier. Sprech lieber nur noch englisch. Amerika hat sich nähmlich in letzten Jahren ganz gut angestellt und ist das Lieblingsland von allen dieser Welt. Aber wenn das dein Meinung ist kann ich wohl nicht viel ändern und respektier das. Obwohl ich dich nicht ganz verstehe

Ich finde nicht dass man die Taten der Nazis jetzt einfach vergessen kann ganz im Gegenteil. Man sollte in den Schulen und sonst wo Kinder darüber aufklären und schauen dass sowas nie wieder passiert etc. Naja ich schätz mal du gehörst zu denen die sagen ich bin ein Fan des 3. Reichs weil ich mit einer Schwarz-Rot-Goldenen flagge rumlaufe :smt012

@Jesa: Wander aus. Zieh da hin wo die Sprache dieses noch heute grausamen Landes indem ca. noch 56% der Bewohner Parteimitglieder der NSDAP sind, nicht mehr hört. Der Deutsche an sich ist ganz und gar nicht hilfsbereit. Drecksland hier. Sprech lieber nur noch englisch. Amerika hat sich nähmlich in letzten Jahren ganz gut angestellt und ist das Lieblingsland von allen dieser Welt. Aber wenn das dein Meinung ist kann ich wohl nicht viel ändern und respektier das. Obwohl ich dich nicht ganz verstehe

Habe ich so etwas gesagt? Habe ich das? Habe ich von der „Hilfsbereitschaft“ der Deutschen referiert? Habe ich davon geschwärmt wie „toll“ dieses Land ist?

Es ging mir allein darum, dass ich nicht immer so ganz nachvollziehen kann, warum die deutsche Sprache an sich so „scheiße“ und „wertlos“ sein soll - allein von einem historischen Standpunkt aus, der Richtung 1933-1945 geäußert wird.

Ich bin weder ein Fan der deutschen noch amerikanischen Politik. Ich kann mich auch nicht entsinnen, dass ich mich hierzu positiv geäußert hätte.

Ich finde nicht dass man die Taten der Rechte jetzt einfach vergessen kann ganz im Gegenteil.

Ich habe nicht gesagt, dass man die Taten der Rechten nicht vergessen soll. Aber ich bin auch der Meinung, dass wir unsere Vergangenheit leider nicht ändern können. Weder Selbsthass noch Verleugnung der Geschichte sind probate Mittel, um sich damit auseinanderzusetzen.

Man sollte in den Schulen und sonst wo Kinder darüber aufklären und schauen dass sowas nie wieder passiert etc.

Es gehört zum Lehrplan, ja. Aber dank der rigiden Lehrplanpolitik ist es schwer, den Kindern neben den historischen Fakten auch das Rüstzeug gegen rechte Fänger zu geben.

Naja ich schätz mal du gehörst zu denen die sagen ich bin ein Fan des 3. Reichs weil ich mit einer Schwarz-Rot-Goldenen flagge rumlaufe

Falsch geschätzt.

Wenn man etwas nicht verstanden hat, kann man auch nachfragen. Ich bitte darum, solche Anfeindungen zu unterlassen, das ist unter unserer Würde.

Edit: Das Missverständnis zwischen deioma und mir hat sich zwischenzeitlich geklärt. Es war „the_freaktaker“ gemeint.

Ich halte die Idee einer Weltsprache für unsinnig, vorallem nach unserer geschichtlichen Entwicklung. Die Sprache eines jeden Landes ist ein wichtiges Kulturgut, welches unbedingt geschützt werden muss. Dabei ist es vollkommen unangebracht, die Sprache oder Kultur selbst wegen eines bestimmten Zeitraumes verdammen zu wollen, auch wenn dieser sonst so grausam war.
Als Bulgare habe ich die Deutsche Kultur und Sprache insofern schätzen gelernt, als dass ich sagen kann, dass beide ihren Ursprung in einer großen Geschichte haben, die unser gesamtes Europa in allen Bereichen unheimlich bereichert hat. Es ist wichtig, die Fehler, die ein Land gemacht hat ebenfalls zu thematisieren, jedoch ist es noch sehr viel wichtiger sich auf die Grundwerte zu beziehen, die dem Volk und dem Land geholfen haben, bis in den heutigen Tag zu bestehen.
Scheinbar hätte der Mensch oben keine Probleme die Sprache der Engländer zu lernen, die durch ihre Kolonisierung den Imperialismus vorangetrieben haben, er hat nur Probleme damit, mit den böööööösen Nazis assoziiert zu werden.

Ideen wie die einer Weltsprache sind ebenfalls faschistoid, da der nächstfolgende Schritt darin besteht “Einheitsmenschen” zu werden. Es wird zwar immer von Globalisierung und Freundschaft gesprochen, jedoch wird das nicht passieren, wenn man nicht endgültig lernt, andere Kulturen zu akzeptieren.

Auf keinen Fall! Ich tu mich schwer, gesprochenes Englisch zu verstehen(wobei ich geschriebenes problemslos übersetzen kann^^).
Und deshalb bin ich für geschriebenes Englisch - als subs zu Japanischen animes!
Nur die Japaner schaffen es, Animes gut zu synchronisieren! Die sind mit Herz dabei! Die bringen ihre Texte gut rüber!
Kein Englisch gedubbter Anime bringt sowas in Ansatzweise rüber…

Japanisch forever!!!
Japanisch als Weltsprache, wobei weiterhin alle in ihrer Muttersprache reden können sollten. Dementsprechend: Englisch unterricht weg, Japanisch unterricht her! :smt026

Nur die Japaner schaffen es, Animes gut zu synchronisieren! Die sind mit Herz dabei! Die bringen ihre Texte gut rüber!Kein Englisch gedubbter Anime bringt sowas in Ansatzweise rüber…

Das ist das Problem, das alle Übersetzer gleich welcher Nation plagt. :wink:

Ein in der Muttersprache gehaltener Film bringt’s im Regelfall stets am besten rüber, während die Synchro nur versuchen kann, es annähernd zu beschreiben. Wobei gerade bei den Animes auffällt, dass die deutsch/englischen Übersetzungen teilweise gravierende Mängel aufweisen (falsche Aussprache, falsche Übersetzung, Sinnhaftigkeit verletzt). Viele Dinge und Pointen lassen sich schlecht oder gar nicht übersetzen.

Japanisch forever!!!Japanisch als Weltsprache, wobei weiterhin alle in ihrer Muttersprache reden können sollten. Dementsprechend: Englisch unterricht weg, Japanisch unterricht her!

Ich hoffe, du meinst das nicht ernst, ansonsten dürftest du besonders unter den Chinesen und Koreanern tiefsten Ärger ernten. :wink:

Ich glaube nicht, dass irgendeine größere Sprach untergehen wuird. Sie wird nur durch eine andere ergänzt. Englisch wird sich vermutlich noch weiter als Wirtschafts- und Internetsprache durchsetzten, da sie doch am leichtesten zu erlernen ist.

Dies ist in soweit positiv, als dass eine bessere Kommunikation zwischen den Völkern dann sicherlich auch einige Konflikte entschärfen könnte. Oder zumindest deren Entstehung verhindern könnte.

Ich denke ähnlich wie Jesa… gerade wir in Deutschland können beruhigt auf unsere Sprache stolz sein ohne hier gleich in irgendein dummes Rechtsmuster zu verfallen. Immerhin haben sich die größten Wissenschaftler, Philosophen, Künstler (jaaa auch Verbrecher) in dieser Sprache geäußert.

Englisch ist derzeit nun mal unangefochten die Weltsprache. Allerdings empfinde ich dabei immer diesen faden Beigeschmack des Neusprechs.

Mittelfristig werden sich aber auch neue Sprachen durchsetzen. Es gibt ja “Fachsprachen” aus z.B. der Wissenschaft oder Subkulturen. Alleine schon die Emotions in der Internetwelt haben unsere Komunikation vereinfacht und internationalisiert.

Vereinfachung bei gleichzeitig zunehmender Komplexität der Dinge ist die Herausforderung dieses Jahrtausends. Da nützen auch die sich in der Entwicklung befindenden Universalübersetzer (Harware/Software) nichts.

Und jetzt werde ich mal wieder prophetisch: die Technik wird uns langfristig eine Art Telepathie bescheren (Chip inner Rübe). Ob wir wollen oder nicht. Diesbezüglich schätze ich die Entwicklungszeit auf maximal 200 Jahre ein. …So schnell wird sich keine einzig/echte/wahre/richtige Weltsprache etablieren lassen. Aus diesem Grunde denke ich, wird sich das Sprachthema von alleine erledigen…

Wenn wir uns nicht zwischenzeitlich selbst in die Luft oder Steinzeit gebommt haben!

:smt073

@the_freaktaker: Wander aus. Zieh da hin wo die Sprache dieses noch heute grausamen Landes indem ca. noch 56% der Bewohner Parteimitglieder der NSDAP sind, nicht mehr hört. Der Deutsche an sich ist ganz und gar nicht hilfsbereit. Drecksland hier. Sprech lieber nur noch englisch. Amerika hat sich nähmlich in letzten Jahren ganz gut angestellt und ist das Lieblingsland von allen dieser Welt. Aber wenn das dein Meinung ist kann ich wohl nicht viel ändern und respektier das. Obwohl ich dich nicht ganz verstehe

Ich finde nicht dass man die Taten der Nazis jetzt einfach vergessen kann ganz im Gegenteil. Man sollte in den Schulen und sonst wo Kinder darüber aufklären und schauen dass sowas nie wieder passiert etc. Naja ich schätz mal du gehörst zu denen die sagen ich bin ein Fan des 3. Reichs weil ich mit einer Schwarz-Rot-Goldenen flagge rumlaufe :smt012

Ich habe nicht behauptet, dass das heutige Deutschland oder dessen Bevölkerung in irgendeiner Art und Weise nationalistisch bzw. nationalsozialistisch wäre. Ich habe glaub ich auch erwähnt, dass ich es in anderen konservativen Ländern nicht besser finde - ich kann z.B. froh sein, dass ich nicht in Italien oder den USA lebe.
Das ist ja das Problem: Deutschland ist noch mit das erträglichste Land der Welt. Und das will was heißen.
Ich will auch die positiven Seiten von Deutschland nicht verschweigen, es ist auch nicht so, dass ich den ganzen Tag schreiend durch die Gegend renne, weil ich von hier unbedingt weg will (könnte man aus meinem vorherigen Post rausgelesen haben). Was mich aber absolut ankotzt, ist, dass hier die Gesellschaft zu - immer diese Prozentzahlen die man nicht beweisen kann, aber ich möchte damit bloß ausdrücken, dass es auch Andersdenkende gibt - 70% entweder verblödet, spießig oder nationalistisch ist (das eine schließt das andere nicht aus)
Ich hoffe, dass jetzt keine Verweise auf Spanien, Italien, die USA oder Frankreich gibt - dort ist es schlimmer, das weiß ich. Aber vielleicht erlebe ich ja noch den Tag, an dem Krawalltalkshows, die Bravo und Sido endgültig verbannt sind, an dem die NPD verboten wird und an dem man als Volk wieder aufeinander zugeht und sich nicht immer weiter entfernt. Vorher jedenfalls ziehe ich eine Auswanderung in einigen Jahren durchaus in Erwägung. :wink:
(sorry, war wohl ein bisschen OT)

In diesem Post hast du es zumindest getan:

Es ist gewöhnlich so, dass man als junger Mensch, die Alten und „Anderen“ als spießig,verblödet etcetera empfindet. Das gehört zum Selbstfindungsprozess eben dazu. Aber man sollte hierbei nicht vergessen, dass du (auch wenn du dich selbst als Außenseiter definierst) immer noch zu eben jener Masse gehört.

Ich weiß nicht, mit welchen Menschen du dich abgibst, aber es ist fraglich, dass alle verblödet sind, weil sie eben nicht deinem Wertekatalog zugehörig sind. Die gesamte Bevölkerung wegen deinen Erfahrungen als dumme Masse hinzustellen, ist eh ein starkes Stück. Vielleicht solltest du in deinen Ferien deine Energie darauf verwenden mehr über Deutschland und seine Geschichte zu lernen. Vielleicht tröstet es dich auch, wenn ich dir sage, dass die deutsche Sprache älter ist als der Nationalstaat an sich.

Das klang in deinem vorherigen Post noch ganz anders.

Was heißt „schlimm“? Es ist eine Frage des persönlichen Empfindens, ob man sich in den anderen Ländern besser oder schlechter aufgehoben fühlt. Pauschal zu sagen, dass XY schlimmer ist als AB, ist sowieso nicht von Erfolg gekrönt: Man sollte die Länder schon an bestimmten Kriterien messen.

  1. Sido/Bushido sind nicht die Hauptakteure der heutigen Musikszene und schon gar nicht repräsentativ.
  2. Krawalltalkshows machen nicht das Hauptprogramm aller Sender aus.
  3. Ob Sido/Bushido/Krawalltalkshows immer Quotenbringer sind, ist zu bezweifeln - die wenigsten halten die Methode der Quotenboxen für repräsentativ.
  4. Es wird in den Priv. Anstalten das gesendet, was Quote bringt - das ist es, was zählt. Nicht ein Bildungsauftrag, der selbst von den ÖR vernachlässigt wird - die jagen nun hinterher.

Sind Verbote etwa ein probates Mittel, um ein Volk näher zu bringen? Wohl kaum. Eine gesunde Demokratie würde auch die NPD aushalten. Es ist ohnehin fraglich, ob ein Kritiker, der etwas gegen konservative Rezepte hat, sich auf der sicheren Seite wähnen darf, wenn er das Zensur/Verbot selbst in Betrachtung zieht.

Und was hoffst du zu finden? Die perfekte Gesellschaft, in der sich alle lieben? Das klingt zynisch, aber ich meine meine Frage durchaus ernst. Was willst du finden?

Dann sage doch einmal, was du zum Vorwurf zu sagen hast, der die Idee einer Weltsprache für faschistoid hält.

Ich finde es vor allen Dingen schlimm, dass sich bei einigen Menschen scheinbar die deutsche Geschichte auf die Jahre 1939-45 beschränkt. Halunken gab es zu jeder Zeit in jedem Land. Denkt an König Ludwig von Frankreich, der sein Volk verknechtet hat. Denkt an Stalin, Franco und wie sie alle heissen.

Eine düstere Phase hat jedes Land hinter sich oder durchlebt sie gerade. Leider sind viele zur heutigen Zeit so eingestellt, dass nationalstolze Deutsche gleich Nazis sind. Das ist traurig!

Leider sind viele zur heutigen Zeit so eingestellt, dass nationalstolze Deutsche gleich Rechte sind. Das ist traurig!

Vorsicht. Patriotismus und Nationalismus sind zwei verschiedene Schuhpaare.

Jep, also glücklich zu sein in so einem relativ friedlichem Land leben zu dürfen und von seinen Tugenden zu profitieren geht für mich auch voll in Ordnung.
Aber zum jetzigen Zeitpunkt stolz auf dieses Land zu sein halte ich zumindest für bedenklich.
Irgendwelche Wertevorstellungen haben ja viele, …um nicht zu sagen zu viele! Aber echte Werte sind derzeit echte Mangelware. Und da kannst du gucken wo du willst: Politik, Wirtschaft, Bildung… wir zehren momentan am meisten von unserer hochgelobten Kultur… das kann auf dauer auch plem plem machen.

Und was die Sprache angeht: Deutsch ist besser als Englisch. Punkt.