Herzlichen Glückwunsch an den Fernsehkritiker, der mehr Mediengewalt hat als Bild.de und Daniel Kübelböck zusammen.
Er hat es tatsächlich geschafft das Daniel Schumacher die diesjährige Staffel von DSDS gewinnt!
Von mir schon mal Gratulation!
Bei solchen Castings gewinnt eben meist derjenige, der am wenigstens aneckt. Irgendso ein Durchschnittstyp, der keinem wehtut, aber auch keinen eigenen Fingerabdruck hat. So wie dieser eine da, der da die erste Staffel gewonnen hat. Wie hieß der nur. Klaus? Richard? Markus? Alexander? Thomas? Harald? Na, helft mir dochmal, dieser da mit den Haaren, diesen kurzen, braunen Haaren, meist gegellt, wie sie haufenweise junge Leute da draußen tragen. Und hier, blauen Augen und sonst so ein ganz normales Gesicht, wie hieß der nur.
Alexander Klaas? Ich habe eigentlich nur für Daniel angerufen um dem Fernsehkritiker einen gefallen zu tun :lol:
(Na danke jetzt habe ich kein Geld mehr auf dem Handy… Naja war sowieso nut 1 Euro drauf^^)
Ich fand eigentlich das Holger einen besseren Superstar abgeben würde, aber leider ist der schon vor längerer Zeit rausgeflogen!
Es sind halt immer die “Sonder-Kandidaten”, die sowas oben halten. Man kann sich von früher den Daniel Küblböck anschauen oder in diesem Jahr die Annemarie Eilfeld…
Was ich aber als wirklichen Superstar bezeichnet hätte war aber nicht unbedingt dabei - beim Gesamtpaket war vielleicht Styling, Bühneneffekte und sehr guter Gesang dabei, aber es hat halt drumherum etwas gefehlt.
Oh, das Finale war schon?
Naja, um genau zu sein, kenne ich von nur einen einzigen noch, der da mal mitgemacht hat: Daniel Kübelböck.
Alle sind solche Standartmenschen, dass ich die Namen sofort vergesse.
Diese Staffel habe ich genau 10 Sekunden das mal gschaut, weil ich am zappen war. Ansonsten habe ich zum Glück nichts von dem Zeug mitbekommen…
Als ich diesen… (verdammt, jetz is mir mein Name auch schon wieder entfallen, was solls, mehr als ein Monat hält der eh nicht durch) Bubi das erste mal gesehn hab, hab ich gleich gesagt, der wirds, ohne auch nur einen Ton von ihm gehört zu haben.
Er vertritt eben das perfekte Bild des Sunnyboys, der die Zielgruppe (Teeniemädels von 11 bis 17) perfekt anspricht. Da hätten die andern eigentlich gleich aufgeben können. Die müssen ohnehin nur annehmen, es muss was skuriles an ihnen sein, um die Quoten bis zum Viertelfinale zu halten (ab dann wirds dann ja “spannend”, da schalten die Leute von selber ein). Charakterstimme braucht er auch nicht. Töne treffen wär halt recht gut, damit das Ganze nicht auffliegt, ansonsten möglichst noch ein paar nette Schnulzen gesungen, so wird man “Superstar”. Mittlerweile ist das doch kein Gesangswettbewerb mehr sondern ein Sympathiebewerb oder schlimmer noch ein Aussehensbewerb.
Man sollte das Ganze im Grunde nicht “Deutschland sucht den Superstar” nennen sondern “Dieter Bohlen pickt sich einen medienkompatiblen raus und die andern fallen dann schon irgendwann weg.”
Bei solchen Castings gewinnt eben meist derjenige, der am wenigstens aneckt. Irgendso ein Durchschnittstyp, der keinem wehtut, aber auch keinen eigenen Fingerabdruck hat. So wie dieser eine da…
… Mark Medlock, Thomas Godoij, Tobias Regner, Elli Erl? Eigentlich passt dein Beispiel nur auf Alexander Klaws und den diesjährigen Sieger :shock:
Alexander Klaas?
Nee, der hieß dann doch Klaws. 
Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass der Typ sehr früh rausfliegt, obwohl mir im Endeffekt egal war, wer gewinnt. Wie hier schon richtig erwähnt wurde, wird der es eh nicht weit bringen. Der einzige, der heute noch vielen bekannt ist und immer noch Großes vollbringt, ist Mark Medlock. Der Rest ist schon wieder unbekannt und verdient bloß noch bei kleineren Auftritten, die nicht der Rede wert sind, Geld.
Na, habt ihr auch alle mitgefiebert? Mit Spannung Marco Schreyls ergreifende Rede verfolgt? Und immer wieder für euern Superstar angerufen?
:abschalten:
Genau… die blöde Rede wieder.
Aber wenn ich mich nicht irre, war sie kürzer als die in der 5. Staffel, oder?
Trotzdem nur ein nerviges In-die-Länge-ziehen für etwas, das eh schon vorhersehbar war.
Ob sie jetzt kürzer als in der 5. Staffel war, weiß ich nicht, ich hab mir die Entscheidung am nächsten Tag online angeschaut und dabei diese Rede übersprungen…
Aber ich dachte, dass der werte Herr Schumacher mit größerem Vorsprung gewinnen würde.
[quote="Mittlerweile ist das doch kein Gesangswettbewerb mehr sondern ein Sympathiebewerb oder schlimmer noch ein Aussehensbewerb.
Man sollte das Ganze im Grunde nicht “Deutschland sucht den Superstar” nennen sondern “Dieter Bohlen pickt sich einen medienkompatiblen raus und die andern fallen dann schon irgendwann weg.”[/quote]
Nein, das ist überhaupt kein Wettbewerb, sondern eine reine Unterhaltungsshow. Nach dem Ende werden, wenn die Produzenten Glück haben, ein - zwei Singles rausgebracht, dann kann man den Namen Daniel Schumacher wieder vergessen. Die größten Gewinne sind bereits gemacht worden.
@ACHT-Maz
Dem kann ich mich nur anschließen!
Bei DSDS geht es nicht darum, ernsthaft einen Künstler zu finden, der eines Tages im Musikbusiness etabliert ist, sondern - um auf den Punkt zu bringen - NUR darum, dass RTL möglichst viel Geld verdient. Die ganze Show ist zu fast 100% inszeniert, fast nichts daran ist spontan oder authentisch.
Natürlich braucht man auch schräge Typen aus den Castings, sowie diverse Skandale am Rande, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Quote muss ja stimmen. Wobei nein, Quote ist da alles, bringt Werbegelder und ordentliches Call-In-Voting.
Ernsthaft verfolgt habe ich lediglich die erste Staffel, danach ging mein Interesse daran gegen NULL. Wer als Künstler wirklich Talent hat und etwas erreichen will, der geht zu Raab. Dort steht wenigstens die MUSIK im Mittelpunkt, auch wenn die Sieger letztlich nie sonderlich erfolgreich waren, was aber wohl auch daran lag, dass Raabs Format eher ein Nischendasein bei Pro7 und bei weitem nicht so aufgeblasen war wie DSDS.
Glückwunsch, den Superstar damals mitbeeinflusst zu haben!