Drei gegen Illner

Drei gegen Illner

Wenn wir unsere Wahl nach dieser Sendung richten würden, wären das die besten Kandidaten für die Wahl.

Oh man, sogar ich wusste jede Frage richtig.

Allein durch etwas Logik kommt man da doch selber drauf, auch wenn man die richtige Antwort nicht direkt kennt :smt017

Warum “Drei gegen Illner” und nicht “Fünf gegen Illner” ?
Was gab es denn eigentlich zu gewinnen?
a) eine saftige Diäterhöhung
b) einen neuen Dienstwagen
c) einen “batzen” Spendegeld
d) a, b und c zusammen
:smt005
Mal im Ernst: Was war da eigentlich der Sinn dieser Sendung? Irgendwie verkommen die Politischen Shows zu “Spielshows”. :smt009

Ich muss sagen, dass dieser Beitrag mich (auch nach den Diskussionen hier im Forum) etwas enttäuscht hat. Warum ist unser sonst so kritischer Fernsehkritiker denn nicht auf die subejektive Berichterstattung eingegangen?

Ich verstehe den Sinn dieses Beitrags nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich seit 24h auf den Beinen bin. Warum 3 gegen Illner? Weil da 3 Kandidaten stehen? Muss man das Original gesehen haben, um das zu kapieren? Ich geh lieber ins Bett. :smt015

Der vom FK gewählte Titel „Vier gegen Willi“, ääähm „Drei gegen Illner“ passt viel besser zu diesem Plumpaquatsch als der Originaltitel.

Die gezeigten Quizfragen an prominente Wähler der fünf vorgestellten Parteien bildeten ja nur einen Teil dieser spackigen Sendung. In einer Mischung aus Palim-Palim und „Hart aber fair“ sollte geklärt werden, warum man ausgerechnet Partei X oder Y wählen solle.

Außer solchen Politgranaten wie Juli Zeh :roll: und Volker Brandt :roll: standen jeweils ein Jungmitglied und ein Spitzenpolitiker der betreffenbden Partei am Pult. (Deshalb „Drei“, gelle?)

Neue Erkenntnisse und belastbare Fakten kamen nicht auf den Tisch. Die Sendung schwankte zwischen peinlich und belanglos. Die 20-jährige Sozialdemokratin aus Karlsruhe, die neben Münte stand (hat der schon wieder eine Neue?) dürfte allerdings gerne mal bei mir zum Wahlkampf aufkreuzen. :mrgreen:

Also mich hat der Beitrag auch enttäuscht. Natürlich war diese Quizrunde das schlimmste an dieser Sendung, jedoch finde ich darf man diesem nicht so viel Platz einräumen.
Viel schlimmer war die über weite Strecken unkritische Darstellung. Unter “intensiv” stellt man sich vor, dass die Kandidaten der Parteien in 30 Minuten in den wichtigsten Kategorien auf Herz und Nieren geprüft werden.

Dieser Beitrag mit diesem thematischen Schwerpunkt war in der für meine Begriffe vollkommen überflüssig.

In den USA gibts kein Staatsfernsehen und dort sind die politischen Diskussionen viel besser und es wird auch richtig polarisiert und argumentiert. Klar gibts da auch Schrott, aber man hat wenigstens die Auswahl.

In den USA gibts kein Staatsfernsehen und dort sind die politischen Diskussionen viel besser und es wird auch richtig polarisiert und argumentiert. Klar gibts da auch Schrott, aber man hat wenigstens die Auswahl.

Bei öffentlich-rechtlichem Fernsehen handelt es sich nicht um Staatsfernsehen. Auch wenn man manchmal den Eindruck haben könnte. Staatsfernsehen ist in Deutschland nicht erlaubt.

Und sich ein Vorbild an den USA zu nehmen ist auch nicht gerade sinnvoll. Wir müssen einfach mal die richtigen Moderatoren für diese Sendungen einsetzen. Eigentlich ist Frau Illner noch eine der Besseren. Jedoch lässt diese Sendung daran zweifeln.

In den USA gibts kein Staatsfernsehen und dort sind die politischen Diskussionen viel besser und es wird auch richtig polarisiert und argumentiert. Klar gibts da auch Schrott, aber man hat wenigstens die Auswahl.

Die meisten größeren Sendergruppen sind dort aber politisch auch alles andere als objektiv :wink:

Eigentlich ist Frau Illner noch eine der Besseren. Jedoch lässt diese Sendung daran zweifeln.

Ich denke das Problem liegt nicht alleine bei Frau Illner, sondern wohl eher bei der Redaktion. Frau Illner ist da der Hund, dem ein Maulkorb verpasst wurde.

Die meisten größeren Sendergruppen sind dort aber politisch auch alles andere als objektiv :wink:

Also wie in Deutschland, wer hat da wohl von wem abgeguckt? Auf Saat1 soll ja auch so ne komische Fragenrunde mit Politikern kommen, wo der „Zuschauer“ dann die Fragen stellen darf. (wobei dann wieder bestimmte Fragen der knappen Zeit zum Opfer fallen)

FOX ist eher konservativ, MSNBC sind Obama Fans. Man kann sichs eben nach Geschmack aussuchen.

Kann Politik überhaupt objektiv sein?

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Ja aber bei uns in Deutschland kommt ja bei den Diskussionen überhaupt nichts heraus. Da hab ich lieber eine eher subjektive Diskussion als gar keine.

Ja aber bei uns in Deutschland kommt ja bei den Diskussionen überhaupt nichts heraus. Da hab ich lieber eine eher subjektive Diskussion als gar keine.

Juhu. Dann beschwere sich noch einmal jemand darüber, dass nicht objektiv berichtet wird. Ich finde es muss der Anspruch der Sender sein objektiv über Parteien und Parteiprogramme zu berichten.
Wer subjektive Berichterstattung möchte soll die Bild lesen.

Was versteht man unter objektiv?
Wenn jetzt ein Moderator irgendeinen Politiker kritisiert oder bloßstellt, zählt das dann schon als subjektiv?

Wer subjektive Berichterstattung möchte soll die Bild lesen.
Die kann man lesen? :shock:

Jetzt mal ehrlich: Wo haben wir objektive Berichterstattung. WO? Ich kenn keine Sendung? Ihr?

Eine Objektive Sendung wäre, wenn die Poltiker anständig gegeneinander argumentieren würden. Da können auch ruhig mal ein bischen die Fetzen fliegen. Der Moderator sollte neutral sein und die Politiker zu einer argumentativen Diskussion zwingen. Falls ein Politiker dagegen verstößt (Parolen schwingt, persönlich wird, uralte Geschichten rauskramt, etc.), sollte der Moderator natürlich sofort einschreiten.

Das würde sich mit dem Selbstdarstellungstrieb des gemeinen Moderatoren nicht vertragen…

Naja, der Moderator setzt ja auch nur Vorgaben um. Da aber die GEZ Zwangsgebühren ja sicher sind, fällt jeder Druck weg. Es gibt eben durch die GEZ keinen TV Markt.

Naja, der Moderator setzt ja auch nur Vorgaben um. Da aber die GEZ Zwangsgebühren ja sicher sind, fällt jeder Druck weg. Es gibt eben durch die GEZ keinen TV Markt.

Aja also würde die politische Berichterstattung durch eine völlige Privatisierung des Fernsehens besser werden. Naja es ist ja so, dass RTL, Sat1 und Kabel bekannt für die gute politische Berichterstattung sind.