Doping im Radsport Betrug?

Nun beginnt also die 100. Ausgabe der „Tour de France“.
Alle Welt wartet selbstverständlich sofort wieder darauf, dass der erste Fahrer des Dopings überführt wird.
Daraufhin können dann alle wieder schön schreien: SKANDAL !!!

Aber wo bitte ist hier der Skandal? Ist es der Skandal, dass der, der so dumm war sich erwischen zu lassen gedopt war? Oder ist es doch eher der Skandal, dass wahrscheinlich 95 % aller Beteiligten gedopt sind? Oder ist es doch einfach nur der Skandal, dass Sportler sich dazu genötigt fühlen zu dopen,
weil Zuschauer und Presse stets noch größere Leistungen von einem erwarten?

Nun erschien im Vorfeld der „Tour de France“ ein Interview mit Lance Armstrong.
In dem behauptet er, es sei schlicht „unmöglich, die Tour ohne Doping zu gewinnen“. So weit, so lächerlich!
Gehen wir mal davon aus, es würde ab sofort NIEMAND mehr dopen … ALLE führen dann eben langsamer.
So könnte man die „Tour“ dann trotzdem gewinnen, eben nur etwas langsamer!

Aber zurück zum ■■■■■■. Wer betrügt hier eigentlich was und wen?

  1. Den Gegner?
    Wie bitte soll ich jemanden betrügen können, der genau dasselbe macht wie ich? Davon ausgehend, dass tatsächlich 95 % aller Fahrer gedopt sind, betrüge ich vielleicht die restlichen 5 %. Aber das sind mit größter Wahrscheinlichkeit die, die ich auch besiegen würde ohne gedopt zu sein.

  2. Den Sponsor oder mein Team?
    Wie kann ich jemanden betrügen, der ohnehin genau weiß was ich tue.

  3. Den Zuschauer?
    Da praktisch jeder Zuschauer davon überzeugt ist, dass alle Fahrer gedopt sind, macht es für ihn doch keinen Unterschied. Da die Menschen in der modernen Zeit immer bessere und schnellere Leistungen erwarten, bleibt dem Sportler doch fast gar nichts anderes übrig, hier etwas nachzuhelfen.

  4. Sich selbst?
    JAWOHL !!! Der einzige den ein Sportler durch dopen betrügt ist er selbst! Genau gesagt ist es sein Körper! Diesem zwingt er die zweifelhaften Mittel auf, um dadurch höhere Leistungen zu bringen. Oft aber denkt er aber nicht darüber nach, wie er seinem Körper damit schadet. Genau das ist der ■■■■■■!

Fazit:
Sollte man, zumindest bei Sportarten wie Radfahren, das Doping erlauben?
Im Prinzip ja!
Wie man in den Punkten 1 – 3 sieht, wird ja niemand wirklich betrogen. Am Ende gewinnen, ob gedopt oder nicht,
sowieso immer die Besten. Und die dürften in beiden Fällen meist identisch sein.
Was dazu Punkt 4 betrifft muss man feststellen, dass Selbstmord im Prinzip ja nicht strafbar ist …

Am Ende gewinnen, ob gedopt oder nicht,
sowieso immer die Besten. Und die dürften in beiden Fällen meist identisch sein.

Sehe ich anders: Der beste Doper gewinnt. Derjenige, der nicht enttarnt wird, und derjenige, der das beste/neueste Zeug schluckt. Ist ja nicht so, dass da alle gleich wären.
Skandalös ist, wie bei anderen Sportarten das Doping in den Hintergrund gerät. Leichtathletik, Biathlon. Da fliegen immer mal ein paar weißrussische Werfer/innen oder jüngst auch mal jamaikanische Sprinter/innen auf, ohne dass jemand den Sport an sich in Frage stellt, wie es beim Radwettdopen geschieht. Oder dass die deutsche Dopingvergangenheit gern mal unter den Tisch fällt, gerade aktuell wieder:

Der Sport ist einfach zu beschädigt, als das man noch darin vertrauen könnte.

Nehmt alle Preisgelder und Gehälter weg, und es wird vielleicht besser, weil dann der Anreiz fehlt, wegen nichts als Drecksack in den Geschichtsbüchern gebranntmarkt zu sein.

Ich finde allgemein viele Sportarten heute nimmer sehenswert, einfach weil überall um die Wette geschummelt wird, egal ob das Formel1 oder Fussball ist.

Oder ist es doch einfach nur der Skandal, dass Sportler sich dazu genötigt fühlen zu dopen,
weil Zuschauer und Presse stets noch größere Leistungen von einem erwarten?

Das ist wohl mit die billigste Ausrede, die ich je gehört habe. Zumal es in jedem Sport zu keiner Zeit anders war.
Da heißt es: Nicht Herummeckern, sondern es ohne die Spritze schaffen oder eben aufgeben und sich nen besseren Job suchen. Ein Mafiosi kann sich auch nicht herausreden „Don Corleone hat von mir doch verlangt, alle diese Leute umzubringen.“ Man kann auch immer „Nein“ sagen.

Natürlich ist Doping möglicherweise Betrug , da gibt es nichts zu bereden. Man schaut einfach in die Regeln und sieht, dass es verboten ist. Es ist zwar möglicherweise Betrug, aber nichts Besonderes, es ist eben kein Skandal.Jeder erwartet es. Die einzigen, die das als Skandal aufspielen, sind die Medien. Epo-Ulles Enthüllungen haben auch niemanden vom Hocker gehauen.

Siehe auch Postillon für eine ökonomische Lösung:
http://www.der-postillon.com/2013/06/gesamtsieger-von-tour-de-france-2013.html

Wo wird denn im Fußball geschummelt?

Schlimm eigentlich, dass es schon soweit gekommen ist :frowning:

Klar ist es ■■■■■■, wenn man dopt! Aber man muss sich ja nicht betrügen lassen, deswegen hab ich die Tour auch noch sonderlich verfolgt. Es ist ja ein offenes Geheimniss, was da passiert. Schlimm finde ich die ganzen Funktionäre, wie der Scharping und Co., die dann immer ganz überrascht tun, wenn mal wieder was rausgekommen ist. So eine scheinheilige Bande.

Die Radsportler sind bei der Tour de France unmenschlichen Belastungen ausgesetzt. Doping bedeutet nicht, dass die Sportler auf einmal von selbst fahren. Die gehen an ihre oberste Belastungsgrenze bzw. „dank“ des Dopings (z.B. EPO) noch darüber hinaus.
Ich fahre selber gerne Rennrad und schaue mir auch die diesjährige Tour de France an. Ehrlicher Sport ist das sicher nicht, aber welcher Profisport ist das schon? :wink:

[QUOTE=SommerregenT;310169]Die Radsportler sind bei der Tour de France unmenschlichen Belastungen ausgesetzt. Doping bedeutet nicht, dass die Sportler auf einmal von selbst fahren.[/QUOTE]

Das stimmt, das sehe ich auch so! Es gibt kaum eine sportliche Leistung, wo ich soviel Respekt vor habe. Ich stelle mir immer vor, ich würde da mitfahren, ich wäre am ersten Tag schon platt. Das ist so eine grosse Leistung, deswegen finde ich schade, das da betrogen werden muss. Aber so ist es eben.

[QUOTE=SommerregenT;310169]Die Radsportler sind bei der Tour de France unmenschlichen Belastungen ausgesetzt. Doping bedeutet nicht, dass die Sportler auf einmal von selbst fahren. Die gehen an ihre oberste Belastungsgrenze bzw. “dank” des Dopings (z.B. EPO) noch darüber hinaus.
Ich fahre selber gerne Rennrad und schaue mir auch die diesjährige Tour de France an. Ehrlicher Sport ist das sicher nicht, aber welcher Profisport ist das schon? ;)[/QUOTE]

Absolut, die Leistungen sind trotz Doping gigantisch. Das ist ein Punkt, der in den Medien bei den ganzen Skandalgeschichten viel zu kurz kommt. Der Sport ist knallhart, als Radrennfahrer wirst du das sehr gut wissen.

[QUOTE=NietzschesÜberMilski;310140]Das ist wohl mit die billigste Ausrede, die ich je gehört habe. Zumal es in jedem Sport zu keiner Zeit anders war.
Da heißt es: Nicht Herummeckern, sondern es ohne die Spritze schaffen oder eben aufgeben und sich nen besseren Job suchen. Ein Mafiosi kann sich auch nicht herausreden “Don Corleone hat von mir doch verlangt, alle diese Leute umzubringen.” Man kann auch immer “Nein” sagen.

Natürlich ist Doping ■■■■■■ , da gibt es nichts zu bereden. Man schaut einfach in die Regeln und sieht, dass es verboten ist. Es ist zwar ■■■■■■, aber nichts Besonderes, es ist eben kein Skandal.Jeder erwartet es. Die einzigen, die das als Skandal aufspielen, sind die Medien. Epo-Ulles Enthüllungen haben auch niemanden vom Hocker gehauen.

Wo wird denn im Fußball geschummelt?[/QUOTE]

Ohne Doping hat man de facto keine Schnitte bei der Tour. Die Vorteile der Doper sind einfach viel zu groß. Daher hat der junge Radsportler, der sich für oder gegen Doping entscheiden kann, nur zwei Optionen: Entweder er fügt sich ins System und dopt, oder er kann seine Profikarriere abhaken oder unter ferner Liefen mitradeln.

Ich sage es ganz offen. Ich kann Ulle verstehen, wenn er sagt, er habe keinen betrogen. Klar, den Zuschauer vor dem Fernseher hat er belogen, aber ist es nicht zutiefst verständlich, dass er sein Riesentalent nicht wegschmeißt, nur weil die Zuschauer damals sauberen Sport erwartet haben? Seine Mitfahrer hat er nicht betrogen. Ulle fühlt sich von den Medien an den Pranger gestellt, und da kann ich ihn verstehen.

Und die Medien? Wollen vom ganzen Doping-System im Radsport nichts mitbekommen haben und haben ewig lange die Doper als Einzelfälle an den Pranger gestellt. Wo ist denn da die Aufrichtigkeit? Aber das möchtest du auch kritisieren, wenn ich dich richtig verstehe.

Achso: Der überführte Manzano will einige Fußballer von Real Madrid bei Fuentes gesehen haben. Bei Juventus Turin war Doping in den 90ern an der Tagesordnung. Doping ist also auch im Fußball ein Thema.

Wer noch mehr von mir zum Thema Ulle lesen will:

http://www.sportmedien-blog.de/ullrich-medien/#more-166

Ich versteh nur nicht warum Jan Ullrich nicht mal endlich reinen Tisch macht, und nicht nur das zugibt, was schon bekannt ist. Soviel ich weiss, kann man ihm seinen Tour-Titel von 97 und seine olympische Medialle jetzt nicht mehr nehmen!Daran kann es ja dann nicht liegen.

Ich denke er befürchtet Millionenklagen von den Sponsoren wie der Telekom, aber das ist nur ne Vermutung. Weiß einer mehr zu diesem Thema?

[QUOTE=Nick;310180]Ich denke er befürchtet Millionenklagen von den Sponsoren wie der Telekom[/QUOTE]
Warum sollte er das befürchten müssen? Die Sponsoren haben das bekommen was für sie als Sponsoren relevant war (das ganze “offizieller Sponsor” blahblah), nachdem das Doping aufgeflogen war werden wohl keine Sponsorengelder mehr geflossen sein und den ehemaligen Sponsoren von Ulrich schadet das jetz ja nicht.
Schaden würde es den Sponsoren nur wenn sie bewusst/gezielt Doping unterstützt hätten und das rauskommen würde, aber dann könnten sie deswegen kaum klagen.

[QUOTE=Nick;310180]Ich versteh nur nicht warum Jan Ullrich nicht mal endlich reinen Tisch macht, und nicht nur das zugibt, was schon bekannt ist. Soviel ich weiss, kann man ihm seinen Tour-Titel von 97 und seine olympische Medialle jetzt nicht mehr nehmen!Daran kann es ja dann nicht liegen.

Ich denke er befürchtet Millionenklagen von den Sponsoren wie der Telekom, aber das ist nur ne Vermutung. Weiß einer mehr zu diesem Thema?[/QUOTE]

Ich glaube auch nicht, dass er noch Klagen von Sponsoren zu befürchten hat. Aus meiner Sicht ist es immer noch eine Art Salami-taktik: Ullrich fühlt sich von den Medien ungerecht behandelt (zurecht, wie ich finde) und gibt jetzt nur Eigenblut-Doping zu, weil das sowieso nicht mehr zu leugnen ist. Vermutlich befürchtet er weitere böse Presseberichte, wenn er auch von anderen Mitteln zur Leistungssteigerung berichtet.

Ich finde den Titel des Themas schon wieder schrecklich. Gedopt wird überall. In jeder Sportart. In Deutschland wird sich nur extrem auf den Radsport eingeschossen (klar es gab extreme Zeiten). Aber da wir in D derzeit keinen starken rundfahrer haben der potenziell die Tour gewinnen kann, is es natürlich auch nicht so schwer sich auf den Sport einzuschiessen. Ich möchte zum Beispiel nicht wissen was im Biathlon abgeht, wenn ich mich an eine Neuner oder an einen Fourcade erinnere…

Ich schaue Radsport seit bestimmt 10 Jahre, ja Radsport nicht nur die Tour. Deutschland ist keine Radsportnation wie Belgien, Frankreich oder Italien. Für viele gibt es nur die Tour als Radsport. Dementsprechend können sich viele kaum ein Urteil über diese Sportart bilden. Fakt ist, das man in den letzten 2 Jahren bei allen Klassikern und insbesondere Rundfahrten gesehen hat das sich was verändert. Die Dominanz der Teams ist lang nicht mehr so erdrückend wie damals.

Das die UCI extrem viel Mist baut ist klar, aber man muss eingestehen das die Kontrollen im Radsport schon extrem umfangreich sind. Wenn man diese so beim Fussball anwenden würde (und ja ich bin Fussballfan) möchte ich das Ergebniss gar nicht wissen. Bei der Anzahl an Pflichtspielen heut zu Tage wurde da in den vergangenen Jahren mit Sicherheit auch viel nachgeholfen.

Das gute am Senatsbericht aus Frankreich ist nun, das viele merken werden, das es mittlerweile möglich ist auch Jahrzehnte später enttart zu werden. Und das wird doch den ein oder anderen hemmen.

Und zu ARD/ZDF in sachen Rdsport braucht man eigentlich nicht viel sagen. Da gibts Redakteure die sich auf den Radsport eingeschossen haben, und die scheinen ne mächtige Lobby in dem Verein zu haben.

Wie eingeschränkt in Deutschland die Sichtweise auf den Radsport ist, hat man bei der diesjährigen Tour gesehen. Was wurde da ein Hype um die Mörderetappe mit zweimal Alp du Huez gemacht. Das der Anstieg, rein schwierigkeitsgrad her, einer unter vielen ist, und es Latte ist ob man den Galibier vorher hochfährt oder halt zweimal die Alp, interessiert niemanden. Radrennen, auch die Tour, kann man auch ohne Doping gewinnen. Die Leistungen werden langsamer, klar, aber unmenschlich für einen Profiradsportler ist das sicher nicht!

Das Doping ist in erster Linie ■■■■■■ am Zuschauer als potentiellem Käufer der Produkte der Sponsoren. Nicht das Fahrrad ist entscheidend (es gibt ohnehin ein Mindestgewicht) oder welchen Mobilfunkvertrag die Radler haben sondern welche ausgefeilten Dopingmethoden sie anwenden. Dass dann auch noch ein Autovermieter ein Team ins Rennen schickt treibt die Sache nur noch völlig ad Absurdum.

Ich wünsche mir schon seit Jahren einen fairen Kampf zwischen den Teams der verschiedenen Pharmakonzerne. Bei den Einnahmen die die haben sollte das drin sein und sich unterm Strich durch höhere Gewinne sehr wohl rechnen. Manch einer wird sicher den Profidopern nacheifern.

Wer meint ein sauberer Radsport sei möglich der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Ich schaue mir das ganze schon nicht mehr an seit Radler die in der Dokumentation “Höllentour” noch hoch und heilig gelobten sauber zu sein aufgeflogen sind. Dass ein Jan Ullrich auch 2013 wieder zum “Ötztaler Radmarathon” eine exklusive Trainigstour anbietet ist einfach eine Schande für den Sport. Aber mit wirklich ehrlicher Arbeit zu etwas zu kommen ist bekanntlich nur ganz ganz wenigen vorbehalten.

Also echte-ich meine ECHTE Mannschaftssportarten wie Fußball und Handball und hoeckey etc, da macht doping keinen sinn. Was nützt es mir eingenommene Muskeln zu haben wenn ich mit dem Ball nicht umgehen kann? Und was bringen mir Steroid vollgepumpte Basketballer, Handballer, Fußballer wenn die Mannschaft nicht funktioniert?
Auch bei den vielen stark technischen Sportarten wie Kunstspringen, Kunstturnen oder Eiskunstlauf oder Kampfsportarten wie Ringen oder Taek won do hat man mit Doping ohnehin keinen Erfolg wenn man nicht die Grundlagen der Sportart beherrscht. Und generell: generalverdacht ist grundsätzlich idiotie. Wenn nichts nachgewiesen ist muss man davon ausgehen das alles sauber ist.

[QUOTE=Bala619;314976]Also echte-ich meine ECHTE Mannschaftssportarten wie Fußball und Handball und hoeckey etc, da macht doping keinen sinn.[/QUOTE]

Totaler Quatsch. Das Zauberwort heißt “Regenerationsintervall”. Wer richtig dopt, erholt sich schneller und kann demzufolge dreimal pro Woche Tempofußball spielen, ohne signifikanten Leistungsverlust.

[QUOTE=P-Joker;310073]Sollte man, zumindest bei Sportarten wie Radfahren, das Doping erlauben?
Im Prinzip ja![/QUOTE]

Super! Und dem 12-jährigen Sohnemann, der im Radsportverein trainiert, gibt man dann einen Erlaubniszettel für den Trainer mit, dass er ihn mit Steroiden und Strychnin vollstopfen darf. Denn andernfalls hat der kleine Racker mit 16 oder 18 eh keine Chance mehr, in irgendwelchen Wettbewerben mitzuhalten. Bayer und Novartis schlagen jetzt schon Purzelbäume vor Freude.

Mumpitz. Ich gebe mal nur Stichwörter wie Ausdauer, Muskelaufbau und Regeneration.
Die Weltmeisterelf von '54 steht auch unter Dopingverdacht.

Hier noch ein Artikel zum Fußball: Auch im Fußball gibt es auffällige Werte - Sport - SZ.de

Edit: hier nochwas: Cycling4Fans - Doping: Doping im Fußball 1970er und 1980er Jahre

Und generell: generalverdacht ist grundsätzlich idiotie. Wenn nichts nachgewiesen ist muss man davon ausgehen das alles sauber ist.

In der DDR gabs auch keine positiven Dopingbefunde. Trotzdem gab es ein flächendeckendes Dopingsystem, sowie Mutantenrekorde
Insofern ist Deine Aussage weltfremd.

Mal als Oneline formuliert: Wenn jeder dopt, dann setzt sich am Ende dann doch der mit der größeren sportlichen Leistung durch, oder? :ugly

So funktioniert das zumindest bei Onlinespielen meinerseits. Wie du mir, so ich dir. Dann kann auch wieder der bessere Gewinnen. :smiley:

Eigentlich hast du schon recht. vor allem war das beim Radsport eine Sache da haben immer alle drüber gemunkelt das da auf jeden Fall gedopt wird, oder nicht? Da kann man doch entweder alle Dopen lassen und dann alle das gleiche, oder das beste Dope gewinnt :ugly

Außerdem springen da ganz neue Sponsoringmöglichkeiten raus! Jan Ullrich - powered by Ratiopharm