Doctor Who - ACHTUNG, SPERRGEBIET, RISIKO VON FREILAUFENDEN SPOILERN!

Hab die 50. gesehen und bin etwas enttäuscht. Klar, Tennant war schon klasse, aber er war ja auch bis jetzt der beste Doctor. Ohne jetzt zu viel zu verraten, fand ich die Story etwas stark konstruiert und schwer unschlüssig. Da hat mir die Doppelfolge von Tennants Ableben, sehr viel besser gefallen…sehr sehr viel besser. Den neuen Doctor konnte man auch schon kurz sehen aber ich hasse ihn jetzt schon.

[QUOTE=Eisenfaust;333273]Da hat mir die Doppelfolge von Tennants Ableben, sehr viel besser gefallen…sehr sehr viel besser. [/QUOTE]
Im Ernst? Gerade diese Geschichte fand ich unheimlich schwach und ein Zeichen dafür, dass RTD gut daran tat, die Serie abzugeben, weil ihm nichts mehr einfiel…
Ich mochte “The Day of The Doctor”, auch wenn ich drei Tage gebraucht habe, um sie halbwegs in die vorherigen Handlungsstränge - insbesondere, was “The End of Time” betrifft - einzuordnen.
Wem aber am Ende nicht das Herz geschmolzen ist, dem kann ich nicht helfen…

Edit: Hat sich eigentlich noch jemand “An Adventure in Space and Time” angesehen? Davon war ich ja nun doch wiederum ein wenig enttäuscht… Nicht mal Matt Smith, der am Ende plötzlich völlig sinnlos vorbei schneite, konnte das ganze retten…

Die war so gut, ich hab geheult !!! Tränen lügen nicht!

Die letzte Sequenz - Tennants Abschied - okay, aber die Geschichte an sich… naja. Das einzige Mal, dass ich geheult hab, war bei Vincent van Gogh…

Diese Stelle fand ich auch etwas merkwürdig - aber abgesehen davon war der Streifen eine sehr emotionale Doku, die mich dazu bewegt hat, jetzt bei Staffel 1 mit Doctor Who anzufangen :slight_smile:

DIE Diskussion fangen wir hier gar nicht erst an! :stuck_out_tongue:
Und wie kann man Capaldi jetzt schon hassen?
Ich freu mich wahnsinnig auf ihn und kann es gar nicht abwarten, dass Smith sich endlich in goldenen Wohlgefallen auflöst.

Suede:
Bei van Gogh hab ich am Ende auch ein Tränchen verdrücken müssen. ^^
Beim Staffelfinale mit Eccleston muss ich auch immer heulen, weil es so… herzerweichend ist, wie er guckt, wenn Rose vermeindlich stirbt.
Und ganz schlimm auch das 2. Staffelfinale…

Na ja… gibt so einige… ^^

BBC halt, die drücken immer auf die Tränendrüse. Capaldi war doch der kleine dürre Typ von “Reise ins Ich” oder so. Wieso werden die eigentlich immer ausgetauscht, läufts nicht gut ? Einschaltquoten ? Mann kann ja mal in Team länger zusammen lassen… Amy war echt klasse und sexy und toll und so

Als wenn es da etwas zu diskutieren gäbe! :wink:
Gerade mal wieder eine meiner Lieblingsfolgen geguckt, „Midnight“.
Einfach großartig! :cool:

Ich finde auch, allen Unkenrufen zum Trotz hat der Moffat die Chose nicht in den Sand gesetzt.
Absolut würdiges Jubiläum würde ich sagen.

Midnight ist super creepy :smiley:

Ja, sag ich auch immer! :smiley:

Joar… wobei auch ein großer Teil den vielen Eastereggs geschuldet war. Ich mochte auch die Geschichte um die 3D-Bilder, aber Zygonen war halt eher so… na jaaaa… war schon ok, aber wenig imponierend, da dieser Teil der Story von der Gallifrey-Geschichte dann regelrecht überrannt wurde.

War im TV/Stream eigentlich die sonteranische Kinoetikette zu sehen?

:? Du hast aber schon mehr als die Smith-Staffeln gesehen, oder!? Wenn es danach ginge, hätten wir wohl immer noch Tennant, was mir persönlich zwar lieber wäre, aber so ist es halt. Irgendwann ist die Story um einen Doctor einfach… na ja… fertig…
„All bad things must come to an end“ - die Doktoren werden halt nicht bis zum letzten Tropfen ausgelutscht, bis sie keiner mehr sehen will, sondern finden ein Ende, dass in guter Erinnerung bleibt. Die Serie erfindet sich immer ein Stückchen neu und genau deshalb bleibt sie lebendig und wir konnten The Day of the Doctor gucken

[QUOTE=Eisenfaust;333306] Capaldi war doch der kleine dürre Typ von “Reise ins Ich” oder so. [/QUOTE]

Was mich irritiert hat, war vor allem, dass Capaldi schon einmal einen Auftritt bei Doctor Who (als Römer) und eine nicht gerade kleine Rolle in der dritten Staffel von Torchwood hatte. Mir wäre ein neues Gesicht auch lieber gewesen, aber man kann heute noch nicht sagen, wie er sich schlagen wird, also sollte man mit dem Meckern noch ein bisschen warten.
Ich mochte Smith am Anfang auch nicht, aber inzwischen hab ich ihn schon lieb gewonnen…

Ich hätte nichts dagegen gehabt wenn Tannent etwas länger Doctor gewesen wäre. Vor allen dingen da die Episoden pro Staffel doch recht überschaubar sind. Gegen den üblichen 7 Jahre Zyklus bei erfolgreichen Serien hätte ich nichts einzuwenden. Das kann ja auch nicht besonders Befriedigend sein für die Schauspieler …die kämpfen sich dann von einem Jahresvertrag zum nähsten und wenns gefällt sind sie plötzlich Arbeitslos. Bad Wolf hat wenigstens einen Doctor überlebt Amy wurde ja gleich abgesägt als man sich gewöhnt hatte. Und die neue mit ihrer mehrfach operierten Nase ist zwar süß aber nicht wirklich überzeugend als taffe Assistentin. Kein besonders sicherer Job für alle beteiligten.

Wer mal ne Hauptrolle bei Doctor Who hatte, hat, glaube ich, keine Probleme, weiterhin bei der BBC unterzukommen. Jenna Coleman spielt demnächst in “Death comes to Pemberly”. David Tennant hat gerade “The Escape Artist” gemacht und davor “Spies of Warsaw” und ein paar Comedyformate. Karen Gillan spielt inzwischen Kinorollen.
Ich find gut, dass die Schauspieler häufig wechseln. Amy war nett, aber irgendwann war auch mal gut. Es ging mir auf die Nerven, dass es immer um sie ging. Sie war immer der Dreh- und Angelpunkt, sowohl in Staffel 5 wie in Staffel 6.
Dass Clara Oswald dagegen leider völlig charakterlos aussieht, kann man Moffat allerdings schon ankreiden… Sie ist nichts außer das “impossible girl”… Jedenfalls enttäuscht sie, wenn man sie mit Donna Nobel beispielsweise vergleicht… (Und Martha Jones… ich weiß, sie ist nicht beliebt, aber sie ist mein Lieblingscompangion, weil ihre Staffel mit die beste ist…)

Nein :cry:
Ich hoffe, das Bit wird mit auf die DVD gepackt oder landet wenigstens irgendwann auf YT…

Ich finds echt schade, dass Patrick Stewart noch nicht bei Doctor Who mitgespielt hat. Gerade als hochgeachteter englischer Schauspieler und Absolvent der Royal Shakespeare Company. Man könnte ihn sogar als Admiral Picard einführen… ich meine durch die Tadis ist vielen möglich. Selbst als Doctor wäre er gut. Immerhin ist Peter Capaldi auch schon 55 Jahre alt.

Zumindest im Comic ist das schon geschehen…
http://en.wikipedia.org/wiki/Star_Trek:_The_Next_Generation/Doctor_Who:_Assimilation2

Perfekt!! jetzt muss man nur die Filmrollen einlegen solange Patrick Stewart noch keine Windeln brauch.

[QUOTE=suede;333353] (Und Martha Jones… ich weiß, sie ist nicht beliebt, aber sie ist mein Lieblingscompangion, weil ihre Staffel mit die beste ist…)[/QUOTE]

ich mochte Martha auch sehr. Im Gegensatz zu anderen, die sich vom Doc ständig retten lassen müssen, ist sie halt oft diejenige, die selbstständig auf sich und ihn aufpassen kann (Die Natur des Menschen und der Master). Sie ist halt stets eine eher starke Persönlichkeit.
Vor allem Amy muss sich oft retten lassen und meckert viel und sie behandelt Rory scheiße… am Anfang fand ich sie echt gut, aber das hat sich auch ein bisschen gedreht…
Und Clara ist halt… nun ja… würde mir nicht auffallen, wenn sie nicht da wäre. :ugly

Martha Jones fand ich auch cool
Aber wenn wir schon bei den Companions sind und auch wenn ich dafür Klassenkeile beziehen werde:
Ich halte Rose Tyler für generell überbewertet :mrgreen:

@scumdog
Rose ist godlike und clever und hübsch. Du kannst mich mal! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich fand das Jubiläum ziemlich gut. Und endlich ist der Greenhorn Doc weg und wir können, theatralisch gesehen, an Tennant anknüpfen. Ziemlich gute Folge, die mich aber ein wenig verwirrt zurücklässt. Entweder ich hab etwas verpasst oder ich hab da ein Plothole gesehen, was so sonst nie bei Dr.Who da ist.
Ich gucks mir aber erst noch einmal an.

[QUOTE=Scumdog;333458]
Ich halte Rose Tyler für generell überbewertet :mrgreen:[/QUOTE]

Sie sollte halt einem noch unbelasteten, neuen Zuschauer eine Möglichkeit geben, die Geschichten aus einer ihm vertrauten Perspektive zu sehen. Deshalb war sie anfangs charakterlich sehr neutral gehalten.
Mir gefiel aber schon wie sie sich später entwickelt hat, als sie etwas härter und düsterer wurde (und nur noch ab und an auftauchte)… Ich fand sogar die Lovestory irgendwie nett, hoffe aber, dass sie die einzige dieser Art bleibt.