Die Tricks der größten Zauberer

Also wenn ich dort gelandet bin, fand ich es immer relativ langweilig. Die “Tricks” waren dann meist sehr stupide.

Ich erinner mich dabei daran, dass ein Truck hinter einem Vorhang verschwinden. Dabei wurde er natürlich weggefahren, am Vorhang wurde von den Frauen gezuppelt damit der Fahrtwind keinen Verdacht erweckt. Komisch nur dabei ist, dass der Trick fürs Fernsehen konzipiert war, denn die Kameraaufnahmen waren immer so, dass das Ende des Vorhangs, wo der Laster langfährt, nicht zu sehen war. Von einem dort sitzenden Zuschauer wäre es aber schon zu sehen. Die Frage dabei ist: Sind Zaubershows nicht immer mit Publikum? Ich wüsste nicht von einer solchen Show, die ausschließlich im Fernsehen ohne Publikum läuft. Irgendwie merkwürdig.

Und ansonsten waren es auch immer recht vorhersehbare Details, z.B. ein Schloss wird nicht richtig abgeschlossen, doppelter Boden, (Der Klassiker der geteilten Frau, wo aber Beine und Arme unterschiedlichen Assistenten gehören) usw.

Naja aber es scheint ja vielen zu gefallen.

Das liegt wohl daran, dass du bei den Falschen Stellen eingeschaltet hast. Auch mir gefallen einige der Tricks nicht, wenn sie ziemlich leicht durchschaubar sind oder das Publikum komplett eingeweiht ist. Aber es werden auch viele Tricks gezeigt, die ziemlich beeindruckend sind und mich verblüfft haben. Es war wohl ein dummer Zufall, dass du an den falschen Stellen eingeschaltet hast und nur schlechte Tricks mitgekriegt hast.

EDIT: Meintest du damit jetzt “Die Tricks der größten Zauberer” oder " Street Magic"?

Also wenn ich dort gelandet bin, fand ich es immer relativ langweilig. Die „Tricks“ waren dann meist sehr stupide.

Ich erinner mich dabei daran, dass ein Truck hinter einem Vorhang verschwinden. Dabei wurde er natürlich weggefahren, am Vorhang wurde von den Frauen gezuppelt damit der Fahrtwind keinen Verdacht erweckt. Komisch nur dabei ist, dass der Trick fürs Fernsehen konzipiert war, denn die Kameraaufnahmen waren immer so, dass das Ende des Vorhangs, wo der Laster langfährt, nicht zu sehen war. Von einem dort sitzenden Zuschauer wäre es aber schon zu sehen. Die Frage dabei ist: Sind Zaubershows nicht immer mit Publikum? Ich wüsste nicht von einer solchen Show, die ausschließlich im Fernsehen ohne Publikum läuft. Irgendwie merkwürdig.

Und ansonsten waren es auch immer recht vorhersehbare Details, z.B. ein Schloss wird nicht richtig abgeschlossen, doppelter Boden, (Der Klassiker der geteilten Frau, wo aber Beine und Arme unterschiedlichen Assistenten gehören) usw.

Naja aber es scheint ja vielen zu gefallen.

Naja… im Grunde weiss jeder dass das Tricks sind und nix mit Zauber oder so zu tun hat. Wie du es ja auch beschrieben hast… also mir persönlich geht mehr darum wie gut die Tricks sind… es gibt langweilige und es gibt gute… auch von der Machart her gibt es unterschiede… ein toller Trick ist grottig wenn der „Zauberer“ oder besser Künstler schlecht darin ist Spannung und Faszination zu erzeugen… eben zu unterhalten. Aber ganz ehrlich, die großen Sachen nerven mich schon ein wenig… gleich nen ganzen Truck verschwinden zu lassen finde ich zu übertrieben… dann lieber die kleinen Taschenspielertricks :slight_smile: Aber was ich mal richtig klasse fande war das hier:

[video]http://www.youtube.com/watch?v=pKkU5-xu76g[/video]

Ich finde es auch recht gut, nur hätte ich mir gewünscht das er das mit dem eingestehen der Fingerfertigkeit+Ablenkung schon zu Uri Zeiten gesagt hätte

Ich bin mir relativ sicher, dass die Kandidaten vorher Verträge abschließen müssen, damit sie das eben nicht zugeben.

Uri Geller besteht ja vehement darauf, dass er parapsychische Fähigkeiten hat.
Dann soll das in seiner Show natürlich auch propagiert werden.

So neu ist das nicht das Zauberer ihre Tricks erklären und komisch ist das auch nicht! Das Künstlerduo Penn & Teller haben sogar eine eigene Show in Las Vegas damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Penn_&_Teller

So neu ist das nicht das Zauberer ihre Tricks erklären und komisch ist das auch nicht! Das Künstlerduo Penn & Teller haben sogar eine eigene Show in Las Vegas damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Penn_&_Teller

Kann ich nur empfehlen!

So neu ist das nicht das Zauberer ihre Tricks erklären und komisch ist das auch nicht! Das Künstlerduo Penn & Teller haben sogar eine eigene Show in Las Vegas damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Penn_&_Teller

Ich glaube die wenigsten von uns kammen mal nach Las Vegas. Deswegen bin ich um die Sendung ganz froh.
( ausser der Eligman Zugabe )

Also das Video ist ja mehr als gammelig. Als seien die Leute da nicht Laienschauspieler. Vor Livepublikum kann Farid das nicht

Nochmal zur SuperRTL-Sendung, um die es hier eigentlich geht :smt018 :
Ich guck’s mir auch ganz gerne an, nur leider gefällt mir nicht, dass die Tricks immer so lang und breit erklärt werden.
z.B. als der Magier von einem Hausdach in die Lüfte geschwebt ist, hätte es durchaus genügt, einfach den von den Kameras nicht aufgenommenen Kran zu erwähnen, stattdessen sieht der Zuschauer 3 Minuten lang, wie der Magier vom Kran umhergeschwungen wird.

Also: Gute Sendung, aber stellenweise etwas hohl.

In der letzten Folge hat er seine Maske übrigens abgenommen. :wink:

Nicht nur in der letzten. Das tat er schon früher.

Schade, dass in diesem Thread ein ziemlich eindeutiges Votum für diese Show spricht.
Da ich mich hobbymäßig mit der Zauberei befasse, kann man sich natürlich an einer halben Hand abzählen, was ich über „Val Valentino“, der meint, sich hinter einer Maske verstecken zu müssen, denke.
Es geht mir in erster Linie nicht darum, dass er Tricks verrät, welche Otto-Normalverbraucher sowieso niemals nachmachen kann (Bsp. einen Panzer verschwinden lassen), auch wenn das auch schon als eine sehr unkollegiale Tat gewichtet werden muss.
In letzter Zeit werden in dieser Show oft bekannte Klassiker entlarvt, wie zum Beispiel das Ringspiel oder Chop Cup Routinen (Ball und Becher). Ebenso werden einfache, leichte Tricks erklärt, die man ohne Aufwand nachmachen kann und auf einer Party zeigen kann.
Es werden schöne kleine Illusionen zerstört, welche mit den Menschen genau das tut, was die Zauberei auch soll. -> Nämlich die Menschen zu unterhalten.
Das ist das große Problem, was mich und einen nicht unerheblichen Teil der Zaubererwelt sehr stört.

Auf einem Jugendworkshop über 4 Tage mit mehreren Seminaren (an welchem ich teilgenommen habe) wurde schon diskutiert, ob der Magische Zirkel von Deutschland (MZvD) nicht rechtliche Schritte gegen „Den Mann mit der Maske“ ergreifen könne, was natürlich leider nicht möglich ist.

EDIT:

Apropo Zauberer, was haltet ihr von „Street Magic“?

Die „Street Magic“ die euch im Fernsehen von Farid, Criss Angel und Co. gezeigt werden, ist nichts als kommerzieller Mist.
Echte Street Magic sieht vollkommen anders aus.
Versucht mal, Leute anzusprechen, „Ich möchte ihnen mal was zeigen“. Das funktioniert nicht.
Street Magic sieht in Wahrheit so aus, dass man sich nach Absprache mit der Stadt an einen möglichst belebten Ort stellt (Stadtzentrum zum Beispiel), dort seinen Tisch aufbaut, um sein Programm zur „Übung am lebenden Objekt“ durchzuspielen.
Bei den Shows von Criss Angel und Co. wird meist mit eingeweihten Zuschauern gearbeitet.
Außerdem geht es in solchen Shows in erster Linie um „Ich kann was, was du nicht kannst! Deswegen bin ich toller, als du!“. Und nicht um das Ziel der Zauberei, nämlich die Unterhaltung.

Ich möchte hiermit noch auf etwas hinweißen:

Neulich kam auf RTL am vorabend die Sendung “Entzaubert”. Herbei handelt es sich so gut wie genau die selbe Sendung wie auf Super-RTL.

-ebenfalls ein Zauberer mit Maske
-es werden Tricks aufgedeckt
-es gibt unnötiger weiße sogar wieder eine Moderatorin! (Blos Nazan eckes anstatt Eligmann)

Erinnert ihr euch als es mit Pannenshows losging? Zuerst nur als Teil einer sendung, wie z.b. bei “Was guckst du?!”, dann eine eigenständige Sendung auf Super-RTL (Sogar der Sender gleich!) und SCHWUPPS!:
Nach einigen jahren gabs extra ein Top 10-Ranking für den Kram!

Pannenshows haben mich anfangs nicht gestört, im Gegenteil. Vereinzelt habe ich es mir sogar auch mal angeschaut. Aber jetzt ist das einfach nur noch nervig!

Ich würde es schade finden, wenn die Zaubersendung die gleiche Entwicklung durchmachen würde, denn dann würde sie für mich an Symphatie verlieren.

Würde auf diese Seite auch hinweisen

http://www.motricks.de/

Natürlich ist es spannend zu erfahren, wie die Tricks gehen. Manchmal denkt man, das ist doch total bescheuert, aber auf sowas muss man erst Mal kommen.

Böse bin ich nur, wenn eindeutig gelogen wird, wie “Keine Kameratricks” oder “Zufällig ausgewählte Leute” und dann genau das passiert.

ich hab mal was gelesen über eine David Blaine- Show in GB. handelte von fingierten Zuschauerreaktionen, spezifisch der “auf einem Bein-Schwebetrick” Irgendwie macht das doch das Fernsehen zum Taschenspieler. Aber die Tricks dieser Zauberer werden nur selten erklärt. Aber mir gehts auch wie vielen Leuten, voyeuristisches Interesse an den Trick und Antipathie für den/die Moderatoren

Je mehr Tricks bekannt sind desto mehr müssen sich die Zauberer neue ausdenken (den Satz habe ich mal irgendwo gehört ich weiß aber nichtmehr wo, war es hier? Oder war es von Kalkofe?? Woher hab ich das blos???) aufjedenfall ist das nicht zwingend etwas schlechtes, dann wird die Kreativität gefordert und sie können sich nichtmehr auf den Taschenspielertricks aus dem Mittelalter ausruhen.

Würde auf diese Seite auch hinweisen

http://www.motricks.de/

Motricks ist nur eine Plattform, wo Videos, welche Trickgeheimnisse enthüllen, eingebettet werden können.
Der Betreiber, (bekannt unter dem Pseudonym „Mo“) entlarvt keine Trickgeheimnisse.
Ich habe auf dieser Seite auch einige meiner ersten Kunststücke gelernt.
Der Untschied zu Val Valentino (maskierter Magier) liegt jedoch darin, dass auf MoTricks keine proffessionellen Routinen preisgegeben werden, sondern meistens kleine Tricks, die mit den Großillusionen von Val Valentino nicht zu vergleichen sind. (Es werden zwar auch mitgeschnittene Videos des maskierten Magiers, Criss Angel, David Copperfield etc gezeigt/erklärt, aber dies sind meistens Mitschnitte von diversen Sendungen, die einfach gehostet wurden.)

Außerdem findet momentan ein Umbruch auf dieser Seite statt. Bei „MoTricks 2.0“ sollen die Videos des maskierten Magiers, David Copperfield und Criss Angel nur noch privillegierten Nutzern zur Verfügung gestellt
werden, eben genau aus dem Grund. Der Trickverrat geht da einfach zu weit.
@kkt: Wenn du moTricks.de anprangerst, dann bitteschön auch YouTube, MyVideo, REVVER etc, weil man dort mit der Fähigkeit, die Suchfunktion zu benutzen, alle auf MoTricks verzeichneten Effekte auch findet.

aufjedenfall ist das nicht zwingend etwas schlechtes, dann wird die Kreativität gefordert und sie können sich nichtmehr auf den Taschenspielertricks aus dem Mittelalter ausruhen.

Da merkt man wieder, dass manche Menschen Beiträge schreiben, ohne sich zu informieren. :roll:
Auf dem Zauberermarkt werden ständig neue Tricks entwickelt. Einige führenden Hersteller (Jay Sankey, Yigal Mesika, Richard Sanders, Dirk Losander…) arbeiten ständig an neuen Trickgeheimnissen, drehen DVDs, schreiben Bücher und vieles mehr. Um das herauszufinden ist noch nicht einmal großer journalistischer Aufwand nötig, sondern nur ein Klick zu Magicshop.ch.
Einige Effekte halten eben lange. Das älteste bekannte Kunststück ist wohl das Becherspiel, welches oft (in deinem Falle wohl auch) degradierend mit dem Hütchenspiel oder Taschenspielerei verglichen wird.
Dieses Klischee haftet an der Zauberei schon seit Ewigkeiten. Aber es ist falsch. Es ist einfach falsch! Wenn man sich Becherspiel-Darbietung von Michael Ammar und die Becherspielroutine von Ricky Jay wird man erhebliche Unterschiede feststellen. Und genau darin besteht ein wesentlicher Teil der Zauberkunst. Die eigenen Routinen zu erdenken, und zu präsentieren. Auch wenn alle Becherspiel-routinen auf denselben Prinzipien aufbauen, kann man/darf man das nicht als Taschenspielerei bezeichnen.

An deinem Beitrag merkt man das sich viele Menschen gleich ohne Grund angegriffen fühlen :roll:
Ich habe nie behauptet das nicht an neuen Tricks gearbeitet wird, aber eben nur von einigen wenigen. Viel mehr fänd ich es positiv wenn JEDER der sich selbst als richtiger Zauberer bezeichnet auch selbst etwas entwickeln würde (was natürlich sehr schwer ist, das ist klar). Was soll auserdem an den Begriff “Taschenspielerei” negativ sein? Nichts anderes ist es nämlich, es erfordert geschick und kreativität, die negative behaftung des Wortes ist vom Volksmund selbst geschaffen, und da du es offenbar ebenfalls negativ aufnimmst gehörst du genauso zu diesem Volksmund. Auserdem habe ich keinen vergleich zu irgendwelchen Ganstern gezogen, das warst du allein. Du unterstellst mir etwas was ich niemals gesagt habe.

Übrigens würde ich diesen Gangstern nicht den begriff “Taschenspielertricks” zuordnen, sondern eher den (warscheinlich) richtig gewählten “Trickbetrügereien”.

Ich habe nie behauptet das nicht an neuen Tricks gearbeitet wird, aber eben nur von einigen wenigen. Viel mehr fänd ich es positiv wenn JEDER der sich selbst als richtiger Zauberer bezeichnet auch selbst etwas entwickeln würde (was natürlich sehr schwer ist, das ist klar).

Das ist nicht richtig. Es wird nicht nur von wenigen Zauberkünstler an Tricks gearbeitet. Sondern von allen, die man als Zauberkünstler definieren kann.In der von mir gesetzten Klammer gab ich nur Beispiele für die Herausgeber neuer Trickprinzipien an. Ein Zauberkünstler, der die Routine, die ihm auf einer DVD gelehrt wird, 1:1 kopiert, und sie so vorführt, ist in meinen Augen kein Zauberkünstler. Jeder sollte Effekten seinen eigenen Schliff geben, das erfolgt durch den sogenannten Vortrag zu dem Kunststück.

Was soll auserdem an den Begriff „Taschenspielerei“ negativ sein?

Nichts. Das ist schon richtig. Aber „An Taschenspielereien aus dem Mittelalter festzuhalten“ ist (zumindest in Zaubererkreisen) als eher abwertende Kritik zu verstehen. Ich hab es jetzt bestimmt schon 3 mal erklärt, aber der Klarheit halber noch eimal: Jeder gute Zauberer gibt seinen Routinen den eigenen Schliff, sonst kann man es nicht als seine Routine bezeichnen. Der abwertende Beiklang der Äußerung „An Taschenspielereien aus dem Mittelalter festhalten“ äußert sich also dadurch, dass der Zauberkünstler, auf den sich dieser Kommentar bezieht, nicht seine eigenen Routinen entwickelt, sondern Kunststücke 1:1 kopiert.

Das Wort “Taschenspielertricks” kommt aus dem Mittelalter. Daher halte ich “Taschenspielertricks aus dem Mittelalter” nicht für falsch. Es ist schön das jeder Zauberer den bekannten Tricks seinen eigenen schliff gibt, dagegen sage ich doch garnichts. Und es erfordert sicher auch Kreativität. Trotz allem ist es halt auch der Trick den jeder andere Zauberer auch beherrscht (nur eben in abgewandelter Form). Und genau darum ging es mir, nicht nur den Tricks ein neues Gesicht zu geben sondern das sie eigene Tricks entwickeln könnten/sollten.

Das Wort „Taschenspielertricks“ kommt aus dem Mittelalter. Daher halte ich „Taschenspielertricks aus dem Mittelalter“ nicht für falsch.

Guck mal, was ich da geschrieben hab:

(zumindest in Zaubererkreisen)

:wink: