Die Bildzeitung will ich nichteinmal geschenkt...

Soeben stieß ich beim Surfen auf folgendes:

Es scheint als Plane der Axel-Springer Verlag dem Volke eine vermeindliche Wohltat tun zu wollen und deutschlandweit Werbeexemplare der Bildzeitung verteilen zu wollen. Obwohl offenkundig Werbung steht zu befürchten, dass das Schundblatt auch in Briefkästen mit der Aufschrift “Bitte keine Werbung!” landen wird. Es scheint jedoch Mittel und Wege zu geben dem Verlag einen Strich durch die Rechnung zu machen, so zumindest wird es in diesem Blog beschrieben:

http://rheinrecht.wordpress.com/2012/01 … geschenkt/

Kannst dein Exemplar ja an Daniel Lopes verschenken, damit er nachts auf der Parkbank nicht so friert.

Und wenn du sie bekommst- na und? Ins Altpapier damit und gut. Oder mit zur Arbeit nehmen, irgendeiner will sie bestimmt und hat sie nicht umsonst bekommen.
Man(n) muss ja nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.

Der BLÖD diesen Brief zu schreiben bedeutet, dass die BLÖD nachher meine Adresse hat.
Will ich das? kurz nachdenk NEIN. :evil:
Von daher stimme ich izzy zu: Lieber das Ding im Müll oder sonstwie entsorgen, sollte man zu den “glücklichen Beschenkten” gehören. Bei dem, was ich sonst schon an ungewollter Post (Kirchenblatt, Wochenzeitung, …) bekomme, macht das auch keinen Unterschied mehr.

Eben, mal locker durch die Hose atmen.

Ich hab ne Zeit lang mal den Stadtspiegel verteilt, und der ist, genau wie die Bild, nunmal 'ne Zeitung. Heißt auf Deutsch. Überall wo nicht steht “Bitte keine Zeitungen!”, darf das Ding reingeschmissen werden. Mit Werbung, die extern verteilt, also NICHT in der Zeitung drin liegt, ist das wieder was anderes, die muss natürlich draußen bleiben.

Solange man nicht spontan verblödet, nur weil man die Bild in der Wohnung hat, sehe ich da auch kein Problem, ehrlich gesagt. Da kann ich die Zeitung lieber zwei, drei Mal wegwerfen, als jetzt mit Mühe dagegen vorzugehen.

Edit. Ich sehe gerade, es ist sogar nur einmal. Mein Gott. :roll:

Is klar, dass die Blöd Geld damit verdient, auch wenn sie bei euch im Müll liegt? Ihren Anzeigenkunden können sie sagen, Auflage ist soundso, also mal her mit der Marie.
http://www.lawblog.de/index.php/archive … verdienen/
bzw. http://www.axelspringer-mediapilot.de/d … E_2012.pdf
Ich tendiere dazu, sie in einen Umschlag zu stecken und unfrei zurück, “Annahme verweigert”. Dann zahlt Bild nämlich das Porto. :smt004

Ich soll 0,55 € (Briefporto) dafür ausgeben, der BILD-Zeitung zu verbieten mir eine ihrer Ausgaben zu schenken?

Es kostet mich also Geld wenn ich das Geschenk nicht will??

GRANDIOSE IDEE! :smt023

Klebt doch einfach eure Briefkästen für den entsprechenden Tag zu! Aber was habt ihr eigentlich alle gegen diese tolle Zeitung. :ugly

Aber was habt ihr eigentlich alle gegen diese tolle Zeitung. :ugly

Frag ich mich auch… Gratis Tittenbilder :smt023 was will man mehr?

Stimmt! Und ich muss dafür nichtmal den PC anschalten! :mrgreen:

Ich tendiere dazu, sie in einen Umschlag zu stecken und unfrei zurück, „Annahme verweigert“. Dann zahlt Bild nämlich das Porto. :smt004

Dann passe nur auf das nicht Du am Ende das Strafporto bezahlen musst wenn Bild den Brief zu Dir zurückgehen lässt.
Annahme verweigern kann man schließlich nur bei Post-Sendungen, nicht bei kostenlosen Zeitungen.
Bei denen gibt es nur eines: Ab in den Mülleimer!

@P-Joker
Dafür empfiehlt ein Kommentar bei Udo Vetter, als Absender eine andere BLÖD-Redaktion anzugeben.
Somit umgeht man das Problem, dass die BLÖD die eigene Adresse bekommt und sorgt dafür, dass sie in jedem Fall zahlen müssen.

Ich tendiere dazu, sie in einen Umschlag zu stecken und unfrei zurück, „Annahme verweigert“. Dann zahlt Bild nämlich das Porto.

Schmeiss sie lieber gleich in Müll, haste weniger Arbeit mit. Erstens ist Annahme verweigert und Unfrei was anderes…da du keine adressierte Post bekommen hast, kannst du die Annahme auch nicht verweigern…und kaum eine Firma, geschweige denn ein Unternehmen wie Springer wird unfreie Sendungen annehmen. Das ganze geht also direkt zu dir zurück damit du Porto und Nacherhebng löhnen kannst oder nach Marburg um den Absender zu ermitteln, wenn keiner draufsteht. Wenn keiner ermittelt wird, landet die Sendung wo? Genau, im Mülleimer

Bevor einer fragt…ja, vor langer Zeit habe ich den Müll wirklich gelernt

Erster Lösungansatz gefällt mir gut. Leider gibt es keinen Arbeitskollegen den ich so sehr verachte, dass ich ihn Wahlweise mit Exkrementen füttern oder ihm ne Drecksbild mitbringen möchte…

@librarian
[-]Sowas empfiehlt ein Rechtsanwalt?[/-] Ist es überhaupt legal ne falschen Absender auf nen Brief zu pappen. Ich rede nicht von der moralischen und ethischen Komponente. Lasst Springer ausbluten…sehr gerne. Aber das es legal ist, einen falschen Absender anzugeben um der Nacherhebungsgebühr zu entgehen, mag ich nicht glauben. Wenn das so ist, verschicke ich meinen Hausmüll in Zukunft unfrei an Springer :wink:

Also was die Sache mit “Dann haben die ja meine Adresse” angeht, hab ich in den Comments auf Lawblog gelesen, dass man der Nutzung der Daten widersprechen kann.

Nein, der Vorschlag kam von einem der Kommentatoren unter dem Blog-Eintrag, grettyr.
Dass man sich mit so etwas auf extrem dünnes Eis begibt, ist mir klar.
Aber wenn es genug Leute machen, wie will man die einzelne Sendung dann vernünftig zurück verfolgen?
Glücklicherweise haben wir ja noch keine zentrale DNA- oder Fingerabdruck-Datenbank, in der alle Bundesbürger erfasst sind (bei letzteren sind wir dank ePerso und Reisepass zwar schon deutlich näher dran, aber dagegen gibt es ja Handschuhe :wink: ).

@Nachwuchsmisanthrop
Wenn man die Daten aber gar nicht erst produziert, braucht man auch ihrer Verwendung nicht widersprechen.
Und im Falle des ASV ist mir Datenvermeidung einfach sicherer.

Na toll, der Nutzung der Daten widersprechen. Da vertaue ich dann voll den Springer-Verlag. :ugly
Wieso zum Geier soll man sich wegen EINER Augabe dieses Drecksblattes überhaupt Stress und Arbeit machen? Tittenmädchen bewerten, kurz die Meldungen “geniessen”, Kopf schütteln, ins Altpapier und fertig. Die ersten 3 Schritte können auch übersprungen werden.

Wobei ich befürchte dass die Medien schon genug Wirbel um die Sache machen werden.

Ehrlich gesagt, versteh ich Vetters Vorschlag garnicht:

Ich werde also mal einen kleinen Brief (vorab als Fax) an den Axel Springer Verlag senden und fordern, mich aus der Empfängerliste zu streichen

Was für ne Empfängerliste. Wenn die Gratisbild eine Postwurfsendung ist (und das scheint so zu sein, ansonsten wären Aufkleber wie „Bitte keine Werbung“ eh quatsch) gibt es auch keine Empfängerliste. Die Sendungen sind nämlich unadressiert. Alles was Springer dann machen könnte, wäre eine Liste aufzusetzen und den entsprechenden Zustellern mitzugeben. Glaub jemand das dass passiert? Mal davon abgesehen, das die zustellende Firma das est mal mitmachen muss.

Ein Aufkleber „Bitte keine Gratiszeitungen“ scheint mir eine viel sinnvollere Lösung zu sein als der Widerspruchsquatsch! Da kann man. sollte der Zusteller sich nicht dran halten, auch beim Zustelldienst vorbeifahren und stunk machen…

Mensch, genießt doch einfach das Hübsche Mädchen von Seite irgendwas, gießt euch dabei einen Kaffee ein und träumt von einer lauen Sommerbrise! :mrgreen:

Ich denk sogar fast das die Zeitung per Postbote kommt, Axel Springer wird ja dafür keine eigenen Verteiler losschicken. Da wird das noch schwieriger da einzelne Rauszupicken die keine Zeitung wollen

Das denke ich nicht. So einen Aufwand schafft auch die Post nicht nebenbei, da müssten die zusätzliche Leute an dem Tag beschäftigen.