Die Avatar Depression - Humbug oder Krankheit?

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert: http://www.derwesten.de/kultur/film/Kin … 53639.html

„Avatar“ macht offenbar viele Menschen depressiv. Tausende Menschen klagen im Internet, sie möchten lieber auf dem Planeten Pandora leben. Experten sehen hinter dem scheinbar lächerlich surrealen Wunsch ein reales Verlangen: Sehnsucht nach einer besseren Welt.

Dann kommt ein Satz der mich nachdenklich werden lässt:

“Für John ist alles grau, seit er „Avatar“ gesehen hat. „Das Leben ist so sinnlos. Ich möchte weg von unserer sterbenden Erde“, schreibt er auf der Website Avatar-Forums.com.”

(Kursiv von mir)

Dann schreibt ein Dortmunder Psychologe dazu:

„Depressionen nach dem Film sind sicher möglich. Aber in Amerika tendieren die Menschen eher zu Hysterie als in Deutschland.“

So sehr mich die Hysterietheorie auch anspricht glaube ich persönlich eher dass Amerika als Gesellschaft sich antrainiert hat die dümmste mögliche Lösung für Probleme zu finden ohne selbst Verantwortung übernehmen zu müssen. Ich würde diesem John raten als erstes mal anzufangen diesen Planeten als durchaus lebendig zu betrachten und mal gegen die “Sky People” anzukämpfen.

Wir vernichten den Planeten, unterdrücken Völker, lösen Probleme mit Gewalt und scheren uns einen Dreck um die Natur weil nach uns ist ja die Sintflut.

Amerikanische Lösung: Ich will nen anderen Planeten!
Richtige Lösung: Wir kümmern uns endlich mal um diesen hier.

Da schüttelt sich mir alles. Natürlich sind das nur Spekulationen aber das was ich durch mein Studium etc. bisher gelernt habe bestätigt das irgendwie und es würde in die politische Abfolge passen. Klar kann man Amerikaner nicht über einen Kamm scheren aber da das in diesem Artikel getan wird möchte ich das gerne für meine Argumentation beibehalten.

Full Disclosure: Ich glaube natürlich NICHT das alle Amerikaner gleich sind oder sich aus einem einzelnen Forumsposter Weisheiten über die Amerikanische Mentalität ableiten lassen.

Habt ihr auch schon mal Depressionen bekommen von einem Film weil euch die Welt danach zu leer erschien? Avatar war jetzt nicht gerade so tiefgründig (trotz 3D :lol: ) dass ich da psychologische Effekte an mir hätte spüren können. Ich kann nur von mir sprechen dass so Filme wie Fight Club und The Beach mir seinerzeit die Augen genau in der anderen Richtung geöffnet haben und ich erstmal wieder realisiert habe was eigentlich an durchgeknalltem Kram alles möglich ist oder wäre. Was meint ihr?

Wow, ich wußte ja das manche Menschen Weltfremd sind aber dass es SO weit ist hät ich nicht gedacht. ^^
Das ist so als würde ich mir wünschen ein Hässchen zu sein, nachdem ich Bambi gesehen hab. Ô.o

Ich kann die Menschen verstehen. Wenn man sich vom Film wirklich mitreissen lässt, und zusätzlich weiss, wie es momentan mit uns steht, kann ich deren Gedanken nachvollziehen. Hab den Film letztens gesehen, und er war brilliant, auch wenn ich dabei nicht den Gedanken hatte, lieber auf Pandora leben zu wollen.

Also ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen die nicht mher von einem Filmtrip loskommen.
Gerade bei Filmen die einen in andere Welten entführen hab ich oft noch eine halbe STunde nach dem Film so das Gefühl “es müsste mehr in dieser Welr geben als wie sehen!” Es gibt sicher Menschen die auf diesem Gefühl hängen bleiben, aber ich denke mal das da die Vorgeschichte der Person auch mitspielt. Wenn ich so wie schon Probleme habe würde mir eine Welt wie Pandora auch besser gefallen.

Also als weltfremd würde ich seine Einstellung nicht bezeichnen. Viel mehr sieht er die Welt genauso, wie sie ist und das ist meiner Meinung nach Grund genug, in ein solches Paradies eintauchen zu wollen, wo alles noch seine ursprünglichen Wege geht und niemand dem anderen vorsäzlich Überlegenheit präsentieren will…
Und dass das ganze besonders im Amiland anklang findet, ist kein Wunder, wenn man sich ansieht, wieviel Terror und Gewalt dort herrscht und wie rigoros die Mächtigen mit den Schwachen umgehen.

Das beste, was man tun kann, ist zu versuchen, unsere Welt Pandora zumindest ein klein wenig anzugleichen. Mehr Rücksichtnahme, Mitgefühl und Liebe, weniger Egoismus, Geldgier und Hass…

Ich finde es schon Weltfremd sich in die Phantasiewelt eines Filmes zu wünschen.
Aber selbst den Hintern hoch bekommen und was dagegen zu tun das unsere Erde “stirbt”, dazu sind die Leute warscheinlich zu bequem. ^^
Is ja auch viel einfacher seinen Einkauf in Plastiktüten statt eigenen Tragetaschen nach hause zu bringen und dafür mit dem Kopf in den Wolken zu hängen. ^^

Hmm komisch dass alle Leute bei den Film depressiv werden.
Gut ich muss sagen, ich hab ihn (auch nach mehrmaligen Empfehlungen^^) noch nicht gesehen, weil ich gehypte Filme (und hier war dass doch enorm) nicht sofort gucken möchte.
Aber zum Thema:

Das viele Menschen von “Avatar” depressiv werden, war sicherlich nicht die Intention von James Cameron.
Man könnte ja als Besucher des Filmes, auf den Gedanken kommen, die eigene Erde ändern zu wollen und die Natur mehr zu achten und zu pflegen.
Also wenn das mit dem, meines Erachtens, nicht gerade seriösen Bericht, halbwegs stimmt, hat der Film die völlig falsche Reaktion hervorgerufen.
Aber vielleicht ist die Menschheit schon zu hilflos, dass jedermann, sich lieber in Wunschdenken verliert, anstatt dann auch etwas zu bewegen, und nicht alles den Politikern zu überlassen?

Da haben viele wohl, den Grundgedanken des Filmes nicht verstanden.
Erstens die Kritik an uns, und zweitens den Aufruf uns zu ändern um die Welt zu ändern, in eine positive Richtung.

Is ja auch viel einfacher seinen Einkauf in Plastiktüten statt eigenen Tragetaschen nach hause zu bringen und dafür mit dem Kopf in den Wolken zu hängen. ^^

Bei meinem ersten Einkauf in der ersten eigenen Wohnung hab ich erstmal zwei Baumwolltragetaschen gekauft. Wozu auch jedesmal ne neue Plastiktüte kaufen? Wenn man zuviel rein packt, reißen die Tragegriffe und auf dauer ist die Baumwolltüte günstiger, da man sie nicht immer neu bezahlen muss.

BTT: Also ich tauche gerne in erfundene Welten ein, weil sie so schön anders sind als unsere. Noch lieber tauche ich in diese Welten ein, wenn sie durchdacht sind, wenn die Regeln der Welt stimmig sind und man sie auch versteht. Doch sobald der Ausflug in diese Welt vorbei ist wars das auch für mich. Ich tauch wieder auf und bin in der echten Welt, die mindestens genausoviel zu bieten hat, wie die erfundene, genaugenommen sogar noch viel mehr. Man muss nur eines lernen, und zwar solche Welten als Urlaub zu sehen. 3 Stunden Avatar ist ein wunderbarer Urlaub von der Großstadt, in der ich momentan Lebe. Mehr aber auch nicht. Pandorra ist nicht real und ohne Avatarkörper ist es dort wohl eh blöde, da ja am Ende die Menschen vertrieben wurden. Und mit Avatarkörper muss man sich ja erstmal bei den Na’vi einleben. Ne, da bleib ich lieber in unserer Welt.

Ihr glaubt wirklich psychisch komplett fitte Menschen gehen ins Kino, sehen einen Film wo sich alle voll lieb haben und so, und werden dann auf einmal depressiv? :smt017 Tut mir Leid aber für mich ist das völliger Käse. Meiner Meinung nach ist es völlig logisch, dass nach dem Film ein paar ultra begeisterte in ein Forum schreiben: „Ich würde da auch mal gerne wohnen.“ Als kleiner Junge wollte ich nach Filmen auch gerne ein Jedi oder Spider Man sein. Das kennt wohl jeder. (hoffe ich mal) Dieser John neigte vielleicht zu Depression, schon bevor er diesen Schlumpf-Film gesehen hat.

Außerdem stützt sich der Artikel nur auf Posts aus Internet Foren und Aussagen von Psychologen die sich wiederum auf Posts aus Foren berufen. Im Text selber steht ja: „auch wenn ihr bislang kein Fall bekannt ist.“ Solang niemand einen Abschiedsbrief neben nem erhängten findet mit dem Text: „Ich reise nach Pandora.“ mach ich mir noch nicht so viel sorgen :wink:

Etwa dutzende Ehemänner, die im Internet anonym verraten, dass sie nicht mehr mit ihren Frauen schlafen wollen, weil sie sich zu drei Meter großen, blauhäutigen Frauen mit Schwanz hingezogen fühlen

Und das hier scheint mir auch leicht banal. Also ich gehöre zu den Leuten die es verdammt witzig fänden wenn es Leute gibt die mir so einen Quatsch glauben. Aber wer weiß. Vielleicht ist da wirklich was dran.

Von einem Film wird man nicht krank und bekommt ganz sicher keine echte Depression (man schlitter höchtens in eine depressive Phase,) ausser man war davor schon prädispositioniert, dann war der Film aber nur der Auslöser, nicht die Ursache der Depression.

Sorry, ich könnte jedesmal so kotzen wenn ich Menschen höre "Oh, dasunddas macht mich soooo depressiv"
Als Betroffener will ich solchen Möchtegerns jedesmal ihren dürren Hals umdrehen. :smt027
Die will ich mal sehen wenn sie eine echte Depression durchleben. grummel

Noch zum Theme: Der Gedankengang “auf der Erde läuft es schieße —> ich will einen neuen Planten” ist quark und natürlich keine Lösung.
Es ist einfacher, ein neues Auto zu kaufen statt den an die Wand gefahrenen Karren wieder auf Vordermann zu bringen.
Menschen wählen ja meistens lieber den einfachen Weg statt dem richtigen.

Schon der Titel dieses Threads läst mich speien: “Die Avatar Depression”

(nichts gegen Rockarong, ich denke nicht, das es seine Wortschöpfung ist) :mrgreen:

Ein paar Bekloppte können Realität nicht mehr von Fiktion unterscheiden und schon hat man auch 'nen Namen dafür. Und so wie ich die Kids von heute kenne, wird es nicht mehr lange dauern, bis sich einige blau anmalen und wir 'ne neue Gruppierung in den Strassen haben: “Die Ava-Emos” (oder so). :mrgreen:

Sicherlich könnte ich mir den Film ansehen und dann feststellen, das es lohnender wäre, dort statt hier zu leben, aber dann sollte es mein Ziel sein, diesen Planeten und diese soziale Struktur hier zu wandeln.

Ich habe es in meiner Internethistorie schon oft erlebt, das Menschen in Chaträumen aufblühten und nach dem Abschalten des Rechners depressiv wurden, weil sie im “Real Life” versagten. Hat man genug Müll verzapft und wird von anderen geschnitten, gibt man sich 'nen neuen Account und … hat 'ne blitzsaubere Weste. Geht nur im Netz.

Und genau DAS ist auch das Problem in diesem Fall.

Avatar ist ein weiterer Film der neu aufkommenden Generation von Filmen, in denen lebendige Schauspieler verschwinden und alles digital erzeugt wird. Damit lassen sich alle Probleme komplett ausblenden, selbst die Naturgesetze existieren nicht mehr.

Gemütskranke und psychisch labile Menschen werden diese Dualität mit der Realität genausowenig verarbeiten können, wie die von mir oben beschriebenen armen Würstchen.

Was kommt als nächstes? Ich denke mal, die nächste Stufe der “digitalen Evolution” ist das Szenario, das in “Surrogates” beschrieben wird:

Kompletter Rückzug aus der Realität und Stellvertretung durch einen Avatar … einen “Surrogate”.

Glaub weder an ein “amerikanisches Problem” noch an eine Ursache “Avatar”. Solche Menschen gibt es, wie Isegrimm schon richtig beschrieb, sozusagen immer. Durch das Internet wurde es natuerlich erleichtert, in eine “andere” Welt zu fluechten. Das Problem ist, dass Menschen, die dazu neigen, sich eben solche Filme anschauen. Solche Menschen spielen auch vermehrt MMORPGs, da sie hier diese Moeglichkeit haben. Das Problem wird durch diese Medien also nicht verursacht, sondern besteht schon laenger, nur wird mensch hier ein kurzer Einblick in eine Phantasiewelt gewaehrt.
Da in den USA eine Vielzahl von Menschen leben (die mit Deutschland nicht zu vergleichen ist) , welche alle Zugang zum Internet und anderen Scheinwelten haben, ist es nicht verwunderlich, dass dies gerade dort auftaucht. “Hysterien” entstehen dann ja schnell, nachdem auch nur eineR “infiziert” ist. Nach der angeblichen Schweinegrippetoten in Kasssel war auch die gesamte Stadt geimpft.

Ist ja kein Geheimnis das psychische Erkrankungen ,auch schon im jungen Alter, zugenommen haben.Nur wo liegt die Ursache. Liegt es daran das pubertierende Jugendliche z.B. alle eine mio. Pokemon inkl. Fähigkeit herunterleiern können auf der anderen Seite aber kein Interesse haben soziale Kontakte im richtigen Leben zu knüpfen. Internet trägt seinen Teil dazu bei das die Leute sich hinter ihren Tastaturen verstecken und vor echten Konfrontationen davonlaufen. Und so wird eine introvertierte Gesellschafft geschaffen in der Zusammenhalt und Vertrauen keinen Stellenwert mehr haben.

[quote]Etwa dutzende Ehemänner, die im Internet anonym verraten, dass sie nicht mehr mit ihren Frauen schlafen wollen, weil sie sich zu drei Meter großen, blauhäutigen Frauen mit Schwanz hingezogen fühlen
[/quote]

Ich find die Draenei aus WoW scharf und hab sogar eine Draenei auf meinem Desktop. Bin ich jetzt gestört?

Also als ich Avatar gesehen habe dachte ich mir „So was unfaires. Die verbinden halt ihren Neural-Zopf mit nem Reittier und das gehorcht. Und wir in Real plagen uns mit Zähmung!“
Das war so mein erster Gedanke.

Das Menschen dieser Depression verfallen verstehe ich zu gut. Viele meinen immer wir sollen ja unsere Welt verbessern anstatt andere zerstören (so auch ich, bin auch fürs vor der eigenen Haustür kehren) aber das Problem ist das die Welt heute irgendwie sehr statisch ist. Wie etwas ändern solange solche halbgaren Mumien wie Merkel oder Frankensteinmeier die Macht innehaben?
Leute wie Gregor Gysi die aussprechen was sie denken die lässt man ja nicht mal an die Macht.

Fakt ist solange gewisse Leute mit viel Knete an den Schalthebeln der Macht sitzen wird sich rein gar nichts ändern in unserer globalisierten Welt. Das Leute sich da in andere Welt flüchten wollen um der Zivilisation zu entkommen ist ein verlockender Gedanke.

Denn so gesehen haben wir ja nicht einmal die Wahl. Menschen sind auf der Erde mittlerweile überall. Es gibt kein Entkommen vor dem „Globalen Dorf“.

Ich find die Draenei aus WoW scharf und hab sogar eine Draenei auf meinem Desktop. Bin ich jetzt gestört?

Ja bist du. Aber nicht wegen der Tatsache. Sondern wegen den Hufen :wink:
Das Menschen sich zum Teil zum mysteriösen und Fremden hingezogen fühlen (zu einem gewissen Grad) ist eigentlich normal.

Außer es ist zu menschen-unähnlich, dann gibts Alien Alarm und die Amis rücken mit ihren GI Joes an.

@blackmaniac
Aber lehnst du deshalb Geschlechtsverkehr mit normalen Frauen ab? Ich hoffe mal nicht. :smiley:

Die können sich doch mit Body-Painting blau anmalen und so Kostüm quatsch…
Dann gibts keinen Grund mehr Abzulehnen :wink:

Ich glaube, was hier die Depression oder sagen wir mal etwas softer Traurigkeit erscheinen lässt ist weniger die Sehnsucht nach fernen Welten und ein verrückter Traum vom Zusammenleben mit blauen Männchen oder das unbefriedigte Bedürfnis, sich politisch zu verwirklichen oder seine Welt nicht verändern zu können.
Ihr müsst das richtig verstehn.
Was hier zu tragen kommt ist ein tiefes Bedürfnis nach Identität und Verbindung mit den eigenen Wurzeln, das die Menschen in unserer Gesellschaft oft zur Religion zurückfinden lässt.

Wenn man davon ausgeht, dass die Menschen den Bezug zu der sie umgebenden Welt verloren haben, zu den Tieren, Pflanzen, all den natürlichen Mechanismen, aus denen wir entstanden sind und die wir abgestoßen und zurückgelassen haben, dann ist das eigetnlich schon eine traurige Sache. So etwas wie ein Bewusstsein für die eigene Geschichte, den eigenen Platz in der Welt, das gibt es in unserer Gesellschaft nicht mehr. Alles ist rational, wissenschaftlich, kalt.

Avatar zeigt ein grundlegendes Verbunden-Sein mit diesen Mechanismen, wie man es in heutigen Naturreligionen bei Eingeborenenstämmen noch finden kann. Der Film spricht eine der ältesten Formen der Naturreligion und des Mutterkultes an, wie sie auch hier auf der Erde existierte.
Die Einheit mit dem Kosmos, dem Planeten, mit allem Lebendigen, die Aufforderung zum Respekt vor allem, was uns umgibt, das kann totale Sicherheit und Rückhalt geben. Und das gibt es hier nicht mehr. Und dazu werden wir auch schwer bis gar nicht zurückfinden. Es ist zu spät.
Der Hauptdarsteller sagt schon richtig, wir haben unsere Mutter getötet und jetzt stehn wir alleine da in unserer kalten, herzlosen Welt. Wenn man sich in diesen Gedanken fest hineinversetzt, kann ich mir schon vorstellen, dass man traurig wird.

@Minderheitenmitglied

Oh ja, du sprichst mir aus der Seele!

Ich habe in etwa das gleiche gedacht gedacht als ich mir Avatar angesehn habe, deshalb hat er mich auch so berührt. :smt022

Wir haben nunmal keine, äh, Haare, mit denen wir uns mit jedem x-beliebigem Organismus auf unserem Planeten verbinden können (ich habe das nur gelesen, ist da was dran oder habe ich mich umsonst halb tot gelacht?). Der Mensch hat sich seiner Natur entsprechend entwickelt und dabei eben komische Entscheidungen getroffen. Is halt so. Wer erst durch einen zu Tode gehypten Film mit lustig aussehenden blauen Dreimetertierchen darauf kommt, dass es fol plöd ist die Natur zu zerstören, verdient es ausgelacht zu werden.