Diablo 3

Ich konnte es kaum erwarten bis Diablo 3 nach 10 Jahren endlich erschienen ist und dann das … ich zitiere mal folgende Sätze aus diesem Thread:

Diablo 3 - Ich Spiel Diablo 2 immernoch mit Freunden. Denke das sollte als Erklärungs ausreichen. Dazu muss ich sagen, das alle Gameplayverbesserungen sehr, sehr gut und passend klingen.

Für mich sind in Diablo 3 nur Gameplayverschlimmbesserungen gemacht worden: Angefangen vom unsäglichen Online-Zwang selbst im Single-Player-Modus über die nicht mehr vorhandenen Möglichkeiten seinen Charakter individuell zu entwickeln bis hin zur nicht mehr zeitgemässen Grafik und der fehlenden düsteren Atmosphäre wie sie Diablo 2 bot. Da können auch die zusätzlichen Charaktere und die netten Cutscenes nicht mehr überzeugen - für mich und viele andere Enttäuschte ist Diablo 3 wohl der grösste Flop des Jahres! :evil:

Für mich sind in Diablo 3 nur Gameplayverschlimmbesserungen gemacht worden: Angefangen vom unsäglichen Online-Zwang selbst im Single-Player-Modus …

Immer dieses online zwang gemecker…
Als ob jemand heute noch wirklich lange im SP spielen würde, bei den ganzen mmoRPG´s stört es doch auch keinen und ne Flatrate hat doch eh jeder.
Das Einzige wo ich dir recht gebe ist das man nicht spielen kann wenn der Server mal wieder spinnt.

… über die nicht mehr vorhandenen Möglichkeiten seinen Charakter individuell zu entwickeln …

Das finde ich auch schlimm.
Es ist zwar eh bei fast jedem RPG egal ob mmo oder nicht ohnehin so das sich pro klasse 1-2 spezielle builds durchsetzen und die dann eh jeder hat, und daher ist das finde ich nicht sooo schlimm, aber das man irgendwie garkeinen einfluss auf die entwicklung hat, und eigentlich nie eine ernsthafte Entscheidung treffen muss finde ich Richtig doof.

… bis hin zur nicht mehr zeitgemässen Grafik und der fehlenden düsteren Atmosphäre wie sie Diablo 2 bot. Da können auch die zusätzlichen Charaktere und die netten Cutscenes nicht mehr überzeugen.

Ich finde die Grafik gut, und muss sagen das in dem Punkt Blizzard immer gute Arbeit macht und es nicht wie die meisten anderen hersteller einfach übertreibt mit irgendwelchen übertriebenen Shadern die dann in den Screenshots und Videos toll aussehen aber nur bei jedem 10ten flüssig spielbar sind.
Die Atmosphäre finde ich sehr schön düster und passend und hat bei mir schon Diablo feeling ausgelöst

Was mich nervt ist das es zu leicht ist und die Abstruse Activision „Jeder ist gut, Jeder kann was!“ Politik die schon
bei Starcraft 2 so total nervend ist hier weiter verfolgt wird.
Archievements sind ja ganz nett, aber das man für jeden kleinsten Kram total gelobt wird und man den eindruck bekommt das man nun total toll ist weil man mal 6 Monster mit einem schlag gekillt hat oder weil man es Geschaft hat 100 Gegenstände herzustellen ist auf dDuer nur anstrengend und unnütz.

Zum anderem finde ich zwar das Matchmaking nett, man kann schnell ein MP Spiel starten und Losspielen, aber ich habe irgendwie nie ein Gefühl von Multiplayer, jeder rennt für sich herum, und im Grunde gibt es keine Interaktion zwischen den Spielern.

Das schlimmste an Diablo 3 ist einfach nur die Steuerung… Nichtmal Dungeon Siege 3 hat diese verrottete Steuerung von Dungeon Siege 2. Die Skillbäume, fehlen mir auch… Aber dennoch kann man so spielen wie man will…
Enttäuschend war aber die Story, das kann BLIZZARD viel besser. Durchsichtig und Vorhersehbar! Ausserdem, was soll dieses ZENSUR Ende? Achja stimmt, die wollen noch ein Addon rausbringen… Nichts gegen Erweiterungen, aber die geschichte von Diablo wurde immer im Hauptspiel erzählt und lässt das Ende nicht offen

ja die Steuerung versaut die Freude am Spiel. VORALLEM war es bitter bei der Aussage „Mit nem Controller fühlt sich das spielen unglaublich an“… Ja ne, is klar. Deshalb kann man es auch nur OHNE Controller spiele… :ugly

Habe das Thema mal in eigenen Thread ausgelagert.

Diablo 3 ist NICHT Diablo 2, sondern ein vollwertiges neues Spiel. Wer Diablo 2 spielen will, der hat doch seit 13 Jahren die Chance dazu. Ich habe Diablo 3 für 2h angespielt und finde es unabhängig von Diablo 2 sehr gut. Auch an der Steuerung gibt es nichts zu meckern und die umgesetzten Ideen und Spielkonzepte sind frisch und neu. Den Onlinezwang habe ich beim spielen selbst überhaupt nicht gemerkt (habe sowieso eine ständige Verbindung) und von daher stört es mich auch nicht.

Kauft es euch, ist wirklich zu empfehlen!

Mfg
Chris

Diablo 3 ist NICHT Diablo 2, sondern ein vollwertiges neues Spiel.

  • Noch immer stupide rumrennen und alles was in den weg rennt mit Linksklick niederschnetzeln.
  • Weniger Wege, den eigenen Charakter zu entwickeln. (Talentbaum)
  • Weniger Klassen.
  • Matschige Texturen.
  • Online-Zwang.
  • Die Story… also bitte.
  • Mehr cutscenes!
  • Bessere Grafik als D2!
  • Obergeniale Möglichkeit, Gegenstände zwischen Charakteren zu tauschen! =O

Ich sehe nicht etwas, dass eine so lange Entwicklungszeit rechtfertigt.

Kauft es euch, ist wirklich zu empfehlen!

Weil? =D

flameflame :ugly

Diablo 3 ist NICHT Diablo 2, sondern ein vollwertiges neues Spiel.

Es hat immer noch Diablo im Namen also muss es sich an Diablo (und natürlich auch der Konkurrenz) messen lassen. Es ist lächerlich einfach Diablo 1 und 2 zu ignorieren und zusagen, es ist ein neues Spiel. Wenn es unabhängig betrachtet werden möchte, muss es halt einen neuen Namen bekommen.

Es ist mittlerweile schon etwas sehr arm, wie kritiklos die Menschen bei Videospielen sind. Beim Fernsehen wird draufgehauen, bei Video Games ist alles voll geil. Stichwort Onlinezwang, der doch vooooll in Ordnung ist. Dass man sich dadurch gleich mal von drei Aspekten mehr abhängig macht und diese im Gegensatz zu Strom überhaupt nicht stetig sind wird ignoriert. Server werden ständig gewartet, brechen bei hohen Belastungen ständig ein und eine konstante Verbindung zu ihnen ist auch nie garantiert. MMOs sind dafür ein prima Beispiel, wer MMOs spielt, der weiß selbst wie oft es da Probleme gibt. Nächster Aspekt sind die Provider, auch die liefern immer mal wieder Probleme bzw. die Kabel und die Router. Und schlußendlich kommt dann auch noch die ganz eigene Verbindung, die durch Downloads oder gnaz normale Störung auch gestört wird.

Berechtigter kann Kritik kaum noch werden, außer wenn man sich noch den Accountzwang anschaut, der das eigene, gekaufte Produkt wertlos macht. Dass es Onlinezwang bei MMOs gibt ist logisch, da die nun mal MMOs sind aber Diablo ist kein MMO, nie gewesen. Es wurde im Multiplayer gespielt aber dafür ist eine Zwangsverbindung absolut unnötig und im Falle des Hardcore-Modus sogar fatal. Bei den ständigen Lags die mich immer wieder plagen, seh ich überhaupt keinen Grund mehr diesen eigentlich tollen Modus anzufangen, weil ich meinen entgültigen Tod fair erleiden will und nicht weil es einen disconnect oder ähnlichen Bullshit gab.

Es gibt auch noch andere Kritikpunkte am neuen Teil. Die Droprate von Uniques, die jetzt Legendäre Items heissen und Set-Gegenständen ist wahnsinnig schlecht. Nicht nur dass es mehr als fünfzig Stunden dauert bis ein solches Item fällt, durch die zufälligen Stats sind sie überwiegend schlechter als magische oder rare Gegenstände. Der Sammeltrieb wird hier über kurz oder lang abgeschaltet, weil ein legendärer Bogen mit +100 Stärke für eine Dämonenjägerin absolut nutzlos und die Aussicht, weitere fünfzig Stunden warten zu müssen, bis man wieder mal die Chance auf ein solches Item hat unheimlich demotivierend ist.

Dass das Spiel grafisch eine Katastrophe ist, das braucht man sowieso kaum noch auszuführen. Die Indiekonkurrenz von Grim Dawn und Path of Exile macht einen besseren Job, im Falle von Path of Exile hat man statt Tränke zur Nutzlosigkeit zu generieren und völlig unpassende glühende Orbs rumglitzern zu lassen sogar mal eben die Tränke revolutioniert. Dass der präsentierte Stil unstimmig ist, ist auch kein Geheimnis. Die Spielwelt ist weitaus fröhlicher als sie es anno dazumal war. Schon ein ernster Erzähler, statt des arabischen Witzemachers hätte da Wunder gewirkt, stattdessen stoßen Skelette lachend irgendwelche Stühle um anstatt anzugreifen, strahlende Kobolde werfen mit Gold um sich, Tonnen sprechen und Witze teilweise werden Witze auch bis zum geht nicht mehr wiederholt.

Das Glitzern, Glühen, Strahlen ist sowieso ein Grundproblem des Spiels (und warum Geld am Boden blau wird, wenn man rüber fährt ist auch ein Rätsel), gehört aber in eine lange Reihe von Optionen, mit denen man für dumm verkauft wird. Da wird einem beim Lebensglobus erklärt, dass man bei 0 stirbt, in der Stadt taucht ein Symbol auf, dass einem erklärt dass man sich in der Stadt befindet und einkaufen kann, links befindet sich stetig eine Textleiste, rechts wird jeder Missionsstatus angezeigt, in riesengroßer Schrift wird einem sogleich die DPS von Gegenständen in die Fresse gehauen, die Gegenstände kann man durch Xe und Schlösser selbst gar nicht mehr erkennen und dabei sind sie sowieso schon so klein geworden, dass die Details verloren gehen. Besondere Gegner glühen golden oder blau und werden als größer als der Rest dargestellt, denn wie jeder weiß hat man die Bosse und ihre Diener damals nie erkannt. Und so weiter und so fort. Das alles während man immer noch versucht, teils mit den Cinematics, teils noch mit dem UI und dem wovon die NPCs sprechen, eine seriöse Spielwelt aufrechzuerhalten.

Die Story schließlich ist wirklich enttäuschend. Man mag sagen, dass Diablo ja noch nie eine wirklich tiefgreifende Story hätte aber das ist dermaßen vorhersehbar dass man schon an der Existenz eines richtigen Writers zweifeln möchte. Dass man sich auch noch großartiger Charaktere mit einem Fingerschnippen entledigt ist auch nicht gerade von Vorteil. Gerade Zoltan Kulle ist hier eigentlich ein erfrischend guter, neuer Charakter gewesen aber auch Maghda oder die Mistress of Pain, Cain selbstverständlich und ganz besonders Leah (obwohl hier zum Glück noch eine Möglichkeit existiert) sind Opfer die nicht hätten sein müssen. Im Falle Maghdas hat man es zwar mit einer recht schlecht dargestellten Antagonistin zu tun, die aufgrund ihres ganzen auftretens eigentlich nicht ernst genommen werden kann, aber als Führerin einer Sekte hätte man sich etwas offen lassen können. Der Kampf gegen Zoltan war im Grunde durch sein irres Gelache schon vorprogrammiert, dabei hatte er mit seiner Position gegen Dämonen UND Engel eigentlich sogar eine Sympathierolle und aufgrunddessen, dass er angeblich nicht einfach getötet werden kann auch Potential für weitere Quests. Die Mistress of Pain ist schlicht außerordentlich gut dargestellt, ganz im Gegensatz zum Butcher (oder dem absolut lächerlichen Wärter) und Leah/Cain waren beide außerordentlich wichtige Storycharaktere. Cains Tod war noch Akzeptabel aber Leah so intensiv einzuführen durch Trailer, als Begleiterin und sogar ein Buch macht es unverständlich sie nach drei Akten wieder aufzugeben.

Im Falle von Diablo 3 gibt es Kritikpunkte und zwar reichlich. Natürlich sind darunter auch positive. Klar, dass man weder Attribute noch Skills verbessern kann bleibt ein Problem, denn mit 60 Leveln ist auch hier wieder ein Punkt wo man der Motivation entgegenwirkt ABER das freie Wählen von Skills ist durchaus positiv. Der Cooldown ist natürlich schwachsinn und kontraproduktiv, die Möglichkeit sich nicht zu verskillen, nicht dreißig Punkte in einen einzigen Skill legen zu müssen und dass scheinbar alle Skills endlich von Anfang bis Ende effektiv genutzt werden können ist sehr gut.

Auch positiv sind die Begleiter. Sie haben eine Story, sie verändern sich, man kann sie immer noch ausrüsten und Skills für sie wählen und vor allem - sie sind nützlich! Sie sterben einem nicht einfach weg, man muss kein Geld aufwenden um sie wiederzubeleben, sie sind einfach nützlich. Aber auch hier haben sich die Storyschreiber nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert (falls es sowas gab) und teils können sie auch nervig, weil zu Stereotyp, sein. Sie sind allerdings eine klare und gute Weiterentwicklung nach dem was man in Diablo 2 eingeführt hatte. Ihre Einbindung innerhalb der Geschichte ist im Falle der Zauberin sogar richtig gut gemacht.

Die Truhe ist natürlich ebenfalls positiv, auch wenn andere das schon früher und zum Teil besser gemacht haben.

Der Schmied und der Juewelier sind ebenfalls gut aber noch weit vom Optimum. Dass man bei Haedrig seine Gegenstände bspw. nicht reparieren kann ist absolut unverständlich. Aber immerhin haben sie beide eine Persönlichkeit (schade nur dass die Mystikerin fehlt weil… über sechs Jahre wohl nicht genug waren). Von den Händlern kann man das nicht behaupten. Charsi, Gheed, selbst Jamella, sowas findet man leider nicht mehr. Selbst der Heiler, der einem durch alle Akte folgt und den man nie braucht, besitzt keine Persönlichkeit. Warum er tut was er tut bleibt komplett im dunkeln (zu Mal früher Leute wie Akara die Heilung ohne Bla bla übernahmen). Die 2 (3) Charaktere, bei denen man Sachen selbst herstellen kann sind allerdings ein guter Ansatz. Die Gegenstände sind oft nützlich, im Grunde motiviert die Weiterentwicklung sogar. Ich sage allerdings im Grunde, weil es leider zuviel kostet und oft sehr lange dauert. Außerdem ist das ganze etwas lieblos gemacht und auch nicht so komplex wie es sein könnte.

Was gibt es noch positives zusagen? Na ja die Zwischensequenzen sind natürlich gut aber leider etwas zu wenig, mal wieder heisst es bloß keinen einzigen Trailer angucken, ansonsten weiß man schon (fast) alles.

Meiner Meinung nach außerordentlich gelungen sind die Charakterklassen und die Möglichkeit beide Geschlechter wählen zu können. Die Dämonenjäger unterscheiden sich angenehm von den Amazonen, der Hexendoktor ist keine Necromancer Kopie, der Barbar bleibt der Barbar, die Zauberin… okay ihre Manga-Stimme nervt aber ansonsten ist auch sie gut dargestellt und die Mönche sind ein toller Zuwachs, mit einem interessanten Hintergrund. Mir fallen auch hier gleich wieder Kritikpunkte ein, wie dass man mit der Mönchin keinen Stab oder eine andere Waffe benutzen kann, weil alles auf dem Rücken landet aber ich lass das mal.

Schließlich noch, die Synchronisation ist ausgezeichnet. Ich spiele die englische Version und stimmlich ist alles hervorragend. Dass meine Dämonenjägerin ab und zu selbst was sagen kann macht echt was her.

Mein bisheriger Lieblingsdialog:
Enchantress: Why are do they have no female soldiers here?
DH: In these lands it’s not common for women to fight.
Enchantress: But that doesn’t make sense!
DH: Truly!

Immer dieses online zwang gemecker…
Als ob jemand heute noch wirklich lange im SP spielen würde, bei den ganzen mmoRPG´s stört es doch auch keinen und ne Flatrate hat doch eh jeder.

Ich persönlich bin absoluter Singleplayer-Typ…konnte dem Multiplayer schon bei D2 wenig abgewinnen, höchstens mal im LAN beim Kumpel. Von daher werde ich D3 genauso angehen.

Hab es mir bisher aber nicht geholt, bin mitten im Semester da warte ich lieber auf den Herbst…vielleicht ist es dann ja auch schon billiger :stuck_out_tongue:

  • Weniger Klassen.

Was? Das ist doch ein Witz? Diablo 2 hatte zu beginn auch nur 5 Klassen und NICHT 8 :ugly

Was? Das ist doch ein Witz? Diablo 2 hatte zu beginn auch nur 5 Klassen und NICHT 8 :ugly

Oh, sitmmt, tut mir wirklich Leid etwas mehr Umfang in einem Spiel mit 6 Jahren Entwicklungszeit zu erwarten, und sei es nur anhand der Anzahl spielbarer Klassen.

Aber solang noch Platz für ein Addon dadurch ist, passt doch alles, ne? :smt023

Edit: Außerdem, was ist dein Problem? Es IST ein Punkt, der das Spiel schlechter als Diablo 2 macht. Wtf.

Man bin ich froh mir das Spiel (noch) nicht geholt zu haben. Das klingt ja alles recht übel. Dass mit den 50 Std Wartezeit

Die Droprate von Uniques, die jetzt Legendäre Items heissen und Set-Gegenständen ist wahnsinnig schlecht. Nicht nur dass es mehr als fünfzig Stunden dauert bis ein solches Item fällt, durch die zufälligen Stats sind sie überwiegend schlechter als magische oder rare Gegenstände. Der Sammeltrieb wird hier über kurz oder lang abgeschaltet, weil ein legendärer Bogen mit +100 Stärke für eine Dämonenjägerin absolut nutzlos und die Aussicht, weitere fünfzig Stunden warten zu müssen, bis man wieder mal die Chance auf ein solches Item hat unheimlich demotivierend ist.

ist aber verständlich, Blizzard will ja dass dann auch irgendwer ihr tolles Auktionshaus für Echtgeld (mal im Ernst, kein Mensch wird doch da was Gutes / Seltenes für Ingamewährung anbieten wenn er echte Kohle bekommen kann) nutzt. Und gleich noch mal bei jedem Handel mitverdienen. Wäre ja noch schöner wenn keiner was kaufen würde. :twisted:

Aber solang noch Platz für ein Addon dadurch ist, passt doch alles, ne? :smt023

Auch D II wurde bereits in zweit Teilen verkauft, die Story war im Hauptspiel nicht geschlossen und einige Features der Erweiterung waren offensichtlich auch mutwillig aus dem Hauptprogramm herausgehalten wurden.

Ich find die Grafik gar nicht so schlecht eigentlich völlig in Ordnung, wirkt ein wenig wie ne positive D2 Weiterentwicklung. Zwar sind andre Spiele da „hochwertiger“, aber es hat halt nen eigenen Charme
und auch das reine Gameplay macht imo. ordentlich Spaß.

Es hat immer noch Diablo im Namen also muss es sich an Diablo (und natürlich auch der Konkurrenz) messen lassen.

Danke.

  • Noch immer stupide rumrennen und alles was in den weg rennt mit Linksklick niederschnetzeln.

Das ist jetzt subjektiv, mMn. hat diese „Einfachheit“ viel von D2 ausgemacht und macht auf viel von D3 aus - im positiven Sinne.

Dass man sich dadurch gleich mal von drei Aspekten mehr abhängig macht und diese im Gegensatz zu Strom überhaupt nicht stetig sind wird ignoriert.

Und dabei übersiehst du noch, dass Leute heutzutage nichtmehr nur von zu Hause spielen.
Hab z.B. Borderlands viel im Zug gespielt, bei gut 50% Netzabdeckung die mit einigen Löchern quer verteilt ist kann ich mir D3 schenken. D2 Hab ich während meiner Abizeit noch viel gespielt, wo die Netzabdeckung auch fürn Po war, jetzt in der Uni gibts immerhin vernünftiges WLAN. (Die sind soweit ich das sehe da sehr gechillt in der Hinsicht, aber ich will auch nicht ausschließen, dass irgendeine Uni irgendwann anfängt D3 aus dem Netz auszusperren, weil das Netz ja eigentlich zu wissenschaftlichen Zwecken genutzt werden soll.)

Wie sich die Droprates bei besseren Spielern auf das Gameplay auswirken hat TheChosenOne auf Diablo-3.net ganz gut beschrieben (großer Spoiler):

Was gibts noch zu sagen…

Apropos,
das Echtgeldauktionshaus wird wohl noch später als geplant eingeführt werden, da Blizzard grad mit geklauten Session-IDs zu kämpfen hat.
http://www.eurogamer.net/articles/2012- … ems-stolen
Das ist quasi in-app Cookiediebstahl und bedeutet für den Gehackten, (wobei eigentlich der Blizzard-Server der Gehackte ist.) dass der Angreifer das Passwort nicht erfährt und auch nicht ändern kann, aber sämtliche Items vertraden kann und etwaige Hardcore-Charaktere töten kann. Blizzard stellt sowas in allen mir bekannten Fällen wieder her, was in der Regel gut 2 Wochen dauert.)

Aber solang noch Platz für ein Addon dadurch ist, passt doch alles, ne? :smt023

Damit finde ich den passenden Abschluss zu meinem inzwischen recht aufgeblähten Post:
http://www.abload.de/img/mona-dlcppfze.jpeg

Ganz so einfach ist es nicht. Wer da ein paar Gedanken dahinter steckt wird sich erstmal eine Gilde aufbauen und vielversprechende Neulinge mit Krediten (in Form von sinnvollem Equip) ausstatten um ein kleines Handelsimperium zu schaffen. Auf die Art sind bei D2 manche Spieler an gigantische virtuelle Vermögen gekommen.
Worauf ich hinauswill: Wer Geld verdienen will steckt am besten erstmal alles ins Wachstum und dabei hilft es natürlich auch ganz enorm, wenn man ein paar Gegenstände ins Gold-Auktionshaus stellt.
Das geschädigte Wirtschaftssystem wird sich sicher auch wieder irgendwo einpendeln, nur halt wahrscheinlich nicht auf ansatzweise befriedigenden Werten.

Mag sein, aber mit meinen 11 oder 12 Jahren ist mir damals nichts derartiges aufgefallen.
Und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich mir bei einem der neuen Features direkt gedacht habe: „Das macht das Spiel jetzt erst spielenswert.“
Ich glaube eher, dass die Features damals zurückgehalten wurden, weil sie (noch) nicht ins Spiel gepasst hatten, einiges and Content welcher für Diablo 1 und D2 etc. entwickelt wurde hat bis heute nicht das Tageslicht erblickt.

Hier wird immer nur D3 mit D2 verglichen…
Ist ja auch klar warum: Beide Spiele können sich nicht mit dem einfachen Diablo messen :mrgreen:

Natürlich schreitet die technische Entwicklung voran und die neuen Spiele schauen graphisch etwas hübscher aus, aber das echte Diablo-Feeling aus dem ersten Teil wurde leider nicht mittransportiert.

Auch D II wurde bereits in zweit Teilen verkauft, die Story war im Hauptspiel nicht geschlossen und einige Features der Erweiterung waren offensichtlich auch mutwillig aus dem Hauptprogramm herausgehalten wurden.

In welcher Weise verteidigt das jetzt die Handhabung mit D3? Es lässt D2 nur gleich schlecht darstehen in diesem Aspekt… Und so ist es auch :ugly

Das ist jetzt subjektiv, mMn. hat diese „Einfachheit“ viel von D2 ausgemacht und macht auf viel von D3 aus - im positiven Sinne.

Ich vermute mal du bist in Diablo 2 bis zur Hälfte des Maximallvl’s zumindest einmal gestorben, oder? Entweder ich war damals schlecht oder es gab zumindest einen Hauch einer Schwierigkeit :mrgreen: Ich renne in diesem Spiele 100% der Zeit, außer bei Endbossen wo ich die 75% Marke knappe, mit 100% HP rum… Das ist einfach langweilig. Und ja, das ist subjektiv - Offenbar haben ja Leute Spaß dran ^^ Aber da ich D2 zumindest etwas schwerer als D3 empfand, hab ichs zu - reingehaut.
Edit: Wobei ich erwähnen muss, das ich nicht im Hardcore Modus spiele, mir aber auch so ETWAS an Herausforderung erwarte.

Damit finde ich den passenden Abschluss zu meinem inzwischen recht aufgeblähten Post:
http://www.abload.de/img/mona-dlcppfze.jpeg

Die Grafik muss ich mir merken :smt023 Wie wahr, wie wahr.

@Silvere: Deine Einschätzung bezüglich meiner ersten Tode stimmt schon ungefähr, wobei ich später (viiiel später) auch nen Hardcore-Charakter bis lvl 93 bekommen habe. Ich meinte aber ohnehin nicht Einfachheit im Sinne von fehlendem Schwierigkeitsgrad, sondern von Schlichtheit im Gameplay.

Zum Schwierigkeitsgrad in D3 kann ich sagen, dass der Inferno-Modus wohl erheblich schwerer sein soll als die Modi drunter. Dass unter Hölle wirklich alles schrotteinfach ist liegt halt daran, dass sich Blizzard, moment, ich zitiere das nochmal:

man hat sich viel zusehr auf den infernomodus und die rare Packs versteift und vieles das ich zum kleinen Teil oben erwähnt habe ist dabei auf der Strecke geblieben.

Ich meinte aber ohnehin nicht Einfachheit im Sinne von fehlendem Schwierigkeitsgrad, sondern von Schlichtheit im Gameplay.

Selbst Schlichtheit im Gameplay kann kompetent und anspruchsvoll verpackt werden :3 Aber ich verstehe schon was du meinst.

man hat sich viel zusehr auf den infernomodus und die rare Packs versteift und vieles das ich zum kleinen Teil oben erwähnt habe ist dabei auf der Strecke geblieben.

Ich spüre förmlich, wie sich Blizzard darum bemüht hat, dieses Spiel absolut perfekt zu machen. Ihre Ankündingungen und Versprechungen verströmen reinste Zufriedenstellungen für die Kunden! :ugly

ich muss gestehen, ich bin zufrieden. Allerdings sehe ich das ganze auch als ein Spiel und nicht als die Erfüllung meines Lebens. Leute wie „TheChosenOne“ übertreiben für mich einfach tierisch und haben den Spaß an sämtlichen Spielen schon längst verloren. Gut Diablo 3 mag nicht perfekt sein, aber was stört es mich als normaler Durchschnittsspieler der nicht 24/7 vor dem PC sitzt und Diablo 3 zockt, wenn das AH nicht meinen Ansprüchen genügt. Goldfarmen soll schon fast Zwang sein um Items im AH zu bekomme? Naja mir müsste ja echt ein Zacken in der Krone fehlen, wenn ich anfange stundenlang gold zu sammeln nur um virtuelle Gegenstände kaufen zu können.

Ihr solltet Diablo 3 mal sehen als was es ist, ein Spiel (und nicht mehr oder weniger). Wer darin Zwänge erkennt sollte mal zum Psychologen gehen :wink:

Mfg
Chris

Hier wird immer nur D3 mit D2 verglichen…
Ist ja auch klar warum: Beide Spiele können sich nicht mit dem einfachen Diablo messen :mrgreen:

Mal ehrlich, es gibt noch mehr Konkurenz. Da haben wir mal Dungeon Siege 3, Torchlight 2 (Wird mit grosser wahrscheinlichkeit besser), Mythic, Hellgate: London bzw. Hellgate: World, TITAN QUEST (Ja scheisse, das ist geil), etc. :smiley:
Aber das man es mit D2 vergleicht ist einfach wirklich naheliegend weil es der Vorgänger ist.

  • Noch immer stupide rumrennen und alles was in den weg rennt mit Linksklick niederschnetzeln.

Das ist eben Diablo! :smiley:

  • Weniger Wege, den eigenen Charakter zu entwickeln. (Talentbaum)

Finde ich auch schade :frowning:

  • Matschige Texturen.

Häh? also ich spiele mit 1600x900 und habe noch kaum einen Texel gesehen der größer als ein Pixel ist, und ich achte sehr genau auf solche dinge.

  • Online-Zwang.
  • Die Story… also bitte.

Die war bei D2 auch nicht besser.
Nur inzwischen sind wir alle so übereizt…

Ich seh Spiele auch nicht als Erfüllung meines Lebens oder Bücher oder Filme oder das Fernsehen und trotzdem kritisiere ich es, schlicht weil es keine Verbesserung geben kann, wenn ich schlechte Dinge nicht ebenso benenne. Abgesehen davon gebe ich ja teures Geld für all diese Sachen aus (für Videospiele noch mehr als für Musik/Buch/Film) und daher wäre es ja unsinn einfach alles toll zu finden. Ich habe den Spaß ebensowenig verloren wie TheChosenOne aber es gibt Dinge die sind nicht spaßig oder sie dämpfen den Spaß. Es ist doch eher was für den Onkel Doktor, wenn ich alles was mir negativ auffällt verdränge um mir einzureden es wäre alles toll.
Farmen war doch außerdem in Diablo schon immer normal, nur hat man damals eigentlich nicht seine Sachen aus einem Auktionshaus erkauft, sondern ertauscht oder selber gefunden, weil es ja noch die Chance gab. Jeder dürfte zumindest bei einem Durchgang mal ein Unique gefunden haben, jetzt kann man sich glücklich schätzen, wenn man in Hölle mal ein Legendäres findet und es ist ein Wunder, wenn man es dann noch gebrauchen kann. Und das ist nur einer von diesen vielen Punkten, weil du ihn halt gerade ansprichst chris.

Ach ja was Inferno angeht:
Mit schwer hat es eigentlich oftmals (auch vorher schon) weniger zutun als mit unfair. Als Dämonenjägerin nervt es mich jedenfalls, wieviele Monster:
a) mich an sich ranholen
b) sich zu mir teleportieren
c) mich einholen/heranrennen
d) festhalten bis sie da sind, was durch c sowieso schon viel zus chnell funktioniert

Also von Balance kann eigentlich kaum eine Rede sein.

@andy
Die Sache ist eigentlich, dass die anderen nicht nur hochwertiger (oder sagen wir nicht von 2006) sind, sondern sogar näher an den grundsätzlichen Diablo Stil herankommen wie bspw. Path of Exile und das ist dann, nach dem man als Milliardenfirma keine zeitgemäße Präsentation liefern kann, schon arg. Die Texturen sind bei der Konkurrenz weit schärfer und Kanten gibts auch weit weniger und das Zeug läuft auch alles auf alten Rechnern.
Ach und das mit dem nicht zu Hause spielen. Na ja ich verbuch das unter den Punkt 3 “eigene Verbindung”.^^

Ach ja, etwas was Blizzard nicht machen will ist, Spieler die durch Disconnects/Lag gekillt wurden wiederzubeleben oder Spieler die auf US Server gewechselt wurden (irgendein Bug) wieder in die EU zurück zu holen.