-Ich sehe schauspielerisch/drehbuchtechnisch überhaupt nicht den Bezug dazu einen 90 min/Blue-ray-Spielfilm ernsthaft zu produzieren. Das Studio mit seinen Protagonisten ist ein Gimmick mit starken Bezug zu den Fans des Hauses. Nichts was auch nur halbwegs einem Spielfilm oder Fernsehserie selbst auf C-Niveau nahekommt.
4 random Araberköpfe einzublenden, die bis dato keinen Bezug zu MG haben macht es jetzt auch nicht gerade interessanter.
-Ausgerechnet das Thema Flüchtlinge halte ich für kein gutes Thema für MG. Egal wie die Story aussehen wird,es wird die ohnehin nicht gerade große Community spalten.MG sehe ich als Unterhaltungsformat bezüglich verschiedener Themenbereiche, aber nicht als ideologisches Schwergewicht in der Flüchtlingsfrage.
Wenn ich den “Refugees Welcome”-Button auf dieser Plattform unten lese, wird mir persönlich schon übel, und ich überlege ernsthaft die Mühe auf mich zu nehmen die Lastschrift für MG zu beenden.
Egal wie man zu diesem Thema steht: Der Wunsch nach 15000 Euro erscheint nicht plausibel. Wenn man eine Sendung in der Richtung machen wollen würde, hätte man es gemacht, und für 15000 Euro wird man auch keinen lokalen B-movie mit blue-ray-rang produzieren können.Ich finde auch die Einstellung von Holger ala :Es sind doch nur 15000€, das ist doch gar nichts, seeeehr merkwürdig, wo kommt diese Denkweise her???
Das sind immer so die Momente wo ich mir wünsche jemand mit betriebswirtschaftlichen/produktionstechnischen/rechtlichen Sachverstand würde über das Projekt Massengeschmack rüberkucken und ein grobes Controlling ausüben, nach dem Motto leichte Einnahmen mitnehmen/ großen Unfug vermeiden (Amazon/Abo-Modell/Gerichtsverfahren usw usf…)
Das würde ich nicht sagen, wie wäre es wenn Holger den Mastermind des Drehbuchs in MG-direkt eingeladen hätte,… wenn die syrischen Darsteller in irgendeiner Form eingebunden wären in MG,…wenn man sie kennenlernen könnte.
…und ich bin Religions/Ideologiekritiker aber Menschenfreund und hab gerade in der letzten Zeit viel Kontakt zu Syrern,ich möchte nur nicht alle 20 mio Syrer in meiner Wohnumgebung haben, da wirds zu eng
@Knight79
Du hast damit gedroht, dein MG-Abo allein wegen des Refugee-Welcome-Buttons zu beenden. Ich sehe da nicht, warum dann eine Vorstellung des Drehbuches und der Schauspieler irgendwas an deiner Haltung zu dem Projekt ändern sollte.
Niemand hat hier meine Meinung zu ändern,ich habe als zahlender Zuseher ein Kommentar-Recht was ich gerne sehen möchte oder für groben Unfug halte. :mrgreen:
das machst Du und Euer moralinsaurer Schlag seit je her und das geht mir auch an diversen körperöffnungen vorbei, nur unschuldige, diskriminierte User wie ich müssen um ihr Recht kämpfen :mrgreen:
[QUOTE=Knight79;473695]Niemand hat hier meine Meinung zu ändern,ich habe als zahlender Zuseher ein Kommentar-Recht was ich gerne sehen möchte oder für groben Unfug halte. :mrgreen:[/QUOTE]
Niemand darf und möchte hier Deine Meinung oder politische Einstellung ändern, solange es vernünftig artikuliert wird, was ja soweit sicher der Fall war.
Aber wir dürfen Dich dann sicher höflichst darauf hinweisen, dass es sich bei den Flüchtlingen, die in unserem Projekt mitmachen nicht um Syrer handelt, sondern um Afghanen.
Auch wenn Du das Projekt kritisierst und ablehnst - die Flüchtlinge haben ein Anrecht darauf, dass man ihre Nationalität oder Indetität respektiert und zur Kenntnis nimmt wie Du es Dir bei Dir selbst auch wünschen würdest und zwar ohne jegliche Vorbehalte.
[QUOTE=schiko63;473700]Niemand darf und möchte hier Deine Meinung oder politische Einstellung ändern, solange es vernünftig artikuliert wird, was ja soweit sicher der Fall war.
Aber wir dürfen Dich dann sicher höflichst darauf hinweisen, dass es sich bei den Flüchtlingen, die in unserem Projekt mitmachen nicht um Syrer handelt, sondern um Afghanen.
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Ich hatte mal ne liebe Nachbarin, die hatte auch einen Afghanen, der hatte das Fell sehr schön lang und mochte gerne das leckere Schnappi senior aus der Büchse, aber ohne Geflügel, da war er eigen :mrgreen:
Egal wie man zu diesem Thema steht: Der Wunsch nach 15000 Euro erscheint nicht plausibel. Wenn man eine Sendung in der Richtung machen wollen würde, hätte man es gemacht, und für 15000 Euro wird man auch keinen lokalen B-movie mit blue-ray-rang produzieren können.Ich finde auch die Einstellung von Holger ala :Es sind doch nur 15000€, das ist doch gar nichts, seeeehr merkwürdig, wo kommt diese Denkweise her???[/QUOTE]
Ähm, Also ich hab ne zeit lang Hobbymäßig filme gemacht, und das war schon teuer. Wenn man sich jetzt noch Equipment mietet und vielleicht auch noch die ein oder andere Ausgabe hat kann ich mir schon vorstellen das man auf so 15000€ kommt. Denk nur mal an TubeClash und wie viel das gekostet hat, dabei wurde dafür nicht mal eine Kamera verwendet. Du Brauchst mindestens 2 Besser 3-4 Kameras. Du Brauchst Licht (gut da wird Alsterfilm vielleicht einige Sachen haben, aber eventuell muss man sich dann noch was dazu holen). Tontechnik kostet auch einiges. Dann musst du Fahrzeuge haben. Das können natürlich die Privatfahrzeuge von den beteiligten sein, aber die wollen die Spritkosten wieder haben. Und wenn du viel zu Transportieren hast, dann reicht ein PKW nicht, dann benötigt man vielleicht einen Kleinbus. Den muss man vielleicht sogar mieten. Was zu essen und zu Trinken will man ja auch noch und wenn man da 20 oder mehr beteildigte hat, an mehreren Tagen ist das auch keine kleine Summe die da zusammenkommt.
Das sind immer so die Momente wo ich mir wünsche jemand mit betriebswirtschaftlichen/produktionstechnischen/rechtlichen Sachverstand würde über das Projekt Massengeschmack rüberkucken und ein grobes Controlling ausüben, nach dem Motto leichte Einnahmen mitnehmen/ großen Unfug vermeiden (Amazon/Abo-Modell/Gerichtsverfahren usw usf…)
Nun. Das ist in diesem Fall relativ einfach. Das Filmprojekt kommt nur zustande, wenn die Finanzierung steht. Die Finanzierung des Filmes dagegen ist völlig unabhängig von der Finanzierung von Massengeschmack, denn man macht das ja über eine Crowdfunding Maßnahme, und nicht über das ABO. Das kannst du dir im Prinzip so vorstellen als wäre das eine Virtuelle Tochtergesellschaft. Zum einen Alsterfilm mit Massengeschmack, und dann da drunter die „Flüchtlingsfilm Gesellschaft“
[QUOTE=Knight79;473701]Ich hatte mal ne liebe Nachbarin, die hatte auch einen Afghanen, der hatte das Fell sehr schön lang und mochte gerne das leckere Schnappi senior aus der Büchse, aber ohne Geflügel, da war er eigen :mrgreen:[/QUOTE]
:mrgreen:
Jap, ich wünsche Holger viel Glück dabei, dass er sein Geld zusammenbekommt. Dass er allerdings jetzt plötzlich Lust auf eine Folge in Spielfilmlänge hat und dann noch ausgerechnet das Thema “Flüchtlinge” dazu nimmt (das Wort, dass ich durch die letzten Monate wirklich nicht mehr hören kann, da sich die Medien fast nur noch um das Thema gedreht haben), wundert mich auch. Aber okay, von mir aus soll er halt machen…! :lol:
Ich verfolge Crowdfunding Projekte nicht so wirklich, aber 751 Euro nach einem Tag ist nicht so prall, oder? Wobei wahrscheinlich ein deutlicher Schub kommen wird wenn die FKTV Folge frei verfuegbar sein wird.
Vom 21. bis 23. September findet in Frankfurt a.M. eine thematisch passende Tagung im Rahmen des LUCAS Filmfestivals statt.
Die rasant gestiegene Zahl an Geflüchteten in den vergangenen beiden Jahren brachte bundesweit zahlreiche Hilfs- und Integrationsangebote hervor. Kurzfristig konzipierten auch die deutschen Filminstitutionen, viele Filmemacher/innen und Filmvermittler/innen vielfältige Projekte. Zu Recht: Als niedrigschwelliges visuelles Medium kann Film Menschen zusammenzubringen, sei es bei der Produktion oder im Kinosaal. Zudem wächst von Seiten der Kultur- und Bildungspolitik stetig der Anspruch an die Vertreter von Kulturinstitutionen, an der gesellschaftlichen Herausforderung von Integration mitzuarbeiten.
Die Tagung Film, Flucht und Interkultur lädt die in der Filmvermittlung Aktiven nun dazu ein, gemeinsam inne zu halten, und einen selbstkritischen Blick zurückzuwerfen.
Eine Kooperation des Deutschen Filminstituts und der Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut. Die Veranstaltung findet im Rahmen des 39. LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans statt.
Ich finde das Projekt sehr spannend, und würde mich schon sehr über einen Spielfilm aus dem Hause Alsterfilm freuen. Vielleicht mit etwas weniger Insidern, denn sollte das Projekt realisiert werden, wird es ja viele Zuschauer geben, die noch nichts aus dem MG-Universum kennen.
Ich finde aber, dass nur etwas über einen Monat vielleicht etwas wenig Zeit ist, oder? Würde man über einen Zeitraum von 90 Tagen sammeln, würde ich bestimmt auch 3-4x etwas spenden können, als jetzt nur 1x -max. 2x
Was passiert eigentlich, wenn z.B. „nur“ 13500€ erreicht werden? Bekommen dann alle Unterstützer ihre Kohle zurück, oder wird dann vielelicht nur ein Projekt unterstützt? ist das möglich? Auf startnext heißt es ja, dass erst dann das Geld an die Projektstarter überwiesen wird, wenn das Zeil erreicht ist.
Oder legt Holger für den Fall, dass wirklich nicht mehr viel Geld fehlt die nächsten 1-2 Amazon-Einnahmen beiseite, damit es dann nicht an Taschengeld scheitert, dass am Ende noch fehlen könnte?
Ich werde mich auf jeden Fall mindestens 1x beteiligen, weil ich mir einen wunderbaren Film erhoffe, mit Porni, Nüsschen und allen anderen; und natürlich auch gespannt bin, wie man „die Flüchtlinge“ thematisch einbringt, und das alles mit dem typischen Humor verpackt
Normalerweise verlaufen Crowdfunding Kampagnen in der U-Form: Am Anfang wird viel Geld eingenommen, dann wirds immer weniger und weniger und am Ende wirds wieder mehr weil die Leute die sich nicht entscheiden konnten sich jetzt doch noch entschieden haben. Ausserdem warten viele Leute auch ab, ob das Ziel erreicht wird bevor die etwas mitfinanzieren…
Nach einem Tag sind wir bei 800€, theoretisch würde man das Ziel locker erreichen wenn jeden Tag 800€ dazu kämen…
Was ich allerdings nochmal sagen muss: Die 15.000€ sind wirklich wenig! Also diese Kritik, dass das viel zu viel Geld ist kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. :roll: Ich hoffe übrigens, dass Holger da ne vernünftige Kalkulation gemacht hat, denn in vielen Crowdfunding Projekten gibt es das Problem, dass die Kosten dann unerwartet doch höher liegen als geplant. Aber so viele Projekte wie Holger schon gemacht hat, dürfte das bei diesem Projekt wohl nicht passieren.
