Das Studio und die Flüchtlinge

[QUOTE=Adam;474739]Wenn der Film genau dort spielt, dann ja. 8)

Ich halte nach wie vor schöne Goodies über der Fundingschwelle für sehr sinnvoll, bevorzuge aber Möglichkeiten, die keinen tausender abzwacken (nicht weniger kostet meiner Einschätzung nach ein schöner Kinosaal in Hamburg).[/QUOTE]

Mmmhh … vielleicht ein Bonus Material für die DVD/Bluray. Wie zum Beispiel Blooblers/Outtakes. Aber vielleicht ein Audio Kommentar von den Mitarbeiter parallel zum Film. Die Untertitel, die ich schon mal erwähnt habe, wird leider was kosten.

Bei der Weltpremiere wird typisch afghanisches Essen serviert.

Weitere Beispiele fallen mir jetzt nicht ein. (Die kostengünstig sind)

PS.: Doch was eingefallen. Ein öffentlicher Trailer vom Film.

[QUOTE=TomK.;474731]Wenn für dich über ein Fünftel der eingenommenen Summe (egal welcher Höhe), die sofort nach der Überweisung nicht mehr zur Verfügung stehen, “kleinkariert” ist, dann hoffe ich wirklich, dass du nicht BWL studiert hast…[/QUOTE]

Ich dagegen fürchte ja, dass er das tatsächlich getan hat.
Und uns deshalb nun mit seinen (sehr theoretischen) Vorschlägen und Erfolgsformeln beglückt.

Ich habe übrigens auch mehrere Semester BWL studiert. Und wenn ich dabei etwas gelernt habe, dann dass die dort angewandten Methoden für kleine Unternehmen mit einer Handvoll Mitarbeitern ziemlich nutzlos und irrelevant sind.

[QUOTE=Adam;474716] Kenne nur ein günstiges Studio in der Von-Bargen-Straße…[/QUOTE]

Lass mal. Wenn das so günstig ist, taugt es sicher auch nichts. :mrgreen:

Also wenn ich einen Film drehen würde, dann wäre es schon eine geile Sache, wenn ich den auf der großen Leinwand sehen könnte, soviel Ehrgeiz muss da sein.

Ich halte nach wie vor schöne Goodies über der Fundingschwelle für sehr sinnvoll, bevorzuge aber Möglichkeiten, die keinen tausender abzwacken (nicht weniger kostet meiner Einschätzung nach ein schöner Kinosaal in Hamburg).

Deine Einschätzung und die von manch anderem, ist aber nun mal falsch. Bei manchen Cinestar Kinos (und anderen) war/ist es bspw. so, dass man ganz normal den Kartenpreis pro Person bezahlt, aber man den Saal erst ab mindestens 10, 15 oder 20 Personen bekommt. Kann sich ja jeder selber ausrechnen, was das am Ende kosten würde so einen Saal dann zu mieten.

Das man im Savoy keinen Saal für unter 200€ bekommt, sollte klar sein, aber in einem Multiplex oder einem der Programmkinos, sollte das kein Problem sein, wenn man nur einen kleinen Saal außerhalb der Hauptgeschäftszeiten braucht. Mal abgesehen davon, selbst wenn das kein Fundingziel wird, 50 Leute bekommt man locker mit Cast & Crew und paar Fans zusammen, da schmeißt jeder einen 10er in den Topf und das sollte reichen. Aftershow-Party dann im Studio :wink:

Liebster Volker, bevor du deinen Spott ausschüttest solltest du eventuell zuerst prüfen ob er angebracht ist. So scheint dir entgangen zu sein das besagter Vorschlag überhaupt nicht von mir kam, sondern ich lediglich darauf hinwies das ein durch MDJ geliefertes Zahlenbeispiel nur einen groben Rahmen aufzeigen sollte welchem Tom sinngemäß „unüberlegtheit“ vorwarf. Dabei sollte man davon ausgehen können das jeder, sogar Menschen die ein paar Semester BWL studiert haben, schlussfolgern kann das es sich im Beispiel eben, wie erwähnt, nur um einen groben Rahmen handelt.

Ich scheine mich in diesem Bezug aber zu irren. Es scheint doch nötig zu sein auf jede Kleinigkeit hinzuweisen und jedes Wort exakt zu erläutern. Um diesem Umstand rechnung zu tragen schlage ich daher vor das alle Vorschläge zukünftig im Rahmen einer mindestens 10-seitigen Abhandlung, welche exakte Werte liefert, sowie mindestens durch ein 4-köpfiges Gremium aus Theologen, Wirtschaftsweisen, Germanisten und Physikern bestehend geprüft wurde, eingereicht werden, damit auch wirklich jedem nur die kleinstmögliche eigene Denkleistung und Extrapolation abgenommen wird.

Noch ein Wort zu deiner Beruhigung. Ich habe kein Semester BWL studiert, habe also noch einen Bezug zur realen Welt. Darüber hinaus bilde ich mir ein die Fähigkeit zu besitzen Texte des Öfteren im Sinne des Autors interpretieren zu können und grundlegende Prinzipien in Beispielen erkennen zu können ohne mich zu sehr an einzelnen Punkten aufzuhalten bzw. jedes Wort/Zahl auf eine Goldwaage zu legen.

Sei dem wie ihm wolle, um mich nicht in weiteren kleingeistigen Scharmützeln zu verlieren überlasse ich das Schlachtfeld nun wieder konstruktiven Vorschlägen anderer und freue mich schon auf das was noch auf uns zukommen wird. :smiley:

Nachtrag: Zum Thema Goodies noch ein Vorschlag. Für relativ wenig Geld könnte man ein „Begleitheft“ zum Film produzieren. Ob es sich dabei lediglich um ein „Heft“ handelt oder um ein richtiges Buch sei dahingestellt. Die reinen Druckkosten für soetwas liegen bei einer Auflage von 100-1000 bei 50-200€

Mein Gott - wenn ich das Forum hier so lese und wie kleinkariert manche Leute reagieren, so kann ich jeden Tag, jede Stunde und jeden Forumsbeitrag mehr, Holger immer besser verstehen.

[QUOTE=Polarstorm;474751]Es scheint doch nötig zu sein auf jede Kleinigkeit hinzuweisen und jedes Wort exakt zu erläutern.
[/QUOTE]
Jupp, das ist hier tatsächlich so: Andeutungen, Anstösse, Hinweise und beispielhafte Verallgemeinerungen funktionieren grundsätzlich nicht, du musst sehr spezifisch werden.
Hat bei mir auch etwas gedauert, das zu verstehen :wink:

[QUOTE=Polarstorm;474751][…][/QUOTE]

Ich fasse also deinen unnötig langen Beitrag zusammen: “Tut mir leid, zukünftig werde ich mich gewählter und klarer ausdrücken”.

Denkbar wäre auch eine Weltpremiere bei einem Filmfestival.
Zum einen: Ein Plus an Aufmerksamkeit. Und würde nichts kosten. Außer Anfahrtskosten usw.
Einreichen kostet ja nichts.
Vom zeitlichen (Juni) und örtlichen passen würde z.B. Das int. Filmfest Emden-Norderney.
Einreichfrist in diesem Jahr war 31. März.

Schlimm, wie hier (teils von offizieller Seite) mit konstruktiven Vorschlägen aus der Community umgegangen wird, nur weil irgendeine Zahl eher beispielhaft denn de facto gewählt wurde. :roll:

Ich bin keine offizielle Seite bei dem Projekt.

Er meinte Volker (glaube ich).

Ich hab bei dem Projekt ebenfalls keinerlei Funktion, auch keine finanzielle.

Findest du dein Kommunikationsverhalten denn angemessen, selbst wenn du hier rein als Privatperson postest? (Was übrigens nicht ersichtlich ist - orange ist orange)

Mein Kommunikationsverhalten?

Viel habe ich hier nicht geschrieben und das Einzige was Dir irgendwie aufstoßen könnte, dürfte wohl das hier sein:

[QUOTE=eldorado;474748]Ich dagegen fürchte ja, dass er das tatsächlich getan hat.
Und uns deshalb nun mit seinen (sehr theoretischen) Vorschlägen und Erfolgsformeln beglückt.
[/QUOTE]

Das finde ich jetzt vom Ton her nicht besonders dramatisch, auch nicht verglichen mit anderen Kommentaren in diesem Thema.

Leute, hört doch endlich auf bei Kleinigkeiten aufzuhängen und dann das Thema komplett aus dem Augen zu verlieren… Ich habe ja Adam und Tom verstanden, was sie über zu hohe zusätzliche und vermeidbare Kosten meinen.

DVD / Blueray-Booklets sind an sich nicht teuer, aber Zeitintensiv zu erstellen. Vielleicht unterschriebene Autogrammkarten als Beilage in DVD/Bluerays. Da sind Kosten UND Zeitaufwand sehr gering. “Making of” Video kann man nachdenken, aber ist auch aufwendig.

Die Musical-Folge als DVD Beilage. Oder ehemaligen Folgen in einer DVD Box dazutun. Das wird leider einiges kosten…

Noch eine Möglichkeit: Oder Aufkleber mit “Hallllloooooo???” oder ein anderes Logo dazulegen.

Vielleicht sollte die offizielle Seite einen allgemein formulierten Absage-Post für Community-Vorschläge aufsetzen, den die Mitarbeiter immer wieder verwenden können.
So einen ekelerregend höflichen wie bei Bewerbungsabsagen.

Dann möchte ich aber doch nochmal darauf hinweisen, dass die Crowdfunding-Aktion ja bereits mit den bisher gebotenen “Goodies” gut läuft. Selbst ohne die eine Großspende wären gut zwei Drittel der nötigen Summe bereits erreicht.

So wie ich es verstanden habe, hilft alles was über den ursprünglich angepeilten Betrag hinausgeht dabei, sich bei dem Film nicht nur auf das absolut notwendige Minimum beschränken zu müssen. Sprich: Das eigentliche Projekt wird von höherer Qualität sein.

Dasss man die Prioritäten genau da setzt und nur ungern [B]größere Summen[/B] für weitere “Extras” abzweigen möchte finde ich absolut nachvollziehbar. Und nein, dass soll nicht heißen das deshalb sämtliche gemachten Vorschläge untauglich und nicht der eine oder andere trotzdem eine Überlegung wert wären.

Lasst doch erstmal die nächsten 24 Tage vergehen, um zu sehen, ob das Geld überhaupt wirklich zusammenkommt und wenn ja, wieviel man als Budget zur Verfügung hat. Was hier schon wieder über ungelegte Eier diskutiert wird :roll:

Und man sollte auch mal die Prioritäten überdenken. Wenn hier schon “gefordert” wird, dass der Film in nem Kino gezeigt werden muss… lasst Holger doch erstmal die Filmproduktion stemmen. Die paar tausend Euro sind für nen Film kaum mehr als n Fliegenschiss und müssen wohl überlegt verwendet werden. Das ist doch nun bei weitem das wichtigste.

Ich schließe mich meinen Vorrednern an - langsam reiten Cowboys und jetzt erst mal die Finanzierung sichern,
bzw. sollte sich die 7.000 € Spende nicht als Fake rausstellen, dann ist diese Hürde ja eh schon gestemmt worden!

Die Idee den Film im Rahmen von Festivals zu zeigen, find ich im übrigen richtig super - einerseits würde es perfekt zu dem Projekt passen - andererseits würde es den Bekanntheitsgrad von MG weiter erhöhen.

Lg
Corny

[QUOTE=Corny83;474795]
bzw. sollte sich die 7.000 € Spende nicht als Fake rausstellen, dann ist diese Hürde ja eh schon gestemmt worden!
[/QUOTE]

A propos: Wie lange dauert es eigentlich, das zu überprüfen? Das müsste doch schon lange geschehen sein, oder?