Das Studio und die Flüchtlinge

[QUOTE=MDJ;474669]Oder bei der nächsten Bonus-Stufe wird ein Kino oder Kinosaal für die Weltpremiere gemietet. [/QUOTE]

Einen Kinosaal zu mieten ist günstiger als man denkt, das könnte man auch so machen.

Ja, oder man mietet sich ein Studio in Hamburg Wandsbek, welches man auch für Filmvorführungen mit Publikum nutzen kann. :shock:

[QUOTE=Adam;474706]Ja, oder man mietet sich ein Studio in Hamburg Wandsbek, welches man auch für Filmvorführungen mit Publikum nutzen kann. :shock:[/QUOTE]

Ach Adam, nun spinn doch hier nicht rum. Wo soll denn das nun wieder herkommen…?

Ja, stimmt. Ich habe auch mal gegoogelt, aber nichts gefunden. Kenne nur ein günstiges Studio in der Von-Bargen-Straße, weil ich alle zwei Wochen dort arbeite.

[QUOTE=Adam;474716]Ja, stimmt. Ich habe auch mal gegoogelt, aber nichts gefunden. Kenne nur ein günstiges Studio in der Von-Bargen-Straße, weil ich alle zwei Wochen dort arbeite.[/QUOTE]

Ich weiß nicht, ob irgendwelche obskuren Geheimtipps von dir nun so zielführend sind. Das soll ja auch Außenwirkung haben…

Irgendwie erinnert ihr beide mich grad an soetwas…

Und Polarstorm so:

[QUOTE=Adam;474706]Ja, oder man mietet sich ein Studio in Hamburg Wandsbek, welches man auch für Filmvorführungen mit Publikum nutzen kann. :shock:[/QUOTE]

Mir ist das sehr bewußt, dass das Alsterfilm Studio als Ort der Weltpremiere angedacht ist. Man sollte aber das Rädchen weiterdrehen, sonst versiegt die Bereitschaft der Weiterfinanzierung. (Sehr gutes Beispiel => darkviktory) Es gibt auch andere Beispiele. Wichtig ist jetzt so als SEHR hohes Zusatzziel zu setzen, mit relativ wenig Zeitaufwand und/oder Kosten.

Als Beispiel: Wenn man einen 10000 Euro Schritt für diese Kinosaalmiete nehmen würde, würde dann 9500 Euro in den Film fließen. 500 Euro für ein Kinosaal mit 100 Personen wird man wohl ausgeben müssen. Diese Karten kann man zusätzlich noch anbieten. (als Anreiz)

Die Höhe der Zusatz Finanzierungs-Schritte kann man bestimmen wie man will. Wenn es für Euch zu gering ist, erhöht es. Hierbei geht es nicht um eine 1 zu 1 Finanzierung, denn der Hauptteil der Gelder soll ja in den Film gepumpt werden. Und wenn man die Zusatz-Ziele nicht erreicht, ist es nicht schlimm. Denn der Film ist ja schon finanziert.

[QUOTE=MDJ;474726]
Als Beispiel: Wenn man einen 10000 Euro Schritt für diese Kinosaalmiete nehmen würde, würde dann 9500 Euro in den Film fließen. 500 Euro für ein Kinosaal mit 100 Personen wird man wohl ausgeben müssen. Diese Karten kann man zusätzlich noch anbieten. (als Anreiz)[/QUOTE]

So kann man natürlich rechnen, wenn man Kleinigkeiten wie die Umsatzsteuer und die Abgaben an die Plattform ignoriert…

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

[QUOTE=TomK.;474727]…
So kann man natürlich rechnen, wenn man Kleinigkeiten wie die Umsatzsteuer und die Abgaben an die Plattform ignoriert…
[/QUOTE]

Meine Güte, immer dieser kleinkarrierte Mist hier. Das die gewählten Zahlen von MDJ nur beispielhaft sind sollte doch jedem der halbwegs bei Verstand ist klar sein. Es soll lediglich ein grobes Modell aufgezeigt werden und keine Master Arbeit in BWL abgeliefert werden.

kopfschüttel

[QUOTE=Polarstorm;474729]Meine Güte, immer dieser kleinkarrierte Mist hier. Das die gewählten Zahlen von MDJ nur beispielhaft sind sollte doch jedem der halbwegs bei Verstand ist klar sein. Es soll lediglich ein grobes Modell aufgezeigt werden und keine Master Arbeit in BWL abgeliefert werden.
[/QUOTE]

Wenn für dich über ein Fünftel der eingenommenen Summe (egal welcher Höhe), die sofort nach der Überweisung nicht mehr zur Verfügung stehen, “kleinkariert” ist, dann hoffe ich wirklich, dass du nicht BWL studiert hast…

Trotzdem stimme ich zu, dass ein eigener Kinosaal ab einem gewissen Stretch-Goal (das ruhig liegen sein darf) durchaus schick wäre. Die Weltpremiere vom Flüchtlingsfilm im Savoy…das ist schon nochmal eine andere Wertigkeit als im Studio (zudem ist das Savoy auch direkt am HBF, was für Auswärtige besser ist).

[QUOTE=TomK.;474727]So kann man natürlich rechnen, wenn man Kleinigkeiten wie die Umsatzsteuer und die Abgaben an die Plattform ignoriert…[/QUOTE]

Tom, ich weiss, dass 9500 Euro nicht direkt alles in den Film geht. Wenn man 25% Abgaben abrechnet (wovon ich mal ausgehe, dass es so hoch ist) dann sind halt 7000 Euro für den Film zusätzlich da. Wenn es für Euch zu wenig ist, erhöht es doch den Schritt. (Nebenbei kann der Umsatzsteuer der Saalmiete wieder abrechnen, da man es von der Steuer absetzten kann, wenn man noch Kleinkarierter werden will…)

Zurück zum Thema: Es sollten wirklich Zusatzziele gesetzt werden. Macht die Schritte groß, damit viel Geld in den Film kommt und Ihr (Alsterfilm) im Gespräch bleibt oder kommt. Darum soll es doch gehen? Wenn es finanziert ist und nicht weiteres passiert, werdet Ihr ignoriert oder das Projekt als erledigt abgestempelt. Das hilft nicht in der Publicity zu bleiben oder zu kommen.

@TomK, @Adam: Nehmt euch ein Zimmer :lol:

Back2Topic: Selbst wenn 20% an die Plattform abgehen (tun sie doch bei jeder Spende über Startnext, oder?):

Angenommene zusätzliches Spendenziel 10k
Abzüglich 20%: 8k
Abzüglich der Kinoraummiete (ich bleibe mal bei der Zahl, die hier genannt wurde…): 7,5k

Ich weiß ja nicht, ob man bei euch anders rechnet, aber bei einem Strech-Goal von 10k etwa 7,5k€ mehr in der Kasse zu haben ist eine relativ klare Ansage…

Gruß Iwan

[QUOTE=rldml;474734]
Ich weiß ja nicht, ob man bei euch anders rechnet, aber [/QUOTE]
Ja, tun wir. Oft angesprochene Ust. 19% fehlen in deiner Rechnung usw. Aber ja, sind nur Zahlen, oki doki. :wink:

Trotzdem finde ich, dass es keinen geeigneteren und wirtschaftlich sinnvolleren Raum zur Präsentation des Filmes gibt als das Studio, um das sich der ganze Film auch dreht. Es bietet Platz für mindestens 50 Zuschauer (würden wirklich mehr kommen?), hat eine Leinwand und es beschert durch die Bar mit attraktiven Würstchen Mehreinkommen. Ein Kinosaal ist wirklich nicht nötig. Dann lieber andere Stretch Goals, die motivieren, zum Beispiel Gratis-Eintritt für jene Premiere und anschließendes Meet & Greet Backstage in Studio 2 Green-Screen mit Foto und Küsschen.

Ja, das Alsterfilm Studio bietet sich natürlich genau so gut an wie ein richtiger Kinosaal und so ein Industriegebiet versprüht einen gewissen Charme, wenn man auf der Weltpremiere eines Films ist :roll:

Außerhalb der Hauptgeschäftszeit bekommt man einen kleinen Saal schon ab 120-150€, so war es hier zumindest mal. Selbst wenn es teurer wäre, hier ging es grundsätzlich um neue Goodies beim Funden und da macht ein Kino in jedem Fall mehr her als das Alsterfilm Studio, denn das kann nun wirklich nicht euer ernst sein.

Wenn der Film genau dort spielt, dann ja. 8)

Ich halte nach wie vor schöne Goodies über der Fundingschwelle für sehr sinnvoll, bevorzuge aber Möglichkeiten, die keinen tausender abzwacken (nicht weniger kostet meiner Einschätzung nach ein schöner Kinosaal in Hamburg).

ja klar kinosaal mieten, sonst noch wünsche?
vielleicht ab 18.000 euro alle filmspender für 4 wochen auf flitterwochen in die malediven?
auf welchem planeten lebt ihr eigentlich?

denkt daran hier wird kein eintziger gelernter schauspieler eingesetzt. ins kino gehören echte filme

@holger denk an die umsatzsteuer, die weiter überwiesen werden muss

[post=474740]@Thomas2014[/post]

Diese Reaktion ist wohl etwas übertrieben. Man kann heutzutage selbst Kinosäle für kleinere Lanpartys buchen oder für irgendwelche Privatvorführungen. Heißt jetzt nicht, dass man nun damit ins Kino muss, aber völlig unrealistisch oder mit einer Malediven-Einladung vergleichbar ist das nun wirklich nicht.

Wenn die Filmpremiere-Dankeschöns einigermaßen verkauft werden, (ok, im Moment laufen die noch nicht so ;)) muss sowieso ein anderer Saal gemietet werden. Oder kriegt ihr da 100 Leute unter?