Das Sonntagsfrühstück - Themen

Was wer lieber zum Frühstück mag, wäre bestimmt interessant.

Außerdem:

  • Quo vadis, Massengeschmack?
  • Ist es schädlich, wenn Jugendliche durch Videospiele die NS-Vergangenheit kennenlernen?

Danach etwas Spaß:

  • Erschreckender Erfahrugnsbericht von Andreas S.: Wegen meinen Auftritten auf Massengeschmack nennen mich alle nur noch “Porni”.
  • Was war zuerst da: Die Henne oder das Ei? (Das Ei, weil bereits Urfische Eier gelegt haben)
  • Wer bin ich, und wie viele?

Dann wieder ernst:

  • Flache Erde: Verschwörung von Anti-Verschwörungstheoretikern?
  • Warum Hoaxilla gescheitert ist (tatsächlich “alle” Themen ausgelutscht, oder einfach kein Zuschauerinteresse mehr?)
  • Wie quetschen wir alle Themen in eine Sonntagsfrühstück-Sendung? Welche sind evtl. fürs nächste Mal übrig?

Zu guter Letzt:

  • Schlußgag: Wer hat wirklich an der Uhr gedreht? (Da könnt ihr euch was ausdenken, was sehr kreativ wird)

Wunschthema 1: Transhumanismus – wo liegen die Grenzen?
Wunschthema 2: Sexismus – was lehren uns die Fälle Weinstein und Wedel?
Wunschthema 3: Hot or not – wer sind die heißesten Moderatorinnen im TV?

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Also erst über Sexismus diskutieren und dann ihn ausleben? Könnte interessant werden. Vor allem um zu sehen wer beim dritten Wunschthema noch ordentlich vom Leder zieht nachdem er sich beim Zweiten als anständiger Kerl dargestellt hat.

Ich würde sogar dafür plädieren, dass es in ein und der selben Sendung stattfindet :wink:

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Themenvorschlag:
Himbeereis zum Frühstück mit Olli.

Wie wäre es mit künstlicher Intelligenz, deren Möglichkeiten und Gefahren? Ein sehr aktuelles Thema, dass ja auch oft in Medien zu sehen ist (A.I. von Spielberg oder das Spiel Detroid - Become Human). Da könnte man unter anderem ja folgende Punkte diskutieren:

  • wenn KI’s eines Tages klüger sind als der Mensch, und auch so komplex denken können wie wir - wo könnte das hinführen?
  • Wenn KI’s auch Anwälte, Ärzte, Künstler usw. ersetzen könnten und diese Aufgaben vllt sogar viel besser erledigen können, sollten sie den Menschen ersetzen? Wo zieht man die Grenze? Wie sehen ohnehin dann die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Menschen aus? Was könnten die Folgen für die Ökonomie und die Gesellschaft sein?
  • Wer übernimmt bei Fehlern die Verantwortung?
  • Kann man KI’s trauen?
  • Wohin könnten Programmierfehler führen?
  • Was ist, wenn sie einen eigenen Willen entwickeln können? Und wenn das Programmieren von Mitgefühl und Gefühlen allgemein möglich ist, sollte man KI’s auch fühlen lassen? Wenn ja, verdienen sie eigene Rechte? Machen Gefühle und ein eigener Wille Maschinen zu menschlichen Wesen, die respektiert werden sollten? Wäre alles andere Sklaverei?
  • Welche moralischen Grundsätze sollten sie vertreten? Und können sie diese brechen? Kreiert man Ausnahmesituationen, wenn andere Dinge mehr zählen sollten als moralische Regeln? (z.B. Notlügen, Notwehr?)
  • Wie könnten Kriege in der Zukunft aussehen? Gibt es irgendwann nur noch Roboter als Soldaten?
  • Auch Tiere könnte man durch Roboter ersetzen. Gibt es irgendwann nur noch Robotertiere im Zoo und als Haustiere? Könnte das dem Artenschutz schaden oder helfen?
  • Was hat das für Auswirkungen auf das soziale Leben der Menschen? Würden vielen Menschen lieber mit Robotern zusammen sein, wenn sie perfekter und formbarer sind als andere Menschen und darauf programmiert sind, den Menschen glücklich zu machen? Und Sexroboter sind ja auch schon eine Sache. Stirbt der Mensch irgendwann aus, weil er nicht mehr mit anderen Menschen zusammen sein möchte?

Darüber sollten vielleicht Leute reden, die zumindest etwas Ahnung davon haben. Am Ende wird das ne unerträgliche Laien-Stammtisch-Diskussion.

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Wunschthema 3 wäre echt interessant, bin ich auch dafür, es gab ja nun schon 2x ein Top10 Ranking zu den schrecklichsten Moderatorinnen, da wäre der Gegenpol sicher mal interessant zu hören.

Auf das Thema kann man sich auch vorbereiten. Abgesehen davon weiß ich nicht, wozu man da viel Ahnung haben muss, um etwas über mögliche gesellschaftliche Auswirkungen zu philosophieren. Klar kann man da nicht über technische Details reden, aber das ist doch auch gar nicht nötig.

das ist sowohl technisch als auch gesellschaftlich ein seh komplexes Thema.Je komplexer das Thema, desto größer ist die Chance für vorgefertigte und vorschnell getroffene Meinungen, Plattitüden und Peinlichkeiten.

Entweder hat man mind. einen ausgewiesenen Experten dabei oder man sollte es lieber lassen. Dann lieber bei Themen bleibende sich für einen Stammtisch lohnen.

Ja klar ist das ein komplexes Thema, aber auch über sowas sollte doch vernünftig dikutiert werden können. Klar werten Experten Diskussionen meistens auf. Aber auch die durchschnittliche Person darf sich ja eine Meinung zu bestimmten Themen bilden und darüber sprechen, darum geht es doch scheinbar in dem Format.

Und ich traue dem MG Team genug Grips zu, dass sie angemessen über bestimmte Punkte dieses Themas sprechen können und auch fähig sind, etwas zu recherchieren. Schließlich ist das Thema ja auch sehr weitläufig.
Und mal als Beispiel, ohne viel Ahnung zu haben wird man ja wohl darüber philosophieren können, ob Gefühle eine Maschine zu einem Wesen macht, dass auch gesetzlich geschützt werden muss, oder ob es letztendlich nur Maschinen bleiben und man mit ihnen machen kann, was man will. Oder wer vielleicht bei Fehlern zur Verantwortung gezogen werden sollte, dieses Problem gibt es ja schon bei den autonomen Autos (ist der Fahrer Schuld oder der Hersteller etc.).

EDIT: Wäre natürlich auch ein gutes Thema für das neue Technik und Wissenschafts Magazin. Theoretisch könnte man das Thema auch dort mit einem Experten besprechen und etwaiges (technisches) Wissen vermitteln und danach könnte man - wenn sich das Format so länge hält - das Ganze zwischen den MG’lern im Sonntagsfrühstück diskutieren und es vielleicht auch philosophischer angehen. Dann wäre mein Vorschlag was für mögliche zukünftige Folgen.

Ich habe mich immer gefragt, warum es in Talkshows eigentlich Themenvorgaben gibt. In einem Normalen Gespräch unter Menschen kommt man ja auch von von Höcksken auf Stöcksken und das ergibt dann oft sehr interessante Gespräche. Das einzige was man vielleicht braucht ist eine Zeitbegrenzung und einen Startpunkt.

Ich fänd das sogar interessant und informieren können sich ja alle Diskutierenden vorher.
Mir schwebt ein Konzept vor, wo jeder Diskussionsteilnehmer eine Timeout-Karte bekommt und sobald jemandem eine Aussage eines Anderen als faktisch unrichtig erscheint, kann er diese Karte reinwerfen und beide (oder ein Dritter) müssen dann im Internet nachrecherchieren ob das Argument der Wahrheit entspricht.

Talkshow, mein Lieber. Dort liegt der Hase begraben.

Dieses Thema wird wohl ganz automatisch, beim Thema „Schanzenfest“, fallen. Man kommt ja quasi gar nicht drum herum, das Thema „Schanzenfest“ zu besprechen ohne Ursachen und Ursachenbekämpfung zu thematisieren.

Thema Steuergerechtigkeit. Sind die einzelnen Steuerklassen gerecht, insbesondere der frühe Beginn des Spitzensteuersatzes. Daran anschließend, welche Aufgabe hat der Staat zu leisten, lieber wenig finanzielle Belastung, dafür mit weniger Unterstützung oder andersrum. Abschließend, wie kann man der Ineffiziens staatlicher Ausgaben begegnen. Rekordsteuereinnahmen, aber weder das Sozial-noch Rentensystem funktioniert, keine IT Führungsrolle, keine Start up Förderung…

Ich bin dafür, dass ihr einfach über die aktuellen Nachrichten der vergangenen Woche sprecht. Also ohne festes Thema, sondern querbeet: Politik, Kultur, Wirtschaft, Zeitgeschehen, usw… alles was es in der letzten Woche in die überregionalen Zeitungen und Nachrichtensendungen geschafft hat.

Unbedingt!

Wenn das Format schon Sonntagsfrühstück heißt vlt ne Kulisse aus Zeitungen und ein Tisch mit Tischdecke und Brotkorp oä. Essen ist natürlich während einen Diskussion und generell „im TV“ schwierig. Aber ne Tasse Tee/Kaffe sollte ja drin sein

Zwei mögliche Themen:

  • Sommerzeit (und wie sinnvoll war die Bürger-Befragung/Abstimmung innerhalb der EU darüber?)
  • 2-5%-Hürde im EU-Parlament wurde kürzlich beschlossen; Meinungen zur Regel dort

Finde ich gut. Auch mit der Thematik:
Der Bedeutungsverlust des Buches in Zeiten von Netflix und Co.
Wenn Buch, dann aus Papier oder ebook?

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