Das Sonntagsfrühstück: Der Absturz der SPD

Hier kann darüber diskutiert werden!

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2 Dinge

  1. Sehr gute Folge! Bravo, Erwachsene die sich vernünftig unterhalten, genau so habe ich mir das vorgestellt! Unabhängig davon was ich selbst zum Gesagten denke.

  2. Ich habe ja in der Theke einige Kritik an Wolfgang geübt, hier möchte ich ihn hervorheben. Bei solchen Themen passt er sehr gut hinein.

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Starke Folge! Perfekt passende Frühstücker! Bisher beste Folge!

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Kurzweilige Folge, ich hoffe, beim nächsten Mal ist was dabei, was der Herr M. Schmitt auch essen kann.
Olli erinnerte ein wenig an Antje vom NDR damals. :grinning:

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Schöne Sendung und ein hoffentlich langlebiges Format. Diesmal mit einer besonders interessanten Besetzung!

An dieser Stelle möchte ich noch ausdrücklich die neuen Veröffentlichungszeiten loben! Seit der Reform scheint es hier tatsächlich eine Änderung zu geben und die einzelnen Sendungen werden weit früher am Tag als zuvor veröffentlicht. Schade, dass das fünf Jahre gedauert hat!

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najo, da es nicht in der früh aufgezeichnet wird, sondern wenns grad passt, mag halt dann nicht jeder irgendetwas essen. Er sass zumindest richtig da und es hat sogar so ausgesehen als würde er essen, auch wenn ers nie getan hat. Perfektes Schauspiel.

Olli is eigentlich ein hübscher Mann #nohomo aber der Bart steht ihm gar nicht.

Ich hab mich riesig auf Schmitt gefreut, als ich ihn sag, aber als dann das Thema bekannt wurde, war meine Freude bei unter 0.
Ich hoffe die Community wünscht sich Politik nur sehr selten. Interessiert mich Sonntag morgens noch weniger als sonst. Deutsche Politik sowieso noch weniger als irgendwas anderes.

Politische Themen sind für mich okay, wenn es fundamental unterschiedliche Meinungen gibt. Aber klar, sie verärgern unweigerlich einen Teil der Zuschauer.

Wenn’s grad passt… Das ist ja das Gute … Man kann es besser einrichten, Frühstücker dabei zu haben, die zum Thema auch was sagen können.

Mit überschaubarem Erfolg.

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Schöne Ausgabe! Das gesagte kann ich als ebenfalls ehemaliges SPD-Mitglied teilen. Ich bin letztes Jahr ausgetreten, als absehbar war, dass man sich wieder eine Koalition mit der CDU schleicht. Dann ist auch noch die (fürchterliche) Andrea Nahles zur Vorsitzenden aufgestiegen… eine ganz erbärmliche Entwicklung!
Ich habe schon in meinem (allerdings winzigen) Ortsverein vorhergesagt, dass dies der SPD erheblich schaden wird. Man wollte es mir damals nicht so recht glauben, heute sieht man dass ich wohl Recht hatte.
Ich selbst hab dann letztes Jahr auch die Linken gewählt, weil diese die einzige linke Partei war, bei der ich die Garantie hatte, dass diese nicht mit der Merkel koaliert.
Traurige politische Zeiten. “Die Merkel muss weg!” Allerdings nicht aus den Gründen, wie sie der rechte Pöbel will, sondern weil sie der politischen Landschaft in den letzten Jahren erheblichen Schaden zugefügt hat. Die Unfähigkeit der SPD aus den Fehlern der Schröder-Jahre zu lernen kommt dann noch dazu.
Fazit: Derzeit leider unwählbar!

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Also wenn das der ganze Grund dafür ist, dass der linke Pöbel Merkel weghaben will, dann fällt mir auf Anhieb eigentlich gar kein Unterschied zu den Begründungen ein, die das rechte Pack und das Gesindel der Mitte nennen.

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Super Folge. Endlich das Niveau, welches ich bei diesem Format ursprünglich erwartet habe.

Mit Lafontaine hätte sich die SPD auch Merkel nicht dermaßen angedient und würde heute als Alternative wahrgenommen. Behaupte ich einfach mal.

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Ich hab die Folge noch nicht gesehen, aber gleich eine längere Zugfahrt vor mir und bin sehr gespannt.

Ich möchte aber jetzt schon mal zum Ausdruck bringen, dass ich m XD sehr darüber freue, dass neben meinem Thema auch meine Wunschgäste Holger, Volker und Olli(!!) berücksichtigt wurden. Vielen Dank dafür. Olli speziell habe ich lang nicht mehr gesehen und freue mich immer, wenn er dabei ist. WMS scheint mir auch eine gute Ergänzung zu sein. Ich bin schon ganz hibbelig.

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Nahles und Fremdschämen.
Zwei Wörter, eine Bedeutung.

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Als Schweizer möchte ich kurz einen Denkanstoss geben zu einer Aussage, die am Schluss der Sendung gemacht wurde, nämlich (sinngemäss), dass Deutschland sich darauf einstellen müsse, künftig nicht mehr von wenigen grossen Parteien regiert zu werden. Hier in der Schweiz ist das schon seit Einführung des Proporzwahlsystems 1919 so. Im Nationalrat befinden sich derzeit 12 Parteien in 7 Fraktionen. Hat diese Fragmentierung des Parteiensystems irgendwann in den vergangenen 100 Jahren zu einer grösseren politischen Instabilität geführt? Nein, im Gegenteil. Manchmal war/ist das politische Gefüge in der Schweiz beinahe schon zu stabil, sprich verkrustet.

Persönlich finde ich es besser, wenn es keine festen parlamentarischen Mehrheiten gibt, weil so die Chance höher ist, dass einzelne Gesetzesvorlagen ausgewogener sind, wenn möglichst viele Gruppierungen ihre Sichtweise einbringen können. Wenn hingegen über vier Jahre hinweg zwei Parteien nach Abschluss eines Koalitionsvertrages problemlos jede Gesetzesvorlage durchpeitschen können, ist die Kontrolle über den Gesetzgebungsprozess weitgehend ausgeschaltet.

Zwar hat sich die gegenwärtige politische Kultur in der Schweiz bedauerlicherweise ein Stück weit von dieser Konsensorientierung entfernt, nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass das politische System hier ziemlich gut durchdacht ist, abgesehen davon, dass eine Verfassungsgerichtbarkeit fehlt und dass die Unabhängigkeit der Justiz nicht gewährleistet ist, weil es unter den Richtern einen faktischen Parteiangehörigkeitszwang gibt. Mir ist auch bewusst, dass sich die Erfahrungen aus einem Land nicht ohne Weiteres auf ein anderes Land übertragen lassen, aber vielleicht finden es die einen oder anderen ganz interessant.

Noch kurz ein Hinweis zum Schluss: Ich weiss, dass mein Post mit der SPD so gut wie gar nichts zu tun hat, aber da in der Sendung die Frage nach der Parlamentskultur aufgeworfen wurde, schien es mir angemessen, etwas dazu zu schreiben.

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Wolfgang M. Schmitt war echt das Highlight der Folge, ich bin begeistert. :slightly_smiling_face:

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In der Schule wurde mir immer beigebracht:
Die 5% Hürde gibt es, damit nicht zu viele kleine Parteien entstehen und der Staat dann wie in der Weimarer Republik unregierbar wird.
:face_with_monocle: soso

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Nun, ich hatte erst befürchtet, dass seine Beiträge als Monolog ausfallen, wonach es am Anfang zunächst auch tatsächlich aussah :wink: Er hat sich dann aber im Verlauf doch noch als überraschend guter Diskussionsspartner herausgestellt. Ich bin ihm gegenüber immer noch etwas skeptisch eingestellt…