Das Leben ist Scheisse...

…ich sage das nicht weil ich so ein unglaublicher Pessimist, Menschenfeind oder Sozialversager bin.

Sondern vorallem weil hunderte von Milionen Menschen ständig absichtlich andere Menschen ausbeuten bzw. deren Fehler für ihren eigenen Vorteil ausnutzen. Und das empfinden sie durchaus gerecht obwohl es eigentlich nur alles schlimmer macht.

Der Stärkere dominiert den Schwächeren, als ob die Menschheit nur voran kommt, wenn der Starke gestärkt wird und der Schwache getreten!

Das Leben wird dadurch immer beschissener. Die “kleinen” Bürger subventionieren mit ihrer Leistung und ihrem Arbeiterleben die Träume und den großspurigen Lebenstil der Mächtigen, Reichen und sonstigen Lobbyistenpack.

Leistungsdenken macht meiner Meinung nach nur in der Forschung, Medizin, Wissenschaft oder im Sozialen Bereich Sinn. Auch meine ich, sollte ein Mensch nicht mehr als 5 Mio. EUR besitzen.

Das wollte ich mal loswerden :roll:

Wir sind alle böse.
:smiley:

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
bei allem respekt… …aber sowas lächerliches habe ich echt schon lange nicht mehr gehört… bist wohl noch in der pubertät, so wie´s aussieht… irgendwann, wenn du erwaxen bist und dir womöglich klar wird, dass das worüber du da herumflennst etwas ganz normales, natürliches, wenn nicht gar gottgegebenes ist, dann wirst du verstehen, was ich meine… 8)
der stärkere fickt nunmal… das hat mutter natur so eingerichtet+das ist auch gut so… das rumgeflenne über solche albernheiten zeigt nur, in welchem wohlstand du hausen musst, wenn du dir kopf über so´nen belanglosen scheiss machst… :wink: nix für ungut…

Das ist das Prinzip der natürlichen Auslese, schwache werden natürlicherweise aussortiert, während Dominanz und Entwicklung siegt.
Du trittst gerade ungewollt in diesen Zyklus hinein, indem du die Position des “Erleuchteten” einnimmst, der über denen steht, die jeden ausbeuten.
Allerdings gehört das zum Leben.
Wie stellst du dir denn diese Utopie vor?

Es mag zwar die Natürliche Auslese sein. Aber der Mensch ist nunmal imstande diesen Zustand hinter sich zu lassen. Wie so eine Utopie aussehen sollte? Eine Welt in der Menschen nicht nach leistung und Geld beurteilt werden sondern nach ihrem Charakter, wo jeder dafür respektiert wird was er ist und nicht was er nicht ist. Der Verstand des Menschen sollte ihn über den Zustand des Fressens und gefressens werden erheben.

dazu müssten aber alle menschen ein gewisses maß an intelligenz vorweisen…was in der heutigen zeit nicht gerade gegeben ist

utopia wird daher nie enstehen und je nachdem wie mans sieht ists auch gut so

Ich frag mich aber auch, wozu ein einzelner Mensch mehr als 5€ Euro Privatvermögen braucht.

Also wenn ich soviel Geldhätte, würde ich von den Zinsen leben wollen wie bisher auch, nur mir vielleicht die ein oder andere Sache mehr leisten, wo ich mich vorher immer gefragte habe, ob ich es nun kaufen soll oder nicht… Aber ne Villa? 10.000€ Klamotten? Wozu?!

Da würde ich dass “überflüssige” Geld lieber meinen wahren Freunden schenken oder irgendeiner sozialen Einrichtung spenden ^^

Braucht doch kein Mensch hunderte von Millionen Euro Privatvermögen ^^

“Natürliche Auslese”? Der Begriff bezieht sich doch eher auf Leute, die biologisch gesehen “nicht normal” sind, sprich Gendeffekte o.ä. haben… Hat doch nicht viel mit einer Machtposition zu tun…

:smt038 :smt038 :smt038

Als Utopie würde ich das nicht verstehen, wir könnten das nämlich durchaus erreichen, sofern sich nur genug Menschen dafür einsetzen.

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bei allem respekt… …aber sowas lächerliches habe ich echt schon lange nicht mehr gehört… bist wohl noch in der pubertät, so wie´s aussieht… irgendwann, wenn du erwaxen bist und dir womöglich klar wird, dass das worüber du da herumflennst etwas ganz normales, natürliches, wenn nicht gar gottgegebenes ist, dann wirst du verstehen, was ich meine… 8)
der stärkere fickt nunmal… das hat mutter natur so eingerichtet+das ist auch gut so… das rumgeflenne über solche albernheiten zeigt nur, in welchem wohlstand du hausen musst, wenn du dir kopf über so´nen belanglosen scheiss machst… :wink: nix für ungut…

Also was ist das denn für ein dusseliges Geschwätz??? :smt078
Du bist wohl voll und ganz in der Ellenbogengesellschaft angekommen, wie?! Wer hat dir denn diese tollen Weisheiten vermittelt? Oder bist du da ganz alleine drauf gekommen? :roll:

Aus dem Schatten der Naturgegebenheiten hat sich die Menschheit schon etwas länger erhoben und vom Tierreich trennen uns ja wohl noch ein paar Gedankengänge (weiss ja nicht wie das so bei dir ist).

Man könnte ja durchaus über eine Art Auslese auch beim Menschen diskutieren, wenn es hier echt um Stärke, Intelligenz, Ausdauer etc. und eine damit verbundene Leistungsbezogenheit ginge. Aber erstens macht den Menschen einiges mehr aus und zweitens müsste sowas wie Chancengleichheit bestehen um überhaupt eine objektive Referenz zu haben. Da dieses aber in unserem Gesellschafts-, Bildungs- und Wirtschaftssystem derzeit absolut nicht der Fall ist, sind Aussagen wie deine nur elitäres Geschwafel und zudem noch sehr herablassend. :blabla

Auch wenn Sozialromantik in deinem Weltbild keinen Platz hat, so gibt es doch viele auch nicht mehr pubertierende Menschen, denen dieses durchaus ein Anliegen ist. Somit ist Jazariels Kritikpunkt durchaus legitim!

Ich frag mich aber auch, wozu ein einzelner Mensch mehr als 5€ Euro Privatvermögen braucht

Naja, n bisschen mehr dürfts dann schon sein! :gruebel1

Das Leben ist nicht Scheíße. Es kommt nur darauf an, was man damit macht. Bei bestimmten Dinge bin ich Optimist und bei anderen Sachen bin ich Pessimist.
Übrigens “Scheiße” kann man doch schöner formelieren in: “Gesäßpaste” und außerdem Scheiße sagt man nicht, sonder man macht sie.

Cooles Thema, sowas hatten wir ja schonmal im Vegetarierer-Thread. Moral/Individualismus vs Realismus/Opportunismus. Ich denke das ist ne Glaubensfrage, die jeder für sich selbst beantworten muß.

Ich würde mich zwar selbst (noch) nicht zu den skrupellosen Ausbeutern zählen, die in ihren Milliarden schwimmen, aber genau da will ich hin. 8) So wie es eine natürliche Hierarchie der Dinge gibt, gibt es diese eben auch innerhalb der Menschheit, die biologisch betrachtet nunmal nicht mehr und nicht weniger als ein Verband ist, wo das Prinzip der Selektion teilweise (!) greift.

Natürlich sind wir in der Lage aufgrund unserer Überlegenheit die natürlichen Prinzipien auszuhebeln, oder Zwänge mit technischem Fortschritt zu kompensieren, aber wir werden niemals über unseren eigenen Schatten sringen können. Das mag aus moralischer SIcht traurig sein, ist aber nun mal die bittere Realität. Und genau aus diesem Grunde wird jede Form von Gesellschaft irgendwannmal irgendwie scheitern. Manche schneller, manche weniger schnell. Das sehe selbst ich als Hardcore-Laissez-Faire-Kapitalist ein.

Und die Ellenbogengesellschaft existiert nunmal. Sie ist weder gut, noch schlecht - weil es keine Vergleichsmöglichkeit gibt und sie schon immer in verschiedenen Formen existiert hat. Wer nun also im System besehen will, muß sich anpassen. Die notwendige Kette lautet Ziele zu fixieren, die SItuation analysieren, reagieren, agieren, initiieren und kontrollieren (FARAIK). Dabei führt die konsequente Umsetzung dieses Prinzips ohne Rücksicht auf Verluste zum Ziel. Was natürlich nicht heißen soll, dass man nun zum gefühlskalten Terminator mutieren muß. Aber man soll zwischen Beruf und Privaten trennen, wo es geht. Privat bin ich so zahm wie ein Lamm, wenn ich bei meinem Mädchen bin, engagiere ich mich für Jugendlich in einem Verein, bin politisch in meiner Gemeinde aktiv, kümmere ich mich um meine ELtern (Vater hatte letztes Jahr einen Schlaganfal) , bin loyal zu meinen Freunden, etc.

Im Beruf kümmern mich diese Punkte überhaupt nicht und da skommuniziere ich im Übrigen auch so.

Und die Ellenbogengesellschaft existiert nunmal. Sie ist weder gut, noch schlecht - weil es keine Vergleichsmöglichkeit gibt und sie schon immer in verschiedenen Formen exitiert hat.

Tja, was ist nun die Schlussfolgerung draus? Also ich hab für mich vor einiger Zeit mal beschlossen nicht in der Masse unterzugehen und mein Leben auf AKtion, steaht Reaktion auszurichten. Daher hab ich mich selbständig gemacht, das ist m. E. der beste und fairste, aber auch der härteste und schmerzhafteste Weg die Leiter zum Erfolg zu klimmen. Tja und mittlerweile bin ich zwar noch meilenweit weg davon, zur Spitze zu gehören, aber man wächst kontinuierlich mit seinen Taten und in seinem Denken. Natürlich auch über andere, die stehen bleiben.

Wer sich darüber beklagt, wie schlecht es doch alles ist, der setzt sich meiner Meinung nach dem Stillstand und damit seinem persönlichen Ende aus. Gerade wir hier in Deutschland haben überhaupt keinen Grund uns zu beklagen. Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt, das soziale Netz ist (noch) so dicht, dass man gar nicht in echte Existenznöte kommen kann. Ich kann mich weiterbilden, Sprachen erlernen, ich genieße Freizügigkeit bei der Whal meines WOhnortes und meines Berufes, ich kann leben in dem sicheren Bewußtsein, nicht gleich am nächsten Tag erschossen zu werden. Nein, wir haben gar keinen Grund uns zu beschweren.

Es gibt nur angenehme SItuationen und die kann man ändern.

“If you don’t like something, change it. If you can’t change it, change your attitude. Don’t complain.”

  • Maya Angelou

Das tut man bereits heute, weil man sich Freundschaften nicht leistungsbezogen, sondern nach der Person und ihren Charakter aussucht. Der Rest, der nichts mit Emotionen zu tun hat, sortiert nach Leistung aus, um das Vorankommen zu sichern. Wo ist also nun das Problem?

Arbeit ist das halbe Leben.

Ein schwerer Großteil der Schwierigkeiten die wir im Leben kennen, haben ihren Ursprung in der Arbeit, Wirtschaft, Industrie und so weiter.

Ich bin darüberhinaus der Meinung man sollte weniger arbeiten. Das Wochenende sollte mindestens verdoppelt werden.

Wie leben im Überfluss, schuld daran ist auch die Überproduktion. Wieso arbeiten wir für den Überfluss? Sollten wir nicht besser für die Armen in Afrika oder sonst wo arbeiten? Würden wir dadurch nicht mehr motivation erhalten und unsere Gesellschaft wirklich stärken?

Wir können nicht weiterkommen wenn wir gegeneinander arbeiten bzw. miteinander konkurrieren. Wir müssen uns zusammenschliessen, gemeinsam sind wir stark und alles lässt sich damit leichter lösen.

Ich kann nicht nachvollziehen warum die Welt all ihre großartigen Gesellschaftssysteme akzeptiert, obwohl es an allen Ecken und Enden weh tut.

Es gibt heutzutage genug Organisationen, die sich um die Lage in Afrika bemühen und die Personen dort werden größtenteils auch von enormen Geldspenden unterstützt. Generika werden in Afrika und anderen Ländern bereits verkauft und die Krankheitsrate ist merkbar gesunken.
Das Problem in Afrika liegt in der Kolonisation begründet, die eine konkerte Entwicklung auf Afrikanischer Seite nicht wirklich zuließ, es ist allerdings nicht so, dass die Menschen dort GARNICHT unterstützt werden, wie ich schon vorhin ansprach.
Gegen weniger Arbeit hätte kein Mensch etwas, allerdings würde dadurch die Stabilität des Wirtschaftskreislaufes gefährdet, da man, um die nötigen Waren herzustellen, bei einer minimierten Arbeitszeit sehr komprimiert und schnell arbeiten müsste, was viel schwieriger ist, als mit einer längeren.

Die Stabilität des Wirtschaftskreislaufes? Ich sehe hier keine Stabilität mehr, die Reichen werden Reicher, die Armen immer Ärmer. Schau Dir die Statistiken an. Es kann keine Rede mehr von Stabilität sein, es wackelt gewaltigt.

Wir produzieren außerdem Massenhaft Nahrung, Autos, Klamotten, Elektronikartikel ein Großteil davon wird gar nicht benötigt und am Ende unter Wert verkauft oder weggeworfen!

Wer hat denn vor 10 Jahren noch ein Handy gebraucht? Jetzt hat es jeder, ich frag mich wofür der ganze Scheiss? Jedes Jahrzehnt gibts irgendeinen Scheisstrend auf den sich alle stürzen und mittlerweile wird auch nicht mehr hinterfragt, hauptsache man gehört zum Modernenhype dazu.

Ich kann eigentlich nur sagen, dass die Gesellschaft für mich ein völlig traumatisierter Haufen von Lebewesen ist. Die nur noch instinktiv vorgeht.

Afrika hilft man nicht indem man nur Geld spendet, man muss den Leuten Vorort Hilfe zur Selbsthilfe leisten ( z.B. Bank der Armen et c.)!

Wer sich darüber beklagt, wie schlecht es doch alles ist, der setzt sich meiner Meinung nach dem Stillstand und damit seinem persönlichen Ende aus.

Korrekt.

Gerade wir hier in Deutschland haben überhaupt keinen Grund uns zu beklagen. Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt, das soziale Netz ist (noch) so dicht, dass man gar nicht in echte Existenznöte kommen kann. Ich kann mich weiterbilden, Sprachen erlernen, ich genieße Freizügigkeit bei der Whal meines WOhnortes und meines Berufes, ich kann leben in dem sicheren Bewußtsein, nicht gleich am nächsten Tag erschossen zu werden. Nein, wir haben gar keinen Grund uns zu beschweren.

Zufriedenheit muss ich als Laster betrachten. Es gibt ständig etwas zutun. Da reicht doch schon ein Blick ins Fernsehen oder aus dem Fenster…

Von DocStrange editiert: Doppelposts vermeiden!

Ich bin ein genauso großer Gegner von Hypes, wie du, jedoch ist ein Handy für mich persönlich inzwischen unabdingbar(jedoch kein Hightechschwachsinn, sondern ein normales, welches seinen Zweck erfüllt)
Du hast übrigens zu meinem Post bezüglich Afrika nur Geldspende gelesen, wie? Überfliegen will gelernt sein.
Was soll man denn deiner Meinung nach tun?
Revolutionäres Denken und das Gefühl, schlecht behandelt zu werden sind ja eine Sache, jedoch muss diese auch logisch begründet sein.

Was soll man denn deiner Meinung nach tun?

[…]man muss den Leuten Vorort Hilfe zur Selbsthilfe leisten ( z.B. Bank der Armen et c.)!

Überfliegen will gelernt sein.

der mensch wird womöglich irgendwann mal im stande sein, in solch einer utopie zu leben, wir sind jedoch lichtjahre davon entfernt… verstehe nicht, was es da zu debbatieren gibt…

Ich frag mich aber auch, wozu ein einzelner Mensch mehr als 5€ Euro Privatvermögen braucht.

Also wenn ich soviel Geldhätte, würde ich von den Zinsen leben wollen wie bisher auch, nur mir vielleicht die ein oder andere Sache mehr leisten, wo ich mich vorher immer gefragte habe, ob ich es nun kaufen soll oder nicht… Aber ne Villa? 10.000€ Klamotten? Wozu?!

Da würde ich dass „überflüssige“ Geld lieber meinen wahren Freunden schenken oder irgendeiner sozialen Einrichtung spenden ^^

Braucht doch kein Mensch hunderte von Millionen Euro Privatvermögen ^^

„Natürliche Auslese“? Der Begriff bezieht sich doch eher auf Leute, die biologisch gesehen „nicht normal“ sind, sprich Gendeffekte o.ä. haben… Hat doch nicht viel mit einer Machtposition zu tun…

:lol: :lol: :lol: …was um himmels willen ist denn DAS???
…ich weiss nicht ob ich lachen, oder weinen soll… …schrecklich…

Von DocStrange editiert: Doppelposts vermeiden!

@exkremento

Könntest Du freundlicherweise Deine Beiträge etwas konstruktiver verfassen? Hat ja schon den reisserischen Tonfall der BILD :roll: