"Das Internet ist am Fernsehen schuld"

[QUOTE=Kaworu;336645]Vermutlich hat einer der Autoren oder Regiesseur bei der Produktion gemerkt, dass eine Kritik am Fernsehen eventuell schlecht bei den Fernsehzuschauern ankommen könnte
[/QUOTE]

“Bei der Produktion”, klar… die haben einfach mal lustig angefangen, irgendwas zu drehen, und dann hatte jemand die Idee mit dem Internet, klar…

Sorry, aber ich sortiere so unnötige Sachen wie Skript schreiben, den Gremlins vorlegen zum Abnicken, Drehbuch darauf aufbauen zum Produktionsprozess. Es gibt natürlich Leute, die das da exkludieren weil Skript schreiben, Gremlins vorlegen (wir reden vom ÖR) und daraus Drehbuch schreiben nicht zum Produktionsprozess hinzuzählen - wie die das nennen ist mir allerdings unbekannt. Ich habs in meiner Baumschule leider so gelernt. Nenne mir doch den korrekten Begrif, wo solche Trivialitäten hingehören - wenn es schon nicht zur Produktion gehört.
Wir nannten den eigentlichen Dreh des Films … “Dreh”, als Subklasse von “Produktion”.

Habe (ohne den blogtext zu kennen) gestern nacht die Wiederholung von dem tatort gesehen und kann die aufregung nicht verstehen. SO ein überzeichnetes format gibt es natürlich weder im netz und schon überhaupt garnicht im TV alleine aus rechtlichen Gründen. Da ist der Überbau im vergleichsweise unregulierten Netz noch, naja, realistischer
Klar hatte man das jetzt auch als tv sendung machen können aber das ist für den Film doch unrelevant. Das ganze war doch nur der uberbau der Geschichte, dass das ganze als web und nicht als tv format inszeniert wurde ist in meinen Augen die Aufregung nicht wert und hat mich beim schauen 0 gestört (und jetzt danach auch nicht!) Mich hat der Tatort hervorragend unterhalten, fur sowas Zahl ich gern!

In einem Tatort haben die Versucht eine Handynummer rauszufeinden, worauf ein Beamter sowas sagte wie “Unglaublich das ich damals wegen der Vorratsdatenspeicherung auf die Straße gegangen bin” und der andere sowas erwiderte wie “Hätte ich nie gedacht, dass du so ein linker Spinner warst” und der dann so “Ja, damals war ich ein ziemlicher Idiot” oder sowas Gedächtnisprotokoll Das ist die eigentlich Problematik an den Tatorten; Diese ständige Beeinflussung der zuschauer in Sachen Politik und Religion… natürlich immer im Sinne des Status Quo.

Was hat denn Vorastdatenspeicherung mit Links zu tun?

Das hab ich mich auch gefragt. Das war irgendwie seltsam. Leider schaue ich Tatort nicht wirklich weshalb ich nicht mal benennen könnte welcher Tatort es war. Da gibt es ja anscheinend mehrere.

Was ich im Tatort aber noch nicht gesehen hab (erstaunlich, über welche Kleinigkeiten man sich schon freut): “Ich schreib mal schnell ein GUI in Visual Basic, um die IP zu tracken.” :ugly

Und damit zurück ins Funkhaus.

[QUOTE=Librarian;336493]Wäre es möglich, dass ihr euch wieder mehr dem Hauptpunkt des Blogeintrags zuwendet? Denn der ist [I]nicht[/I] der Katzenberger-Film.[/QUOTE]
Macht das woanders, bitte.

Das Ende war mal wieder typisch. Wieder mal war der verrückte Irre der Täter. Sonst hätte man ja das Motiv näher erläutern müssen…

@Dr. Frink, der Experte, der immer abhebt wenn wir anrufen.

Wenn man als Producer so zu denken beginnt, überhaupt einen Krimi betreffend, könnte man sich bei Walulis sieht fern was abschauen und so wird die Sache ein wenig zynischer und selbstkritischer. Siehe Tatort in Walulis sieht fern.