Danke!

Fernsehkritik.TV ist schon geil.
Überschätzt mal nicht aufklärerischen und unterschätzt mir mal nicht den unterhaltenden Aspekt. Die Sendung ist SEHR unterhaltend!

Ich melde mich hier auch mal zu Wort, nachdem ich mal in einem anderen Forum einmal einen Link zu einem Fernsehkritik.tv-Artikel fand und mir das interessante Video, es ging um Katja Saalfrank und ihre nebulösen Pädagogik-Fertigkeiten, ansah habe ich mir einige Folgen von Fernsehkritik.tv angeschaut und war sofort erschrocken über die aufgedeckten bzw. angedeuteten Machenschaften der TV-Sender.
Scripted Reality, Laienschauspieler und Knebelverträge waren mir zwar nicht unbekannt aber in welchem Ausmaß das ganze zum Einsatz kommt hat mich dann doch sehr geschockt. Die Sender kommen ja einem mafiösen Netwerk verfassungsfeindlicher Organisationen gleich, wie man so schön sagt.

So möchte ich mich auch mal für die Sendung, die Seite und Kreymis Engagement bedanken! :smt023

So möchte ich mich auch mal für die Sendung, die Seite und Kreymis Engagement bedanken!

Hey, über den Spitznamen „Kreymi“ wird sich Holger sehr freuen. :lol:
Denke, das hat Potenzial. Also nicht vergessen :smiley:

“Kreymi” klingt ja wie Grimey (schmutzig) :smt005 - eine Nebenfigur bei den Simpsons

Statt Dank möchte ich in erster Linie meinen Respekt zollen an den Fernsehkritiker, der offen sein Anliegen mit einem guten Schuss (authentischem) Humor vertritt -sogar auf die Gefahr hin von Abmahnungen und ähnlich enttäuschenden Reaktionen von “Betroffenen”. Ich habe seit langer Zeit die Seite mal wieder besucht und es scheint eine riesige Gemeinde angewachsen zu sein. Trotzdem fällt mir ein klarer Dank schwer, denn man muss sich klar sein, wofür man dankt. Meiner Einschätzung nach dürfen sich die bedanken, die nun nicht mehr auf Call-By-Call hereingefallen sind / herinfallen werden, OBWOHL, mal ehrlich, das doch ziemlich klare Abzocke ist. Da und auch an andferen Stellen, hat der Fernsehkritiker sowas wie eine Art mediale (aus der Internetkultur kommende) Aufmerksamkeit geschaffen.

Ich bedanke mich beim Fernsehkritiker, dass er mir tw. geholfen hat von meinem hohen Ross runtergekommen, was Gesellschaftsbilder angeht und dass er (für mich) gezeigt hat, wie man in einem allzumenschlichen Leben mit fließenden Zuständen trotzdem sowas wie eine Art Leitschnur vertreten kann. Ich hoffe, dass das ganze ihm nicht finanziell ruiniert, sondern im Gegenteil, seine Leistungen fair honoriert werden.

Zu jedem ernstgemeinten Dank gehört natürlich auch ehrliche Kritik, bzw. Ideen für die Zukunft:

Kritik Nummer 1:
Da ich keine Zeit habe und mir auch nicht nehmen kann alle mir neuen Folgen anzugucken, hinkt vlt das, was ich gleich schreiben werde, aber der Eindruck erweckt sich vor allem durch die letzten 5 Blog-Einträge. Es wird hier so getan, als ob das Fernsehen Qualität senden müsste. Das ist UNSINN! Das ist vlt so, als ob man McDonalds sagt, es müsste vorwiegend echten Biosalat verkaufen zu 2 €. Tatsächlich ist klar, dass keine Superhelden Intendanten sind. Aber wo gibt es die schon? In der Politik? Im Managment von Topkonzernen? Ist irgendjemand von uns ein Superheld, der weiss, was falsch und richtig ist und entsprechend handelt? Soll so menschliches Leben aussehen? Ich finde, hier tut der Fernsehkritiker etwas unrecht an mancher Stelle. Das Fernsehen bestimmt sich nicht durch Moral, sondern durch Klatsch! Tatsächlich ist Klatsch unsere Alltags-Moral und nicht griechisches Heldentum. Das einzig Absolute im Fernsehen, das statt der Quote gilt, ist die Rechtsprechung (sofern sie gefordert wird), die wiederum auf das römische und kirchliche Recht und gewachsenen Strukturen beruht. Das heisst, entweder erkenne ich die Gesetzeslage an, die versucht Menschlichkeit in einen Rechtsraum zu formulieren, oder ich bin menschlich ehrlich und das heisst wiederum, dass mir die grenzwertigen Erscheinungen, wie sie im Fernsehen auftreten, nur dadurch kritisierbar erscheinen, als das ich vor dem Bildschirm hänge und nicht mitten drin bin. Denn das meiste, was im Fernsehen gezeigt wird IST unsere Gesellschaft. Z.B. sind die geskripteten Sendungen für mich nicht peinlich oder kritikwürdig, sondern einfach nur logisch (Bitte selber darauf kommen, warum, bzw., wer Lust hat, mich unter meiner Emailadresse anschreiben). Man kann im Fernsehen der Humanität nicht gerecht werden und das will doch auch kein Konsument! Da sollte meines Erachtens der Fernsehkritiker nach nun so langer Zeit auch mal innerlich und inhaltlich darauf eingehen, was Fernsehen überhaupt ist und dementsprechend fände ich es hochspannend, die Formate, die er kritisiert, zu betrachten. Ehrlich, ich glaube, da kann noch viel bei rumkommen. AUSSER, natürlich, die meisten beschäftigen sich hier nur ausschließlich aus UNTERHALTUNGSGRÜNDEN. Aber dann ist das hier auch nicht viel mehr als Fernsehen und tatsächlich sieht es mir danach twilweise aus, schaue ich in die Foren. Bei allen kleinen Gegenbeispielen sei gesagt, dass weder Fernsehen noch Internetforen dazu geeignet sind Persönlichkeiten zu formen. Wozu also der vielfache, emotionale Ärger hier über Fernsehformate -frag ich mich?

Ich stelle mir das ungefähr so vor: Der Fernsehkritiker stellt z.B. eine neue Serie oder Skriptdoku vor und benennt eher sachlich/trocken, was da eigentlich passiert und worauf das anspielt, was die Quote ausmacht. Dabei sollte so viel Dämlichkeit rauskommen, ohne dass man sie explizit nennen muss, dass [A], sich die Figuren/Rollen selbt vorführen und [B] aber auch der Konsument merkt, worauf er aufgrund einer geringen Selbstsouveränität hereinfällt.

Beispiel: Die Skriptdoku mit dem Hobbysportler als schüchterner Liebessuchender blablabla…

Viel unterhaltsamer und vor allem EHRLICHER wäre es gewesen, wenn sich der Fernsehkritiker darüber Gedanken gemacht hätte, WIESO man überhaupt mit solch einem Thema ins Fernsehen will und wie LANGWEILIG (= ununterhaltsam = quotenschädigend = …) für die meisten Konsumenten solch ein Format wäre OHNE Skript!? Tatsächlich erscheint es mir so, als wäre eine authentische Figur noch trauriger als der geskriptete Hobbysportler, sollte man wirklich vor der Kamera/hinter der Mattscheibe in sein Innenleben und seine Geschichte horchen. Ich schätze sogar, dass, wenn es so ehrlich gemacht werden würde, die meisten vor unkanalisierter Peinlichkeit wegschalten würden und wer weiss, vlt zu einem gewissen Teil auch aus Selbstekel.

Kritik Nummer 2:
Ich fände es toll, wenn der Fernsehkritiker einmal Stellung bezieht zur GEZ-Gebühr. Ja oder Nein. Ich finde, es spricht idealerweise vieles für ein Nein, da die Strukturen ein wenig zu “abgefahren” geworden sind, bzw. ein Kern-Ja, damit journalistisch qualitative Formate erhalten bleiben wie DLF z.B… Im Prinzip müsste man alles abschaffen und neu machen mit einer vernünftigen Führungsbasis. Aber wo gibt es das schon? Gab es sowas in der Telekom? Bei der deutschen Bahn? Wird es sowas tw. im Finanzsektor geben? Habt ihr alle in Vereinen gespielt, in denen alle immer das richtige machen? Ich habe nun seit 10 Jahren KEINEN Fernseher und kein Radio, bin aber gerne bereit GEZ zu zahlen, wenn 3x in der Woche vernünftiges produziert wird, worauf man sich wiederum (als Journalist) berufen kann. Natürlich wäre mir lieber, wenn alles, was die ÖR machen ein Hit wäre, aber Weltfrieden wäre mir auch lieber. Hier denke ich kann der Fernsehrkritiker mehr tun, indem er mehr auf die Zwischentöne eingeht, was er ja aufgrund seiner Leistung und Wissens machen kann. Die Kunst wird es sein, dieses auch unterhaltsam zu machen. Unterhaltsam warum? Weil wahrscheinlich der Großteil ein eingeschränktes, passives Interesse hat, auch mal sich mit Qualität KONSEQUENT zu beschäftigen. Und was bringt auch Qualität, wenn die meisten sich bei der Arbeit, auf dem Campus im Schulhof über “Vera am Mittag” oder “Stromberg” oder “Dr. House” oder “Friends” oder “2 and a half men” oderoderoder unterhalten??? Als ob es nicht besseres im Leben gäbe. Vlt liege ich da auch falsch! Bitte korrigiert mich, ich habe die letzten 30-40 Sendungen nicht mehr gesehen. Aber eine große Kritik an der GEZ könnte “the next BIG THING” werden.

Kritik Nummer 3:
Meiner Einschätzung nach ist die einzige Möglichkeit Fernsehen an den erschreckensten Stellen qualitativ zu verbessern einfach insgesamt nicht mehr einzuschalten. Im Gegensatz zum Fernsehkritiker halte ich das Fernsehen NICHT für faszinierend. Oder wie es Helge Schneider mal so schön gesagt hat: “Schon damals saßen die Menschen im Wohnzimmer und guckten die Wand an” (nur sinngemäß nach “Beethoven”). Was klar sein sollte ist, dass eine Informationsgesellschaft sehr gut oder gar besser ohne Fernseher oder gar Internet im heutigem Ausmaß funktionieren könnte. Aber das zu verifizieren, kann keiner, da es nun mal Fernsehen und web 2.0 gibt. Daher tut mir und vor allem Euch den gefallen und "SCHALTET ERST GAR NICHT EIN"
Nebenbei: Von der Persönlichkeitsstruktur her würde ich viele hier so einschätzen, dass sie sich gerne ablenken lassen. Auch wenn das nicht auf den einzelnen zutrifft und auf den Leser, der es bis hierher geschafft hat sowieso nicht, so ist mein Tipp: Konzentriert Euch auf das umliegende und wenn ihr DORT alles so regelt, wie ihr das durch die Mattscheibe erwartet, DANN könnt ihr mir ja mal schreiben, WIE ihr das geschafft habt.

Vielen Dank dafür im vorraus, meine Emailadresse lautet: karlliebknecht@gmx.net

Darf ich mich dazu überhaupt äußern? :smiley:

Kritik Nummer 1:
Da ich keine Zeit habe und mir auch nicht nehmen kann alle mir neuen Folgen anzugucken, hinkt vlt das, was ich gleich schreiben werde, aber der Eindruck erweckt sich vor allem durch die letzten 5 Blog-Einträge. Es wird hier so getan, als ob das Fernsehen Qualität senden müsste. Das ist UNSINN! Das ist vlt so, als ob man McDonalds sagt, es müsste vorwiegend echten Biosalat verkaufen zu 2 €.

Hmm. Als wichtiges Leitmedium und auch wichtiger Bestandteil unserer Kultur hat das Fernsehen eine moralische Verantwortung. Natürlich muss sie dem nicht nachkommen, aber es wäre schön, wenn die Moral und das Gewissen über Profitgier und Quotengeilheit triumphieren würde.
Ähnlich sieht Holger das ja auch, so kommt es zumindest rüber.
Vielleicht ist es eine Utopie, aber: Ist es nur deswegen in Ordnung, weil es alle machen? Ist es nicht ein systemimmanenter Fehler? Selbst wenn der Begriff Utopie die Wertung eines vllt. nicht zu erreichenden Status impliziert - ist es deshalb ein Ziel, das zu erreichen es sich nicht lohnt?

. AUSSER, natürlich, die meisten beschäftigen sich hier nur ausschließlich aus UNTERHALTUNGSGRÜNDEN

Es gibt eine Grenze des guten Geschmacks. Und die liegt bei den meisten dort, worüber die Sender längst hinausgegangen ist.
Das eine Scripted Reality-Show zu langweilig wäre, wenn sie die Realität abzubilden versuche, das bestreitet doch kaum einer. Aber wenn dann die Notwendigkeit besteht, jedesmal rechtliche und moralische Grenzen zu überschreiten (und glaube mir, meine Grenzen des moralisch vertretbaren sind seeehr dehnbar. ) - nimmt es nicht die Legitimation, die Existenzgrundlage solcher Sendungen?
Dann kann man doch auch gleich darauf verzichten?

Als wichtiges Leitmedium und auch wichtiger Bestandteil unserer Kultur

Ich zweifle diesen Status an.

Das Fernsehen mag diese Rolle noch für die schon mit einem Bein im Grab stehende Generation spielen, und für die unteren und untersten sozialen Schichten.

Die Menschen, die zählen, sehen kaum noch fern.

Du bist ja 'ne geile Sau! Alte und Arme zählen nicht. Chapeau! Ich wollte schon immer mal einen FDP-Wähler kennenlernen. :smt023

6,2 Millionen Hartz IV Empfänger spielen meiner Meinung nach durchaus eine Rolle.

(Ich hab ja sowieso die Theorie, dass es hauptsächlich die Mittelschicht nötig hat, sich über die “Assis” im Fernsehen lustig zu machen)

Alte zählen sehr wohl, aber die Generation, für die das Fernsehen DAS Leitmedium ist, stirbt nun einmal aus.

Und “Arme”? Ich denke, wirklich Arme hätten wohl andere Sorgen als die Qualität des Fernsehprogramms.

Das Problem ist, dass es keine wirklich Armen in diesem Land gibt, sondern nur vom Wohlfahrtsstaat üppig alimentierte Menschen mit Flachbildfernsehen und unendlich Zeit. Fragt doch mal bei all den “Opfern” der ach so bösen RTL-Produktionen nach, wie viele davon von selbst verdientem Geld leben. Die meisten balancieren doch mehr oder minder virtuos auf dem schmalen Grat zwischen normaler Dummheit und geistiger Behinderung.

@ IlPrincipe: Und was sagt das, Deiner populistischen Meinung nach, jetzt aus?
Von Deinem Geschreibsel abgelesen, bist Du ein fleißiger scheißRTL Zuseher und hast das Credo von diesem Sender schon zu sehr verinnerlicht um mal über den Tellerrand zu schauen! :roll:

@legolas1812

Mit einem einfachen Feindbild lebst es sich gut, oder?

Ich muss dich aber enttäuschen: Ich schaue wenig fern, und wenn, dann so gut wie nie RTL.

Ich weiß auch gar nicht, wie du darauf kommst.

@IlPrincipe

eine Interessante Haltung und zum glück gibts die freie meinungsäußerung.

ich denke, du bist DAS Arbeitstier schlecht hin, weil anders kannst du solch eine Meinung auch nicht authentisch vertreten.

Mit anderen Worten, die Menschen oder die „Opfer“, wie Du sagst, die nach Deinem Empfinden mit zuviel Geld versorgt werden, sind also selber schuld und haben an und für sich auch nichts anderes verdient? Sehe ich doch richtig so!? Respekt!

Wenn ich sowas höre kommt mir das Kotzen, das blanke Kotzen!
Leute, die sich profilieren und meinen, sie stünden zwei Stufen über allen anderen.
Das viele Leute am Leistungsdruck der Gesellschaft, in der jeder funktionieren MUSS aber NICHT jeder KANN, scheitern ist bei Dir nocht nicht angekommen?! Das das einher geht mit psychischen Belastungen, die einen nicht unbedingt nach vorne bringen, ist mühsig zu erwähnen.
Aber dann haben die Leute auch nicht anderes verdient!?
Geh ich doch richtig in der Annahme, dass in deiner Welt die „schwächeren“ nun mal der natürl. Selektion unterliegen und es eben so ist, wie es ist. Man muss also, ums mal bei Darwin zu halten, das Gute fördern und das Schlechte auslöschen?

Warum auch nicht - und nach mir die Sinnflut!

btt:

Ein großes Dankeschön an den Fernsehkritiker, der sich als „Windfang“ hinstellt und die Meinung vieler aufs Papier und auf die Straße bringt. Sicherlich ist das Risiko hoch aber warum muss man denn immer alles akzeptieren, was einem vorgesetzt wird? Wieso sollte man immer den Weg des leichtesten Widerstand gehen? Wieso nicht mit allen Mitteln für seine Interessen kämpfen?
Viele haben nun mal nicht die Möglichkeit und den Mut, diesen Weg zu gehen. Er hats auch nciht dicke aber den Mut und eine nicht zu verachtende Community.

Weiter so! Ich wünsche dem Kritiker schon jetzt einen guten Ausgang fürs Verfahren und einen schönen Urlaub :smiley:

Schlimm, schlimm… :schwitz
Es wird Zeit, dass ich dem (nicht zu Unrecht) hochgeschätzten Fernsehkritiker auch einmal meinen Dank ausspreche:
Mit Ihrer Arbeit helfen Sie nicht nur Menschen, Sie klären außerdem viele Personen auf und helfen ihnen zu verstehen, wie die momentane Lage im televisionären Sektor aussieht… Erschreckend, beängstigend und hasserfüllt. Es gibt wohl kaum ein anderen Menschen der so deutlich darauf aufmerksam macht (vllt. noch Lars G. :mrgreen: ), wie wichtig es ist, gut geglaubte Einrichtungen und Firmen zu hinterfragen und gegebenenfalls bloß zustellen, sollte es notwendig sein. Dafür sollte man Ihnen nicht nur danken, viel mehr verdient dies enormen Respekt und Anerkennung zu diesem Mut. Zudem bekämpfen Sie dieses Übel persönlich, wie in diesem Moment gegen *TL, was eine enorme Vorbildwirkung hat.
Ich hoffe inständig, dass dieses Format noch lange Bestand haben wird, um selbst die verblendesten Menschen davon zu überzeugen, dass nicht alles was im Fernsehen läuft vertrauenswürdig ist.

Bitte weiter so und:
Holger, der Kampf geht weiter!

Meine Unterstützung haben Sie!

[Beitrag eingefügt]
Lieber Holger,

ich nutze einfach mal diesen Thread für meine Anmerkung: Ich habe nun fast alle Folgen Fernsehkritik TV gesehen und gratuliere dir zu deiner Sendung, nicht nur dass du 100 Sendungen lang schlechtes TV für uns ausgehalten hast, sondern dass du dir auch die Mühe gibst, deine Beiträge ansprechend und interessant zu gestalten. Man merkt dir die Liebe zu den Details und die Freude am Magazin immer noch an, egal ob in Folge 20 oder jetzt in Folge 101.

Vielen Dank für die tolle Unterhaltung. Ich müsste dir fast wünschen, dass das TV Programm so schlecht bleibt, damit du viel Stoff hast… :slight_smile:

Vielen Dank dem Herrn Portmann das er mich durch seinen “Beitrag” wieder auf den Fernsehkritiker gestossen hat.

Es ist ja kaum auszuhalten selbst nur kurze Schnipsel anzugucken (Zungenkuss fürn Hund, Domina mit “Pony”) dafür großen Respekt sich das komplett anzutun. Außerdem hätt ich nie gedacht das “Heute” die RTL 2 News der Öffentlichen sind.

Jetzt mal ne doofe Frage wie sieht es aus mit Fernsehkritik.tv im TV? Weil gibt ja schon Zapp oder den Kalki. Und wenn “Internetstar” Coldmirror http://www.einsfestival.de/sendungen/coldmirror.jsp ne eigene Sendung hat warum nich der Kritiker. Oder wär das Ketzerei?

Wozu denn? Ich fühle mich hier im Netz sehr wohl! :smt025

Nachteile des Fernsehens wären ja ein klarer Zeitplan zu dem Folgen erscheinen müssen, sowie eine immer gleiche Dauer einer Folge. Das würde vermutlich stark an der Qualität von Fernsehkritik nagen und wenn dann noch Beschränkungen dazu kämen, wie z.B. nicht Werbepartner des entsprechenden Senders zu kritisieren, wäre der “Geist” von FKTV ganz gestorben.

Wenn man bloß einmal im Monat eine halbe Stunde lang einige Ausschnitte zeigt wäre das wohl ok.
Das mit der Werbepartnern ist laut Kalkofe oft garkein sooo großes Problem wie man denken könnte.
Aber das Magazin wäre dann im TV nichtmehr so aktuell und hätte dann wohl auch nicht den Reiz.

Oha. Ich weiß nicht ob ich mich bei der Vorstellung freuen soll oder ängstigen, wenn Fernsehkritik.tv zum TV gehen würde.
Obwohl mich brennend interessieren würde welcher Sender so Lebensmüde wäre, den Kritiker so unverfälscht frei rumrennen zu lassen :mrgreen: