Cutscenes...

Hallo,

da es gerade auf einer anderen Seite mal angesprochen wurde (und bei AAA auf MTV), möchte ich die Frage hier auch mal stellen.

Was haltet ihr von Cutszenes?
(Gemeint sind dabei Ingame und gerenderte Cuts)

Sind sie eine gute Ergänzung zu den Spielen oder nerven sie euch eher, weil ihr zocken und kein Film sehen wollt?

Cutszenes reißen den Spieler aus dem aktuellen (interaktiven) geschehen heraus um die Story in festen Bahnen (eben wie im Film) weiter zu erzählen, dabei wird weitestgehend auf Interaktion mit dem Spieler verzichtet, was ja eigentlich den Vorteil des Mediums Videospiele gegenüber Filmen zu nichte macht.
Es gibt auch die Variante in der man noch Quick-Time-Events absolvieren muss (es tauchen lauter Buttons auf, die man in kürzester Zeit drücken muss, damit der Film weiter läuft).
Aber ist das wirklich alles sinnvoll?

MfG
Thomas

Was wäre denn ein Spiel ohne Cutszenes? Wie soll sonst eine Story erzählt werden?
Man stelle sich mal die GTA-Reihe ohne Cutszenes vor. Für mich wäre das ganze dann einfach nur noch langweilig. :expressionless:

:arrow: Überhaupt keine Belästigung. :roll

lg

Die Frage ist durchaus berechtigt, da ich schon oft gehört habe, das sich manch einer gestört fühlt von Cutscenes.

Am besten gefallen mir ja interaktive Cutscenes. (Ich kann mich frei umsehen etc…) … Das empfinde ich als sehr atmosphärisch. QTE sind allerdings nicht sehr innovativ. Bei God of War fand ich sie noch gut, danach nicht mehr wirklich.

Generell mag ich Cutscenes aber… Bei jeder leg ich den Controller weg, und geniese die Szene. Meistens steckt da auch viel Arbeit drin. Die Stories werden weitererzählt, und gerade Twists liesen sich anders nur schwer realisieren. Die Inszenierung ist so einfach besser. Ich bin also ein Fan von. Klar, früher gab es sowas nicht. Mike Matei (Nebendarsteller & Supporter vom Angry Video Game Nerd) sagte mal in einen Interview, das er neue Spiele nicht mag, weil ihn u.a. Cutscenes nicht gefallen. Klar, sowas gab es bei Super Mario und Co nicht. Aber da gab es ja auch selten richtig gute Stories, und wenn, musste man sie lesen. Deswegen hinkt der Vergleich meines Erachtens etwas.

Natürlich kommt es auch aufs Spiel an… aber Nova nannte das Beispiel GTA 4 schon… Die Zwischensequenzen waren einfach grandios. Die möchte ich absolut nicht missen.

Mühsam wird es z. B. beim neuen Need for Speed Undercover, in welchem die Szenen nicht überspringbar sind.

Allgemein sollten sie überspringbar sein, denn ich bin selten ein Freund davon.
Wenn ich Filme sehen will, schaue ich nen DVD, beim Gamen will ich gamen.

Hallo,

fies ist es bei Knights of the Old Republic 1 & 2. Wenn man da gerade im stealth mode rumschleicht und es kommt eine Cutszene, die meist nichts mit der aktuellen Situation vor Ort zu tun hat, dann ist der stealth mode automatisch vorbei und man wird sofort angegriffen. Völlig unlogisch.

Kai

fies ist es bei Knights of the Old Republic 1 & 2. Wenn man da gerade im stealth mode rumschleicht und es kommt eine Cutszene, die meist nichts mit der aktuellen Situation vor Ort zu tun hat, dann ist der stealth mode automatisch vorbei und man wird sofort angegriffen. Völlig unlogisch.

Also bei KOTOR sind die Cutscenes eigentlich top, wobei ich ehrlich gesagt den Stealth mode nur benutzt hab wenns questbedingt nötig war (also dein Problem nicht so ganz nachvollziehen kann).
Gib mal ein Beispiel, am besten aus 1 (hab ich öfter durchgespielt als 2).

Hallo,

spiel’ mit Beancounter’s Hardcore Mod auf Stufe “Insane” (KOTOR 1 oder 2), dann wirst Du ganz von selbst ständig Stealth benutzen und auch das Ärgernis mit den Cutszenes mitkriegen.

Kai

Äh, wenn du einen Mod verwendest dann ist es etwas unangebracht dass Spiel als solches (ohne Mods) zu kritisieren.
Im normalen Spiel sind die Cutscenes so angebracht, dass es um dich rum ruhig (also kein Gegner) ist wenn sie starten. :wink:

Nein, der mod ändert nicht das Auftauchen der Cutszenes. Es ging mir dabei um eine völlig andere Sache, nämlich dass Du Stealth nicht gebraucht hast, und daher, so meine Folgerung, das Spiel zu einfach fandest.

Die Cutszenes kommen STÄNDIG mitten in großen Gruppen von Gegnern. Wenn man nie Stealth benutzt, ist es aber tatsächlich wie Du sagst: Meist greifen sie an und sind tot, bevor die Cutszene kommt.

Der Mod hat nicht das Geringste damit zu tun - außer dass er viele Stellen ohne Stealth sehr schwer macht.

Um mal wieder etwas Wind zu geben:
Glaubt ihr nicht, das es auch andere Wege gibt eine Story zu erzählen, als Cutszenes?

Ich meine, warum sollte man Videospiele spielen, wenn man zu einem Teil spielt (was sicher ganz spaßig ist und wahrscheinlich der Grund warum man dieses Medium benutzt) und zum anderen Teil Filme guckt (was der Story sicher dienlich ist)?
Da könnte man doch auch genauso gut Spiele und Filme getrennt voneinander genießen.

Sollte man die Story nicht eher so ausarbeiten, das sie interaktiv “gelesen” werden kann, als das man auf Filmchen zurückgreift?

Das wäre meiner Meinung nach der nächste Schritt des Storytelling.
Eine Story erzählen, dabei zu 100% (abzüglich Dialogen) interaktiv sein und gleichzeitig kein Element aus den Cutszenes verlieren (man siehe z.B. die Cutszenes aus MGS oder Final Fantasy).

MfG
Thomas

Ich bin ein “alter” Hase und meine Sammlung an Spielen ist nicht gerade klein. Ich finde Zwischensequenzen generell sehr gut. Für mich sind die wichtig. Allerdings sollten sie spannend sein.

Ein sehr gutes Beispiel sind die Einspieler aus dem dem aktuellen Brothers in Arms: Hell’s Highway. Die sind in meinem Augen wirklich sehr gelungen.

Ich nutze die Szenen, um mich zwischen dem Spielen mal ein paar Minuten zurückzulehnen und einfach das Spiel zu geniesen. Das finde ich sehr entspannend. Deshalb gerade sind mir regelmäßige Filmszenen wichtig. Jedoch sollten sie passend kommen und nicht stören.

Ich nutze die Szenen, um mich zwischen dem Spielen mal ein paar Minuten zurückzulehnen und einfach das Spiel zu geniesen.

Tut mir leid wenn ich darauf mal anspringe, aber ist das nicht ziemlich paradox?
Wenn man das Spiel erst beim Filmchen gucken genießen und dabei entspannen kann, warum spielt man überhaupt und guckt nicht gleich einfach nur Filme?

Jedoch sollten sie passend kommen und nicht stören.

Cutszenes reißen einen aus dem interaktiven geschehen raus und erzählen alles in festen Bahnen weiter.
Das könnte man schon als Störung auffassen, finde ich. :wink:

Oder mal anders beschrieben:
Stell dir vor du kämpfst gerade gegen einen ziemlich harten Bossgegner und sobald dessen Energieleiste leer ist („du“ also gewonnen hast), beginnt eine Cutszene in der deine Spielfigur (die in diesem Moment nicht mehr du bist), den Boss auf spektakuläre Weise und eventuell Story-fördernd den Gnadenstoß verpasst.
Findest du das nicht Mies? So nach dem Motto das du die Drecksarbeit machen darfst und jemand anderes den Ruhm einheimst.

MfG
Thomas

P.S.: Ich habe gehört das die Ending-Sequence aus Metal Gear Solid 4 ganze 1h 30min gehen soll, stimmt das?

Ich will ja nicht die ganze Zeit Filme ansehen sondern in passenden Momenten, um nach einem harten Kampf wieder Kräfte zu sammeln.

[quote]Jedoch sollten sie passend kommen und nicht stören.

Cutszenes reißen einen aus dem interaktiven geschehen raus und erzählen alles in festen Bahnen weiter.
Das könnte man schon als Störung auffassen, finde ich. ;)[/quote]Ich weiss nicht, wie erfahren Du im Programmieren bist. Jedoch habe ich das Gefühl, dass Du Dir die ganze Angelegenheit etwas zu einfach vorstellst. Es ist NICHT möglich, freie Bahnen zu gestalten, wenn das Spiel einem gewissen Story-Anspruch genügen soll. Selbst bei MMORPGs ist es doch das Ziel, möglichst alle Quests zu lösen. Hier spielt zwar die Reihenfolge eine untergeordnete Rolle, aber deshalb ist die Story auch vorgegeben.

Letztenendes wollen die meisten Gamedesigner auch eher eine interaktiven Roman schaffen als etwas völlig freies. Man gibt praktisch Rahmenpunkte in der Story vor und lässt die Zwischenräume variabel. Nur so kann man heutzutage effektiv etwas schaffen. Wie sich das auf mittlere und lange Sicht entwickeln wird, kann ich Dir nicht sagen.

Eine einfache Möglichkeit, das Ganze zu lockern, wären Auswahlmöglichkeiten. Bei dienem Beispiel wäre das dann z.B. “Kaltblütig abschlachten”, “den Gnadenstoß versetzen”, “seinem Schicksal überlassen” oder “ihn wieder aufpeppeln”. Ob das allerdings so viel mehrwert bringt, bleibt zweifelhaft, da man ab diesem Zeitpunkt zwei getrennte Storylines entwickeln müsste. Da man in der Regel nicht an jeder Abzweigung beide Wege komplett durchspielt, würden sich die Entwickler umsonst Arbeit machen.

GameOne hat das ganze mal ganz gut auf den Punkt gebracht. Da gab es diese Themen auch schon. Man sagte, (unter Deckmantel der Spekulation), das in Zukunft es tatsächlich möglich sein kann, Spiele zu entwickeln, die nicht nur 2, oder 3 Storystränge vorgeben, oder nur einen… sondern unzähliche Variationen. Allerdings ist es das momentan nicht.

Mir persönlich gefällt es am Besten, wenn man gewissen Freiraum hat. Meine Entscheidungen sollen Auswirkungen haben, sowohl auf die Zwischenstory, als auch auf das Ende… Gutes Beispiel soll ja Mass Effect sein (hab ich leider nie gespielt) … aus dem Stehgreif fallen mir gerade keine Beispiele aus eigener Erfahrung ein. Das liegt aber daran, das diese Systeme meistens nicht so sind wie man es sich wünscht. Dafür habe ich ein Beispiel… Star Wars Jedi Academy… Man hat groß angepriesen das man sich zwischen Gut und Böse entscheiden kann unter Einfluss der Match etc… Nun, die Entscheidung selbst hing ledliglich von einer einzigen im Spiel ab. Da konnte man die ganze Zeit fies und gemein sein, solange man am Ende das richtige tut war alles toll… Das hat mich schon enttäuscht…

Aber auch Liniare Stories können überzeugen. Ich bin wirklich nicht der Meinung, das einen Cutscenes rausreisen. Das Beispiel mit den Bossen ist zwar angebracht… aber man bedenke, das es kaum eine andere Möglichkeit gibt soetwas zu inszenieren. Entweder durch Cutscenes, oder durch Quick Time Events oder eben durch eigenes Handeln. Letzteres kann aber nicht so gut inszeniert werden wie die ersten Beiden Methoden. Das Spiel muss Grenzen haben… Gut… Shadow of Collosos hatte da gute Ansätze, aber man muss auch bedenken das es hier nur um die Gegner ging, und man denen deshalb seine ganze Aufmerksamkeit schenken konnte.

Ladebildschirme oder Abspänne reißen auch aus. Warum stört dann die Cutscene?

Es gibt Spiele wo sie richtig gut sind, wie schon gesagt GTA IV oder auch Call of Duty 4. Klar das Spiel hat keine wirkliche Story wie bei GTA aber die Cutscenes, wenn man die überhaupt so nennen darf, sind einfach spitze und wirklich gut in szene gesetzt. In Far Cry 2 habe ich die Cutscenes vermisst (gut am schluss gabs eine winzige aber…). Ich hab die Story sowieso ein bisschen komisch gefunden und es lag vielleicht auch daran dass ich wegen den nicht vorhanden Cutscenes überhaupt nicht wusste wie ich (also der Protagonist) mich gerade Fühle. Man nimmt einfach nur Missionen an und tut diese und fühlt sich dabei wie ein Roboter. In Assassins Creed fand ich die Zwischensequenten nervig. Man tötet die Zielperson und plötzlich beginnt ne Szene, man wird mitten aus der Schlacht gerissen und kann sich wirklich langweiliges gelaber anhören… dann plötzlich ist man wieder mittem im Kampf.
Mir gefallen Cutscenes in der Egosicht und ich mag generell Cutscenes (wenn sie gut sind :ugly ), liegt auch daran dass ich Spiele ohne Cutscenes gar nicht „kenne“ als junger Bursche.

Ich will ja nicht die ganze Zeit Filme ansehen sondern in passenden Momenten, um nach einem harten Kampf wieder Kräfte zu sammeln.

Das kann man auf anderen Wegen genauso gut verwirklichen.
Es gibt IMMER eine Alternative.
So ist es nach Bosskämpfen meistens eher ruhiger im Spiel, dafür braucht man nicht unbedingt Cutszenes.

Es ist NICHT möglich, freie Bahnen zu gestalten, wenn das Spiel einem gewissen Story-Anspruch genügen soll.

Und deshalb muss man Cutszenes verwenden, weil es ja unmöglich ist, das spielerisch umzusetzen, was die Cuts zeigen? :smt017

Letztenendes wollen die meisten Gamedesigner auch eher eine interaktiven Roman schaffen als etwas völlig freies.

Eben! Also warum spielen sie dann Filme ab, die in keiner Weise interaktiv sind?

Zur verzweigten Story, die irgendwie nichts mit dem zu tun hat, was ich aussagen wollte:
Wenn man, wie in dem Beispiel, mehrere Auswahlmöglichkeiten hat, muss man nicht unbedingt die Story großartig abändern.
So könnte man auch einfach später (an anderer Stelle in der Story) Vorteile daraus ziehen, das man das Monster (sofern der Endboss eines ist) nicht gekillt hat. Es könnte einem z.B. bei einem Kampf unterstützen (warum auch immer) oder sein Herrchen gibt dir etwas tolles wegen der „Zähmung“ des Monsters oder oder oder.

Mal ein konkretes Beispiel:
Metal Gear Solid-Reihe, in der man die Endgegner auch mit seinem Tranquilizer „stilllegen“ kann (am Ende sterben sie ja doch alle) und als Belohnung, für den erschwerten Kampf, erhält man tolle Sachen und die Story bleibt dennoch die Selbe.

Im übrigen spornen verschiedene Story-Lines den Spieler eher dazu an, ein Spiel mehrere male durchzuspielen. Ich würde nicht sagen, das die Entwickler einen Story-Strang umsonst gemacht hätten.

@Jm2fc
Wäre das dann nicht ein erstrebenswertes Ziel, den Kampf gegen einen Endgegner, von vornherein gut in Szene zu setzen, wie auch den Abschluss, des Kampfes?
Sicherlich muss ein Spiel auch Grenzen haben, aber warum sollte man gerade bei der Inszenierung sparen?

Ladebildschirme oder Abspänne reißen auch aus. Warum stört dann die Cutscene?

Kein gutes Argument.
Ladebildschirme können zwar stellenweise schön ausschauen, aber sie sind dennoch störend, da sie den Spielfluss unterbrechen.

MfG
Thomas

P.S.:

Ich weiss nicht, wie erfahren Du im Programmieren bist.

Würde ich meine Zeit effektiver Nutzen wäre ich bestimmt sehr schnell auf für mich akzeptablem Niveau. :slight_smile:

Cutscenes finde ich nur ein bisschen nervig wenn ich ein Spiel zum 2. Mal durchspiele diese Cutscenes dann nicht überspringen kann. Ansonsten hab ich daran nichts auszusetzen wenn sie die Story vertiefen oder voranbringen.

Das meinte ich ja damit. Sorry wenn das flasch rüber kam. Ich meinte damit dass die unvermeindlichen Ladebildschirme störend sind weshalb es doch kein Problem ist wenn davor ne Cutscene kommt.

Das meinte ich ja damit. Sorry wenn das flasch rüber kam. Ich meinte damit dass die unvermeindlichen Ladebildschirme störend sind weshalb es doch kein Problem ist wenn davor ne Cutscene kommt.[/quote]

Wenn es gut programmierst ist, lädt das Spiel während einer Cutscene… Das ist doch atmosphärischer als ein Balken der steigt.

Generell stimmt es schon. Man kann manchmal den Entwicklern vorwerfen unkreativ zu sein. Aber gerade die Cutscenes von GTA 4 haben mich mindestens genauso mitgerissen wie die Spieleinhalte. Und der Vergleich mit Filmen ist unangebracht finde ich. Cutscenes nehmen selten mehr als 10% der Spieldauer ein (persönliche Schätzung), sie unterstützen die eigene Interaktion. Eine Cutscene dauert auch meistens nur zwei Minuten, wenn überhaupt. Danach ist man selbst wieder dran.

Ich nenne nochmal GTA 4, ist nun mal für 2008 ein Paradebeispiel an guten Zwischensequenzen. Man könnte die Szenen aus der Egoperspektive zeigen, und man könnte dafür sorgen das man sich umsehen kann… Aber sonderlich nötig fände ich das nicht. Man würde dann nämlich nicht die eigene Reaktion sehen. Sicher könnte man sie sich denken… aber… es ist doch schöner zu sehen den eigenen Akteur agieren zu sehen. Wenn man eine passive Rolle spielt wäre das doch auch nicht schön. Und ganz ehrlich, die Sequenzen wurden so gut eingefangen, das hätte ich selbst, in der Egoperspektive doch nie so gut hinbekommen.

Ich betrachte Sequenzen also als Belohnung dafür einen Abschnitt geschafft zu haben. Obwohl das auch dumm ist, denn während des Spielens denke ich nicht “Oh eine Belohnung”, ich freue mich aber auf die Sequenz.

Am Ende ist auch das Geschmackssache, aber so lange man noch derartige Grenzen hat, geht es nunmal nicht anders. Völlig frei werden Spiele nie sein, und Cutscenes werden eben so lange gebraucht, bis es andere Möglichkeiten gibt. Außerdem sieht es ja nicht jeder als Nachteil, weshalb es denke ich nicht von oberster Priorität ist diese abzuschaffen.

Mich persönlich stören Cut-Szenes auch nicht sonderlich, aber ich sehe auch nicht ein, warum man sie verwenden sollte.

Das ist für mich, wie wenn man einen Film sieht und plötzlich gezwungen ist einen langen Fließtext zu lesen.
Es ist ein Rückschritt in der Entwicklung und nützlich oder nicht, man hätte es anders regeln können.

Cutszenes sind für mich ein einfacher Weg Übergänge zu verwirklichen, aber man kann es meist genauso gut spielerisch umsetzen, was dem Spielfluss nicht hemmen würde, aber um einiges schwieriger zu verwirklichen ist.