Bundespräsidentenwahl Österreich vor und nach der Wahl, Behandlung in den Medien

Der Titel spricht ja schon einiges für sich, aber im Detial:

Vor den Wahlen der Klassiker: Ein grüner Kandidat weit vorne, sogar Wettbüros stufen ihn als aussichtsreichsten Kandidaten ein, der rechteste der Kandidaten müsste um den 2. Platz kämpfen.

Das Wahlergebnis hätte kaum unterschiedlicher sein können.

Nach den Wahlen die nächsten seriösen Analysen, dieses Mal präsentiert durch den Standard:

http://derstandard.at/2000035556396/Wer-wen-warum-gewaehlt-hat?dst=www.facebook.com

Was ich frage mich ja auch: was möchte man mit derlei Ergebnissen aussagen? Wer N. Hofer wählt, ist dumm, die intellektuelle Elite wählt VdB?
Und noch wichtiger: wenn die Prognosen schon so ungenau sind, warum sollten hier die befragten Menschen so viel zuverlässigere Ergebnisse liefern?

Mein Vorschlag zielt dahingehend ab, dass Medien nicht nur gerne mit Zahlen, die sich in der Praxis bei Wahlen nicht bewahrheiten, um sich werfen, sondern auch noch das Wahlergebnis mit einer Umfrage, was die Leute nun gewählt hätten, analysieren, bei der auch noch weiteren Datenpunkte wie z.B. Bildung hinzugefügt werden. Dass dieses Thema nur teilweise mit dem Thema Medien zu tun hat, ist mir bewusst, aber FKTV ist ja nicht nur Fernsehen mittlerweile, denke ich :wink: