Wäre da mal ein PK-Spezial mit Thema „Bruce Willis“ möglich?
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…live aus Idar-Oberstein (RLP) mit ihm als Specialguest.
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Am besten zwei Teile, einmal die guten Filme, dann im Schnelldurchlauf die Direct-to-videos.
Ich verstehe nicht, warum die Familie schreibt, die Aphasie würde ihn kognitiv beeinträchtigen. Aphasie ist eigentlich ausschließlich eine Sprachstörung, keine Störung des Denkens (kann nur auf Außenstehende so wirken, weil man von der Sprache natürlich normalerweise auf die Denkfähigkeit schließt).
Damit bewahrheitet sich das Gerücht, dass er in den ganzen letzten Jahren diese Schrottfilme runtergekurbelt hat, um mit wenig Aufwand noch möglichst viel Kohle reinzuholen. Ein trauriges Karriereende. 
Nein, siehe:
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Ich würde mal behaupten, dass zu dem Zeitpunkt noch keine Aphasie vorhanden war.
„Others suggest that cognitive deficits often co-occur but are comparable to cognitive deficits in stroke patients without aphasia and reflect general brain dysfunction following injury.“
Aber okay, so Sachen wie Reaktionszeit und Aufmerksamkeit - geschenkt. Es wird halt dem Krankheitsbild nicht gerecht, zu vermitteln, man wäre kognitiv nicht mehr ganz beisammen. Ich hatte selbst schon ne Aphasie und das innere Denken ist nicht gestört, die Reaktionen sicherlich. Fühlt sich halt literally so an als hätte man einen Schlag auf den Kopf gekriegt und wäre nun n bisschen verpeilt.
Edit: Ganz am Anfang steht auch „The difficulties of people with aphasia can range from occasional trouble finding words, to losing the ability to speak, read, or write; intelligence, however, is unaffected.“ Ok, also der Mann ist nicht plötzlich geistiges Gemüse, das wollte ich hauptsächlich sagen.
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Freuen wir uns also auf „Sprich langsam - Teil 1“
Böse ich weiß.
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Ernsthaft?
Nein, zum Spaß.
Stell dir einfach vor, meine Geburtstätte läge im british Empire, dann wäre es
und dann wäre es keine Rede wert. Oder weil es auf Kosten des Oscar™-Mimen Willis geht? Oder weil es unwoke ist?
Bitte jeder nur einen und in einer Reihe aufstellen. UND: Kein Weibersleut.
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Nö, fand ich einfach nur so geschmacklos.
Aber nur eine Einzelmeinung von mir. Humor halt
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Hier der Medienhuren-Podcast zu Bruce Willis:
Quasi ein Sequel zu dem hier:
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Hatte er die nicht schon vor Jahren beendet als er anfing, Scheissfilme zu drehen?
Er wollte die Kohle doch für seine Familie mitnehmen und war deswegen eigentlich schon seit 2010 nicht mehr sehr wählerisch. Es bleiben genug Granatenfilme übrig, dass man diesen ganzen Mist vergessen kann.
Nach Sin City (2005) ging es langsam bergab. Es kamen zwar zwischendurch noch ein paar Lichtblicke wie Lucky Number Slevin, Moonrise Kingdom und Looper, aber der generelle Trend zeigte nach unten. Richtig mies wurde es dann ab 2018, als es mit seinen minimalen Kurzauftritten in ganz billigen Filmen losging. Künstlerisch hätte er wohl besser sich die letzten 5 bis 8 Jahre gespart. Aber wer will es ihm schon verübeln, dass er die ganzen Millionen an Gage noch mitgenommen hat?
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Er war ja wohl schon länger krank, das wurde bei Kino+ ganz gut herausgearbeitet, sowohl anhand der Filme als auch von Interviewaussagen.
(ab 1:28:00)
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Da ist ja auch viel quatsch dabei. Die Zeit der Schrottfilme ist definitiv kürzer als zehn Jahre. Im Übrigen tu ich mir schwer, mich hinzustellen und wie viele jetzt zu sagen: Ach stimmt ja, hat man alles schon gesehen. Wussten wir doch!
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Dafür gäbe es auch genügend andere Kandidaten.
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Ich find das überhaupt nicht peinlich, dass der Mann noch irgendwelche Filme mit kaum screen time gedreht hat. Peinlich ist doch eher, das alles so zerfleddern. Wooh, hier war schon ein kack Film, und da hat er im Interview schon langsam gesprochen. Lasst den Mann doch in Ruhe jetzt 
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Dass das peinlich ist, behauptet doch heute kaum noch jemand. Im Gegenteil. Die meisten, die sich vorher über ihn lustig gemacht haben, sind zurückgerudert und haben sich entschuldigt, nachdem seine Krankheit öffentlich wurde. Aber die schlechten Filme bleiben schlechte Filme. Das gehört nun mal zur Diskussion dazu.
Das habe ich so in dieser Diskussionsrunde nicht wahrgenommen. Ich finde es völlig in Ordnung, nun mit diesem Wissen rückblickend nach Indizien zu suchen. Persönlich habe ich mir z.B. noch einmal den Comedy Central Roast mit Willis angeschaut und den trotz des Zwecks dieser Veranstaltung recht emotionalen Auftritt Edward Nortons anders eingeordnet. Er war ja Hauptdarsteller und Regisseur des wunderbaren Films „Motherless Brooklyn“ von 2019, in dem Willis in meinen Augen seinen „künstlerischen Abschied“ vollzogen hat – ein Highlight neben den ganzen Direct-to-Video-Filmen. Long story short … ich finde es völlig legitim, genau solche Diskussionen über eine Person des öffentlichen Lebens, eine Filmikone, fucking Bruce Willis zu führen. Ich finde es weit unangenehmer, wie moralisierend sich eine der Mitdiskutantinnen bei Kino+ geäußert und die große Hatespeech-Karte gezogen hat – völlig am Thema vorbei.
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