Brettspiele

Dieser Anfrage von Mindflare folgend, erstelle ich nun einen Thread zum Thema Brettspiele.

Ich bin mir selber noch nicht ganz sicher in welche Richtung er sich entwickeln wird. In jedem Fall soll er die Möglichkeit bieten, dass man verschiedene Brettspiele vorstellt.
Allerdings würde mir die Idee von einem reinen „Vorstellungsthread“ nicht gefallen. Daher bitte ich durchaus auch um Diskussionen. Vielleicht zum Thema „Siegstrategien“; „Langzeitmotivationen“, „Regellücken“; etc.

Größter Spannungsmoment: Reicht die Anzahl von Brettspielspielern in diesem Forum überhaupt aus für so einen Thread? :slight_smile:

Nun ich werde hier mal mit einem Spiel anfangen, dass bei uns gerade in einer recht festen Runde seit mittlerweile einem Jahr ziemlich regelmäßig gespielt wird.

Risiko Evolution
Spielerzahl: 3-5
Dauer: schlecht zu sagen. Die ersten Spiele gehen oft recht schnell, es dauert länger je mehr Spiele man gespielt hat
Alter: Die Verpackung sagt 13+ (Das würde ich bestätigen. Vor allem muss man in der Lage sein ein Spiel verlieren zu können. Den hier kann man nicht nur verlieren, sondern einen dauerhaften Nachteil für alle folgenden Spiele erhalten.)

Zum Spiel: Ich hoffe einfach mal, dass alle das klassische Risiko kennen. Das grobe Spielprinzip bleibt das gleiche.
Folgende wichtige Unterschiede:

  1. Zu Beginn des Spiels ist nicht die gesamte Welt an die Spieler verteilt. Jeder Spieler beginnt in einem Land und muss sich von dort aus ausbreiten.
  2. Die Karten für eroberte Gebiete liegen zu einem Teil offen aus und haben durch „Münzen“ verschiedene Werte.
  3. Das Spiel verändert sich im Verlauf des Spiels.

Zum Hintergrund: Risiko Evolution spielt in der Zukunft.
Durch wissenschaftlichen Fortschritt wurde die Möglichkeit gefunden neue Welten zu erschaffen, Klone unserer guten alten Erde.
Als nun verschiedene Fraktionen anfingen diese neuen Erden auszubeuten kam es schnell zu Konkurrenz und diese Konkurrenz breitete sich schnell zu offenen Kriegen auf.

Die fünf Fraktionen sind:
Die imperialen Balkanier
Khan Industrie
Die Mechanischen
Enklave des Bären
Sahara-Republik

Die Beschreibung der Fraktionen nach Spielanleitung:
Imperiale Balkanier: Gut organisiert und präzise ausgebildet. Die imperialen Balkanier möchten ihre Weltanschauung in der neuen Welt verbreiten.
Khan Industrie: Gut gerüstet, schlecht ausgebildet. Die Khan Industrie setzt sich aus allen genetischen Herkünften zusammen, Ihr Motto: Menschen und Waffen sind billig.
Die Mechanischen: Die schwer gepanzerten und bewaffneten Mechanischen überleben fast alles, womit man sie angreift.
Enklave des Bären: Die wilde und primitive Enklave des Bären besteht aus genetisch veränderten Menschen, die ihre Feinde durch pure Brutalität überrumpeln.
Sahara-Republik: Diese schlauen Krieger kämpfen mit Guerilla-Taktiken. Durch ihr Nomaden-Dasein sind sie schwer aufzuspüren.

Zur Veränderung des Spiels:
Diese Beschreibung der Völker ist für das Spiel durchaus wichtig.
Den vor dem ersten Spiel wählt jeder Spieler eines dieser Völker aus, die bis dahin vollkommen identisch sind.
Dann kommt aber die erste Entscheidung.
Zu jedem Volk gibt es zwei „Startvorteil-Sticker“, einer dieser Sticker muss nun gewählt werden und wird dem Volk dauerhaft zugewiesen. Der andere Sticker wird vernichtet.

Als kleines Beispiel:
Wenn man mit den Mechanischen anfängt, dann hat man die Wahl zwischen folgenden Stickern:

  1. Wenn man bei der Verteidigung zwei 6en würfelt, dann ist der aktuelle Angriff sofort beendet und das entsprechende Gebiet darf in dieser Runde nicht erneut angegriffen werden.
  2. Das Hauptquartier gilt als befestigt. (Befestigt: man erhält +1 auf beide Würfel)

Auf diese Art verändert sich das Spiel fortlaufend während aller folgenden Spiele.
Es gibt immer wieder Sticker, die den Völkern bestimmte Vor- oder Nachteile verschaffen.
Es gibt jede Menge Sticker die direkt auf die Weltkarte geklebt werden können. (z.B. Bunker oder Städte)

Dann kommt hinzu, dass es während des Spiels insgesamt zu 6 Siutationen kommen kann, in denen neue Packete aus der Spielbox geöffnet werden können. (Diese Zusatzpackete sollte man auf gar keinen Fall öffnen, bevor die Situation nicht entstanden ist.) Durch diese Packete wird das Spiel um neue Regeln, neue Sticker usw. erweitert. (Ich werde hier jetzt nicht spoilern was alles passieren kann, jawohl bei Risiko Evolution handelt es sich um ein Brettspiel, dass gespoilert werden kann.)

In jedem Fall wird es in jedem Spiel eine wie auch immer geartete dauerhafte Veränderung des Spielfelds geben. Wodurch die Strategien für den Sieg immer etwas anders sein müssen.

Bei dieser Beschreibung des Spiels möchte ich es belassen.

Ich muss sagen als ich dieses Spiel das erste mal in der Hand hatte, da war ich sehr skeptisch.
Die erste Idee war: „Da macht man sich das Spielbrett am Ende mit einer Entscheidung kaputt und dann will man nicht mehr darauf spielen.“
Allerdings: Gerade diese dauerhaften Veränderungen sorgen für enorme Spannung, selbst wenn man verliert, macht es Spaß zuzusehen wie genau die anderen nun noch in das Weltgeschehen eingreifen. (Abgesehen davon, dass man auch noch einen kleinen Vorteil bekommt, sollte man mit einer Fraktion zum ersten mal vernichtet werden. ^^)

Ich bin insgesamt sehr begeistert von dem Spiel und muss sagen, ich habe noch kein Spiel erlebt, dass soviel Vorfreude auf die nächste Runde verursacht.
(Soweit man mit dem Frust zu verlieren umgehen kann, in der Hinsicht ist es sogar schlimmer als viele andere Spiele. Wenn plötzlich direkt in der eigenen Heimat ein Sticker hingeklebt wird, der einen dauerhaften Nachteil bedeutet, dann sind Morddrohungen häufig die einzige Möglichkeit die einem noch bleibt.)

Soviel also zu den Gründen warum dieses Spiel absolut genial ist.
Nun einige Schwächen:
1.Die deutsche Spielanleitung hat kleinere Übersetzungsfehler. Die aber so wie ich das bisher erkennen konnte nur bei einer Regel wirklich entscheidend sind. (Folgender Hinweis: Wenn das erste mal 3 Rakten in einem Kampf gespielt wurden, dann sollte man während man das dazugehörige Fach öffnet, eine Errata raussuchen.)
2. Der Stift der für dauerhafte Markierungen im Spiel beigelegt ist, ist scheiße. Kauft direkt zu dem Spiel einen relativ dünnen Edding, das erspart sehr viel Ärger.
3. Man sollte eine recht feste Gruppe an Spielern haben, von denen man weiß das keiner dabei ist der ein Spiel über den Table-flip zu beenden. (Auf der Rückseite des Spielbretts ist ein „Vertrag“ aufgedruckt, der alle Spieler daran erinnern soll, dass sie sich bereit erklärt haben für alle Aktion Verantwortung zu übernehmen. ^^)
4. Wenn man eine Regel falsch verstanden hat, dann zieht sich dieser Fehler häufig durch alle nachfolgenden Spiele. Je nachdem wie schlimm das Missverständnis war, kann einem das vermutlich ein Spielbrett ruinieren.
5. Die Sticker sind manchmal schwer abzulösen… wenn einem ein Sticker einreißt, der dann dauerhaft eingerissen auf dem Spielfeld klebt, dann ist das optisch sehr unschön.
6. Wenn man fast alle Veränderungen erreicht hat die es gibt, dann wird man der Versuchung nicht widerstehen können sich ein zweites Spiel zu holen. (aufseinezweiRisikospieleschiel)

Ich hab zu Risiko Evolution dann auch direkt ein paar Fragen:

  1. Ist das Spiel überhaupt mit wechselden Gruppen spielbar? Dadurch dass man das Brett selbst umgestaltet stelle ich mir das schwer vor. Wir sind jetzt allerdings ne größere Spielergruppe, die sich immer mal wechselnd zusammensetzt.
  2. Wie du schon sagtest, ist irgendwann das Brett komplett umgestaltet. Waren das 13 Spiele? Ist es danach noch als “normales” Risiko nutzbar, oder sind die Regeln dazu zu unterschiedlich zum normalen Risiko?
  3. Was sind für dich kurze, bzw. lange Spielrunden?
  1. Ja, aber es müssen sich alle vorher darauf einlassen. Wir haben im ersten Spiel mit grob wechselnden Spielern gespielt. Das zweite Spielen wir mit einer festen Gruppe.
    Ich persönlich finde eine feste Gruppe etwas besser. Aber solange alle Spieler sich darauf einlassen ist auch ein Wechsel durchaus möglich.
    Allerdings hat auch die Anzahl an Siegen einen Einfluss auf das Spiel. Wenn also ein Spieler immer mitspielt, die anderen aber nur unregelmäßig dann hat der natürlich eine deutlich höhere Siegchance.
    Ist halt so ne Sache.
    Abgesehen davon, gibt es einige Vorteile die Spieler gebunden sind. Das sind alles Gründe die eher für eine feste Gruppe sprechen.

  2. Nach 15 Spielen hört die „Evolution“ auf, ab dann wird das was noch passiert relativ „unwichtig“, aber auch nach den 15 Spielen kann noch was passieren.
    Als „normales“ Risiko ist es nicht mehr spielbar. Aber es kann natürlich sehr viel Spaß machen, auf dem Spielbrett noch weiter zu spielen.
    Wir machen das mit dem alten noch von Zeit zu Zeit. (z.B. dann wenn man nicht die volle Gruppe für das neue Brett zusammen bekommt.)

  3. Eine gute Frage. ^^
    Ich würde so einteilen:
    Bis 1 Stunde sind sehr kurze Spiele.
    Bis 2 Stunden ist kurz.
    Bis 3 Stunden ist „normal“
    Alles mit mehr als 3 Stunden ist dann wirklich lang.

Bei uns sah es so aus, dass die ersten paar Spiele immer so zwischen 1 und 2 Stunden gedauert haben. (Das allererste war glaube ich sogar nach etwa einer halben vorbei)

Insgesamt bin ich ein großer Fan von Fantasy Flight spielen. (z.B. Arkham Horror, Battlestar Galactica) bei diesen Spielen muss man zum Teil schon mit einer halben Stunde oder mehr zum aufbauen rechnen.
Insofern bin ich was „lange Spiele“ angeht vermutlich etwas sehr schmerzresistent.
Ein Spieleabend sieht bei uns so aus, dass wir uns meistens irgendwann gegen 22 Uhr zusammensetzen. (Wir haben da einen in unserer Spielerrunde, der es einfach nicht schafft mal früher zu kommen. :confused: Edit: Naja gut… ich kann auch nicht vor 21 Uhr, weil meine Kleine vorher bestimmt nicht schlafen wird…) Und dann spielen wir halt bis 2 oder 3 Uhr.

[QUOTE=Skafdir;387322]
Insgesamt bin ich ein großer Fan von Fantasy Flight spielen. (z.B. Arkham Horror, Battlestar Galactica) bei diesen Spielen muss man zum Teil schon mit einer halben Stunde oder mehr zum aufbauen rechnen.
Insofern bin ich was “lange Spiele” angeht vermutlich etwas sehr schmerzresistent.[/QUOTE]
Genau deswegen habe ich die Frage gestellt. Gibt ja genug Leute, für die eine normale Partie Risiko schon als langes Spiel gilt. Rekordhalter mit der längsten Partie ist bei uns “1830”. Da haben wir definitiv über 7 Stunden Spielzeit gehabt. (Und dann scheide ich durch den Fehler eines anderen Spielers aus gnarf)

Vielen Dank auch für die anderen Antworten, das deckt sich mit meinen Erwartungen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Die neue Staffel Tabletop ist frisch angelaufen.

Sehr cool auf diesen Thread habe ich gewartet:
Dann kann ich gleich mal n Liebling raushauen:

ziemlicher Geheimtipp meines Erachtens ist das Spiel mit dem furchtbarsten deutschen Titel:
“Angriff der Aliens (aus dem All)”

Das Spiel wird in verhältnismäßig kurzen Runden gespielt und ist eine Mischung aus “Scotland Yard” und “Der Wiederstand”.
Die Spieler erhalten am Anfang der Runde verdeckt eine Identität (Mensch oder Alien) und bewegen sich auch verdeckt fort. Die Menschen müssen versuchen zu fliehen und die Aliens die Menschen zu entdecken/essen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich fortzubewegen wobei man hierbei immer versuchen muss die anderen Spieler auf falsche Fährten zu locken, seinen Aufenthaltsort als auch seine Identität möglichst geheim zu halten und trotzdem möglichst schnell ans Ziel zu kommen.

Ich hab das Spiel erst an zwei Spieleabenden gespielt und es war beide male super kurzweilig und unterhaltsam und hat was auch selten vorkommt allen in der Runde gefallen. Durch die kurzen Spielrunden ist es jetzt nicht übermäßig schlimm wenn man schnell rausfliegt und trotzdem hatte irgendwie jeder Spieler einen riesigen Ehrgeiz zu gewinnen.

Das Setting für das Spiel ist ja eine Raumstation die durch einen in Minifelder unterteilten relativ einfachen Spielplan dargestellt wird. Jeder Spieler hat eine Kopie des Spielplans vor sich liegen und zeichnet darauf (verdeckt) seine Route nach. Der Plan ist natürlich variabel und es gibt soweit ich weiß auch kostenlos im Internet schon neue Pläne die man sich einfach runterladen und ausdrucken kann. Es besteht also durchaus höherer Wiederspielwert.

Es ist jetzt nicht das abendfüllende hochkomplexe Spiel aber die richtigen Taktiken können durchaus entscheiden und wie gesagt es macht einfach Laune.

hmm es scheint kein Selbstläufer zu sein. Aber ist ja gut das ich da durchaus ein paar Fragen habe. ^^

Der Link sagt, dass es 30-45 Minuten Spieldauer hat. Da würdeich mal gerne wissen wollen ob es eher in Richtung 30 Minuten oder in Richtung 45 geht. Wobei bei bisher zwei Runden die Erfahrungswerte vll nicht ausreichen.
Wie auch immer, eine Ahnung wo die Zeit am ehesten liegen kann?

Solche kürzeren Spiele sind hier nämlich durchaus gerne gesucht. Vor allem weil die meisten Spiele die ich hier rumstehe habe deutlich länger dauern, fehlen uns halt die Möglichkeiten einfache Spiele, die nicht den ganzen Abend in Anspruch nehmen zu spielen. (Hinweis: Skat oder Doppelkopf mal außen vor gelassen, wobei die auch eigentlich immer einen Abend dauern und es sind Kartenspiele… keine Brettspiele zählen hier also nicht. :D)

Aber ich komme nochmal eben selbst zum Thema “kürzere” Spiele. Was ja vielleicht gerade in der Vorweihnachtszeit interessant sein kann.

Für alle die Terry Pratchet mögen (und auch die meisten anderen) kann ich “Scheibenwelt - Ankh-Morpork” empfehlen. Ein tatsächlich ziemlich anspruchsvolles Strategiespiel. Es verlangt recht viel Aufmerksamkeit, weil jeder Spieler ein eigenes Spielziel hat, dass aber nur dieser Spieler kennt.
Das bedeutet alle Spieler müssen möglichst versuchen alle Siegbedingungen im Auge zu behalten und gleichzeitig versuchen ihre eigene Siegbedigung so unauffällig wie möglich zu erfüllen.
Das Spiel ist nach etwas mehr als einer Stunde vorbei und sollte damit wohl auch die allgemeine Definition von “kurz” durchaus treffen.

Im groben geht es darum die Kontrolle über die Stadt Ankh-Morpork zu erlangen. Das ist notwendig weil Lord Vetenari tot ist, oder entführt oder im Urlaub. [Da Lord Vetenari eine der Spielzielkarten ist halte ich tot für eine eher unwahrscheinliche Erklärung, wobei man ja zugeben muss, dass die Tatsache nicht mehr zu leben in der Scheibenwelt nicht unbedingt die Handlungsmöglichkeiten einschränkt.]

Man erlangt die Kontrolle über die Stadt indem man in den verschiedenen Stadtvierteln Handlager und Gebäude einsetzt und auf diese Art versucht seine Gegner auszustechen. Im Prinzip könnte alles ein sehr friedliches Hauen und Stechen sein, wenn nicht gleichzeitig auch noch die Magier der Unsichtabren Universität immer mal wieder mit irgendwelchen kleinen Problemen, wie Drachenangriffen, Dämonen und Trollen um die Ecke hüpfen würden.
Durch die Magier werden von Zeit zu Zeit solche Ereignisse ausgelöst, die zum Teil das gesamte Spiel durcheinander bringen können oder aber auch gar keine echte Auswirkung haben.

Ich halte das Spiel einfach aus folgendem Grund für sehr gelungen: Es verbindet Taktik, Aufmerksamkeit mit einigen Chaoselementen. Wobei diese Chaoselemente sehr sparsam gestreut sind, wodurch man im allgemeinen seine Spielziele sehr geradlinig verfolgen kann. Nur wenn man dann bemerkt, dass jemand anderes zu sehr die Oberhand gewinnt und man keine andere Möglichkeit hat, dann kann man versuchen mit Hilfe der Magier einen Deus Ex Machina Effekt zu erzielen. Eine Art Verzweiflungstat.

Nachteil für größere Spielergruppen: Es ist für maximal 4 Spieler ausgelegt.

Allerdings empfehle ich da etwas, was wir gerne mal machen wenn wir ca. 8 Leute sind die gerade Zeit haben.

Man nimmt sich eine ganze Ladung von Spielen die maximal 2 Stunden dauern und setzt sich dann in wechselnden Gruppen zu diesen Spielen zusammen. Damit kann man dann durchaus an einem Abend mal 3 oder 4 Spiele mit verschiedenen Leuten spielen.
Hat auf die Art bisher eigentlich immer sehr viel Spaß gemacht. Und es lässt sich auch mit anderen Arten von Spielen kombinieren. (Für unsere Gruppe: Wir hatten uns auch schon bei meiner Schwester getroffen und dort dann im Wechsel Brettspiele oder Mario Party gespielt. Sehr amüsante Abende, vor allem wenn die “Brettspielgruppe” dann immer wieder die Flüche, Beleidigungen und sonstige Art von Verwünschungen aus Richtung der “Mario Party Gruppe” hört. ^^)

Für fundierte Brettspiel-Beschreibungen benötigt man Zeit. Die habe ich selbst momentan allerdings auch nicht. Ich denke aber schon, dass sich hier noch einiges an Beiträgen ergeben wird - und wenn sie nur von mir sind :wink:

Die Grenze zu Bett und Kartenspielen ist immer eine schwierige Sache. Ich würde jetzt zum Beispiel Dominion aufgrund seiner Struktur und Spieldauer eher als Brettspiel sehen, obwohl es komplett aus Karten besteht. Ebenso geht es mir mit diversen anderen Living Card Games.
Auf der anderen Seite würde ich dann alles als Kartenspiel sehen, was „mischen und loslegen“ als einzige Spielvorbereitung hat. Also dinge wie Fluxx, Munchkin oder die „klassischen“ Kartenspiele.

Das Scheibenwelt-Spiel klingt gut, leider gibt es außer mir keine Pratchett-Leser im Bekanntenkreis, wodurch das Setting an sich für die wahrscheinlich wenig reizvoll ist.

Die meisten hier lesen auch keine Scheibenweltromane, außer mir. Aber das Spiel macht ihnen trotzdem Spaß.
Im Prinzip könnte das Spiel auch in einem anderen Setting spielen. Als Romanleser erkennt man nur die ganzen Namen wieder.
Und bei einem anderen Setting würde man sich erstmal darüber wundern warum das alles vergleichsweise komisch ist. (Wobei man da mit anderen Zeichnungen o.ä., auch ein extrem düsteres Spiel drauß machen könnte.)

Ist halt in der Scheibenwelt angesiedelt, aber es bentötigt kein Wissen dadrüber. Ist vielleicht eher andersrum der Fall, wenn jemand der bisher mal darüber nachgedacht hat einen Scheibenweltroman zu lesen dieses Spiel spielt, dann wird er danach vermutlich was lesen nur um den Hintergrund des Spiels kennen zu lernen. ^^

[QUOTE=Skafdir;387687]Der Link sagt, dass es 30-45 Minuten Spieldauer hat. Da würdeich mal gerne wissen wollen ob es eher in Richtung 30 Minuten oder in Richtung 45 geht. Wobei bei bisher zwei Runden die Erfahrungswerte vll nicht ausreichen.
Wie auch immer, eine Ahnung wo die Zeit am ehesten liegen kann?[/QUOTE]

Total überlesen deshalb verspätet: Definitiv eher bei 30 Minuten. Dürfte aber auch von der Spieleranzahl abhängen je nach Alien-Mensch-Verteilung kann das variieren. Bei beiden Runden war die Spieldauer (jeweils zu sechst) eher noch unter 30 Minuten.

Btw hat hier irgendwer zufällig schon mal Diplomacy gespielt, bzw. könnte da ne Bewertung abgeben? Wurde mir jetzt in jüngster Zeit zufällig zweimal empfohlen bin mir aber irgendwie nicht ganz sicher ob das Spielprinzip wirklich aufgeht.

Herbstzeit, Brettspielzeit!

Seit meinem letzten Beitrag habe ich eigentlich fast nur Klassiker (oder zumindest Altbekanntes) gespielt, kann also leider nicht wirklich Neues vorstellen. Civilization ist immer noch ein Dauerbrenner, genau wie Arkham Horror.
Bei den kleinen Spielen habe ich das durchaus spaßige Bossmonster gespielt. Dies ist ein Kartenlegespiel im Design von 8-bit Videospielen muss man durch ablegen der Karten einen Dungeon so zusammenstellen, dass möglichst viele Helden (ebenfalls auf Karten) vom eigenen Dungeon angelockt werden und dann darin umkommen. Leider ist im ganzen Spiel der Zufallsfaktor zu dominant, da man für die gezogenen Karten zu wenig Optionen hat und so eher die Karten verwaltet, anstatt sie strategisch platziert. Dann lieber die komplexere Version des Themas mit dem Brettspiel Dungeon Lords. Hierbei handelt es sich um ein Spiel mit ähnlicher Thematik, wobei die Kernmechanik verdecktes Worker Placement darstellt.

Wichtiger aber:
In zwei Wochen beginnt die Spiel 2015! Gibt es sonst noch jemanden, der live vor Ort ist? Vielleicht habt ihr ja auch - unabhängig davon ob ihr vor Ort seid - auch irgendwelche Titel auf deren Vorstellung ihr wartet.

Ich bin auf jeden Fall auf 504 gespannt, was ja wohl den Begriff Metagaming neu definieren wird.

Dazu kommt dann noch T.I.M.E. Stories, ein “Decksploration” Spiel, bei dem man durch erforschen des Kartenstapels kooperativ eine Mystey-Geschichte lösen muss.

Klassische Eurogames und Ameritrash habe ich mittlerweile auch genug. Wenn jemand noch andere Titel mit innovativen Spielemechaniken kennt, immer her damit! Ansonsten suche ich noch (relativ) kurze Spiele, die man direkt gegeneinander spielt. Also mit Einfluss auf den anderen und nicht nur bei der Wertung.

Ich werde wohl da sein, am Samstag. Muss aber ehrlich sagen, ich habe mich jetzt nicht damit auseinander gesetzt ob es Neues gibt was ich dort sehen werde.

Ich gehe das sowieso eher ungeplant an und sehe mal was es da lohnendes gibt. Alles also spontan.
Letztes Jahr bin ich dabei über “Insel der steinernen Wächter” gestolpert. Das zwar rein von der handwerklichen Aufmachung nicht soviel her macht. (Einfachste Pappchips und künsterlisch nicht so gut gestaltet) Dafür ist es aber sehr abwechslungsreich.

Liegt an folgenden Grundelementen:
Es gibt 12 Völker die alle unterschiedliche Vorteile haben und sich daher auch unterschiedlich spielen, 12 Runen die auch jede eigene Vorteile geben und “frei” mit jedem Volk kombinierbar sind und insgesamt 60 Zauberkarten die alle unterschiedliche Auswirkungen haben. (Ohne nochmal wieder nachzusehen, aber ich glaube nur den “Gegenzauber” gab es zweimal. Alle anderen Zauber haben eine vollkommen eigene Auswirkung.)

Durch diese Vielfalt in den Grundbedingungen ist es ein sehr spaßiges und abwechslungsreiches Strategiespiel.
Die Spielwelt besteht aus vielen kleinen Inseln in deren Mitte eine “Goleminsel” (die Namensgebende Insel) ist auf dieser Insel gibt es eine Stadt die es zu erobern gilt.

Allerdings ist uns aufgefallen das die Dauer sehr zufällig ist. Wir hatten eine Runde die war nach nichtmal 2 Stunden vorbei, eine andere Runde hat knapp über 4 Stunden gebraucht. Allerdings glaube ich das die 4 Stunden Runde eher die Ausnahme war, im Prinzip ist das Spiel so, dass es recht “plötzlich” vorbei sein kann. Hat im Gegensatz zu vielen anderen Strategiespielen aber den Vorteil, dass niemand einfach gewinnt, wenn jemand die Bedingungen erfüllt hat, dann darf jeder nochmal reagieren. Das macht es ganz angenehm wie ich finde.

Wie hgoch ist der der Starategieanteil letzendlich. Ich lese hinter dem Link und in deiner Beschreibung sehr häufig das Wort “zufällig”. Beim Grundaufbau finde ich das immer noch angenhem, da so eben verschiedene Ausgangssituationen geschaffen werden.
Wenn nun aber auch der Ausgang von Kämpfen zufällig ist, kann ich auch wieder Risiko spielen ^^

Grundaufbau: Sehr zufällig. (Wobei Platzierung der Inseln Spielersache ist)

Kampf
Weniger zufällig als bei Risiko.
Man zieht aus einem Kartenstapel und kann davon eine bestimmte Anzahl Karten nutzen, den Rest legt man unter seinen Kartenstapel zurück.

Dadurch ist es zwar recht zufällig aber mit folgenden Dingen die den Zufall rausnehmen.

  1. Man hat beispielsweise 5 Karten gezogen, davon darf man 3 nutzen, man kann sich also gegen 2 Ergebnisse entscheiden.
  2. Dadurch das die nichtgewählten Karten unter den Nachziehstapel gesteckt werden wird die Reihenfolge zum Ende des Stapels weniger zufällig. (Man weiß ja schließlich welche Karten man abgelegt hat.)
  3. Durch die Eigenschaften der Völker kennt man vorher bestimmte Modifikationen der Ergebnisse. (So gilt für die Feen ein “Schild” [Schaden wird abgewehrt] als “Schaden wird auf den Gegner zurückgeworfen”; bzw. die Riesen verursachen deutlich mehr Schaden gegen feindliche Städte, die Goblins dürfen mehr Karten ziehen als die anderen, usw.)

Zudem kann man ziemlich viel über die Anzahl Armeen die man verschiebt regeln.
(Stark zufällig ist es vermutlich für die Leute die jedesmal die negativ Ergebnisse weglegen und dann völlig überrascht sind wenn gegen Ende des Kartenstapels die Kämpfe verloren werden.)

Zugegebenermaßen gibt es einen weiteren starken Zufallsfaktor und das sind die vielen vollkommen unterschiedlich wirkenden Zauber. Einige von denen sind extrem krass in ihren Auswirkungen.
Folgende Faustregel: Wenn man von einem Spieler angegriffen wird der deutlich mehr Zauber auf der Hand hat als man selbst, dann sollte man besser davon ausgehen das der Kampf verloren ist. (Dann freut man sich wenn es am Ende doch noch gut geht; Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschungen.)

Ich bin derzeit vollständig von Scythe gehypet. Ein 4X Game in der Steampunkversion eines Europas der 1920er. Ich konnte mir auf der Spiel letzte Woche auch schon den prototypen ansehen und die Regeln quer lesen. Mich überzeugten dabei besonders der asymmetrische Starpunkt jeder Fraktion sowie die relativ kurze Spieldauer von unter 2 Stunden.

Derzeit befindet sich das Spiel in der Kickstarterphase: www.kickstarter.com/projects/jameystegmaier/scythe

Ah, wir haben ja doch einen allg. Thread für Brettspiele. Ein Hoch auf die „Suche“-Funktion.

Ich bräuchte mal Empfehlungen für 2 Arten von Spielen. Will nicht (wieder) alles durchkaufen/-probieren, habe schon mehr als genug Spielekartons hier stehen.

  1. einen sogenannten Dungeon Crawl. Ich schwanke da zwischen dreien die mir zusagen, „Villa des Wahnsinns“, Descent" oder „Arkham Horror“. Ich denke alle drei sind so die Marktführer.

  2. ein Zombie-Spiel. Da habe ich „Zombie!!!“ oder „Zombicide“ auf dem Schirm.

Meine Spielergruppe besteht aus 5 Spielern (inkl. mir), alle unterschiedlich stark (anderes Wort für schlau :ugly). Manchmal aber auch nur zu dritt.
Die Spiele sollte schon auf Deutsch sein. Ich selber würde zur Not ein englisches hinkriegen, trotz bescheidener Sprachkenntnisse, bin aber nur das Mittelmaß, andere sind auch hier schwächer. „Last Night on Earth“ gibt es nur auf Englisch, sonst wäre das mein Favorit als Zombie-Vertreter. :frowning:
Die Spielzeit darf nicht länger als 3 Stunden gehen, da wir alle unterschiedliche Arbeitszeiten habe und unsere Termine immer eng sind. Im Falle des Dungeon Crawl könnte das ein Problem sein, ich weiß, leider. :roll:

Vielleicht kann mir jemand mal beratend zu Seite stehen. Danke!

Hallo,

erstmal zu deinen Fragen:

[B] Arkham Horror[/B] ist ein super Spiel, aber kein Dungeon Crawl im engeren Sinne, da es keine Meisterperson oder Missionsziele gibt. Trotzdem würde ich es von den drei genannten bevorzugen. Mit wachsendem Spielverständnis wird es auch richtig kummunikativ, um die optimale Strategie zu finden. Ohne Addons sind 3 Stunden machbar, wenn man die Regeln kennt. Je nach gezogenen Ereigniskarten kann es aber auch seeeehr lang (oder kurz) werden.
[B]
Villen des Wahnsinns[/B] ist nicht gebalanced. Der Spielleiter ist zu mächtig und muss sich künstlich bremsen um das Spiel fair zu halten. Dadurch ist diese Rolle sehr unbefriedigend. Zweimal gespielt, seitdem verstaubt es hier. Habe aber aus anderen Gruppen das gleiche Feedback erhalten.
[B]* Descent[/B] Absolut solides Spiel. Einige Missionen sind aber leider schon nach einer Runde gelaufen, wenn die Würfel extrem gut/schlecht fallen. Hier habe ich aber auch noch nicht so große Spielerfahrungen.

1b) Mein Vorschlag ist [B]Arcadia Quest[/B]. Link Ich weiß nicht, ob es eine deutsche Version gibt, aber das Spiel funktioniert sowieso mit einem Minimum an Texten. Das meiste ist Flufftext. Die “Speicherfunktion” ermöglicht es zudem, die Kampagne nach jeder Mission zu unterbrechen und später weiterzuführen.

  1. [B]Zombie!!![/B] ist ein schnelles Spiel, bei dem man gegeneinander spielt. Macht mir zumindest immer mal wieder Spaß.
    [B]Zombicide[/B] wäre ja auch wieder ein kooperativer Dungeon Crawl. Musst du wissen, ob ihr noch was in diese Richtung wollt. Ich finde es Okay, bin aber nicht so der Zombie-Fan. Besser als Winter der Toten ist es allemal. Andere Vorschläge habe ich dort nicht.

Sag Bescheid, wenn du noch Detailfragen hast!


Abschließend möchte ich dann noch meine Begeisterung für den Klassiker [B]Funkenschlag[/B] mitteilen. Ich hatte mich in meinem Spieleladen mal beraten lassen, was man mit 5+ Leuten spielen kann, taktisch ist und sich nicht ewig hinzieht.
Bei Funkenschlag geht es eigentlich nur darum Kraftwerke zu Kaufen, diese mit Rohstoffen zu versorgen und Städte an sein Stromnetz anzuschließen um Geld zu verdienen. Die Zugreihenfolge ist dynamisch. Wer aktuell die meisten Städte angeschlossen hat, darf als erster den Kraftwerksmarkt nutzen, bekommt aber als letzter Rohstoffe. Diese sind dann teurer, oder schon ganz weg. Sehr schön finde ich, dass fast alle Informationen für alle Spiele verfügbar sind und es keine zufälligen Ereignisse o. Ä. gibt.

Ansonsten suche ich noch ein schönes Deckbuildingspiel, wie Dominion oder eines der unzähligen LCGs von Fantasy Flight. Hat jemand schonmal [B]Ashes - Rise of the Phoenixborn[/B] gestestet?

Das sind mal Infos wie ich sie mir erhofft habe. Vielen Dank Dir. Mit diesem Wissen im Hintergrund mache ich mich mal weiter schlau.

Sag Bescheid, wenn du noch Detailfragen hast!

Danke auch für das Angebot.

Zu den Deckbuildern kann ich Dir leider nichts sagen, erst Recht nicht zu Deiner Anfrage. In meiner Runde war und ist in dieser Hinsicht Dominion das Ende der Können-Skala meines schwächsten Mitspielers. Alle weiteren Kartenspiele sind bei uns tiefer angesiedelt, leider. Mit „Munchkin“ und „Smash Up“ (liegen hier noch rum) brauche ich dort gar nicht erst anfangen.

Noch eine Frage; im Bereich Koop-Spiele geht bei mir nichts „Pandemie“. Ich mag die Idee dahinter. In den letzten Tagen habe ich einiges über „Flash Point“ gelesen. Auch dort finde ich das Setting genial. Kann es sein, das dort aber das Zufallsprinzip größer ist (Würfel)?
Mir persönlich macht das nichts aus, aber beim Thema WÜRFEL rümpft bei mir immer ein Spieler die Nase.

Hatte ich mal erwähnt, dass ich eine schwierige Gruppe habe? :roll:

Bei Flashpoint breitet sich das Feuer zufällig (über die Würfel) aus. Das ist natürlich das Kernelement des Spiels. Allerdings ist der Erfolg von Aktionen nicht abhängig von Würfeln. Pandemie ist glaube ich komplett ohne Würfel (ist schon länger her). Dafür hat man hier ein Kartendeck für die zufällige Entwicklung. Letztendlich sind die Mechaniken zur Ausbreitung der Bedrohung sehr ähnlich.

Die Spiele aus dem obigen Post nutzen die Würfel schon wesentlich stärker.

P.S.: Bezüglich deine Ruhrgebietssignatur. Nachstes WE ist Herner Spielewahnsinn. Eventuell kannst du da noch was testen oder zumindest anschauen: http://www.spielezentrum.de/Wahnsinn/wahnsinn.html

Bei Pandemie kann man Städtekarten (die ersten) nach einiger Zeit vorhersagen. Ok, nach ein paar nicht mehr, da hast Du recht.

Und danke für den Tipp mit Herne, das ist im Grunde genommen für mich einmal die A43 runter, auch wenn sie gerne pickepacke-voll werden kann. Mal sehen, nächste Woche zwar frei, aber Frau hat am 22. Geburtstag, mal sehen ob ich mich die Tage davor absetzen kann von den Vorbereitungen.

[B]Brauche Hilfe bei Spielesuche[/B]

Da ich gesehen habe, dass hier doch einige Gesellschaftsspiele-Enthusiasten sind, würde ich diesen Thread gerne für meine Zwecke missbrauchen.

Meine Freundin und ich spielen abends nach der Arbeit gerne Mal ein Brett- oder Kartenspiel. Ich suche daher Spiele, die lediglich für zwei Spieler ausgelegt sind.

Bisher haben wir nur Fürsten von Catan und Scrabble. Ich habe natürlich selbst schon gegoogelt oder Berichte gelesen, aber der Markt ist so unfassbar groß und wenn man schon in einem Forum aktiv ist, in dem Leute mit viel Spielaffinität sind, wäre es mir natürlich lieber, Empfehlungen von Leuten hier zu bekommen.

Interessant wären Brett- und Kartenspiele. Darf gerne komplex sein, aber auch ein einfaches Spielprinzip.
Insbesondere wären Spiele interessant, die nur ganz wenig Aufbauarbeit haben. (Ähnlich Scrabble)

Vielleicht hat ja jemand Lust seine Erfahrungen für Zweispieler-Spiele zu teilen. Ich würde mich freuen.