Man kann Linux auch von einem USB-Stick booten (falls das Laptop-BIOS das unterstützt). Dann muss man das System auch nicht platt machen.
@Chris
Zieh Windows einfach neu auf, nachdem du c:\ formatiert hast. Fehlersuche macht zwar Spaß, also mir zumindest, aber ist dann doch vergeudete Zeit.
Wenn du ad hoc keine Win-CD zur Hand hast, musste es halt aushalten, bis Du eine rankriegst.
Ansonsten deinstalliere mal dein Antivirus-Programm, wenn Du eines neben MSE (Winstandard) hast und gucke, was passiert. Oder versuch halt beim Booten mittels der Entf-Taste ins Bootmenü zu kommen und dort “optimal options” einzustellen.
Wobei das alles bei mir damals nichts genutzt hatte.
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Also VM oder Linux zu empfehlen ist für einen Windows User mit akutem Problem eine schlechte Alternative. Ist zwar nett gemeint, aber das frisst viel mehr Zeit, als das Neuaufsetzen des Winsystems.
Zumal ich bezweifle, dass ohne Internet diese beiden Möglichkeiten erwägenswert wären. (Und ja okay, auf Reisen hat man seine Wincopy auch nicht dabei.)
Wenn Du, Chris, einen Systemwiederherstellungspunkt hast, dann kannste es auch damit versuchen.
Gibt noch mehr Möglichkeiten, die direkt das System betreffen - zb die Win Systemverwaltung oder gar die Datenträgerverwaltung, wo irgendwo ein Haken zuviel gesetzt wurde.
Aber diese Suche ist mega zeitraubend… Neues System aufzusetzen, klingt zwar blöd und ist jetzt wenig hilfreich, aber löst auf jeden Fall die Probleme, die jetzt vorherrschen.
Kannst auch einfach versuchen, ein neues Benutzerkonto anzulegen, anstatt das OS plattzumachen.
[B]Danke erstmals für die vielen Vorschläge![/B]
Um euch auf dem Laufenden zu halten:
Ich bin seit gestern und auch heute dabei, einige Dinge davon auszuprobieren.
[B]Gescheitert bin ich bisher bei:[/B]
[ul]
[li]Geräte-Manager Einstellungen überprüfen etc.[/li][li]anderes Nutzerkonto (sowohl mit, als auch ohne Admin-Rechte)[/li][li]weitere Updates gesucht und installiert etc.[/li][li]sonstige Lösungsversuche wiederholt…[/li][/ul]
[B]Derzeit “in progress”:[/B]
[ul]
[li]Virtuelle Maschine über USB-Stick (auf Linux Basis): kämpfe da meistens mit “Anmeldeproblemen” herum[/li][/ul]
[B]In Pipeline geplant:[/B]
[ul]
[li]auf früheren Zeitpunkt zurücksetzen[/li][li]andere virtuelle Maschine ausprobieren[/li][/ul]
[B]Wird in Erwägung gezogen (gilt aber erstmals zu vermeiden) - letzter Ausweg:[/B]
[ul]
[li]Upgrade auf Win 10[/li][li]Win7 neuinstallieren[/li][li]komplett auf Linux wechseln[/li][/ul]
[QUOTE=Chris93;429114][B]Derzeit “in progress”:[/B]
[ul]
[li]Virtuelle Maschine über USB-Stick (auf Linux Basis): kämpfe da meistens mit “Anmeldeproblemen” herum [/li][/ul]
[/QUOTE]
Welches Linux verwendest du bzw. worin äußern sich die Probleme? Wenn du Anfänger bist, rate dich dir nicht zu irgendwelchen exotischen Distributionen, sondern zu den am weitesten verbreiteten und anfängerfreundlichen OS wie Ubuntu oder meinem persönlichen Favorit OpenSUSE.
Dann eher Linux Mint. Canonical hatte es in der Vergangenheit nicht so mit Datenschutz, bedienbarer Benutzeroberfläche und Performance. Das einzige was an Ubuntu gut ist, ist das Marketing. 
Allerdings bin ich nicht sicher, ob ein UMTS-Stick in einer virtuellen Maschine angesprochen werden kann. Nicht alle USB-Geräte lassen sich über Virtualbox einhängen.
Chris93: Soviel wie du jetzt rumgefrickelt hast, da hättest du schon lange neuinstallieren können. Mir macht basteln ja auch Spaß, aber nicht unter Windows - das System ist einfach zu intransparent um dabei etwas zu lernen.
Es handelt sich um Ubuntu 15.10
Probleme sind entweder:
[ul]
[li]Er verlangt einen Benutzernamen und Passowrt und sagt mir dann dass das Passwort falsch ist. [/li][li]Er bietet mir von vornheirein einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - er bietet mir einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - er bietet mir einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - (das ist eine Endlosschleife) [/li][li]Er kommt ohne sich anzumelden auf den Desktop (oder wie das bei Linux heißt), der Bildschirm wird nach spätestens 5 Sekunden immer dunkler und ich kann nichts mehr tun [/li][/ul]
Zu den verschiedenen Möglichkeiten komme ich jenachdem ob und was ich während dem booten einstelle.
Im Rahmen meiner Ausbildung hatte ich auch zwangsläufig Linux-Frontalunterricht der eher kurz war (Eine Unterrichtseinheit - 4 Stunden) von dem eher weniger hängen geblieben ist, grundsätzliches weiß ich jedoch (glaube ich zumindest).
Wobei ich es bisher nur unter der Verwendung von Win7 gestartet hatte, direkt beim Hochfahren prokrastiniere ich derzeit noch.
Weiters habe ich gerade gelesen, dass das mit dem Anmelden (Variante 1, siehe oben) ein bekannter Bug ist, der nur vorkommt, wenn man die virtuelle Maschine auf die Weise verwendet, wie ich es tue - eventuell probiere ich eine andere Ubuntu version, mal sehen.
Ist mir auch irgendwie klar, nur möchte ich gewisse Lizenzsoftware nicht verlieren, die ich derzeit installiert habe, deswegen möchte ich vorher sichergehen, dass ich auch wirklich alles versucht habe.
[li]Er bietet mir von vornheirein einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - er bietet mir einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - er bietet mir einen Gastzugang an - ich klicke auf anmelden - (das ist eine Endlosschleife)[/li]
Dann stürzt der X-Server ab, also die grafische Oberfläche. Das hat tatsächlich was mit dem Programm zu tun, was du für die virtuelle Maschine benutzt (Virtualbox?).
Ich habe allerdings keine Ahnung wie man das behebt. Wenn du Windows unbedingt behalten willst, dann verkleiner doch z.B. deine Windows-Partition mit gparted Live und installier Linux auf den restlichen freien Speicher. Danach kannst du in Ruhe beides starten und testen.
Ich empfehle übrigens SalixOS.
[post=429130]@Chris93[/post] um zu deinem Ursprünglichen Problem zurückzukommen; besitzt du ein Smartphone? Wenn ja, kannst du auch über dieses ins Internet gehen (Tethering / Mobiler Hotspot). Vorausgesetzt du hast einen schnellen Datentarif, kann dann dein Laptop das Netz mitnutzen, und du kannst dir den Stick sparen.
Ach das alte Teil, da erreiche ich grad mal ne max. Downloadgeschwindigkeit von 4.0 Mbit/s - nen Tarif besitze ich gar nicht. (Die Probleme liegen also noch viel tiefer als du es dir vorstellen kannst).
Das Geld für den Stick ist sowieso schon weg und nun soll das Teil auch funktionieren, auf dem Teil hätte ich so eine Art Tarif, aber keinen festen.
Trotzdem DANKE für deinen Rat!
Weiters bin ich grad am „herum lesen“ und es ist anscheinend tatsächlich so, dass meine Vermutung stimmt, dass daran einfach nur Kaspersky schuld ist, sowie ich es vom Kaspersky Forum gelesen habe, ist es so, dass dies ein eher weitverbreiteter Bug ist, der seit der 2016er Version existiert.
Deswegen bin ich jetzt wiedereinmal daran, alle Einstellungen von KIS zu überprüfen, eventuell das ganze Downzugraden oder komplett wegzumachen - ich weiß es noch nicht 
Comodo benutze ich schon seit Jahren, klare Empfehlung 
Funktioniert auch mit meinem Surfstick 
Soweit ich weiß, soll es den Nutzer aber sehr stark tracken.
Nie davon gehört - gibts dazu auch ne Quelle? Hörensagen gilt nicht 
Selbst wenn, in Verbindung mit Windows 10 kann sich Comodo dann ja mit Microsoft um die Daten streiten. :lol:
Habe ich in dieser Online-Review gelesen. Hab ich mir aber grade nochmal genauer angeschaut, anscheinend meinen die mit „chatty“, dass das Programm sehr oft durch Pop-Ups mit dem Nutzer interagiert und dadurch stört. Ich habe „chatty“ so (miss)verstanden, dass es viele Daten an den Hersteller übermittelt und ziehe meine Behauptung somit zurück.
Shame on me, das kommt davon, wenn man Texte immer nur überfliegt
Das ist nur anfangs in der „Lernphase“ so, kann man auch alles konfigurieren
Die Popups können auftreten, machen aber auch alle Sinn.
Wer etwas versierter ist und nicht jedem Kram runterlädt, braucht z.B. die Auto-Sandbox nicht und kann diese ausschalten, das sind schon eine Menge Popups weniger.
Aufdringliche Werbung habe ich dort z.B. noch nie gesehen, Comodo ist für mich die Nr. 1 wenn es schon Schlangenöl sein muss.
Auf einem älteren Notebook mit WinXP verwende ich andererseits nur ClamAV, ClamSentinel und die XP-Firewall. Funktioniert ebenfalls problemlos und ist sehr ressourcensparend.
Ich glaube ja, in dem Punkt hat Fefe unrecht
Fefe kritisiert ja hauptsächlich, dass Antivirenprogramme nur weitere Software sind, die Sicherheitslücken öffnen und in dem Punkt hat er Recht.
Klar öffnet jede Software, die online kommuniziert irgendwo ein Hintertürchen.
Wir reden hier aber über ein Windows-System mit ganz vielen offenen Fenstern, durch die man klettern kann :lol: