Ich stimme euch beiden zu. Schön zu sehen, dass es auch noch Menschen mit dieser Meinung gibt, auch wenn es dem Zeitgeist widerspricht. Als würde der Otto-Normal-Raubkopierer sich aus kulturrevolutionären Gründen illegal Filme und Musik ziehen. Die glauben doch nicht tatsächlich, dass ihnen das jemand glaubt. Die wollen schlicht und ergreifend nichts dafür zahlen. Denen ist es vollkommen egal, wem genau nun damit geschadet wird, ob einem Major Label oder einem unabhängigem Label, ob der Künstler schon 60 Millionen Platten verkauft hat oder Newcomer ist. Es ist ihnen gleichgültig, ob ein Film aus Hollywood kommt oder von Kunststudenten.
Früher waren die Leute wenigstens noch so „ehrlich“ und sind in den Plattenladen/Videoladen gegangen und haben die LP/CD oder den Film geklaut. Dafür fehlt aber der Internetgeneration der Mumm. :smt025
PS: Es mag eine sehr kleine Gruppe von Menschen geben, die tatsächlich aus Idealismus raubkopieren. Die brauchen sich nicht angesprochen fühlen.
Ist in eurem Leben alles legal? Keine mp3 dabei die aus illegalen Quellen kommt?
Natürlich ist es okay wenn Filmemacher und Musikproduzenten Geld verdienen wollen und man sollte auch für diese Sachen zahlen. Dann sollten die aber dementsprechend auch Qualität liefern und nicht Müll. Außerdem sollten diese die Preise mal ein wenig anpassen.
Wenn ich aber für einen Film im Kino bei 10 bis 12€ bin und dann noch Popcorn für 20€ und für nen halbe Liter Cola 10€ zahlen soll dann hörts auf. Man darf ja keine eigenen Sachen mehr ins Kino mitnehmen, wenn macht man es ja auch wieder illegal weil man gegen die Hausordnung verstößt.
Übrigens finde ich die Idee bei Blutzbrüdaz (doofer Titel) recht gut, ist mal ne nette Abwechslung zu dem ganzen rumgedrohe da von der Filmindustrie
Genau diese Arroganz nervt mich. Es wird schon auf einen herabgeblickt, wenn man es wagt, nicht illegale Raubkopien zu nutzen und dann auch noch so unverschämt ist dies in aller Öffentlichkeit zuzugeben.
Ist in eurem Leben alles legal? Keine mp3 dabei die aus illegalen Quellen kommt?
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber: Ja. Da staunste Bauklötze, was?
Dann sollten die aber dementsprechend auch Qualität liefern und nicht Müll.
Es ist „Müll“, aber trotzdem wird es massenhaft raubkopiert und illegal gezogen. Das ist doch ein Widerspruch. Ich bleibe bei meinem Standpunkt.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber: Ja. Da staunste Bauklötze, was?
Wie zur Hölle sollte ein Musiknerd wie ich das bezahlen. Das geht gar nicht. Selbst wenn ich wollte und ich geb schon einen beträchtlichen Teil meines Geldes für meine CD-Sammlung aus.
Natürlich ist es okay wenn Filmemacher und Musikproduzenten Geld verdienen wollen und man sollte auch für diese Sachen zahlen. Dann sollten die aber dementsprechend auch Qualität liefern und nicht Müll. Außerdem sollten diese die Preise mal ein wenig anpassen.
Vieles von dem „Müll“ kommt daher, weil es einfach eine sichere Sache ist einen Blockbuster zu produzieren, als einen Indiefilm. Ein Blockbuster kann den Verlust durchs illegale streamen verkraften. Klar geht da auch Kohle flöten, aber es gehen a) trotzdem genug ins Kino und b)wird noch am Merchandise verdient. Eine kleinere Produktionsfirma, die vielleicht anspruchsvollere Filme produzieren möchte kannn sich aber größere Verluste eventuell nicht leisten. http://articles.latimes.com/2010/sep/28 … e-20100928
Wenn ich aber für einen Film im Kino bei 10 bis 12€ bin und dann noch Popcorn für 20€ und für nen halbe Liter Cola 10€ zahlen soll dann hörts auf. Man darf ja keine eigenen Sachen mehr ins Kino mitnehmen, wenn macht man es ja auch wieder illegal weil man gegen die Hausordnung verstößt.
Eine Frage: Wieviele Filmreleases im Jahr interessieren dich? Okay, vielleicht bist du ein ziemlicher Cineast und gehst oft ins Kino, aber wenn ich mir mal ansehe wie wenig mich oft die Releases in einem Jahr interessieren und wie selten ich dann tatsächlich ins Kino gehe… da kann ich auch mal 20 Euronen investieren. Davon mal abgesehen bieten viele Kinos auch extra „Kinotage“ an an denen man weniger Eintritt zahlt, als Student oder Schüler bekommst du oft auch Rabatte und man muss auch nicht immer in der Loge sitzen (ganz vorne natürlich auch nicht).
So wie Musiknerds das in den vergangenen Jahrzehnten auch getan haben. Ich weiß ja nicht, ob du schon arbeitest. Wenn du noch Schüler bist, musst du halt einen Job (WE, Ferien) annehmen. Oder du musst an anderer Stelle auf etwas verzichten. Wer ein teures Hobby hat, muss eben dafür Opfer bringen. So war es schon immer. Ich möchte aber natürlich hier niemanden ins Gewissen reden. Macht, was ihr wollt. Ich habe nur meine Meinung zum Thema mitgeteilt. Die muss ja keiner teilen.
Ich bin Bufdi. Ich habe keine anderen Hobbies als die Musik.
Und es ist schlicht und ergreifend nicht möglich, mehr für die Musik auszugeben, ohne dass ich selbst langfristigen finanziellen Schaden erhalte.
Und in anbetracht der Tatsache, dass ich die Musik, deren Wert ich hochhalte, nahezu immer, auch nachträglich als CD kaufe, sehe ich da kein moralisches Problem. Das kennenlernen von Musik im Internetzeitalter funktioniert auf diese Art und Weise, und in diversen Communities in den ich unterwegs bin ist fundementales Musikwissen notwenig um mitreden zu können. Die zahlreichen Empfehlungen von anderen Mitgliedern könnte ich auf traditionellem Wege nicht nachkommen.
Im Grunde guckt man sich die Ware nur an, bevor man sie kauft, was ist daran verwerflich.
Illegale Plattformen zum Kennenlernen ist doch Unsinn und nur eine Ausrede. Da gäbe es doch viel einfachere legale Möglichkeiten:
Musik kann man kostenlos reinhören, man kann kostenlose, werbefinazierte Plattformen nutzen, es gibt YouTube, Künstler bieten teils Musik auf ihren Webseiten an…
Und früher war Musik wirklich ein teures Hobby. Da hat man sich teure Platten aus den UK importiert. Heute kann man für 4,99 Euro pro Monat auf eine riesige Bibliothek zugreifen und beliebig lange hören.
Ich bin Bufdi. Ich habe keine anderen Hobbies als die Musik.
Was ist ein Bufdi :smt017
Und es ist schlicht und ergreifend nicht möglich, mehr für die Musik auszugeben, ohne dass ich selbst langfristigen finanziellen Schaden erhalte.
Wieviel CDs kaufst du dir pro Monat/Woche/Jahr? Ich bin auch jemand,der Musik liebt und eine recht umfangreiche Sammlung hat aber tatsächlich interessieren tun mich nur einige wenige Releases und oft genug muss ich lange warten, bis eine Band, die ich wirklich schätze wieder ein neues Album veröffentlicht, welches ich mir kaufe. Und wenn man eine ältere Band entdeckt habe ich schon so oft die älteren Alben bei Saturn für den „Nice Price“ von… 6 Euro irgendwas gekauft. Nicht wirklich teuer. Ich bleibe dabei: Entertainment ist immernoch nicht ein Vermögen teuer.
Und in anbetracht der Tatsache, dass ich die Musik, deren Wert ich hochhalte, nahezu immer, auch nachträglich als CD kaufe, sehe ich da kein moralisches Problem. Das kennenlernen von Musik im Internetzeitalter funktioniert auf diese Art und Weise, und in diversen Communities in den ich unterwegs bin ist fundementales Musikwissen notwenig um mitreden zu können. Die zahlreichen Empfehlungen von anderen Mitgliedern könnte ich auf traditionellem Wege nicht nachkommen.
Musik im Netz kennenzulernen ist auch eine super Sache. Ich habe einige Lieder auf Youtube kennengelernt und erstmal da rauf und runter gehört und dann später gekauft ist auch kein Problem und finde ich unterstützenswert.
Aber mal ernsthaft, was juckt es dich, was irgendwelche Fatzken in Webcommunities über dein Musikwissen sagen? Ist das so wichtig, bei einem virtuellen Schwanzvergleich mitmachen zu können wer mehr Bands kennt und wer die größere Sammlung hat, etc.pp? Ist das so wichtig? Und musst du alles hören was sie dir empfehlen?
Musik kann man kostenlos reinhören, man kann kostenlose, werbefinazierte Plattformen nutzen, es gibt YouTube, Künstler bieten teils Musik auf ihren Webseiten an…
Richtig. Aber reinhören ist nicht genug und man muss die Musik auf seinem Rechner haben um schnell und umfangreich darauf zugreifen zu können und um den Überblick zu behalten. Und viele werbefinanzierte Plattformen haben nicht alles. Das versteht man nur wenn man das wirklich auf ner manischen Art betreibt. Manchmal braucht man auch die Datei um sich die Audiospur anzugucken, weil man ja alles an der Musik verstehen will. Die Audioqualität ist bei manchen Portalen eine Zumutung und macht viel kaputt. Hier möchte ich keine absolute Verallgemeinerung vornehmen.
Ich erlaube mir ein Budget von knapp 90 Euro pro Monat, manchmal wirds dann doch etwas mehr.
Aber mal ernsthaft, was juckt es dich, was irgendwelche Fatzken in Webcommunities über dein Musikwissen sagen? Ist das so wichtig, bei einem virtuellen Schwanzvergleich mitmachen zu können wer mehr Bands kennt und wer die größere Sammlung hat, etc.pp? Ist das so wichtig? Und musst du alles hören was sie dir empfehlen?
Nein, das stellst du verzerrt dar. Das was du als Konkurrenz darstellst, ist eine Art Zweckgemeinschaft, die dir erlaubt über deinen Tellerrand hinauszusehen und dir die Gelegenheit gibt der Musik mehr abzugewinnen weil es so viele unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker gibt.
