SO ISSES
MUSIK
Nicht unbedingt zu kitschig (fand ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, genauso wenig wie „künstlich“), sondern etwas was ich als „amerikanisch“ zusammengefasst habe. Die Behandlung von „Prüderie“ und der totalitären Mutter waren etwas übertrieben (bewusst?) auf so ner #yolo-schiene dargestellt, die natürlich ins Verderben führen muss. Drogen sind schlecht, hmkay. Und die Sache mit Lesbensex hat bei Mulholland Drive sowieso besser funktioniert weil die Darstellerinnen mehr busty waren. Der eigentlich Punkt des Films, der enorme Leistungsdruck auf den Black Swan gerät dabei leicht ins Abseits auch weil er sehr schnell von der Paranoia überdeckt wird, die, wie ich finde, eben weil sie so früh die Szenerie bestimmt, eine Ebene dazwischen schiebt und die Kausalität verzerrt („Ich bin ja nicht verrückt, mir kann das nicht passieren“).
Ich möchte aber nochmal mit Nachdruck den Gebrauch von CGI kritisieren, den ich als völlig unnötig erachte.
Ja. Meine Erwartung war ein verstörender, surrealistisch angehauchter Film, der Traum, Wirklichkeit und alles dazwischen verwischt. Hat er nur eingeschränkt bis gar nicht erfüllt.
Weil ich einfach das Gefühl hatte, den Film schonmal gesehen zu haben :ugly
Es war für mich völlig klar - sie ist verrückt und das wird nicht gut enden, die Szene mit ihrer Rivalin hat mir nur ein müdes Lächeln abgelockt, weil ich mir sicher war, dass dies nur Einbildung war
Schaut einfach Perfect Blue. Um hier fundiert zu argumentieren müsste ich euch die Augenbrauen wegspoilern.
So ein Thema ist niemals ausgelutscht
Siehe 1)
Find ich nicht. Aronofsky ist ein guter Regisseur, der packt das ohne anmaßend sein zu müssen.
Würd ich auch teilweise widersprechen, aber eben weil er glaubwürdig ist, ist er vorhersehbar :ugly