Bier!

[QUOTE=Skafdir;358922]
Was nicht deutsches: Kilkenny schlicht und ergreifend der beste Grund nach Irland zu ziehen. Glücklicherweise gibt es ja jede Menge Irish Pubs, weshalb ich auch hier bleiben kann. Ansonsten denke ich mal wird Kilkenny bekannt sein.[/QUOTE]

Fun Fact: Kilkenny würdest du in Irland sowieso nicht bekommen :slight_smile:
Dort läuft das Produkt unter dem Namen Smitwicks.

Was mir aber sehr gut gefällt ist das Braufactum Marzus. Da ich nicht so der große Biertrinker bin, ist der happige Preis auch ab und zu mal verkraftbar.

Hie rum die Ecke hat jetzt aber auch ne Bar aufgemacht, die eine große Karte voller Craftbiere hat. Mal sehen, ob ich da noch was schönes finde.

Welcher Netto?

Joah, auch nicht schlecht. Das Roggenbier von denen hat was :slight_smile:

Whisky-Bier…mal wieder typisches Werbesprech. :roll: Ist doch „nur“ ein starkes Rauchbier und dürfte ähnlich schmecken wie das fränkische Schlenkerla. Nicht falsch verstehen, das Bier mag ja gut sein, aber mit Whisky hat das soviel zu tun wie das oben genannte Roggenbier mit Roggenbrot, typisches Werbe-Blabla eben.

Erstmal will ich für Jever ne Lanze brechen. Das ist gut, allerdings wirklich sehr herb, insofern kann ich verstehen wenn man das nicht mag. Meine Stammkneipe hatte das und hier im Münsterland hat jede Kneipe eigentlich nur eine Biersorte vll mal zwei oder drei. Mittlerweile haben sie es gegen Radeberger getauscht… das war ein ziemlicher Kulturschock beim ersten Besuch, vor allem weil sie da die Humpen noch nicht gewechselt hatten.
Trinkt mal ein Radeberger und erwartet dabei ein Jever…

Schon mal 'n Oettinger aufgedrängt bekommen?

Ich würde Oettinger einteilen:
Oettinger Pils: Eignet sich maximal zur Bekämpfung von Erkältungen. Auch Bakterien haben ihren Stolz.
Oettinger Export: Schmeckt ziemlich gut. Bereitet mir allerdings nach spätestens 2 oder 3 Flaschen Kopfschmerzen als wäre es der ganze Kasten gewesen. (Was den Vorteil hat, dass ich bei Oettinger Export gar nicht auf die Idee komme mehr als eine Flasche zu trinken. ^^)

@Mindflare: Das mit dem geänderten Namen wusste ich nicht, aber gut zu wissen, sollte ich mal nach Irland kommen. ^^
Was das Braufactum angeht: Habe ich bisher erst eine Sorte von getrunken, ich glaube es war das Arrique. Schmeckt ziemlich gut, ist meiner Meinung nach dann den Preis doch nicht wert. Da gibt es deutlich günstigeres das gleich gut oder sogar besser schmeckt. Allerdings wenn man sowieso nur sehr selten Bier trinkt hat es allein schon den Vorteil, dass es sich auch noch richtig luxuriös anfühlt. :smiley:

Ich bin zwar nicht so der Bierfan, aber dies hier schmeckt ganz gut:

[SPOILER][/SPOILER]

Ansonsten trinke ich eher Kinderbier wie Mixery.
Ich kann den herben Geschmack vieler Biere nicht ab. Aber dieses Becks Gold zum Beispiel, was man dann immer empfohlen bekommt, schmeckt wirklich, als würde es genau so hergestellt, wie man es von Kölsch nur behauptet.

Also. Die zwei sind eigentlich meine Wahl, WENN ich mal Alkohol trinke.

[QUOTE=hans_wurst;358996]Welcher Netto?[/QUOTE]

Die Discount-Kette. Gibt doch glaube nur eine mit diesem Namen. Zumindest hier in Ostdeutschland führen die diese Falkenfelser-Biere.

Es gibt/gab Neto Nord und Netto Süd. Da Netto Süd/Edeka irgendwann mal Plus übernommen hat, sind inzwischen nahezu alle Plusfilialen Nettofilialen geworden.
Es gibt also den Netto Markendiscount (rot-gelb) und Netto (schwarz-gelb mit Scotch Terrier).

Ahso, ich meine dann den rot-gelben Netto. :wink:

Zumindest eins der besseren überregionalen Biere.

Lecker. Mit Guinness - ebenfalls lecker - würd ich es nicht unbedingt vergleichen. Guinness … Ich will einen Black Velvet

Dort (also beim rot-gelben Netto) gibt’s auch immer mal wieder verschiedene Biere von Mönchshof, das sich preislich zwischen Billigbier und Normalpreisen bewegt (4*0,5l für 2,30 €). Mir hat bisher alles davon geschmeckt, was natürlich auch daran liegt, dass ich keine Biersorte grundsätzlich nicht mag.

Ab und zu bin ich im Münsterland, da trinke ich gerne mal ein würziges Pott’s Landbier. Beschreibung überlasse ich lieber Anderen, das hier trifft es ganz gut:

Der Geruch ist schon mal köstlich: tolle Röstmalznoten kommen durch, das kann doch nur lecker werden. So ist es dann auch. Der Antrunk ist erst mal nur weich. Butterweich, um genau zu sein. Die Kohlensäure, die feinperlig über die Zunge rauscht, sorgt für erste Lächeleien. Der volle Körper, die ausgeprägte Würzigkeit, die durch eine immer stärker werdende Malznote abgedämpft wird, lassen des Biertrinker’s Herz schneller schlagen. Und dann kommt sie endlich: Die kernige Note. Man wird an eine frischgemähte Wiese erinnert. Ein tolles Röstaroma. Supersüffig und endlich mal was anderes. Endlich mal wieder ein Bier mit Herz. Ein wirklich großes Bräu. Das „Pott’s Landbier“ endet erst nach einer gefühlten Ewigkeit. Dieses volle, an Schwarzbrot erinnernde Aroma lässt einen so schnell nicht los. Und auch nach Minuten sind die Röstaromen anwesend.

Wenn ich aufs Büdchen angewiesen bin, nehme ich meistens Żywiec,

das haben fast alle hier, und es ist auf jeden Fall besser als die Standard-Pilssorten.

Zäpfle mag ich nach wie vor ganz gerne. Damit (beziehungsweise Rothaus Pils vom Fass) bin ich aufgewachsen und ich habe es schon geliebt, bevor es hip wurde.

[QUOTE=hans_wurst;358932]
Meine Hausmarke ist Hasseröder. Günstiges, schmackhaftes Bier. [/QUOTE]

Komme hier aus der Gegend & hab’ das früher oft getrunken. Heute find’ ich es irgendwie eklig.

[QUOTE=ExtraKlaus;358930]Definitiv nicht Jever :ugly

Kleines Geheimnis: Ich weiß aus gesicherter Quelle, das die in dieses “Bier” in Wirklichkeit nur das reinkippen, was beim Reinigen der Gülletanks hier aufm Landgut nach unten absickert. :D[/QUOTE]

Jever ist für meinen Geschmack auch zu herb.

Oettinger kann man trinken. Hab’ schon schlechtere getrunken die viel teurer waren zb. Astra kotz.

Noch ganz gute Billigbiere sind Sternburger und Schloss Pils (gibt es glaube auch bei Netto).

Köstritzer Schwarzbier!

Black is beautiful. Das gilt nicht nur bei Jazz und Blues. Von mir jederzeit ein +1 für das Kösi. My dark passenger at thirsty moments.

Das schlimmste was mir im Gegenzug bisher an Bier - sofern auch alkoholfreies dazu zählt - untergekommen ist war Bitburger Drive. Das Zeug schmeckt wirklich wie Spülwasser aus dem Maischbottich.

Ansonsten ist beim Bier halt auch viel Image. Sei es das bereits angesprochene Öttinger, seien es diverse (Handels-)Marken die letztlich das Gleiche sind oder einfach das Billigbier welches, gut gekühlt und stilvoll serviert, in der Kneipe als diese oder jene tolle Marke serviert und anerkannt wird.

In diesem Sinne: Prost!

Ich finde ja das neue Warsteiner Herb ganz gut, in heißen Sommertagen ist das sehr milde Corona 1+.
Mir gefällt das Hofbräu Original am besten, Augustiner ist auch geil, gibt’s in diesen Gefilden aber schon länger nicht mehr.

Zum Abschießen empfehle ich gerne das nach leicht malzigen Wasser schmeckende Durst Retter Premium Hell vom Netto. Zu haben für 25 Cent pro Flasche. Leckerchen! :lol:

Das schlimmste was mir im Gegenzug bisher an Bier - sofern auch alkoholfreies dazu zählt - untergekommen ist war Bitburger Drive. Das Zeug schmeckt wirklich wie Spülwasser aus dem Maischbottich.

Noch schlimmer finde ich das Clausthaler Extra Herb. Ich versteh auch nicht warum die Alkoholfreien immer diesen ekligen Spülwasser Geschmack haben. Außer vielleicht das Paulaner (oder war’s Erdiger?), schmeckte kurioser Weise nach Limo :stuck_out_tongue:

Nicht mehr, Bölkstoff wird mittlerweile von der Flensburger Pilsener-Brauerei hergestellt, wodurch sich auch die Qualität verbessert hat.

[QUOTE=ChrWegner;359031]

Noch schlimmer finde ich das Clausthaler Extra Herb. Ich versteh auch nicht warum die Alkoholfreien immer diesen ekligen Spülwasser Geschmack haben.[/QUOTE]

Leider sind die meisten kastrierten Biere nicht mehr als ne Vollrausch-Verhinderungsbrühe!

Retter Pils hab ich gerade im Keller. Trinkbar ja, eine Empfehlung würde ich allerdings nicht unbedingt aussprechen. :mrgreen:

Noch schlimmer finde ich das Clausthaler Extra Herb.

War bestimmt Ihr letztes Clausthaler. Kann ja mal vorkommen.

Hellers Bier das es nur im Hellers Brauhaus in Köln gibt, ist auch nicht empfehlenswert, schmeckt gallenbitter wie kalte Kotze!

[QUOTE=Lurchi;359024]Oettinger kann man trinken. Hab’ schon schlechtere getrunken die viel teurer waren zb. Astra kotz.[/QUOTE]
Woa?
Oettinger schmeckt wie Knüppel auf’n Kopp, zufällig habe ich hier das Herstellungsrezept herumliegen:
Man sammle nach einer Party die halbleeren Dosen & Flaschen echten Bieres ein - also bevorzugt die, die irgendwelche Honks als Aschenbecher benutzt haben - schütte alles zusammen in eine alte Regentonne und lasse das ganze einen Monat lang reifen.
Fertig.

Was Astra angeht, du Nase:
[SPOILER]
//youtu.be/buoQx1qCwpo
[/SPOILER]
:mrgreen:

Bester Thread seit langem!

Beim Jever hab ich ehrlich gesagt das Gefühl, dass die das mittlerweile nicht mehr so stark gehopft ist, wie es mal war. Wirklich herb finde ich das nicht mehr. Dann lieber Flensburger!
Zwickl mag ich auch ganz gerne:
[SPOILER][/SPOILER]

[QUOTE=alderschwede;359022]Dort (also beim rot-gelben Netto) gibt’s auch immer mal wieder verschiedene Biere von Mönchshof, [/QUOTE]
Die find ich auch ganz Ok, gibt aber bessere Helle. Von den Billigbieren finde ich sonst das Paderborner ganz nett.

Das schlimmste für mich ist übrigens Warsteiner.

An norddeutsches Bier kann ich nicht ran. Hab neulich mal Flensburger probiert, und mir hats gleich die Mundwinkel verzogen. Da knirscht der Hopfen ja noch zwischen den Zähnen! :ugly

Momentan ist das hier in meiner Region ein Trend geworden:

[SPOILER][/SPOILER]

Man kann es echt trinken, da es ebenfalls nicht zu herb ist.

Ja, als norddeutscher komme ich da auch nicht ran. Jever, Flens, Holsten alleviel zu herb für mich. Toll ist das Stralsunder (die brauen auch das Störtebeker), Das ist angenehm mild.