Betriebsausflug der öffentlichrechtlichen bei US-Wahlen

Hi!

Ich habe heute mittag bemerkt, dass der Presseclub schon jetzt life aus Washington sendet. Was bringt es uns GEZ-Zahlern bzw. deutschen Bürgern wenn die Sendungen aus den USA gesendet werden. Um uns umfassend über die US Wahlen (die IMHO nicht wirklich die Welt bewegen werden) zu informieren, reicht es völlig aus den Korospondenten ein paar Überstunden machen zu lassen. Wozu müssen die jetzt alle in die USA fliegen?

Klarer Fall von Verschwendung von Geldern. Wie ist sowas überhaupt zu rechtfertigen?
Das ist doch nur ein 2 wöchiger Betriebsausflug in die USA auf Kosten der Gebührenzahler.
Für andere Wahlen machen die doch auch keinen großen Ausflug.

Für mich ist das eine Frechheit.

Gruß

Kannst du belegen, dass wirklich jemand extra nach Amerika geflogen wurde, um diese Aufgabe wahrzunehmen? Woher weisst du, dass nicht jemand genommen wurde, der ohnehin vor Ort ist? Es macht Sinn, an bestimmten Standorten permanent Korrespondenten stationiert zu haben, die immer wieder berichten. Woher weisst du, dass “die alle” jetzt einen “Betriebsausflug in die USA” machen?

Stimmt! Genau so sehe ich das auch!
Wenn in der Sendung alles Gäste sitzen, die ohnehin in USA tätig sind, ist dass sogar günstiger als würde man die alle nach Deutschland einfliegen.
Auf die Art muss also nur der Moderator nach USA reisen.
Von Betriebsausflug kann somit keine Rede sein. Im Gegenteil, man spart auf diese Art sogar Gebühren.

Außer Moderator Jörg Schönenborn befannden sich alle Teilnehmer des heutigen Preesclub bereits in Washington.

Die Liveberichterstattung bei ARD und ZDF am Wahltag kommt aus Berlin. Soweit ich weiß, parkt das Zweite nur Dunya Halali auf dem Times Square.

Überflüssig erscheint allerdings, dass das Heute Journal am 6. und 7.November aus Washington sendet. Aber so hölzern, wie Claus Kleber moderiert, geht der bei Lufthansa Cargo kostensparend als Frachtgut durch.