Vor allem ist lustig, dass Musk sich stets als Kämpfer für Meinungsfreiheit verkauft, aber immer wieder Tweets, die ihm nicht genehm sind, löschen lässt. Meinungsfreiheit gilt für Musk immer nur für die eigene Meinung.
Es gibt durchaus auch interessante Erfahrungsberichte von Leuten, die mit Musk zu tun hatten, die einem an dem angeblichen Genius von Musk zweifeln lassen. Mit seinem Geld hat er die Möglichkeit, sich gutes Personal einzukaufen. Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn die waren Genies in seinen Firmen eigentlich ganz woanders sitzen.
Die ehemals bei MG tätigen Hoaxillas (Ehel. Waschkau) hatten auf gestern auf facebook verkündet, dass sie ihre X/Twitter-Präsenz beenden werden und verwiesen auf ihre Bekanntmachung auf deren Homepage https://hoaxilla.com/hoaxilla-beendet-x-twitter-praesenz
(Genau so, wie die MG-Distanzierung ist auch dieser Text nicht über die Menüführung der Homepage erreichbar - oder ich bin zu blöd, sie zu finden.)
Persönlicher Eintrag:
Die Reaktionen auf facebook waren aufgrund der Bubble wenig überraschend.
Ob die Hoaxillas auf X vertreten sind oder nicht ist mir ehrlich gesagt wuppe.
Interessant ist allerdings ihre Begründung, die - so war es ja zu erwarten - in die Richtung „Wir reden nicht mit bestimmten Leuten.“ geht - inkl. einer Diffamierung der X-Nutzerschaft mit dem Rechtsextremismus und Antisemitismus (Sic est):
Ach so:
Sowohl Pro- als auch Gegenrede muss für eine „sichtbare“ Platzierung das System „mitfinanzieren“.
Also: Weiterhin auf Kurs „Nicht mit „den anderen“ reden“ und stattdessen weitere Bubblebildung.
Mal mit der Gegenseite reden oder Diskutieren war ja noch nie Ding der Hoaxillas - und wird es hier auch weiter bleiben. Business as ususal.