Betreutes Gucken #61: Poschardt unter Linken - Fentanyl in Frankfurt - Faule Arbeitslose?

Zu Dieter Wieland: ich finde es ja auch oft lustig, was er so in den anderen Dokus alles vom Stapel gelassen hat, aber bei den Lampen gehe ich meistens eindeutig mit ihm. Gerade das, was er am Anfang sagt, dass viele Leute einfach nicht darüber nachdenken und einfach eine Deckenlampe an einer Schnur mitten ins Zimmer hängen, das finde ich auch furchtbar. Es hat mich als Kind und Jugendlicher schon immer getriggert, wenn jemand ins Zimmer gekommen ist, vor allem in mein Zimmer und hat zuerst mal die grelle Deckenlampe angemacht.

Ich bin mittlerweile wieder in meinen Elternhaus zurückgezogen und richte mir das nach und nach schön wohnlich ein. Ein besonderes Augenmerk habe ich da auf das Lichtkonzept in jedem einzelnen Zimmer gelegt. Was ich zuerst mal abgeschafft habe, waren diese furchtbar grellen Deckenlampen mit direktem Licht. In meinem Büro habe ich mir zum Beispiel eine indirekte Deckenlampe aus MDF gebastelt, die ist 1 m mal 2 m groß. In anderen Räumen, nutze ich die Deckenlampe so gut wie nie, versuche Akzente mit kleineren Lampen zu setzen.

Hier muss ich den Mann tatsächlich mal verteidigen, ich muss ihn in fast jeder Aussage, die er hier tätigt, absolut Recht geben.

Vor allem das indirekte Licht wird in Deutschland viel zu sehr unterschätzt.

Das war wirklich mal eine schöne Doku.

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