Es ist noch kein Terroranschlag weil sich niemand bekannt hat und es keine Aussage dahinter gibt. Terrorismus ist eine Form der Kommunikation und bis jetzt gibt es niemanden der damit etwas kommunizieren wollte. Zu leichtfertig wird alles in die Schublade Terror gesteckt ohne den Begriff richtig erfasst zu haben.
Ich glaub ja, Kim jong un steckt dahinter und sollte es so sein, werden wir wohl erst sehr viel später davon erfahren. Denn so schrecklich das alles ist aber 3 tote Menschen rechtfertigen nicht den 3. Weltkrieg.
Angesichts der Berichterstattung: Kennt jemand Terrorismus, der NICHT feige ist? Ist er doch schon per Definition.
In den Redaktionen sitzen nur Vollidioten.
Eisenfaust hat Recht:
"Nach den Allgemeinen Bedingungen für die Terrorversicherung sind Terrorakte „jegliche Handlungen von Personen oder Personengruppen zur Erreichung politischer, religiöser, ethnischer oder ideologischer Ziele, die geeignet sind, Angst oder Schrecken in der Bevölkerung oder Teilen der Bevölkerung zu verbreiten und dadurch auf eine Regierung oder staatliche Einrichtung Einfluss zu nehmen“. "
Etwas ungewöhnliche Quelle, aber erklärt es ganz gut wie ich finde.
Es gibt ja noch eine Möglichkeit - Massenmord. Vlt wollte jemand “einfach nur die Welt brennen sehen”. Solche Leute gibt’s ja auch und nicht nur im Film :smt010
Wenn man sich die Solidarität abseits der Skandal-Geschichten, also die der wahren Helden ansieht, dann hat der/die Verantwortliche(n) versagt, Ich zitiere hier mal einen Facebook-Eintrag des Let’s Players PietSmiet:
Nach so einer Aktion wie den Anschlägen in Boston kann man leicht den Glauben an die Menschheit verlieren. Aber Jon Stewart hat ein gutes Gegenargument: „The reason I don’t worry about society is, nineteen people knocked down two buildings and killed thousands. Hundreds of people ran into those buildings to save them. I’ll take those odds every fucking day.“ (Rolling Stone Interview, November 2007)
Frei übersetzt heißt das: „Ich mache mir um unsere Gesellschaft keine Sorgen weil NEUNZEHN Leute zwei Gebäude zerstört und Tausende getötet haben… Denn im Gegenzug rannten HUNDERTE in diese Gebäude um die Menschen zu retten. Solch eine Quote nehm’ ich doch gerne jeden verfickten Tag.“
Er sagte das natürlich in Bezug auf die Anschläge auf das World Trade Center. Nichtsdestotrotz ist es in Boston genau das gleiche. Augenzeugen berichten, dass nach den Explosionen hunderte Menschen anfingen zu rennen. Aber nicht weg von den Explosionen, um den eigenen Arsch zu retten. Sondern zu den Rauchwolken hin - um zu helfen.
Sowas find’ ich eine viel bessere Überschrift als „Augenzeugen berichten: ICH SAH MENSCHEN DURCH DIE LUFT FLIEGEN“ böserichtungbildguck. Hört auf den verabscheuungswürdigen Tätern die kranke Genugtuung zu geben sie hätten uns gebrochen. Denn das haben sie nicht.
Das kann so nicht verallgemeinern.
So schrecklich sie auch sind, sind Selbstmordattentäter keineswegs feige,
es zeugt eher für eine gewisse Art von Mut.
Unter feige verstehe ich, wie im vorliegenden Fall,
eine Bombe zu deponieren und per Zeitzünder alleine detonieren lassen.
Mut ist keine Tugend ausschließlich der, von der Gesellschaft als gut deviierten Menschen. Es gehört sicher auch Mut dazu, sich der Fahndung auszusetzen. Wenn man eine Bank überfällt brauch man sicher auch Mut. Ob die Täter nun mutig oder leichtsinnig waren wird sich wohl noch zeigen aber in Anbetracht der bisherigen Fahndungserfolge würde ich eher auf Mut tippen.
Feige ist jemand, der sein Handeln von Angst und Furcht diktieren lässt. Feige ist jemand der nicht Handelt weil er Angst hat zu verlieren was ihm noch geblieben ist oder die Gefahr für sich selbst zu hoch einschätzt. Feige ist jemand der nicht Handelt weil er Angst hat vor den Konsequenzen für sich. Wer immer diese Anschläge verübt hat war nicht feige…eventuell schon aber dazu muss man mehr über die Person oder Personen wissen. Im endeffekt hat die Person vermutlich viel zu verlieren und hat trotzdem gehandelt und dies offensichtlich auch gut vorbereitet. Man kann also nicht von Feigheit reden und nicht von Leichtsinn sprechen…was bleibt ist Mut.
Ich bin sicher nicht für diesen Anschlag aber zu oft werden die Begriffe einfach so hin gebogen wie man sie gerne hätte.
Ich frage mich nur wieder, warum die USA wieder so wichtig sind, dass man hier so eine Welle macht?!
Ich meine, es gehen in Afrika mehr Bomben und Granaten bei diversen Raids an einem Tag hoch, als in den USA in 5 Jahren. Und das bei deutlich mehr Opfern.
Aber Boston ist halt auch irgendwie wichtig. Da kann man dann völlig überzogen von 9/11 quaken, um die Meldung künstlich aufzublähen und den bösen Islamisten suchen, der es ja nur gewesen sein kann.
Und die CSU brüllt mal wieder das obligatorische “Vorratsdatenspeicherung” in die Presselandschaft und 2 Tage später wird wieder normal gefrühstückt.
Ich bin so dermaßen gelangweilt.
Ich will wieder Robbenbabies sehen, die in Zoos zur Welt kommen! Das waren noch Nachrichten, sage ich euch…
IIch will wieder Robbenbabies sehen, die in Zoos zur Welt kommen!
Das sagst Du jetzt. Wenn dann aber die süßen Robbenbabies in San Diego oder Duisburg gefilmt werden, ist das Geschrei wieder groß, warum man uns keine Heuler aus Afrika zeigt.
Selbstmordattentäter sind nicht Mutig. Mut ist seine Ängste zu überwinden, Selbstmordattentäter haben keine angst, sie glauben daran das sie für ihr Handeln in den Himmel kommen. Es gibt wohl nicht viele Atheistische Selbstmordattentäter.
Es ist gängige Praxis das das FBI mit Terroristen zusammenarbeitet bis sie genug Beweise gesammelt haben um diese hochzunehmen. Dabei kann etwas, gewollt oder ungewollt, schief gelaufen sein. Im moment kann nichts ausgeschlossen werden. Von Rechtsextremen, Linksextremen oder Islamisten zu sprechen ist genau so spekulativ wie das FBI dahinter zu vermuten. Die meisten vermuten einfach denjenigen als urheber den sie am liebsten an den Pranger stellen möchten.
Ich frage mich nur wieder, warum die USA wieder so wichtig sind, dass man hier so eine Welle macht?!
Ich denke es ist der Alltagsrassismus. Wenn in Asien oder Afrika Bomben hochgehen und dutzende Braune oder Schwarze Menschen tötet kann man das emotional nicht so gut verkaufen wie wenn in Amerika 3 Weiße sterben…
Am selben tag im Irak: Black Monday in Iraq: 55 killed, almost 300 injured in series of attacks
Da muss man wieder auf RT zurückgreifen weil die blöde Tagesschau ihren Job nicht macht.
Vielleicht ein paar Spinner die endlich wieder neuen Stoff für Verschwörungstheorien brauchten…
„Um den Menschen die Augen zu öffnen“ oder so ein Quatsch.
Hehe, glücklicherweise ist die Wahrheit nicht von Deiner Meinung abhängig. Denn wer schon von vorneherein Möglichkeiten ausschließt, kann nicht wirklich an der Wahrheit interessiert sein.
Mal sehen, ob die Amis diesen Anschlag zum Anlass nehmen mal wieder ein bisschen die Verfassung zu beschneiden. Die CSU hat bei uns schon wieder die eingemottete Vorratsdatenspeicherung ausgegraben.
Ich meine, es gehen in Afrika mehr Bomben und Granaten bei diversen Raids an einem Tag hoch, als in den USA in 5 Jahren. Und das bei deutlich mehr Opfern.
Wenn sowas im eigenen Land geschieht, hat man ja Angst das es früher oder später einen selbst trifft.
Diese Angst kann dann ausgenutzt werden um Gesetze wie den USA PATRIOT Act durchzupeitschen, einen Krieg gegen ein zufällig ausgewürfeltes Land anzuzetteln welches dann irgentwie mit den Anschlägen in Verbindung gebracht wird, oder beides.
Das ganze lenkt übrigens auch super von den eigentlichen Problemen im Land ab.
Denn wenn der kleine Timmy davon erzählt wie er seinen liebevoll patriotischen Kriegshelden-Vater bei dem Anschlag verloren hat, dann sind so Themen wie Wirtschaft, Armut, das zusammenbrechende Bildungssystem etc. erst mal vom Tisch gekehrt.
Ich denke es ist der Alltagsrassismus. Wenn in Asien oder Afrika Bomben hochgehen und dutzende Braune oder Schwarze Menschen tötet kann man das emotional nicht so gut verkaufen wie wenn in Amerika 3 Weiße sterben…
Ich glaube, es ist eher darin begründet, wo solche Anschläge stattfinden, nicht wen sie treffen. Viele sind jetzt eben schockiert, dass soetwas auch außerhalb von bekannten Krisengebieten geschehen kann.
Allerdings scheint das Leben in Boston ja vorerst normal weiterzulaufen. Ich glaube, die Amerikaner kommen damit deutlich besser klar, als die deutschen Medien. Bei diesen schwarz-weiß betroffenheitsmusikunterlegten EInspieletn in Slow-Motion bekomme ich zuviel.
Diese Angst kann dann ausgenutzt werden um Gesetze wie den USA PATRIOT Act durchzupeitschen, einen Krieg gegen ein zufällig ausgewürfeltes Land anzuzetteln
Was bitte hat der „USA Patriot Act“ mit Krieg gegen irgend ein Land zu tun?
Das bedeutet „nur“, dass der Terror im eigenen Land bekämpft werden soll durch Einschränkungen der Bürgerrechte!
Wenn du aus dem Komma ein UND machst, dann hast du die Antwort:
Diese Angst kann dann ausgenutzt werden um Gesetze wie den USA PATRIOT Act durchzupeitschen UND einen Krieg gegen ein zufällig ausgewürfeltes Land anzuzetteln
Denn wer schon von vorneherein Möglichkeiten ausschließt, kann nicht wirklich an der Wahrheit interessiert sein.
Quatsch kann ich ausschließen. Das gehört definitiv dazu. Aber ich weiß ja, die „Wahrheit“ haben sowieso nur deinesgleichen gepachtet.
Bluttat in Gebiet A - Krisenregion. In Krisenregionen sterben Menschen oder werden verletzt. Das ist normal.
Bluttat in Gebiet B - Nicht-Krisenregion. Hier sterben Menschen üblicherweise durch Herzinfarkte, Krankheiten und Unfälle. Eine Bombe ist nicht normal und damit auch eher eine Erwähnung wert.
Was hat das mit Alltagsrassismus zutun? Gar nichts. Wir sind hier in einem Forum mit Bezug zu Medien, wie kann man sich da so schwer mit einfachsten journalistischen Vorgängen tun?
Und bevor man gleich wieder von Krieg und Freiheitsbeschneidung faselt, darf man auch gern mal abwarten, bis überhaupt jemand ernsthaft damit kommt. Man weiß nicht mal wer der/die Täter waren und schon träumen manche von einem Einmarsch irgendwo, nur damit sie sich wieder in ihrem Anti-Amerikanismus suhlen können.
Es hat schon was mit Alltagsrassismus zu tun. Da die USA geschichtsbedingt Ethnie der Herzen für unsere Medien sind, bekommen deren Tote eben größeres Katzengejammer als andere.
Ich findet das durchaus nachvollziehbar.
Krisengebiet hin oder her.
Es werden teilweise ja Lokalnachrichten von dort hier gesendet. In Onlinemedien habe ich damit keine Probleme, aber den Tinnef im Fernsehn zu bringen ist doch wohingekrochen. Diese Minuten könnte man mit wichtigerem füllen, da jeden Tag schließlich genug passiert.
Die Selektion ist schon zweifelhaft.
Man weiß nicht mal wer der/die Täter waren und schon träumen manche von einem Einmarsch irgendwo, nur damit sie sich wieder in ihrem Anti-Amerikanismus suhlen können.
Tja, das hängt wahrscheinlich daran, dass es Leute gibt, die ihr Gehirn nutzen und einfach auf die Vergangenheit zurück blicken Solltest du auch mal tun, dann weißt du, woher diese „Anti-Amerikanische“ Haltung herkommt. :smt023 Wenn man unschuldige Leute durch Drohnen (feige) ermorden lässt, dann soll man sich nicht wundern, dass man gehasst wird. Drohnen werden akzeptiert, Attentate nicht. Oh wie heuchlerisch der Mensch doch ist.
Wenn man unschuldige Leute durch Drohnen (feige) ermorden lässt, dann soll man sich nicht wundern, dass man gehasst wird.
Pakistan. Das kam bei uns irgendwie gar nicht in den Nachrichten oder ich habe es verpasst.
Mir persönlich geht es hier nicht um Anti-Amerikanismus (bin höchstens Anti-Gov) und die Leute haben auch mein Mitgefühl.
Aber hier wurde ja nach der Berichterstattung gefragt und die nervt mich.