Avatar auf DVD

Ich hab sogar DVDs, die nichtmal ein Menü haben, von O-Ton ganz zu schweigen. Und die haben damals 60DM gekostet.

Im Ernst?^^

In meiner Sammlung (was sicherlich >200 Filme sind) ist kein Film, der kein Menü hat, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Ich hab für mich beschlossen, dass ich allerhöchstens die 3D BluRay Version kaufen werde, sofern ich bis dahin die nötige Hardware für diesen Genuss habe. Wie gesagt, ich bin ein Mensch, der sich die Extras nur 1-2 mal anguckt und dann die DVD nurnoch des Hauptfilmes wegen auspackt. Wegen den Extras kauf ich mir nicht ne neue DVD. Ich finds halt nur ne Frechheit, dass wirklich nur der Film drauf ist, nichtmal ein Trailer. Bei den 5 Euro DVDs von alten Filmen kann ichs verstehen, ich mein, warum sollte man Jim Carrey nach 10 Jahren noch was zu Ace Ventura 2 fragen? (Übrigens auch ne “witzige” Version. Man hat dort scheinbar gute 100 Pixel der linken Seite gestaucht, damit das Format passt. Fällt zum Glück nur in manchen Szenen auf).
Ja damals 60 Deutsche Mark für eine DVD auf der nur der Film drauf ist. Sowas nennt man Anfangszeit eines Mediums, damals steckte Digitale Filmwiedergabe noch in der Neuphase. Damals konnte man noch die Leute mit so Sachen locken wie “10 mal schärfer als VHS”. Das kannst du garnicht vergleichen finde ich. Ich mein, früher war in den Autos nichtmal ne Klimaanlage drin, heute ist das Standardausstattung in Autos. Kaum einer würde wohl bei einem Neuwagen fragen, ob eine Klimaanlage eingebaut ist. Das hat sich erst mit der Zeit etabliert, wie eben die Alternativen Tonspuren und die Extras auf einer DVD. Soetwas sollte heute eigentlich der Standard sein und nach Standards fragt man in der Regel nicht.

Im Ernst?^^

Die Erstauflage von Armee der Finsternis zum Beispiel. Dürfte so um 1998 rum gewesen sein. :lol:

  1. Avatar find ich klasse. Sowohl im 3D Kino als auch zuhause auf dem Fernseher.

  2. Dass keine Bonusmaterialien auf der DVD waren, hat mich zuerst überrascht, aber dafür ist die DvD verglichen mir anderen DvDs mit Extras günstiger. (Film mit Extras = 29.90 Franken, Film ohne Extras (bei Avatar)= 22.40 Franken)

  3. Making-Off Videos, “Hinter den Kulissen”-Videos und so weiter findet ihr auf Youtube! Und da ist es ja sogar kostenlos.

  4. Ich sehe mir nur bei wenigen DvDs die Extras an, deshalb stört mich das nicht weiter. Werde aber nicht eine zweite DvD kaufen, es sei denn die “6-Minuten-Zusatzszenen” haben es wirklich in sich.

  5. Ja, früher oder später kommt wahrscheinlich eine DvD mit Extras auf den Markt. Und wahrscheinlich gibt das mehr Umsatz für die Vertriebsfirma. Und auch ich finde das nicht ganz korrekt, aber so wichtig finde ich die Bonusmaterialien ja auch nicht, dass ich mir das ein zweites Mal kaufen werde, aber wer das will kann es gerne tun. Soviel kostet es ja auch nicht.

  6. Leute, die den Film scheisse fanden, haben ihre eigene Meinung und ich akzeptiere das. Aber beachtet, es gibt einen sehr grossen Unterschied zwischen “Der Film war schlecht” und “Ich fand den Film schlecht”. In der ersten Aussage beleidigt ihr die Fans in gewisser Weise, also nehmt Rücksicht. Wir wollen ja ein niveauvolles Forum bleiben :mrgreen:

  1. Leute, die den Film scheisse fanden, haben ihre eigene Meinung und ich akzeptiere das. Aber beachtet, es gibt einen sehr grossen Unterschied zwischen „Der Film war schlecht“ und „Ich fand den Film schlecht“. In der ersten Aussage beleidigt ihr die Fans in gewisser Weise, also nehmt Rücksicht. Wir wollen ja ein niveauvolles Forum bleiben :mrgreen:

Warum denn? es sagt doch niemand, dass ich jeden Film, der mir gefällt, auch als gut bezeichnen würde? Ich mein, Karate Tiger ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und das obwohl er grottig schlecht ist (mieße Schauspieler, schwachsinnige Dialoge, lächerliche Story, mieße Effekte udn Filmfehler am laufen Band. Wenn ich ich recht entsinne, gibt´s sogar in einer Szene ein weißes Double für einen schwarzen Schauspieler :mrgreen: ).

Also, was kann man dann sagen? Der Film ist schlecht, ich erkenn die Schwächen des Filmes, also „finde ich ihn auch shclecht“ ABER er gefällt mir trotzdem.
Der eigene Geshcmack ist kein Indikator für einen guten Film :wink:

Gleiches gilt für Avatar. Wenn ihn die Leute mögen, dann ist das absolut in Ordnung und auch keine Diskussion wert. Geschmack ist nunmal verschieden. Trotzdem gibt es objektive Kriterien, die für oder gegen einen Film sprechen und FÜR Avatar spricht bis auf die Grafik und die Technik allgemein, nichts.

Viele scheinen ja geradezu Komplexe zu haben und reagieren empfindlich, wenn man einen ihrer „Lieblingsfilme“ als schlecht bezeichnet, aber wer sagt, dass man nur GUTE Filme mögen muss?

Du interpretierst da ein wenig zu viel in meinen Text. Was ich meinte war:

Stell dir doch mal vor du würdest mit jemandem über deinen Lieblingsfilm reden.

Und du würdest sagen:
„Also mein Lieblingsfilm ist xy“

Und dieser Jemand antwortet:
„Ach, der ist schlecht…“

Findest du es nicht auch Taktvoller, zu sagen „ich FINDE den Film schlecht“? Das war alles, was ich damit ausdrücken wollte! Selbstverständlich muss ein Film nicht Perfekt sein, damit er mein Lieblingsfilm ist. Das hab ich ja auch nicht behauptet :wink:

Man sollte nunmal nicht blind bei der Bewertung sein. Auch nicht bei den eigenen Lieblingsfilmen.

Entweder ist ein Film gut oder nicht. Der eigene Geschmack spielt da überhaupt keine Rolle. Dieser wirkt sich einzig und allein auf das “mir gefällt…”, “mir gefällt… nicht” aus…

Wenn ich einen Lieblingsfilm habe, z.B. mal wieder Karate Tiger und ich kriege gesagt, der Film sei schlecht, dann ist das doch korrekt? Das erkenne ich doch selbst.

Also warum sollte man da “taktvoll” vorgehen?^^ Für den eigenne Geschmack braucht sich niemand zu schämen. Nirgends ist vorgeschrieben, dass man schlechte Filme nicht mögen darf.

Das Gleiche gilt natürlich auch für Filme, die dem eigenen Geschmack nicht entsprechen. Nur weil er MIR nicht gefallen hat, heißt es nicht, dass ich nicht erkenne, ob es ein guter oder ein schlechter Film ist. Es gibt einige Filme, die wirklich klasse sind (Story, Spannung, Atmosphäre, Dialoge, Schauspieler…), aber das muss doch nicht heißen, dass ich diese Filme dann auch mag. Dementsprechend kann ich diese auch nicht als “schlecht” bezeichnen, denn dass das nicht der Fall ist, erkenn’ ich ja trotzdem.

Vorallem bei Filmkritiken stört mich dieser Mangel an Objektivität gewaltig. Wenn sich Leute solche Kritiken durchlesen, dann oft deswegen, um zu sehen, ob es ein guter Film ist oder nicht. Dem Leser bringt es nichts, wenn ein Film dem Autor gefallen hat (Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich).

Es gibt einige Filme, die wirklich klasse sind (Story, Spannung, Atmosphäre, Dialoge, Schauspieler…), aber das muss doch nicht heißen, dass ich diese Filme dann auch mag. Dementsprechend kann ich diese auch nicht als „schlecht“ bezeichnen, denn dass das nicht der Fall ist, erkenn’ ich ja trotzdem.

Stimmt. The Hurt Locker zum Beispiel hat seine Oscars verdient und ist der bessere Film als Avatar, aber trotzdem gefällt mir Avatar besser. Finds auch okay wenn man Avatar als schlecht bezeichnet, solange man einigermassen vernünftige Argumente hat.

Tut mir furchtbar traurig , aber diesen Film will ich weder in 3D noch auf DVD noch einmal sehen. Ich habe nach einer knappen Stunde bereits Streichhölzer gebraucht um die Augen offen zu halten. Tricktechnisch mag der Film ja gelungen sein aber die Handlung war reichlich fragwürdig. Eine Gut-Böse Zeichnung, die simpler gerät als eine rote Ampel und eine Dramaturgie, bei der sich andere Drehbuchschreiber wahrscheinlich lieber die Finger abgebissen hätten. Vor allem aber hätte man sich in der Schlussphase des Films das ganze Affentheater aus dem Katastrophenfilm-Baukasten ersparen können. Und irgendwie wirkte alles knallbunt und durchtrieben , und die Handlung wirkte als ob James Cameron beim Pocahontas gucken gerade auf einem LSD-Trip war , als ihm diese Story eingefallen ist.
:smt015