Hmmmm,…
… wo fang’ ich da an …?
Ich habe einen tiefen Respekt vor dem iranischen Volk. Ich muß vorausschicken, das ich mich etwas schwer tue mit dem Wort “Iran”, für mich ist dieses Land noch immer “Persien” und mit der Historie einer Nation verknüpft, die ihresgleichen in der Weltgeschichte sucht. Persien war stets das fortschrittlichste Land in dieser Region, die Wiege der Medizin stand in Persien (persische Ärzte führten schon komplizierte Operationen durch, bevor die Medizingelehrten des Abendlandes die ersten Schritte in einem Gebiet machten, das man bestenfalls als “Doktorspielen” bezeichnen konnte), Persien war eine Weltmacht.
Und rotwerd persische Frauen waren (und sind) - in meinen Augen - nicht die “Weibchen”, als die muslimische Frauen stets und ständig dargestellt werden, sie sind charakterstarke Frauen, die - auch ohne feministische Vorbeterinnen - einem Mann die Stirm bieten können und dabei nicht selten auch besser abschneiden.
Der “Iran” steht für mich für Unterdrückung, Despotismus und religiöse Verblendung.
Soweit meine Ansicht von dieser Nation.
Aber zurück zum Topic:
Ja, ich glaube, das der Iran es diesmal endgültig schaffen könnte, sich aus diesen ganzen Wirren religiöser und politischer Indoktrination zu befreien und dahin zurückzukommen, wo er einst seinen Stand hatte. Voraussetzung dazu ist, das die anderen Nationen ihre Finger aus diesem Prozess heraus lassen und sich keine wirtschaftlichen Interessengruppen dort einmischen, um sich unter dem Deckmäntelchen der Entwicklungshilfe und Unterstützung eigene Pfründe zu sichern.
Das eigentliche Problem sind aber - wie auch anderen Orts - die religiösen Hardliner, die unter dem Panier falsch interpretierter Koranauslegungen den Gläubigen Verhaltensregeln aufoktroyieren und damit die Entwicklung wieder in’s Mittelalter zurückpusten.
Fazit:
Das iranische Volk wird es schaffen, wenn es auf diesem Weg unbeirrt bleibt, sich falsche Propheten vom Leib hält und es versteht, die Fehler zu vermeiden, die die Nationen, die ihm so “hilfreich” zur Seite stehen stets und ständig wiederholen.