Audio der Anrufer

Moin zusammen,

mir ist gerade beim Hören der neusten MG-Direkt wieder aufgefallen, wie grausig doch die Anrufer in MG-Direkt klingen. Ich höre MG-Direkt meistens im Auto (längere Fahrten) oder am Rechner mit brauchbareren Lautsprechern. Bei Anrufern muss ich immer zum Lautstärkeregler hechten, da es ziemlich in den Ohren schmerzt oder zumindest störend ist.

Habt ihr in der Regie oder während der Postproduction die Möglichkeit die hohen Frequenzen (>8-10kHz) abzumildern/abzuschneiden (low-pass, bandpass), einen De-Esser, einen Dynamikkompressor (für die Lautstärkeunterschiede) und einen Pop-Filter (fällt mir eigentlich nur bei den Regiekommentaren auf) zu verwenden?

Ich weiß jetzt leider nicht ob Premiere .VST-Plugins unterstützt, aber es gibt einige sehr brauchbare (EDIT: kostenlose). Verwende derweil sleepytimeDSPs Lisp (De-Esser), Equilibre von AudioTeknikk (Equalizer) (EDIT: Um’s beim Hören am Rechner erträglicher zu gestalten). Kompressor oder ggf. Limiter sowie Pop-Filter müsste ich mal raussuchen. So könnte man evtl. einigen der Soundproblemchen Herr werden.

Hab jetzt, zu meiner Schande, nicht nachgesehen, ob das noch jemand in der Form angemerkt hat…

Gruß,
Jodo

Ja, mit tun auch die Ohren weh bei manchen Anrufern…habe die letzte MG Direkt soagr abgebrochen, weil ich es so schlimm fand. So hoch und schrill …brrr

Ich finde es bemerkenswert, dass die Hersteller heutzutage, wo solche Bauteile wirklich nicht mehr viel kosten, solchen Schrott in ihren Laptops verbauen.

Der PC hängt bei mir an der Hifi-Anlage und damit werden einige Anrufe zur Geduldsprobe. Aber so lange eine Verständigung möglich ist, sage ich mir immer: Augen zu und durch. Es ist ja gut, dass sich die Leute beteiligen.

Zur Quali der Mikros:
Hier gibt es ja durchaus Unterschiede. Jemand zeichnet z.B. seinen „Podcast“ (YT-Videos mit Standbild und Kommentar) über’s iPhone auf. Klingt besser als mein nicht ganz günstiges ModMic für’s Headset… Hatte jetzt lange kein MacBook mehr, weiß von daher bei denen um die Quali auch nicht. Das Mic-Array in meinem Arbeitsnotebook ist ganz brauchbar (EliteBook 8760w).

Zum Thema selbst:
Wie gesagt, man kann mit relativ einfachen (und vor allem kostenlosen) Mitteln 'ne Menge dran tun und so auch die Produktion etwas professioneller gestalten. Ganz zu schweigen davon, dass die störenden Frequenzen zum Sprachverständnis vollkommen irrelevant sind. Selbst alles unter ~100hz könnte man wegschneiden und so das Hintergrundgeräusch, dass sich in etwa in dem Bereich verbirgt (siehe Spectrumanalyser beim Anhören) rausfiltern und so die Encoding-Effizienz erhöhen (und somit die Dateigröße verkleinern). Will man das nicht, weil evtl. die Wärme in Holgers stimme dann fehlt, kann man auch mit 'nem NoiseGate arbeiten…

MP3@128kb/s ist für Sprache eigentlich sowieso overkill, aber wohl der beste Kompromiss, um alle Geräte zu bedienen… ansonsten könnte man für die Audio-Only Version auch gleich die AAC-Spur aus dem Video demuxen und sich so den zweiten Kodierungsdurchlauf sparen…

<edit>
Habe gerade gesehen, dass die MP3 im CBR kodiert ist, wird also nicht kleiner, man würde nur keine Bits für Störgeräusche verschwenden^^ Wenigstens ist sie JointStereo :smiley:
</edit>

Sofern Interesse besteht und keine Ressourcen verfügbar sind, würde ich auch mal in HH zwecks Demo, Details, whatever vorbeischneien… weiß ja nicht, was da im Studio so rumsteht und wie die Möglichkeiten sind… zudem muss auch einer der Verantwortlichen den Thread hier sehen^^ Vielleicht schmeiß’ ich dem Holger auch einfach noch 'ne Mail rein…

<prollmodus>
Bei mir hängt der Rechner quasi auch an 'ner Anlage. Ist ein kleiner Scythe SDAR-2100 mit Magnat Monitor 200 und AKG 272HD als Abhöre. Die „richtige“ Anlage steht in 'ner guten Hörposition zum Sofa :wink:
</prollmodus>

Aber wie gesagt, im (ab Werk), sehr „Partylastig“ abgestimmten Auto ist’s leider nicht besser…

Naja, das Problem sind doch nicht wir, sondern meistens die Anrufer - wenn jemand bei sich zu Hause so ein 5-Euro-Mikro herumstehen hat oder vielleicht sogar ohne externes Mikro spricht, können wir auch nicht zaubern.

Stimmt durchaus, dass das Problem nicht ihr seid, ihr könnt es aber eindämmen :slight_smile:

Wie gesagt, hängt davon ab, ob Du direkt mit Plugins in Premiere arbeiten kannst, was ich jetzt gerade leider nicht weiß. Ob das während der Live-Sendung geht, weiß ich leider auch nicht, in der Postproduction sollte das aber auf jeden Fall gehen. Was bei jedem im MediaPlayer geht, sollte während der Produktion kein Problem sein.

Man kann diese Plugins ruhig einfach auf den gesamten Audio-Stream anwenden, schadet überhaupt nichts.

<edit>
Wie gesagt, zeige gerne, was ich meine und wie das gehen könnte
</edit>

<edit2>
Habe gerade mal nachgesehen: Premiere Pro kann .VST bzw. AudioUnit Plugins. Man kann also zumindest an der Stelle was am Audio machen.
</edit2>

Die stark schwankende Audioqualität ist für mich auch einer der größten Störfaktoren. Man kann eine Direkt-Folge selten einfach mal gemütlich durchhören, ohne ständig am Lautstärkeregler rumfummeln zu müssen. Das kommt leider auch bei anderen MGTV-Formaten vor, wobei es da zum Glück nicht ganz so extrem ist.

Allerdings trifft das nicht nur auf die Anrufer-Audio zu. Vor allem wenn sich jemand aus dem Off meldet, springt der Lautstärkepegel meist rapide nach oben. Das ist mir zuletzt z.B. bei der “Trinker fragen, Politiker antworten”-Veranstaltung aufgefallen. War eigentlich eine lustige Idee, dass sich Holger ab und zu mal aus dem Off gemeldet hat - aber mein Trommelfell hatte daran keine Freude. Lässt sich nicht zumindest daran etwas machen? Das Problem müsste doch schon länger bekannt sein. Ich hab von so Technikkram zwar null Ahnung, kann mir aber nicht vorstellen, dass man die Off-Lautstärke nicht irgendwie runterregeln kann.

Das bemängel ich auch immer wieder, dass die Leute nicht mal halbwegs vernüftige Technik benutzen, sondern anscheinend interne Mikros von Laptops/Tablets/Smartphone. Es mag zwar praktisch sein einfach die App zu starten, aber als Zuhörer ist das nur grausig und wenn selbst Holger nur die Hälfte versteht, dann bringt der Anruf auch nicht viel.

Heutzutage sollte das alles kein Problem sein und entgegen Holgers Meinung würde ich sogar behaupten, dass ein 5€ Mikro besser ist als der meiste interne Mist.

Ich habe mal einen Ausschnitt aus der letzten MG-Direkt bearbeitet. Es ist, wie von Holger angemerkt, keine Magie, macht das ganze aber zumindest erträglicher, ohne sich zu sehr auf die Audioquali der Studiosprecher auszuwirken. Jemand mit mehr Erfahrung kann ggf. noch mehr rausholen. Einfach mal mit dem Ausschnitt (etwa 2:32:00) gegenhören…

Je nachdem, wie das Ganze bei euch aufgezogen ist, ließen sich die Filter ggf auch nur auf den Anrufer anwenden (Aufnahme in eigener Spur, da ihr den Anrufer ja anscheinend schon auf einem eigenen Kanal habt), sodass man die Studiosprecher nicht beeinflusst. Dann kann man am Anrufer auch noch mehr drehen…

Verwendet wurde:
De-Esser (mit ziemlich harten Settings…)
Noise-Gate (wobei man in dem Ausschnitt die Wirkung kaum bemerkt, er entfernt aber das Hintergrundrauschen in stillen Passagen)
Dynamikkompressor
Equalizer („Schnitte“ bei 115Hz und ~8kHz, also quasi Bandpass)

Alles „Laienwissen“, da ich das nur als Hobby betreibe (Digitalisierungen von Tape, LP und VHS sowie Konvertierungen von DVD und BD)

<edit>
Beruflich gehe ich in die gleiche Richtung wie Adam…
</edit>

Hi Jodo, da es mir auf den Keks ging auch z. B. bei meiner mp3-Albensammlung zum Lautstärkeregler zu greifen, wenn ich da eine Sampler-Playlist erstelle, habe ich mir Breakaway zugelegt - und das Problem war gegessen - außerdem kitzelt das Progrämmchen m. E. noch Einiges aus der Soundkarte raus. (Kann man ja 30 Tage Testen, ob es für einen was taugt)

Klar ist das nicht DIE Lösung für dieses MG-spezifische Problem - aber es hilft generell… und ich greife so gut wie gar nicht mehr zum Lautstärkeregler. :wink:

Hmmm… klingt spannend, werd’ ich mir zumindest mal ansehen.

Zwischen einzelnen Alben und Stücken ist’s ja bei mir auch kein Problem. Dafür gibt’s ReplayGain im Track und Album Modus. Innerhalb eines Albums sind Lautstärkeunterschiede ja ggf. gewollt. Zusätzlich verändert es nicht die Datei selbst sondern schriebt nur in die Metadaten.

Und für Geräte die das nicht können, konvertiere ich einfach Hart mit ReplayGain (Auto und Handy z.B… zumindest der Mitgelieferte Player beim Xperia kann kein RG… bedient sich aber super…). Meine ganze Sammlung liegt ja ohnehin als FLAC vor und MP3 kann man verlustfrei mit RG „patchen“.

Das Problem bei MG-Direkt ist weniger der Lautstärkeunterschied als die störenden Frequenzen bei den Anrufern, bei denen es in den Ohren klingelt, wenn man nicht wirklich ganz leise macht.

Für die kann Holger in der Tat nichts, aber er kann Teil der Lösung sein ohne Zusatzkosten zu haben… und, wie gesagt, gibt’s dem ganzen einen noch professionelleren Touch. Im TV und Radio sollten solche Filter gang und gebe sein. Im Radio wird ohnehin totkomprimiert, damit die Ziellautstärke auf jeden Fall stimmt (weswegen sich Radio immer so „anders“ anhört als von CD…

Na, mit ReplayGain wirste da nicht weit kommen. Die Sache mit dem Kompressor passt schon. Ist ja keine Musik bei, kann man also “grossflächlich” anlegen. Skype ist eben immer so eine Sache…

Das, was man aber wirklich beheben kann, sind die teils eklatanten Pegelunterschiede, wenn die “Regie” sich einschaltet…

[QUOTE=deRonny;395557] Das, was man aber wirklich beheben kann, sind die teils eklatanten Pegelunterschiede, wenn die “Regie” sich einschaltet…[/QUOTE]

Wenn [B][I]die “Regie”[/I][/B] sich einschaltet ??? Willst Du mir irgendwas sagen? Nur raus damit, Manga. Bin für alles offen… :mrgreen:

Hat er jetzt schon den Spitznamen „Manga“ weg, was? :mrgreen:

[QUOTE=deRonny;395557]Na, mit ReplayGain wirste da nicht weit kommen. Die Sache mit dem Kompressor passt schon. Ist ja keine Musik bei, kann man also „grossflächlich“ anlegen. Skype ist eben immer so eine Sache…

Das, was man aber wirklich beheben kann, sind die teils eklatanten Pegelunterschiede, wenn die „Regie“ sich einschaltet…[/QUOTE]

<OT>
Das weiß ich selbst. Der RG „Exkurs“ war eigentlich vollkommen OT und kam nur aufgrund der Aussage von mchawk zustande, dass er nun - dank „Breakaway“ - nie wieder bei einer MP3-Sammlung zum Lautstärkeregler greifen müsse. Dafür setze ich eben RG ein und dafür ist’s auch da. Bei Streaming oder innerhalb eines Stücks nützt’s einem natürlich nichts.

Habe erst später gemerkt, dass Breakaway gar kein Plugin ist, das den Sound permanent verändert, sondern sich direkt in den Klangpfad von Windows einklinkt. Ist halt aber eigentlich nicht das, was ich für meinen persönlichen Audiogenuss möchte. Selbst vorausschauende Kompressoren verändern die Dynamik innerhalb eines Stücks (vor allem, wenn’s eine Gesamtaufnahme ist, also ~1,5h durchgehend…)

Bin ein notorischer „Neutralhörer“ (sprich, kein Equalizer, keine Klangregler). Bin mit dem Klang meiner Anlage(n) so wie sie sind vollkommen zufrieden. Brauchbare Equalizer als Anlagenkomponente gibt’s ja ohnehin nicht mehr… und wenn, wäre ich nicht in der Lage, mit denen eine gute Raumabstimmung vorzunehmen. Denn entgegen der allgemeinen Verwendung dienen diese eigentlich nicht zur Klangregelung im klassischen Sinne sondern zur Abmilderung von störenden oder Verstärkung unterrepräsentierter Frequenzen für einen bestimmten Raum oder Anwendungsfall. Hier z.B. die schlechte Qualität von Skype-Telefonaten.

Das höchste der Gefühle ist gelegentlich der klassiker BBE SonicMaximizer, wenn ich gute Laune habe :smiley: Und die Klangregler als Ersatz für fehlende (gute) Loudness-Schaltungen (im Auto z.B.), wenn ich sehr leise höre…
</OT>

Wie gesagt, Premiere Pro frisst anscheinend sowohl .VST als auch AudioUnits und es gibt kostenlose Plugins, sofern Premiere Pro keine beiliegen (wobei ich mir schon vorstellen kann, dass er wenigstens 'nen Equalizer drin hat). Gerne spende ich auch für eines, sofern Premiere keines von den Kostenfreien akzeptieren mag (es soll da wohl recht wählerisch sein). Es geht also, ist kein Hexenwerk und liegt im Einflussbereich des Studios. Und nach meinem dafürhalten auch in deren Verantwortungsbereich. Das Studio ist für die Qualität des Endprodukt zuständig, nicht die Anrufer. Oder wollt ihr zukünftig nur noch Anrufer mit Großmembranmikrofonen durchstellen? Dann bleiben nur noch ein paar (Hobby-)Podcaster übrig und es wird schnell langweilig.

Je nach Stuido-Setup (dass ich ja nun nicht kenne) ließe sich das ganze entweder nur auf den Anrufer oder eben auf das gesamte Audio anwenden. Kommt halt drauf an, wo der Mixdown stattfindet.

Aber so wie Holgers post klang, hat er entweder nur die Überschrift gelesen, hat keine Lust sich damit zu beschäftigen, fühlt sich für die Gesamtqualität seiner Sendung nicht verantwortlich, es interessiert ihn schlicht nicht oder er missversteht mich einfach und denkt, ich will ihn nur dumm von der Seite anranzen, was nie meine Intention war.

Zumindest ich für meinen Teil wäre um die Qualität jedes Aspekts meines Produkts sehr bemüht, sofern ich Einfluss darauf nehmen kann… von daher verstehe ich die Mentalität nicht ganz…

Wie gut, dass ich auf das Geld nicht angewiesen bin… und auch kein Abo abschliessen muss. :cool:

Da magst Du recht haben, man muss aber auch nicht bei jeder Diskussion mit der Abo(kündigungs)-Käule kommen :wink:

Noch habe ich auch ein Abo und sehe nur aufgrund der MG-Direkt Geschichte keinen Grund das zu kündigen die Quali der restlichen Sendungen stimmt ja soweit. Irgendwann, wenn mal eine gewisse Reichweite erreicht und ein gewisses Produktionsniveau angestrebt wird bzw. erreicht werden muss, wird sich, denke ich, relativ fix was dran ändern. Sofern es MG-Direkt in der Form dann noch gibt, heißt das…

Ne, wollte ich auch nicht. Aber wie sich hier so mancher Hoster gibt… nun ja, muss halt jeder selber wissen. :wink:
Aber zumindest scheint Kevin aus der Schusslinie zu sein. :stuck_out_tongue: :lol:

Man könnte auch einfach Anrufe über das normale Telefon zulassen, das sollte technisch doch bestimmt machbar sein. Da ist die Chance, eine gute Verbindung zu haben auf jeden Fall höher.

[QUOTE=Jodosei;395602]Irgendwann, wenn mal eine gewisse Reichweite erreicht und ein gewisses Produktionsniveau angestrebt wird bzw. erreicht werden muss, wird sich, denke ich, relativ fix was dran ändern.[/QUOTE]

Du meinst, dann verschenkt Holger an alle Abonnenten gratis ein paar gute Headsets, damit sich die Sprachqulität der Anrufer verbessert oder wie soll man dein Posting verstehen?

Hmmm… ich denke so falsch kann man die Aussage gar nicht interpretieren.

Irgendwann wird man halt einfach einsehen dass man 1.) Die Verantwortung für die Tonqualität nicht nur auf die Zuschauer abwälzen kann und 2.) in dem Bereich mit relativ einfachen Mitteln was zu machen ist. <EDIT>Muss nur mal die „richtige“ Person da sitzen. Leute aus dem Forum scheint man ja seltener ernst zu nehmen. </EDIT>

Habe direkt auf der Adobe-Seite auch gesehen, dass Premiere Pro durchaus diverse Audiofilter eingebaut hat (Videos zum Thema Audio-Editing in Premiere Pro). Man muss sich also noch nicht mal nach neuem Werkzeug umsehen, sondern einfach das vorhandene voll auszuschöpfen lernen.

Weiterhin habe ich das Gefühl man missversteht mich und andere an der Stelle einfach. Es geht (zumindest mir) nicht darum, dass die anrufer eben klingen wie am Telefon und nicht, als würden sie direkt neben Holger sitzen, das liegt in der Natur der Sache.

Es geht mir zumindest darum, dass die hohen Frequenzen bei einigen Anrufern in einem störenden Maße übermäßig präsent sind und man diese bei Stimmen generell ausfiltern kann, da sie zum Verständnis nichts beitragen. Dadurch wird Holgers Stimme nicht merklich dumpfer, die Anrufer mit schlechtem Tom aber weitaus angenehmer. Durch den Einsatz eines Kompressors fliegen einem bei Regiekommentaren nicht immer gleich die Kopfhörer aus den Ohren oder vom Kopf.

Obwohl derzeit der Livestream mit der aktuellen MG-Direkt läuft, hänge ich gerade in der letzten Ausgabe beim Anruf von „Deeper Side“. Er benutzt anscheinend ein großes Mikrofon, und dennoch fällt auf, dass bei ihm die Höhen stärker präsent sind, als bei Holger. Nicht in übermäßigem Maße wie bei anderen Anrufern (also nicht störend), aber dennoch deutlich mehr als bei Holger.

Schlussendlich kann es mir egal sein. Ich kann mir den Kram so abspielen, dass er keine Probleme bereitet. Ich kann mir auch die MP3 neu rausschreiben, sodass er auch unterwegs unproblematisch ist. Ich hatte lediglich gedacht, man würde sich dafür interessieren, dass man das Problem eindämmen kann und welche Möglichkeiten es da gibt. Stattdessen heißt’s: „Liegt nicht an uns, kauft euch besseres Zeug.“