Aspekte Sendung vom 18.11.: Neonazis in Jena

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnav … reitschaft

der oben genannte Beitrag, schlägt grad ziemlich hohe Wellen in Jena,
das is unterstes RTL-Niveau was hier produziert wurde,
die Stadt Jena hat ca 105.000 Einwohner und ein gutes Viertel sind Studenten aus allen Herren Länder und
das Stadtbild von Jena wird eher durch Linke-“Punks” geprägt als durch nazis.
wenn das Kamerateam sich auch nur einmal die Mühe gemacht hätte auch nur ein bisschen sich in Jena umzuschaun hätten sie das wohl auch selber gemerkt,
so aber wird aus Jena eine Nazihochburg gemacht, und dann auch noch gleich der gesamte Ostdeutsche Raum mit hineinverallgemeinert.
ich wohne jetzt seit einem Jahr in Jena und habe hier noch keine nenneswerten Erfahrungen bzgl. der “sooo” großen Neonaziszene jenas gemacht…

Ich habe selbst von 1990 bis 1992 in Jena gewohnt. Es gab damals in Jena eine vergleichsweise grosse linke Szene (wenn ich da nur an das Café Immergrün denke), aber leider eine noch viel größere Rechte.

Ich habe damals auf dem Marktplatz gesehen wie asiatische Zigarettenhändler und Punks von Rechtsradikalen in aller Öffentlichkeit mit Baseballschlägern und Holzlatten gejagt wurden. Die “braven” Bürger standen daneben und haben applaudiert und noch angefeuert. Zwei Polizisten, die tatenlos daneben standen, hatten, nachdem ich sie zum Einschreiten aufgefordert hatte, nur gemeint: “Warum sollten wir? Die sorgen doch nur für Ordnung.” Insofern hat es mich nicht wirklich gewundert, dass die drei Neonaziverbrecher von dort kamen. Allerdings: Ich glaube nicht das Jena eine Ausnahme ist. Ich denke im Osten ist der Rechtsradikalismus deutlich stärker verbreitet und wird auch deutlich offener gezeigt, als im Westen.

Hanebüchen finde ich übrigends die Vermutung, dass Leute welche solche Taten begehen, mit dem Leben abgeschlossen und eine Art Todessehnsucht entwickelt hätten. Damit wird, so denke ich, das Problem dann doch zu sehr verniedlicht.

Steven Uhly: "Ich seh nicht deutsch aus."
Ahja, und wie sieht “deutsch” Ihrer Meinung nach aus, Herr Uhly?
Wenn man sich einmal die Definition Hilters und damit auch der Neonazis anschaut, wie “deutsch” auszusehen hat (groß, blond, blauäugig), trifft das auf den geringsten Teil der Bevölkerung zu. Selbst die Neonazis sehen zum überwiegenden Teil nicht “deutsch” aus - genauso wenig wie Hitler selbst und der Großteil seines Kabinetts und der NS-Führung. Goebbels hatte sogar einen Klumpfuß und hätte damit eigentlich als Behinderter dem Euthanasie-Programm zum Opfer fallen müssen, wenn Hitler konsequent gewesen wäre.

Luthard bringt es meiner Meinung nach gut auf den Punkt: Wenn überhaupt, wird Uhly nur deshalb behelligt, weil er eben seine Angst vor den Neonazis zeigt.

Im Großen und Ganzen macht der Beitrag aber auf mich den Eindruck, dass es in erster Linie darum geht, Uhlys Buch zu bewerben und der Rest des Beitrags dann irgendwie drumherum gestrickt wurde, wofür die neuen Erkenntnisse in Sachen “Dönermorde” natürlich einen schönen Hintergrund bieten.

Nachtrag: Florian Freistetter hat sich auch schon zu dem Beitrag geäußert.
astrodicticum simplex: Nein, ZDF: Jena ist keine gefährliche Nazi-Stadt

Im Großen und Ganzen macht der Beitrag aber auf mich den Eindruck, dass es in erster Linie darum geht, Uhlys Buch zu bewerben und der Rest des Beitrags dann irgendwie drumherum gestrickt wurde, wofür die neuen Erkenntnisse in Sachen „Dönermorde“ natürlich einen schönen Hintergrund bieten.

Na ja, der Bericht stammt aus „Aspekte“. Das ist nunmal ein Kultur- und kein Politmagazin. Das sich Medienleute jetzt gerne an den Trend anhängen, ist ja keine Frage (alles andere würde ja auch Kreativität und jounalistischen Ethos voraussetzen). Und das ist nunmal die „Sau“ die zur Zeit durchs „mediale Dorf“ getrieben wird.

Goebbels hatte sogar einen Klumpfuß und hätte damit eigentlich als Behinderter dem Euthanasie-Programm zum Opfer fallen müssen, wenn Hitler konsequent gewesen wäre.

Die Euthanasie bezog sich in erster Linie auf Geisteskranke und Behinderte mit „kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes“ (http://www.ns-archiv.de/medizin/euthanasie/faksimile/) und fand in Krankenhäusern, Psychiatrien und Pflegeheimen statt. Einer der auf der Straße halbewgs normal rumläuft und bei Verstand ist wird wohl kaum wegen eines Klumpfußes umgebracht worden sein. Aber du hast im Kern natürlich Recht; sein Aussehen ist nun wirklich nicht gefährlich für ihn.

Luthard bringt es meiner Meinung nach gut auf den Punkt: Wenn überhaupt, wird Uhly nur deshalb behelligt, weil er eben seine Angst vor den Neonazis zeigt.

Interessant finde ich, wie Herr Uhly sagt, dass er aus dem Fenster schauen müsse usw weil Luthard das muss. Der hat ja als Aussteiger tatsächlich einen Grund für so ein Misstrauen, aber Herr Uhly tut so, als wäre seine Situation vom Gefahrenpotential vergleichbar, was ich eben für Unfug halte.

Einer der auf der Straße halbewgs normal rumläuft und bei Verstand ist wird wohl kaum wegen eines Klumpfußes umgebracht worden sein. Aber du hast im Kern natürlich Recht; sein Aussehen ist nun wirklich nicht gefährlich für ihn.

Das Hauptargument, dass Geobbels, unabhängig von seiner gesellschaftlichen Position, vor der Vernichtung gerettet hätte, wäre jedoch gewesen: Goebbels hatte sich den Klumpfuss durch eine Knochenmarkentzündung zugezogen.

Den Nazis ging es um die Vernichtung „unwerten Lebens“, also in erster Linie darum, tatsächliche oder konstruierte Vererbungsdefekte oder „schädliche Einflüsse“ im deutschen Volk zu tilgen. Oder mit einem Wort: Rassenhygiene. Da wäre Goebbels mit seinem Klumpfuss nicht drunter gefallen. Zumindest solange er kein Kommunist, Sozialdemokrat, Zigeuner, Jude, Zeuge Jehovas - beliebig fortführbar - gewesen wäre … :roll:

Gut, damit wäre das dann ja geklärt und wir können zurück zum eigentlichen Thema. :wink:
Wieder was gelernt.

Ein wirklich grottiger Beitrag. Eigentlich nur eine schlechte Buchwerbung. Wiedereinmal wird von rechtsradikalen Taten kommerziell profitiert.

Na ja die RTL-Zuschauer die noch so viel Hirn haben um die 2 auf der Fernbedienung in der Werbepause zu drücken wollen eben nichts fürs Hirn und dabei kommt dann so was raus.

So dramatisch niveaulos, wie man sich anscheinend echauffiert, ist der Aspekte-Beitrag nicht, meiner Meinung nach. Eher was für den Korinthenkacker-thread in der Abteilung: Fernsehen.

„Für Leute mit Migrationshintergrund kein Paradies“ wird direkt kommentiert von journalistischer Seite (Plus der bedrohliche Gruselsound am Anfang), während im Rest des Beitrags die Akteure, mehr oder weniger bekannte Menschen mit Bezug zum Thema Rechtsradikalismus, ihre Meinung äußern, bzw. auf die Fragen des Reporters antworten.

Plus:
Was der Pfarrer von sich gegeben hat, fand ich nicht unintelligent.

Ich kann verstehen, dass das den Jenaer schmerzt. Aber noch beschämender finde ich, wie man jetzt auf den Überbringer der schlechten Nachricht einschlägt; von wegen wird alles nur hochgehypt und ist doch nicht so schlimm, sind ja nur 0,5 Prozent der Einwohner. Aber! Wenn in einer Wohnung in einer Zimmerecke der Schimmel von der Decke tropft, bringt es auch nichts wenn der Vermieter dann sagt: ja aber die anderen Zimmer sind doch super schick. Es ist halt Aufgabe der Medien, mit den Finger ausgerechnet auf die schimmelige Ecke zu zeigen. Da fand ich den Aspekte-Beitrag noch ausgewogen, da man ja auch mit Pfarrer König ausdrücklich gezeigt hat, dass es Menschen gibt, die dagegen ankämpfen.

Es stünde den Jenaern (oder auch anderen Ostdeutschen Städten) gut an, wenn sie offener mit dem Problem umgehen würden. Stattdessen den Beleidigten zu spielen ist IMO nie eine gute PR-Strategie. Auch wenn jetzt der ein oder andere Medienbericht sicherlich überzeichnet. Aber leider ist die große Unter-den-Teppich-Kehr-Maschinerie schon wieder voll im Gange. Die letzten 20 Jahre wurden Gewalttaten konsequent verharmlost oder ignoriert - man wollte unter keinen Umständen das Image als nettes, kuscheliges Tourismusziel auf’s Spiel setzen.

Jenaer fordern eine Entschuldigung
Habe den Beitrag agerade gesehen, und fand ihn echt schlecht - wobei ich dem ZDF da weniger einen Vorwurf mache, als Herrn Uhly. Dessen Auftritt war echt eine Frechheit: Ein junger Schriftsteller, in Köln geboren und in München lebend, und das wahrscheinlich in besten bürgerlichen Verhältnissen, kommt in den bösen Osten, um hochnäsig, allwissend und pseudointellektuell über das dumme Nazi-Ostdeutschland herzuziehen. Und zum Bewies unterhält er sich nicht mit irgendwelchen normalen Bürgern, die ihre alltäglichen Eindrücke schildern könnten, sondern mit einem Ex-V-Mann und einem linken Neonazi-Bekämpfer, die man genauso gut in jeder anderen Großstadt finden könnte, und hat anschließend, wie überraschend, immer noch dieselben Vorurteile. Dass er sonderlich viel Ahnung von der Materie hat und sich mit der Szene intensiv beschäftigt hat, den Eindruck macht er nicht gerade. Dem ZDF ist lediglich der Vorwurf zu machen, dass es diesem Herren so völlig unkritisch eine Plattform gegeben hat.

Ich bin da voll und ganz Torst’s Meinung! Dieser Bericht ist an Oberflächlichkeit nicht mehr zu toppen. Und das dann auf den gesamten Osten zu beziehen ist wahrlich eine bodenlose Frechheit! Wo waren denn die schwadronierenden Armeen von Neo-Nazis? Im Hintergrund war es immer friedlich. Nette Infrastruktur und “normale”, einkaufende Menschen.
Als ich in den 90’ern im Osten war, sah das alles noch gaanz anders aus. Da hat dieser Pfarrer in gewisser Weise recht. Das war wirklich der “wilde-Osten”, aber seit dem hat sich die Situation geändert. Klar hat der Osten Deutschlands seit der Wende einen enormen Zulauf in der rechten Szene erfahren, aber das man dort um sein Leben bangen müsste, ist doch eher übertrieben. Jedenfalls nicht mehr als im Rest der Republik.
Dieser Herr Uhl kommt aus München und das ist ja, wie allgemein bekannt, CSU-Land und welche Partei ist der NPD näher als diese? Ergo müsste er sich in Jena (wie es seiner Meinung nach ist) doch ziemlich heimisch fühlen!

Ja, so sehe ich das auch. Und Jena ist wirklich ein schlecht gewähltes Beispiel. Ich kenne die Stadt zugegebenermaßen selbst nicht, aber schon alleine die Tatsache, dass es sich um eine Universitäts- und Wissenschaftsstadt mit vielen Studenten und Wissenschaftlern handelt, spricht gegen eine Nazi-Hochburg, denn Wissenschaftler und Studenten sind bekanntermaßen gebildet und politisch oft eher links, sodass es, selbst wenn es eine lebhafte Nazi-Szene dort geben sollte, es auf jeden Fall auch eine starke Gegenöffentlichkeit gibt. Da hätte man sicher weitaus krassere Beispiele für Nazi-Hochburgen im Osten finden können.

So, jetzt will ich hier auch nochmal meinen Senf dazugeben, auch wenn ich damit das ein oder andere wiederhole.

Ich persönlich finde auch, dass der Beitrag eine Frechheit ist. Und um es nochmal klarzustellen: es geht hier nicht darum, dass sich die Jenaer Bürger auf den Schlips getreten fühlen, weil ihre Stadt nicht als Touristen-Metropole dargestellt wird. Oder dass hier die Situation schöngeredet und die rechte Szene wegdiskutiert wird.

Es geht darum, dass der Beitrag einfach nur unseriöse Stimmungsmache ist, ohne oder mit nur schlechten Recherchen als Basis. Und ja, es ist nun mal so, dass ich solche Form der Beiträge immer vom Fernsehkritiker kritisiert kenne, und diese Beiträge dann meistens aus den Redakteurköpfen irgendeiner Privatsenderschmiede stammen (um im weitesten Sinne auf den RTL-Vergleich einzugehen). Ehrlich gesagt habe ich den Sinn des Beitrags einfach nicht verstanden. Einen Münchener Autor zur rechten Szene Jenas bzw. Ostdeutschlands zu Wort kommen zu lassen ist in etwa genauso sinnvoll wie einen Berliner zur Lage der Ausländer in Stuttgart zu befragen. Der Stellungnahme von zdf (hier zu finden: https://www.facebook.com/aspekte.kultur … 4811458330) entnehme ich, dass man hier „dem Autor, der ein höchst subjektives, aber legitimes Angstgefühl hat, ein Forum gegeben hat“ (Wortwahl vom zdf, Satzstellung von mir). Ok. Aber warum dann diese Angst nicht hinterfragen? Warum nicht mit Fakten darauf eingehen, wie es heute ist? Und was soll diese Verallgemeinerung, die Situation in Jena mit ganz Ostdeutschland in einen Topf zu werfen? Der Beitrag ist genau das – ein schwammiger, vager Ausdruck subjektiv empfundener Angst. Und hier stimme ich dem Verfasser des offenen Briefs an die aspekte-Redaktion, Thomas Uhlemann, zu: „Eine Fläche von rund 108 000 km² wird einfach in zehn Minuten Sendezeit zur Sperrzone für einen nicht unbedeutenden Teil unserer Gesellschaft erklärt.“ Genau das brauchen wir: ein weiteres kleines Puzzlestück für Ost/West-Klischeedenken und auf Basis der aktuellen Schlagzeilen gezielt eingesetzte Panikmache. Und das Problematischste an der Sache: vor dem Hintergrund einer aspekte-Sendung wird der Beitrag von vielen Leuten sicherlich ernster genommen als wenn er zwischen „exklusiv“ und „RTL2-News“ positioniert wäre.

Und ich meine, ein paar Ansätze für einen guten Beitrag sind ja trotzdem da. Sich den NPD-Aussteiger Uwe Luthardt als Interviewpartner an Land zu ziehen ist keine schlechte Idee, nur wird nicht über viel mehr als das unklar formulierte „Angst haben/Angst zeigen“ geredet. Aber mal ehrlich: wenn der Mann als ehemaliger NPD-Vorstand (der laut des Sprechers jetzt in der Szene als Verräter gilt, was auch realistisch scheint) in die Kamera sagt, dass er keine Angst hat, kann die Lage doch so schlimm nicht sein. Und Lothar König erklärt auch recht gut und auf einfache Weise, wie die Situation in den 90ern war und wie es, mal banal formuliert, zur Entstehung der rechten Szene in Jena kam. Doch hier wird nicht weiter auf eine Entwicklung eingegangen, sondern es wird so getan, als wäre es heute immer noch so wie vor 15 Jahren, indem man das Gespräch mit ihm einfach unterbricht, um möglichst schnell einen Bezug zu den drei „Neonazis aus Jena“ herzustellen. Da wird ein Sprung von über 10 Jahren gemacht, was sich nur in den Worten „ die vor 13 Jahren aufgrund eines drohenden Strafverfahrens in den Untergrund gehen“ finden lässt. Denn wen interessiert schon, was da dazwischen war – viel wichtiger ist doch, warum diese drei plötzlich Serienmörder wurden. Und wir betreiben somit zum Schluss noch ein bisschen Psychologie. An sich finde ich die Statements dazu noch nicht mal so schlecht (als Autor eines solchen Buches macht man sich ja schon Gedanken darüber, woher diese Gefühle kommen, die sich in kriminellen Taten niederschlagen), nur gibt es da überhaupt keinen Bezug zu dem, was man vorher im Beitrag versucht hat zu ergründen. Denn ja, der Beitrag versucht ja irgendwie, seine Anfangsthese von „Jena – für Menschen mit Migrationshintergrund kein Paradies“ zu untermauern. Solche Fragestellungen sind da allerdings wenig hilfreich. Und nach alldem hat sich die Meinung des Autors natürlich nicht geändert – wie auch. Bei dieser dreisten Frage danach zum Schluss (in der Jena wieder mit Ostdeutschland gleichgesetzt wird – nach dem Motto: hat man eine Stadt gesehen, kennt man sie alle, sieht ja überall gleich aus) fällt mir nur noch eines ein: WAS SOLL DER MIST?

Und wenn dieser Beitrag übrigens Werbung für das Buch sein sollte – nun, das hat der Schwestersender ard besser hinbekommen, als das Buch im August frisch auf dem Markt kam:

http://www.tagesschau.de/kultur/adamsfuge100.html

Und das ohne einen pseudopolitischen Kulturbeitrag.

Und ja, im Vergleich zu dem, was sonst so im Fernsehen passiert, wenn Menschen vorgeführt oder abgezockt werden, wenn Kinder vor die Kamera gezerrt werden, da ist das tatsächlich „Korinthenkackerei“. Aber in meinen Augen dennoch schwerwiegender als so manches, was in Kurz kommentiert Erwähnung findet.

Als ich den Beitrag gesehen habe ist mir eins aufgefallen:
Der Buchautor ist mit dem NPD-Aussteiger in Jena in eine Dönerbude gegangen, obwohl in Jena doch Ausländer jeden Moment damit rechnen müssen verfolgt zu werden, anscheinend scheint das ja nicht so zu sein, sonst hätte das Restaurant doch schon bestimmt zu machen müssen, weil regelmäßig Nazis vor der Tür stehen^^.
Warum die dann die Mitarbeiter in des Restaurants nicht fragen, ob man als türkischstämmiger Mensch in Jena Angst haben muss versteh ich nicht so ganz, passte wohl nicht ins Konzept.

So viel heiße Luft um einen Beitrag, der sich selbst nach wenigen Sekunden ad absurdum führt, indem Herr Uhly Intoleranz und Faschismus beklagt, selbst aber ein antisemitisches Spültuch (aka Kuffiya) um den Hals gewickelt trägt.

selbst aber ein antisemitisches Spültuch (aka Kuffiya) um den Hals gewickelt trägt.

Kasst du das mal näher ausführen? :smt017

Ich denke mal, dass Greggy darauf anspielt:

Die Kufiya (auch Kafiya oder Kefije; arabisch ???, DMG K?fiya) oder Ghutra (???, DMG ?utra) oder Hatta (???, DMG ?a??a) ist ein von Männern getragenes Kopftuch in der arabischen Welt. […] Durch den Nahostkonflikt in Palästina kam das Tuch zur Bezeichnung „Palästinensertuch“. In Armeekreisen ist es zumeist als Shemag bekannt. Es wird des Weiteren als Zeichen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk getragen.

Hervorhebungen von mir.

OK, danke schonmal, man lernt doch nie aus. :smt023