Anime/Manga

Gibt es eigentlich Infos, wann Dragonball Super den westlichen Markt beglückt?
Würde gerne legal mitschauen zumindest mit englischen Untertiteln.

Da fällt mir ein Sakura könnte mal Dragonball behandeln :wink:

[QUOTE=Lettie;446415]Da fällt mir ein Sakura könnte mal Dragonball behandeln ;)[/QUOTE]

Also das sagt mir gar nix.

[QUOTE=Zankyou;446416]Also das sagt mir gar nix.[/QUOTE]

Ist das jetzt ein ironischer Spaß, den ich nicht kapiere oder kennst du Dragonball wirklich nicht?:shock:

Also ich musste das auch erst googlen. Das stammt ja noch aus den 80ern. Wenn das nicht irgendwie im TV lief, ist das wohl an mir vorbeigegangen.

Dragonball, Dragonball Z und Dragonball GT liefen doch seit 99 hoch und runter bei RTL2.
Erst 2013 wurde Dragonball Z wiederholt bei RTL2. Bei über 200 Folgen lief das auch eine ganze Weile.

War natürlich nicht ernst gemeint, aber CandleJack verwirrt mich jetzt auch :frowning:

Naja, aber im großen und ganzen bin ich der Meinung, dass Leute die nicht mal DB(Z) kennen, Sakura wohl eher nicht gucken.
Und ganz ehrlich will ich’s auch nicht sehen, weil da dann nachher wieder zig Fehler drin sind, weil man sich nicht gescheit vorbereitet und/oder nicht genug Ahnung hat.

[QUOTE=Lettie;446415]

Da fällt mir ein Sakura könnte mal Dragonball behandeln ;)[/QUOTE]

Wir werden wohl einen Beitrag zum anstehenden Kinofilm “Dragonball Z: Resurrection F” machen.
Den dann aber mit Schwerpunkt auf die sehr umstrittene Entscheidung,
für diesen Film (der eine inhaltliche Fortsetzung des Vorgängers “Kampf der Götter” ist)
nun nicht mehr die Original-Synchronsprecher einzusetzen.

April April:??

Es ist doch so gut wie unmöglich, dass jemand in einem Anime/Manga-Thread postet und DB(Z) nicht kennt.

[QUOTE=CandleJack;446539]April April:??

Es ist doch so gut wie unmöglich, dass jemand in einem Anime/Manga-Thread postet und DB(Z) nicht kennt.[/QUOTE]

Habe ja zu Beginn als Zankyou das schrieb, auch nach einem ironischen Spaß gefragt. Da ihr beiden euch aber so einig wart, dachte ich mir “Na vielleicht sind die Generation 1995+ und da ist das nicht so bekannt.”. Aber klar, wenn ich genau drüber nachdenke, ist schon so absurd :mrgreen:.

Ach, auch ein 1995 Jahrgang kennt das doch.

Übrigens sind die Synchros generell doof. Ich bin zwar auch mit der Stimme von Tommy Morgenstern als Goku aufgewachsen, aber diese Texte…
Ich werd halt nie verstehen, warum man völlig grundlos nicht näher am Original bleibt.

[QUOTE=Zankyou;446594]
Ich werd halt nie verstehen, warum man völlig grundlos nicht näher am Original bleibt.[/QUOTE]

Beim Original kommen wohl ne Menge nicht mit Gokus Stimme klar die aus DB in DBZ übernommen wurd. Mir persönlich gefällt Morgenstern(Stimmlich nu, nicht unbedingt was er sagt) da bessern, hab mich inzwischen aber auch an die Originalstimmen gewöhnt.

Ich meinte grad eher, warum man rein textlich nicht näher am Original bleibt. Ach, erinnert mich grad auch wieder an das gute alte FFX. Arigatou = I love you.

Zu Gokus jap. Stimme:
Das stark kindliche passt halt schon sehr gut zu ihm. Wobei ich früher Goku natürlich nicht für kindlich gehalten habe, aber heutzutage halt schon :smiley:

Inmoment laufen zwei vielversprechende Animes an.

Kabaneri of the Iron Fortress:
Es geht um eine form von zombie plage, in einen SteamPunk universum. (Japan in der Industrie Zeit)
Primär geht es darum, dass die Menschen gezwungen sind mit schwer gepanzerten Zügen durch die gegend zu reisen.
Um von einer Festungs Stadt zur nächsten zu kommen.
Erinnert leicht an AoT. kann man also ruhig mal reinschauen!:slight_smile:

Joker Games:
Hier geht es um die Spionage Krieg kurz vor den Zweiten Weltkrieg zwischen Amerika und Japan.
Der ersten Folge nach zu urteilen, hat es viel potenzial für Intriegen und Wendungen.
So fängt schon das poker Spiel ganz zu anfang der Folge damit an.
Das sich heraus stellt, das eigentlich jeder Betrogen hat.
Und welche Interesse die Spione haben, wird auch nicht sofort veraten.
Nur eins wird klar deutlich gemacht, ihnen ist es egal wer den Krieg gewinnt!

Ich habe mich näher mit dem Werk von [B]Kenji Nakamura [/B]beschäftigt.

Seine Karrierre begonn er als Storyboarder und Mitarbeiter von Masaaki Yuasa, dessen Einfallsreichtum und ungewöhnlichen Animationsstil er als Leitfaden zu nehmen scheint. Im folgenden möchte ich die vier Serien kurz vorstellen, die ich von ihm genießen durfte.

[SPOILER]
//youtu.be/5OJW9gZL33Q
[/SPOILER]
Die erste Regiearbeit, Mononoke (2006), gilt unter Connoisseuren des alternativen Anime als eine der visuelle gelungensten Serien und als ein Klassiker. Sie weißt einerseits einen erstaunlichen Farbreichtum vor, als auch einen waghalsigen Inszenierungsstil voller Jump Cuts und Achsensprünge. Es geht um einen Medizinverkäufer, der als Dr. House des Übernatürlichen Geister aufspürt. Die Geschichten sind interessant, aber der Fokus liegt klar auf dem experimentellen visuellen Stil.

[SPOILER]
//youtu.be/_X4KnAfPACg
[/SPOILER]
Noch besser jedoch finde ich [I]Trapeze[/I] (2009), eine Serie über einen durchgeknallten Psychiater. Ibaru möchte seine OCD-Patienten mit fragwürdigen Methoden heilen, wie etwa riesengroßen Vitamininjektionen, die von der scharfen Schwester Mayumi verabreicht werden. Der Mix aus Live-Action-Material, poppiger Animation und demselben Farbenreichtum wie bei Mononoke ist sicherlich einer der interessantesten, die es überhaupt gibt. Da Nakamura sich hier mehr auf die Figuren konzentriert, gelingt eine überhaus unterhaltsame Show mit einer feinen Ironie und voller Sarkasmus.

[I][C] - The Money of Soul and Possibility Control[/I] (2011) hingegen ist weniger gelungen. Einerseits wirkt der visuelle Stil für Nakamuras Verhältnisse durch zuviel mieses CGI etwas billig und unoriginell. Die allegorische Geschichte selbst scheint eine Art Satire auf das Wirtschaftssystem zu sein, auch wenn ich nicht weiß, was genau die Macher uns damit sagen wollen, wenn sie Broking-Deals als Kämpfe visualiseren, in denen die Zukunft und Gegenwart aufs Spiel gesetzt werden. Auch vermisse ich Nakamuras sonst so feine Ironie.

[SPOILER]
//youtu.be/CQBw_XrZWkw
[/SPOILER]
Er findet aber wieder zurück zur Form. Nakamuras beste Show bis dato könnte [I]Tsuritama[/I] (2012) sein, eine liebevoll geschriebene Sci-Fi-Posse über einen Alien, der auf die Erde kommt, um ein Mitglied seiner Spezies zu finden. Der Animationsstil ist deutlich reservierter, aber immernoch detailreich und farbenfroh. Es fällt auf, dass das Screenplay das beste ist, mit dem Nakamura je gearbeitet hat, und es könnte der interessanteste Anime über das Angeln sein, den es gibt. Die Figuren sind besonders charmant, besonders weil die Show einen tollen Bogen von figuren- hin zu handlungsorientierter Erzählung bietet. Die erste Hälfte lässt uns die Figuren besser kennenlernen, während die zweite einen spannenden Arc bietet.

Nichtsdestotrotz stellt Kenji Nakamura neben Masaaki Yuasa sicherlich einen der innovativsten Stilisten des Anime dar. Ich würde genre eure Meinung zu ihm erfahren, da er aufgrund seines Fokus auf den Stil nicht ganz unumstritten ist.

Pro7 Maxx hat gestern zur Primetime mit Naruto ordentliche Quoten eingefahren.
Auch danach gab es gute Quoten für die naechtlichen Animes.

Vllt darf man ja hoffen, dass jetzt mal mehr passiert, was Animes zur Primetime betrifft. - Halbwegs aktuelle Filme waeren doch mal nice.

Kann übrigens den Girls und Panzer Fil empfehlen.
Man muss nur eine Sache sagen:
Panzer verfolgungsjagd auf einer Acterbahn^^
Ich hab mich so kaputt gelacht. Die sind so auf Drogen!

Die sind auf Drogen? Du hast ernsthaft bis zum Film gebraucht um das zu bemerken :ugly

Ich habe mir letztens mal „Cyber City Oedo 808“ gegeben und das Teil kickt Ärsche.

Allein schon der fetzige Soundtrack der UK-Version:

Der Anime spielt im Jahr 2808, in einer Stadt namens Oedo. Hauptcharaktäre sind 3 Kriminelle die eine letzte Chance auf ihre Freiheit bekommen - und zwar, indem sie für eine Spezialeinheit der Polizei arbeiten.

Der Anime besteht aus 3 Teilen a 45min, zu mehr ist es leider nie gekommen. Das, was da ist, ist pure 90er-Cyberpunk-Atmosphäre.
Es wird gehackt, Hacker tragen gerne auch mal einen Iro, Blitzlichter und Laser überall - dazu eine extrem düstere Atmosphäre in einer Stadt, die eindrucksvoll gezeichnet wurde.

Ich kann das Ding nur empfehlen. :slight_smile:

Kennste auch Wicked City? Definitiv mal sehenswert.

@ Oedo

Oh man allein schon der Name erfüllt 10.000 Klischees. Oedo ist der altjapanische Name für Tokyo aus dem 16(?)-ten Jahrhundert und 808 ist die Seriennummer der Roland TR-808 eines sehr sehr bekannten Drumsynthesizers aus den 80ern, der sowohl im Hip-Hop,Pop als auch (Minimal)-Techno Bereich verwendet wurde und immer noch wird :wink:

Hab die ersten drei Bände von 亜人 (Ajin) gelesen, bin grad beim vierten und frag mich exakt folgendes:

Irgendwie versteh ich das Charakterkonzept nicht bzw. ich krieg weder den Hauptcharakter, noch die anderen Parteien charakterlich gegriffen.
Insbesondere das Verhalten und die Motivation von Kei (der Protagonist) ist für mich schwer nachvollziehbar.

Ansonsten ist mir das ganze auch zu Action-lastig, und ist in dem Punkt dann auch viel Spielerei mit der Unsterblichkeit der Ajin, d.h. sie töten sich permanent selbst, um aus Situationen zu entkommen und um sich zu regenerieren. Keine Ahnung, ob das nun so cool ist. Die Menschenversuche an den Ajin waren auch irgendwie… meh. Würde mir mehr Auseinandersetzung damit wünschen, was es bedeutet, (un)menschlich/(un)sterblich zu sein. Aber bisher ist ja nicht mal ersichtlich, wie Ajin altern. Werd wohl eher Tokyo Ghoul weiterlesen.

btw. war ich mir seltsamerweise sicher, dass “Ajin” in einer der letzten Sakura-Folgen besprochen wurde, aber das ist ja schon ewig her.