1kg Fleisch benötigt 10kg Getreide.

Mir wurde schon des öfteren gesagt, dass die „Herstellung“ von 1kg Fleisch 10kg Getreide benötig.
Da ich bisher keine vernümpftige Quelle dafür gefunden habe und Langeweile hatte, habe ich das ein wenig nachgerechnet.
2011 wurden 8,2Mio Tonnen Fleisch in Deutschland „produziert“.
2010 ■■■■■■ die Deutsche Getreideernte 42.095.470t
2010 wurden 6.600.000t Weizen und Mais importiert. (Klar, es gibt noch andere Sorten, aber die habe ich in keiner Statistik gefunden und dahher halte ich sie auch nicht für Aussage kräftig. Auch im "Anbau machen diese Beiden den Größtteil aus)
2010 wurden 91,6kg Getreide pro Deutschen gefuttert.
Das ganze x81Mio wären insgesammt 741.960t.

Wenn man das jetzt durchrechnet kommt man auf 34.046.490t Getreide, welche fehlen.
Und dabei ist hier nochnichtmals eingerechnet, was Nutztiere, wie Milchkühe, Hühner,… fressen.

Jetzt meine Frage.
Habe ich einen wichtigen Aspekt außer Acht gelassen?
Habe ich einen Rechnenfehler? (Steinigt mich dann bitte)
Oder stimmt einfach die verbreitete Aussage mit den 10kg Getreide für 1kg Fleisch nicht?

Wäre dankbar, wenn jemand dazu was sagen könnte :slight_smile:

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Getreide# … _Bedeutung
Import Mais
Import Weizen
"Fleischproduktion

2010 wurden 6.600.000t Weizen und Mais importiert. (Klar, es gibt noch andere Sorten, aber die habe ich in keiner Statistik gefunden und dahher halte ich sie auch nicht für Aussage kräftig.)

Du solltest Sojabohnen nicht vergessen, die machen einen Großteil aus. Außerdem - und das ist wohl der Hauptfehler - wird ja nicht alles Fleisch, was hier „produziert“ wird, vorher hier auch gefüttert, sprich: Die Tiere werden im Ausland gefüttert,importiert und hier geschlachtet.

Soweit ich weiß ist das nur ne Milchmädchenrechnung.

Ich würde rein intuitiv sogar tippen dass man viel mehr Getreide als 10 Kilo dafür braucht.

Aber mit den Handels- und Tierzahlen kommst du glaubich nicht weit, dazu ist das alles viel zu sehr miteinander verschränkt um daraus die genaue Kilozahl ermitteln zu können…

Kein Landwirt hier mit Erfahrungswerten?

Okay, hab garnicht daran gedacht, dass auch Tiere importiert werden können und so nen Kram.

Aber an einer ordentlichen Quelle wäre ich trotzdem mal interessiert.
Weil ich hab schon was von 5kg Getreide gelesen, mal 17kg und meist die besagten 10kg pro kg Fleisch.

Ja, das ist eines der berühmten PETA-Propagandamärchen mit den 10kg Getreide auf 1kg Fleisch. Damit wollen sie den Leuten einreden, dass alle Hungerprobleme gelöst wären, wenn wir nur alle vegetarisch essen würden.

Wiederkäuer fressen zum größten Teil Zeugs was vom Menschen nicht oder nur schlecht verwertet werden kann, wie Heu oder Silage. Getreide wird nur zu einem geringeren Teil mit verfüttert. Schweine werden hauptsächlich mit Sojaschrot oder Fischmehl gemästet. Man muss auch bedenken, dass nicht jeder Flecken Land gleichermaßen gut zum Anbau von Getreide geeignet ist. So ist dort wo nur Grass wächst, die Tierhaltung vorteilhafter bzw. die eigentliche Nahrungsquelle. Das ist doch der Grund, warum die Viecher so erfolgreich über Jahrtausende domestiziert wurden; weil sie allen möglichen Ramsch verwerten können, womit der Mensch nichts anfangen kann.

Das Tierfutter wird nicht nur bei uns produziert, sondern kommt zum Teil aus dem Ausland.
Daher kann die Rechnung nicht stimmen :wink:

Ich habe gehört, dass pro Kalorie Fleisch etwa zehn Kalorien Futter benötigt werden.

Nebenbei gab es ja auch mal eine interessante Visualisierung des Futters (Gras, Kraftfutter und Wasser), die eine Milchkuh benötigt, vom „Grundumsatz“ bevor überhaupt Milch vom Körper produziert wird und dann darüber hinaus. Kann mich nur leider nimmer daran erinnern, wo das war :frowning:

Generell ist jede Futter- / Lebensmittelproduktion unterschiedlich effiziente Energieumwandlung. Pflanzen ziehen ihre Nährstoffe ja auch aus dem Boden – wäre auch interessant zu wissen, wie da die Verhältnismäßigkeit aussieht.

Mal eine frage, geht es in diese statistik das getreide ein, das tatsächlich weggefressen wurde? Oder ist es irgendwelches pseudogetreide, welches nicht da ist, weil die kühe auf den weiden rumlaufen und die anbaufläche wegnehmen?

Ich habe dies immer als energietechnische Rechnung verstanden. Wenn ich z.B. 800 kg Schlachtmaterial habe, musste ich zur Aufzucht der dazugehörigen Rinder 8 Tonnen Getreide verfüttern oder mehr oder weniger von anderen Ernährungsmitteln.

Damit soll gezeigt werden, dass Fleisch energietechnisch eher ungünstig in der Produktion ist.

Ich habe dies immer als energietechnische Rechnung verstanden. Wenn ich z.B. 800 kg Schlachtmaterial habe, musste ich zur Aufzucht der dazugehörigen Rinder 8 Tonnen Getreide verfüttern oder mehr oder weniger von anderen Ernährungsmitteln.

Damit soll gezeigt werden, dass Fleisch energietechnisch eher ungünstig in der Produktion ist.
Es ist schon wichtig zu wissen, ob es TATSÄCHLICHES getreide weggegessen wird, oder pseudogetreide. Wenn sich z.B. kühe hauptsächlich von grass ernähren, wie in argentinien, da kann man das nicht durch das pseudogetreide gegenrechnen, denn grass wächst dort von selbst, ohne bewässerung und ohne dünger. Das gleiche in norddeutschland.

@Baru: eine ausschließliche Betrachtung der Energiegehalte macht wie gesagt wenig Sinn. Nimm zB. mal ein Stück Holz - da steckt eine Menge Energie drin, nur der Mensch kann diese überhaupt nicht verdauen. Wiederkäuer hingegen können problemlos fiesestes Zellulose verdauen. Hab mal gelesen, dass Kühe sogar Zeitungen fressen können.

Mal als extremes Beispiel: die Wikinger auf Grönland konnten dort überhaupt nur dank der Rinderhaltung überleben. Getreide konnten die dort nämlich garnicht oder nur kaum anbauen.

Richtig, es hängt davon ab womit man ein Rind füttert.

Wenn ein Argentinischer (oder meinetwegen auch Bayrischer) Kleinbauer ein Stück Land hat dann wird er sicher kaum Kraftfutter und Getreide verfüttern, sondern überwiegend das was die Kühe so abgrasen.

Im Industriellen Maßstab ändert sich das aber ruckzuck, dort herschen oft Getreide, Soja und Kraftfutter als Nahrung vor. Und ganu dort wird die Sache auch zu solch einem 1:XX Irrsinn, nicht weil das eine gute Lösung wäre, sondern zwecks Gewinnmaximierung.

Der Fairhalthalber einwenden muss man zum Soja das bei der Produktion vieler Sojaprodukte (gerade Sojaöl) enorme Mengen an günstigem Sojaschrott und dergleichen anfallen. Das ist vergleichbar mit der Maisproduktion: dort will man Maiskolben, der Rest der Planze endet auch als Tierfutter. Getreide zu verfüttern ist daher problematischer, dort verfüttert man nämlich im Endeffekt das Hauptprodukt, nicht den “Abfall” (mitunter wird sogar an Kühe ein wenig Brot verfüttert, das ist aber eher selten).

Besonders kritikwürdig wird es dann wenn Großinvestoren mal ebend einen Riesen Batzen Land am Arsch der Welt kaufen, alles und jeden darauf platt machen, die örtliche Regierung schmieren und das um am Ende auf dem Land zig tausende Rinder für den Export züchten zu können.

Letzeres fällt in den Bereich des “Land grabbings”, das viele, davon fast auschließlich negative, Aspekte hat.

Entweder in “We feed the world” oder in “Food Inc” werden Zahlen genannt, wie viel Getreide/Energie zur Fleischerzeugung benötigt wird; IIRC.

Ja, das ist eines der berühmten PETA-Propagandamärchen mit den 10kg Getreide auf 1kg Fleisch. Damit wollen sie den Leuten einreden, dass alle Hungerprobleme gelöst wären, wenn wir nur alle vegetarisch essen würden.

Ich geb dir ansatzweise durch aus recht. PETA ist für mich einerseits eine politische Organisation, die Mitglieder braucht, um sich zu finanzieren, darum werden sicherlich Zahlen auch bewusst aufgebauscht.
Ich kenne PETA bislang allerdings nur von Aktionen, die sich gegen das bewusste Töten zur Gewinnung von Tierfellen, wie zb. Nerze eintritt, dass sie den Vegetarismus huldigen war mir neu, aber einen Bick auf ihre Homepage bestätigt dies.
Ich persönlich lehne einen Vegetarismus zwar ab, aber man sollte sich Gedanken darüber machen, wie oft man denn Fleisch essen muss.
Hierzu mal ein Beitrag von Hagen Rether: http://www.youtube.com/watch?v=0UByMdd8wHU

Was das Afrika-Problem angeht: Diesem Problem ist durch den Vegetarismus sicherlich nicht zu lösen. Das geht nur politisch. Dazu müssten beispielsweise die europäischen Agrarsubventionen zurückgeschraubt werden.

Schönen Feiertag
Der Otto

Vegetarisch? Quatsch. Veganismus, bzw „strenge Vegetarische Lebensweise“ für alle wollen die… Also keine Eier, keine Milch, keine Lederprodukte, keine Tiere in Zirkus, keine Benutzung von Tieren überhaupt (also keine Reiterei, etc.). Ob davon manche Menschen abkratzen ist denen dabei wurscht (Einen Dialysepatienten Vegan ernähren zu wollen kommt einem Todesurteil gleich).
Tierversuche sind natürlich für PeTA auch nicht tragbar.
Die haben meiner Meinung nach einfach nen Sockenschuss.

Und ja - Vegarisch/Vegan hilft eben beim Hungerproblem überhaupt nicht - die Nordkoreaner hungern ja auch nicht deswegen weil in Südkorea soviel Fleisch gegessen wird…
Das Hauptproblem in meinen Augen sind vor allem die Waffenexporte in diese Gebiete - anders lassen sich nämlich verzweifelte Menschen nicht kontrollieren :confused:

Nachtrag:
http://www.peta.de/web/tierenutzen.5198.html
http://www.peta.de/tierrechte

[b]Bleibt beim Topic. (Getreideverbrauch bei Fleisch)

Der Diskussionsthread zum Thema Vegetarismus befindet sich hier: viewtopic.php?f=15&t=120&start=1245#p258639[/b]

Naja diese 1kg Fleisch, 10kg Getreide Diskussion erklärt sich in der Ökologie.

Denn von den Produzenten ( Getreide in diesem Fall ) zu den Konsumenten ( Kuh ) werden nur 10% der Energie verbraucht für Wachstum. Die anderen 90% werden nicht verwertet vom Tier.

wenn man mal bei der who (muss nochmal machrecherchieren) nachschaut komt das schon hin.

“kühe fressen gras und kram den menschen nicht essen können, daher ist das ja mal kein sooo großes problem” ist ja mal schon etwas naiv.

Weisste, wir Menschen fressen soviel fleisch, dass diese paar gebiete, die sich nicht zum anbau von Pflanzen eignen, nichtmal nen furz von deutschland satt bekommen würde.

Wenn Deutschland alle seine Viecher selbst ernähren müsste, bräuchte es, so las ich mal ne fläche von BaWü die komplett bepflanzt wird. So beziehen wir aber Brasillianisches (gen)soja. deutschland ist nach den USA ja einer der größten Abnehmer von dem Kram. (Wobei die USA ja selbst viel Soja produziert.)
Das soja, was hier und in Europa angebaut wird ist idr Biosoja für so zeug wie Tofu oder für Hilfsstoffe wie Emulgatoren und Stabilisatoren.
Warum sollte man sich die mühe und Kosten machen, Soja zuzukaufen,wenn man die tiere hier bequem mit gras, silage und deutschem mais satt bekäme? (gerade die Milchkühe würden doch instant an ner ketose verrecken wenn man ihnen nicht genügend kalk mitfüttern würde und sie nur auf die weise stellt, so auf milchabgabe sin die heutzutage gezüchtet…)

Also, beispiel argentinien.
teilweise, sind tiere auf gebieten, wo man schlecht getreide anbauen kann, ja, aber ein großes aber folgt:
es wird gerade in argentinien regenwald gerodet, um platz für viehweiden zu machen.
(wobei es da noch nicht so krass ist-aber schon dass so viel fleisch produziert wird, also wasser und futterkosten hat und viel scheiße hinterher sollte doch klar sein, dass sowas nicht gut für die natur sein kann…)
allgemein dazu:
http://www.faszination-regenwald.de/inf … hzucht.htm

und zur auswrikung von urwaldrodung und wohin das futter geht:
http://www.greenpeace.de/themen/waelder … onien_auf/

Und die Pampa hat durchaus fruchtbare löss-böden,die sich gut für Anpflanzungen für getreide eignen,so ist es nicht.
Da nur tiere weiden zu lassen ist also eine Ressourcenverschwendung.
denn so hat man zu den kosten für Bewässerung,saat und ernte auch noch die der tierhaltung und pflege, die tiere brauchen auch wasser und mehr nahrung, dazu kommen transport, schlachtung/zerlegung etc.

Is doch logisch, dass nur Pflanzen von der energiebilanz besser sind.

Und die kühe in deutschland könne von gras nur träumen-was glaubst du,warum in fast allen buttersorten betacarotin ist? Weil die kühe hauptsächlich kraftfutter wie maissilage und soja bekommen und da die carotine durch fermentation abgebaut werden.
Die kühe hier in dtl stehen idr in anbindehaltung im stall, auf die weide kommen sie nur in der zeit wo gekalbt wird und dort,wo es traditioneller hergeht. Aber nur mit tradition lässt sich der butter und milchdurst nicht erarbeiten.

Also-wenn du sagts, dass diese tiere ja gras fressen-schön und gut. Schau einfach mal, wieviele milliarden kilotonnen pro jahr alleine deutschland produziert und erkläre mir bitte,w oher du da-alleine für die kühe soviel “pampa” nehmen willst.
Und dann kannst du das ja mal für die Rinder aus den USA, argentinien, china und co machen.
Selbst wenn es keine 1:10 ratio ist wäre das massive verschwendung.

die kommt übrigens hierher:

“Der Energiehypothese zufolge ist der Energieverlust von Trophiestufe zu Trophiestufe der einschränkende Faktor. Da die geringe trophische Effizienz, also der zur nächsten Stufe weitergegebene in Biomasse gespeicherte Energiegehalt, nur 10 % beträgt, nimmt die Energie, die jeder Ebene zur Verfügung steht, exponentiell ab. Dadurch ist die Kette in ihrer Länge eingeschränkt. Stehen auf einem kleinen Weidegebiet 100 kg Pflanzenmasse, so reicht dies nur für die Erzeugung von 10 kg Herbivorenbiomasse und 1 kg Carnivorenbiomasse. Erhöht sich die Primärproduktion in einer Nahrungskette, so könnte die Kette, gemäß dieser Hypothese, länger werden, denn die Energie reiche aus, trotz des Verlusts, eine weitere Trophiestufe zu versorgen.”

aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Nahrungskette

noch mehr links zum durchsehen:

allgemein zu Rinder"produktion"
http://de.wikipedia.org/wiki/Rinderproduktion (Mit verweis auf dortige quellen)

http://www.wasserstiftung.de/wasserfakten.html

http://www.lfu.bayern.de/energie/co2_rechner/index.htm

über den artikel Virtuelles wasser lässt sich das auch recherchieren

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Wasser

da hat mal den literverbrauch- also von fütterung und dadurch auch kosten für die aufzucht des kraftfutters
bis hin zu transport und schlachtung.

http://www.waterfootprint.org/Reports/H … n_2006.pdf

Zu rodungen für die sojaproduktion (80% viehfutter, 10% “bioethanol”, 9% sojaöl, 1%humanernährung)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu … 376-3.html
(ja, ich weiß,spiegel böse)
http://www.pro-regenwald.org/hg_fleisch

Der Fairhalthalber einwenden muss man zum Soja das bei der Produktion vieler Sojaprodukte (gerade Sojaöl) enorme Mengen an günstigem Sojaschrott und dergleichen anfallen. Das ist vergleichbar mit der Maisproduktion: dort will man Maiskolben, der Rest der Planze endet auch als Tierfutter. Getreide zu verfüttern ist daher problematischer, dort verfüttert man nämlich im Endeffekt das Hauptprodukt, nicht den „Abfall“ (mitunter wird sogar an Kühe ein wenig Brot verfüttert, das ist aber eher selten).

Kleiner Hinweis am Rande bei der Fütterung mit Mais wird nicht nur die Restpflanze sondern auch der Maiskolben mit verfüttert. In der Rinderzucht ist es üblich die gesamte Pflanze zu häckseln.
Bei der Schweinezucht wird sogar nur der Kolben verfüttert, weil der eben am energiereichsten ist.
Ziel ist schließlich ein effektives Futtermittel zu nutzen, damit die Tiere schnell fett werden.

Man sollte auch einen Unterschied zwischen Kühen und Bullen machen. Bullen sind reine Masttiere, während Kühe hauptsächlich Milchlieferanten sind. Die Tiere die lange Weidezeiten haben sind Milchkühe. Rinder sind die meiste Zeit angekettet oder in ihrem Laufstall, die sehen die Sonne nur wenn sie von einem Ort zum nächsten gebracht werden. Schlimmer haben es dann nur noch die Schweine.

Und dann die ganze Scheiße, das ist auch noch ein Problem, selbst wenn du das Zeug auf die Felder kippst als Dünger ist es immer noch zu viel Scheiße, noch dazu werden die dann häufig überdüngt was zur Verunreinigung des Grundwassers und der Gewässer führt.

Die Menge und der Preis zu dem Fleisch produziert wird, sollte grundsätzlich mal von den Menschen überdacht werden. Das ist aber ein generelles Problem, egal um welches Produkt es sich handelt, darüber wo es letztendlich herkommt machen sich die wenigsten Gedanken.

Zu dem Mais:
Der Mais der verfüttert wird ist soviel ich weiß aber eine andere Art als der Mais den wir essen. Futtermais schmeckt auch deutlich anders, das ist genaus, wie dass man für Popkorn einen bestimmten Mais brauch.

Für die Frage 1kg Fleisch = 10kg Getreide :

  1. 10% der Energie vom Futter wird verwertet, jedoch ist die Frage ob diese 10% auch komplett dazu genutzt werden um Fleisch aufzubauen.

2.Entspricht die Energie von 1kg Fleisch der Energie von 10% der Energie von 10kg Getreide?

  1. Wenn nicht 10% der verwerteten Energie dazu genutzt werden um Fleisch aufzubauen, sondern X% dann stimmt das 1 zu 10 Verhältnis nicht( 1kg Fleisch zu 10kg Getreide), was vorausetzt das 1kg Fleisch 10% der Energie von 10kg getriede besitzt.

  2. Wenn X% der verwerteten Energie genutzt wird um Fleisch aufzubauen muss also, damit das 1 zu 10 Verhältnis stimmt, 10kg Getreide einen ensprechenden höheren Energiegehalt haben, wie 1kg Fleisch = 10% der Energie von 10kg Getreide